Archiv der Kategorie: Krefeld

Kino – Der „Weltuntergang 2012“

Glaubt ihr an den Weltuntergang am 21. Dezember 2012, jetzt, wo Ihr den Film von Regisseur Roland Emmerich gesehen habt?

Im Film „2012“ haben die Wissenschaftler letztendlich den Weltuntergang,

der für den 21. Dezember 2012 von den Mayas vorhergesagt wurde, bestätigt. Die Menschheit bemerkt langsam, wie die Erde durch Erdrutsche und Lavaströme zerstört wird, da die Wissenschaftler die Vohersage für sich behalten, um keine Unruhe zu verursachen.

Die Hauptperson Jackson Curtis versucht nebenbei seine Familie vor dieser Sonnenkatastrophe zu beschützten. Er hat ein Flugzeug gemietet und fand heraus, wo die Chinesen große Schiffe bauten, die die Menschheit retten sollten.

Der Film „2012“ Soll den Weltuntergang darstellen. „Der Film war sehr traurig, weil der Stiefvater am Ende des Filmes stirbt“, sagt Büsra Aydin.

„Ich fand die Lavaströme am Besten „, fügt Sarah Ramadan hinzu.

Yasemin Eskici meinte: „Die Spezialeffekte fand ich sehr gut“.

80 Prozent der Befragen in der Krefelder Stadt waren gleicher Meinung,

jedoch fanden die restlichen 20 Prozent der Befragten den Film zu unrealistisch.

Sarah Ramadan, Büsra Aydin und Yasemin Eskici, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Klassenfahrten – Sagen über das Schullandheim Burg-Bischofstein

Das Schullandheim des Fichte-Gymnasiums ist jährlich das Klassenfahrtsziel. Jedesmal hören die Schüler gruselige Geschichten und Sagen. Trotzdem ist die Burg sehr idyllisch und naturbelassen.

Die Burg Bischofstein ist ein unverwechselbares Merkmal des Fichte- Gymnasiums, das nicht viele Schulen haben. Sie wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Damals kaufte Heinrich von Bolanden die halb vollendete Burg.

Seit dem 29. Juni 1954 gehört die Burg dem Fichte-Gymnasium Krefeld. Die Eltern wollten, dass die Schülern das Wissen nicht nur aus Büchern beziehen. Deshalb kaufte die Schule die Burg für 40.000 Euro.

Um den weißen Ring des Turms sind viele Sagen entstanden, wie zum Beispiel die von Baroslaf dem Schrecklichen. Er war ein Räuber und bei einem Überfall auf die Burg Bischofstein wurde er gefangen genommen und geköpft. Sein Kopf hing vom Burgturm herunter.

Seitdem erschien er jede Vollmondnacht, sein Kopf kam aus dem Burgfried und jeder der ihn sah, starb. Damit er nicht mehr heraus kommen kann, wurde der weiße Ring auf halber Höhe angebracht seitdem hat ihn niemand mehr zu Gesicht bekommen, doch inzwischen bröckelt die Fassade des weißen Ringes.

Jasmin Koprek , Anita Ebel, Krefeld, Arndt-Gymnasium

Fußball – KFC Uerdingen in Richtung Aufstieg

Nach langer Zeit hat es der KFC Uerdingen geschafft, auf einem Aufstiegsplatz zu landen. Der KFC war auf einer langen Siegesserie, die sechs Spieltage dauerte, bis die Mannschaft am Wochenende eine Niederlage in Remscheid (2:1) hinnehmen musste.

Zurzeit stehen sie mit 25 Punkten auf dem vierten Platz. Den ersten Platz belegt Ratingen 04 mit 32 Punkten. Ende November empfängt der KFC Uerdingen in der dritten Runde des Kreispokals den OSV Meerbusch.

Ein Sieg wird gefordert.

Sahin Kesa, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Kino: Twilight – Wird Kristen ihren Filmpartner Robert heiraten?

Gerüchten zufolge werden die Twilight-Darsteller Robert Pattison und Kristen Stewart heiraten. Sie haben es versucht geheim zu halten,

doch ohne Erfolg.

Es würde die Hochzeit des Jahres werden und Kristen würde natürlich ein traumhaft schönes Hochzeitskleid tragen. Doch das ‚OK-Magazin‘ deckt auf:

Die Hochzeit ist nicht echt, sie wird nur gespielt. Denn die beiden heiraten nur im Film. Die Hochzeit wird im Film schon im dritten Teil

(Twilight Eclipse – Bis(s) zum Abendrot) veröffentlicht, doch im Buch findet sie erst zu Anfang des vierten Teils (Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht) statt.

