Archiv der Kategorie: Gymnasium am Stadtpark

Fußball-WM – Leere Stadien in Südafrika

Die einen schauen mit einem Lächeln zurück, die anderen mit Kopfschütteln. Die WM 2010 in Südafrika ist vorbei und war ein voller Erfolg. Aber war sie das wirklich?

Viele meinen, dass die WM großartige Stadien, fantastische Fans und eine bessere Infrastruktur hervorgebracht hätte. Doch was ist jetzt mit den Stadien, die von großen Architekten entworfen wurden?

Etwa das Stadion in Johannesburg, das 94.700 Zuschauer fasst. Oder das Durban-Stadion mit 70.000 Plätzen. Diese stehen jetzt zumeist leer. Der Zuschauerdurchschnitt in der südafrikanischen Liga liegt gerade einmal bei 10.000 Zuschauern. Da werden natürlich einige kritische Stimmen an die FIFA laut, die die Stadien in Südafrika ausbauen ließ.

Am Ende stellen sich jede Menge Fragen, aber keiner hat die richtigen Antworten. Von der FIFA könnte man das aber wohl schon erwarten, weil sie ja schließlich die Stadien haben bauen lassen. Irgendwann muss die FIFA sich zu dem Thema äußern, wie man die Stadien nun weiter nutzen kann. Sonst verfallen sie ganz schnell.

Benedikt Birmes, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

Multimedia – Einsam ohne Handy

Jeder hat es, jeder braucht es, jeder benutzt es täglich. Das Handy ist aus der heutigen Gesellschaft kaum noch wegzudenken. Denn heutzutage ist nicht mehr die gute Handhabung entscheidend, sondern viel mehr die vielen Extras, die es für die Geräte gibt. Egal ob Kamera, Musik oder Internet- Telefonieren ist heute nur noch Nebensache.

Hauptsache, es sieht cool aus und kann möglichst viel. Früher hingegen war es einfach nur wichtig, dass man mit dem Handy telefonieren konnte. Aber die Technik entwickelt sich immer weiter, und wer da nicht mitgeht, der hat ganz klar verloren.

Das Handy spiegelt einen Teil der Persönlichkeit wider, wie viele Jugendliche denken. Wenn man einmal durch Krefeld geht, sieht man kaum jemanden, der kein Handy in der Hand hat. Egal ob sie Musik hören, Nachrichten schreiben oder einfach nur telefonieren – Hauptsache Handy. Das Handy bietet alles, und ohne fühlt man sich seltsam alleine.

Das Alter, in dem Kinder ihr erstes Handy bekommen, hat sich drastisch verfrüht. Während früher gerade einmal 16-Jährige ein Handy hatten, hat heute schon fast jeder Zehnjährige eines. Statistiken zufolge ist die Sicherheit der Kinder der häufigste Grund für die Ausstattung mit einem Handy im Kindeslter.

Experten meinen, dass der Gruppenzwang und der Druck der Kinder und Jugendlichen untereinander ebenfalls ein Grund für den frühen Handygebrauch ist. Obwohl es mittlerweile nicht mehr hauptsächlich zum Angeben gegenüber anderen genutzt wird, gilt es als „uncool“ kein Handy zu besitzen.

Forscher meinen, dass auch in den kommenden Jahren die Technik weiter fortschreiten wird und die Kinder, die ihr erstes Handy bekommen, immer jünger werden. Das Handy ist längst ein Ersatz geworden für persönliche Kommunikation. Bald verständigt man sich nur noch mit seinem technischen Gefährten.

Jenny Rauh, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

Szene – Detektiv Conan – wieder da

Detektiv Conan ist ein Manga über einen 17-jährigen Schüler, der plötzlich wieder sechs Jahre alt ist. Der Hobbydetektiv Shiniche Kudo beobachtet nach der Auflösung eines Falls zwei zwielichtige Personen, als eine dritte Person ihn niederschlägt und ihm das Gift „APTX 4869“ einflößt.

Doch statt zu sterben, schrumpft sein Körper wieder zu dem eines Sechsjährigen. Um die zwielichtigen Personen, die der so genannten Organisation angehören, zu finden und seinen alten Körper zurück zu erlangen, wohnt er unter dem Namen „Conan Edogawa“ bei seiner Freundin, die er seit dem Kindergarten kennt. Deren Vater ist Detektiv, und mit Hilfe einiger Techniken löst Conan in deren Namen einen Fall nach dem anderen.