Doch wer weiß… vielleicht kommt es ja doch so weit!

Selina Sevim & Rumeysa Arslan, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Leben mit Leukämie – Man darf sich nicht unterkriegen lassen !!!!!

Mein Name ist Ermin. Ich bin 15 Jahre alt und bin seit dem 25. März 2009 in den Helios Kliniken Krefeld. Dort werde ich wegen meiner Krankheit – Leukämie – behandelt.

Alles fing mit starken Kopfschmerzen an. Nach vielen Blutuntersuchungen und Knochenmarkentnahmen benachrichtigte mich ein Arzt, dass ich durchaus Krebs haben könnte, aber er sich nicht sicher sei. Deshalb machte er noch eine Knochenmarkentnahme in Krefeld. Als ich die Nachricht bekommen habe, brach meine Mutter in Tränen aus, und ich war geschockt, aber verstand es im ersten Moment gar nicht, was es überhaupt ist.

Deswegen erklärte mir der Arzt es nochmal. Also Krebs sind böse Zellen, die gesunde Zellen angreifen und zerstören. Es gibt 12 verschiedene Krebsarten z.B. Hodenkrebs, Hautkrebs, Lungenkrebs, Hautkrebs, Blasenkrebs, Lungenkrebs, Skrotal- und Hautkrebs, Leukämie, Peritonealmesotheliom, Pleuramesotheliom, Leberangiosarkom, die durch verschieden Sachen auftreten.

Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 1.750 Kinder unter 15 Jahren an Krebs. Am häufigsten werden in dieser Altersgruppe Leukämien, Tumoren des Gehirns und des Rückenmarks sowie Lymphknotenkrebs festgestellt. Bei Kindern unter sechs Jahren sind die Heilungschancen sehr gut. Die Überlebenschance steht bei 90 Prozent, wenn man den Krebs früh genug erkennt.

Im Krankenhaus wurde mir ein Port gelegt. Ein Port ist ein Zugang an der rechten Brustseite. Der Port liegt unter der Haut. Man kann keinen Zugang an der Vene legen, weil es sehr gefährlich ist, wenn die Chemo auf die Haut drauf kommt. Deswegen läuft sie durch den Port. Chemotherapie ist ein Wirkstoff, der die guten wie auch schlechten Zellen zerstört.

Wegen der Chemo habe ich oft Kopfschmerzen, Übelkeit und Bauchschmerzen. Es kam durchaus vor, dass ich die Chemo nicht vertragen hab und dadurch Atemnot habe. Aber es gibt auch Tage, wo einem es nicht so gut geht, psychisch wie auch körperlich, z.B. wenn man auf die Kirmes mit seine Freunden gehen möchte, es aber nicht geht, weil die Ansteckungsmöglichkeit zu hoch ist.

Aber es gibt auch Tage, wo es körperlich einem sehr schlecht geht. Dann freut man sich am meisten, wenn einer einen dann stärkt und dann bei ihm ist.

Man muss sehr gut auf passen, was man isst, weil sich viele Bakterien ansammeln, wenn man es lange offen lässt und dann kann man sich sehr schnell eine Infektion angeln. Die Hygiene spielt auch eine große Rolle. Wenn man sich nicht die Zähne putzt, kann man sehr schnell Pilz im Mund bekommen, und das ist nicht gut und schmerzt auch sehr.

Aber natürlich gibt es für die Sachen Medikamente, z.B. Mundspülungen gegen den Pilz oder Tabletten gegen die Schmerzen. Es kann sein, dass nicht alle Tabletten helfen, aber die meisten helfen. Man ist häufig an einen EKG angeschlossen zur Überwachung.

Am meisten stört das ständige Piepen von dem Infusionsständer und dem EKG-Gerät.

Obwohl das eine schlimme Zeit ist, muss man kämpfen, sich nicht unterkriegen lassen, immer den Kopf oben halten und immer die Ohren steif halten. Dann wird man das schon schaffen.

Ermin Pandzic, Krefeld, Städt. Schule Für Kranke

Umfrage: Was wollt Ihr lesen? – Neue Themen für die RP

Die Marienschüler der Klasse 8b haben sich Gedanken über Themen gemacht, die sie gerne in der Rheinischen Post lesen würden.

Es wurden 23 Schüler/-innen dieser Klasse befragt und sie kamen zu folgendem Ergebnis: Auf dem ersten Platz wählten 35% der Schüler/-innen Kommentare zu aktuellen Kinofilmen und Themen zur Freizeitgestaltung.

Auf dem zweiten Platz wünschten sich 13% mehr Unterhaltung, speziell über Prominenten-News.Die gleiche Anzahl an Schülern/-innen entschieden sich für Buchempfehlungen/Kritiken. 4% der Befragten (nur männlich) würden sich über noch mehr Sportinhalte freuen.

Bei dieser Umfrage stellt sich heraus, dass die Klasse sich für Themen ihres Alters interessiert, auffällig ist dabei, dass Politik und Wirtschaft weniger ansprechend für sie ist.

Konstantina Kirkou, Krefeld, Gymnasium Marienschule

Mathematik-Olympiade – Bist auch du ein Mathe-Ass?

Am Samstag, 14. November, war es wieder einmal soweit: Die besten Mathematiker der Krefelder Gymnasien trafen sich zur Regionalrunde der 49. Mathematik-Olympiade im Moltkegymnasium.

Von 10 bis 12.30 Uhr rauchten in den Klassenräumen die Köpfe der Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 13. Es galt wieder einmal zahlreiche Knobel- und Denkaufgaben zu lösen.

Die Sieger dieser Runde werden zur Landesrunde (27. Februar) ins Quirinius-Gymnasium in Neuss eingeladen. Sollte auch diese Hürde gemeistert werden, geht es zur Bundesrunde nach Göttingen.

Bist auch du ein Mathe-Ass? Dann fällt es dir bestimmt leicht, folgende Aufgabe aus der 45. Mathematik-Olympiade der Jahrgangsstufe fünf zu lösen:

Nach dem Abschluss eines Sportfests vergleichen Arne, Bert, Carsten, Daniel, Erik und Felix ihre Ergebnisse im Hochsprungwettbewerb. Dabei stellten sie fest:

(1) Bert sprang höher als Daniel.

(2) Erik sprang höher als Bert.

(3) Arne war in der Endwertung unmittelbar vor Felix.

(4) Daniel blieb länger im Wettbewerb als Carsten.

(5) Felix ist vor Carsten ausgeschieden.

a) Bestimme aus diesen Angaben die Reihenfolge der sechs Jungen beim Hochsprung!

b) Die Ergebnisliste sagt aus, dass Arne, Bert und Carsten zusammen genauso hoch gesprungen sind wie Daniel, Erik und Felix zusammen. Der Schiedsrichter ist sich aber nicht ganz sicher, ob die Liste stimmt, er weiß aber genau, dass jeder der Schüler eine andere Höhe erreicht hat. Zeige, dass die Aussage der Ergebnisliste stimmen kann, indem du für jeden der Schüler eine passende Höhe angibst!

Jana Schmidt, Krefeld, Gymnasium Marienschule

Unsere Umfrage – Deutschland ist verunsichert: impfen oder nicht?

Das ist die Frage, die sich momentan fast jeder Deutsche stellt. Anfangs gab es für die bereits Erkrankten keine Hoffnung, aber als Ende

September 2009 der Impfstoff für die Influenza herauskam, gab es eine Chance, die Schweinegrippe zu bekämpfen.

Doch als man Nebenwirkungen im Impfstoff feststellte, lehnten die meisten Deutschen die Impfung ab. Momentan sind bereits 30 000 Menschen in Deutschland betroffen, die sich durch den H1N1 Virus (Schweinegrippe) angesteckt haben. Man hat festgestellt, dass sich viele der bereits Erkrankten im Inland infizierten. Besonders von der Schweinegrippe betroffen sind Bayern und Mecklenburg Vorpommern. In NRW haben sich bereits ca. 4000 Menschen angesteckt und sogar 10 sind daran gestorben.

Durch unsere Umfrage, die wir an Passanten in Krefeld durchführten, stellte sich heraus, dass 12 der 50 Befragten sich in den nächsten Wochen impfen lassen wollen, 24 dagegen sind sich noch unsicher und die restlichen 14 lehnten die Impfung ab.

In Krefeld befragten wir einen Arzt und er sagte, dass man sich ruhig impfen lassen sollte, da die Nebenwirkungen nicht jeden betreffen. Doch Passanten meinen, dass die Nebenwirkungen schlimmer seien als die Schweinegrippe selber. Andere hingegen sagen, dass der US-Impfstoff besser sei als der in Deutschland zu verfügung stehende.

Wir als Schüler wollen uns nicht impfen lassen, da die Nebenwirkungen schlimmer sein können als die Schweinegrippe selber. Letztendlich kann man aus unserer Sicht sagen, dass man sich nicht impfen lassen sollte, da die Nebenwirkungen ein Risiko für den Körper sind.

Arda Salvatore, Cem Catauro, Kurt Yarali, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Jugendkriminalität – Jugendliche geraten auf die schiefe Bahn

Jugendliche geraten auf die schiefe Bahn wegen falscher Freunde, der Familie, der Schule, der Medien, Computerspiele wie Counterstrike und der Jugendarbeitslosigkeit. Letztere bringt die Jugendliche dazu, aus Langweile etwas anzustellen.

All diese Dinge können einen Weg zur Jugendkriminalität bereiten. Jugendliche haben Probleme und versuchen diese durch Diebstähle, Schwarzfahren und Aggressivität zu lösen. Kinder unter 14 Jahren können bei solchen Dingen nicht strafmündig werden, jedoch kann das Familiengericht Erziehungsmaßnahmen anordnen.

Wenn z.B. jemand was von einem Laden klaut, könnte er sein Taschengeld gekürzt kriegen und sollte arbeiten gehen. Und mit dem Geld, das er verdient hat, muss er für eine bestimmte Zeit klar kommen, bis er seine Fehler einsieht.

Jugendliche von 14 bis unter 18 Jahren sind nur bedingt strafmündig. Sie unterliegen dem Jugendstrafgerecht und können somit nur Jugendstrafen erhalten. Die heranwachsenden Personen von 18 bis unter 21 Jahren sind voll strafmündig, es wird jedoch auf die individuelle Reife Rücksicht genommen.

2005 gab es einen großen Anteil an Diebstählen und einen kleinen Anteil an Gewaltdelikten und einen Anteil von 15,5 Prozent an Betrug. Einen sehr kleinen Anteil gab es bei Sexualdelikten. Der Anteil an Rauschgiftdelikten bei Jugendlichen in NRW war im Vergleich zu anderen Straftaten sehr gering.

Insgesamt wurde festgestellt, dass im Vergleich zu den letzten zehn Jahren die Jugendkriminalität in NRW stabil geblieben ist. Mädchen tauchen im Vergleich zu den Jungen häufig bei Delikten wie z.B. Ladendiebstahl oder Schwarzfahren auf, und sie fallen besonders bei Körperverletzungsdelikten auf.

Im Vergleich zu den letzten zehn Jahren ist die Quote der Täter bei Mädchen unter 21 Jahren von 11,8 auf 15,2 Prozent gestiegen. Das liegt auch an den Auseinanderbrechen einzelner Familien. Mädchen in unserer heutigen Gesellschaft werden weniger erzogen und geraten somit auf die schiefe Bahn.

Die Jugendkriminalität verteilt sich auf Dreiviertel der Jungen und Einviertel der Mädchen. Der Diebstahl hat abgenommen, die Körperverletzung hat zugenommen und die restlichen sind gleich geblieben.

Um das alles zu verhindern, müssen die Eltern sich für die Probleme und Ängste der Jugendlichen interessieren. Sie müssen sie nach ihren Problemen in der Schule, in der Familie und über die mit ihren Freunden fragen und sie darüber aufklären. Es steht auch die Jugendhilfe zur Verfügung, die die Eltern bei der Erziehung unterstützt.

(Quelle: Landeskriminalamt NRW 10. Auflage)

Gamze Yarar, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Umfrage zum Thema Rauchen – Nikotin – die allseits beliebte Droge

Es wurde eine Umfrage zu dem Thema „Rauchen” durchgeführt. Insgesamt wurden 50 Personen zu diesem Thema befragt. 52 Prozent der Befragten sind Raucher zwischen 13 und 75 Jahren.

Weniger als die Hälfte, d.h. 48 Prozent, sind Nichtraucher im Alter von 13 bis 70 Jahren. Im Durchschnitt werden im Monat 125 Euro für Zigaretten ausgegeben. Die wenigsten der befragten Raucher haben das Rauchen noch nie unterbrochen bzw. aufgegeben. Der häufigste Grund für das Rauchen ist beruflicher oder familiärer Stress.

Die Befragten sind vom Rauchen nicht überzeugt. Die meisten der befragten Nichtraucher wollen aus gesundheitlichen Gründen nicht rauchen. Selbst

die Raucher halten rauchen für etwas Schädliches, können jedoch nicht aufhören, da sie davon nicht loskommen. Sie haben Spaß daran, und ihnen schmeckt es.

Für Jugendliche ist rauchen etwas schädliches, da sie aber in der Familie viele Raucher haben, können sie sich von Zigaretten nicht fernhalten.

Amelie-Sophie Thelen, Anna Esposito, Karolin Hennig und Sümeyra Yenice, Krefeld, Fichte-Gymnasium