Erdacht wurde die noch nicht beendete Geschichte von dem japanischen Schriftsteller Gash Aoyama. Seit 1994 sind in Japan 70 Bänder erschienen; in Deutschland bis jetzt 67. Außerdem wurden die Mangas als Anime verfilmt, und seit 1997 erscheint in Japan jährlich ein Kinofilm.

In Deutschland sind diese als DVD erhältlich. Laut der Internetseite www.dConan.de wird der Fernsehsender „RTL2“ ab Januar 2011 alle bis jetzt in Deutschland erschienen Filme von montags bis freitags senden.

„Endlich haben wir es geschafft! Darüber freue ich mich total!“, jubelt Conan-Fan Persefoni Lekka.

Mal abwarten, ob auch der Anime, der bis etwa 2006 ausgestrahlt wurde, wieder gezeigt wird – eventuell sogar mit neuen Folgen.

(Quelle: www.wikipedia.de)

Johanna R., Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

Kino – Neuer Harry Potter überzeugt

Auch der siebte Teil des wilden Harry-Potter-Spektakels kommt bei den Fans gut an. Auch ohne 3D-Effekte schafft es der Film durch viele „special effects“ und wilde Verfolgungsjagden, Spannung aufzubauen und diese bis zum Schluss zu halten.

Dabei ist der Film nicht nur eine Mischung aus Besenkämpfen und verrückten Todessern, sondern berührt auch auf einer sehr emotionalen Ebene.

Wie schon in den vergangenen Teilen müssen Harry (Daniel Radcliffe), Ron (Rupert Grint) und Hermine (Emma Watson) spektakuläre Abenteuer bestehen, um die Welt vor dem bösen Lord Voldemort (Ralph Fiennes) zu retten. Dies müssen sie aber ohne ihren treuen Gefährten Dumbledore (Michael Gambon) schaffen.

Besonders in diesem Teil der verfilmten Buch-Reihe werden unsere drei Helden mit viel Leid, Angst und Tod konfrontiert. Daher ist dieser Film nicht für Kinder geeignet.

Alles in allem überzeugt „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ (Teil eins) mit brillanten Schauspielern , einer spannenden Story sowie vielen Emotionen und atemberaubender Action. Einer der besten Filme des Jahres. Viel Spaß im Kino!

Sarah Pagel, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

Sankt Martin – Wenn Linn leuchtet

Wie jedes Jahr fand in Krefeld-Linn der St. Martinszug der Grundschulen statt. Der St. Martin wurde, wie im vergangenen Jahr, von Peter Winkmann aus Linn, dem amtierenden Schützenkönig, dargestellt. Nachdem ihm im letzten Jahr der Fehler unterlaufen war, dem Zugweg nicht zu folgen, lief dieses Jahr alles ohne Zwischenfälle.

Trotz des Regens war es ein gut organisierter und schöner Umzug durch Linn. Natürlich wurden die Kinder wieder von Musikkapellen begleitet, die ihren Gesang mit der richtigen Melodie untermalten. Auf der Wiese an der Rathenaustraße gab es zum Schluss das traditionelle Martinsfeuer, an dem St. Martin seinen roten Mantel mit einem am Straßenrand sitzenden armen Mann teilt.

Nach dem Umzug sind auch wieder viele Kinder mit ihren Eltern durch die Siedlungen gezogen und haben für die Nachbarschaft gesungen, wobei sie auch wieder reichlich Süßigkeiten ergattert haben. Dies war aber nicht die einzige Belohnung für die Kinder. Sie konnten außerdem schon am Mittag vorher in der Museumsscheune ihre Martinstüten abholen, in denen unter anderem Schokolade und andere Süßigkeiten waren. Wie in jedem Jahr wurden die Tüten vom St. Martin selbst und von vielen anderen freiwilligen Helfern des Linner Bürgervereins bestückt. Dieses wurde von Dagmar Kamitz organisiert.

Für die Eltern wurde nach dem Umzug natürlich auch gesorgt. Sie wurden zu Glühwein und Schmalzbroten eingeladen. Der Abend war sowohl für den St. Martin als auch für die Kinder und deren Eltern, trotz des schlechten Wetters, sehr schön.

Felix Ingenpass, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

Freizeit – Rhythmus ist überall

Tanzen gab es schon immer. Die Ritterzeit hatte ihre Bräuche und Tänze, alle anderen Epochen auch. Heutzutage sprechen die meisten Jugendlichen von Freestyle oder Hip-Hop. Für die älteren Generationen ist diese Art der Körperbeherrschung unverständlich und viel zu aufreizend.

Jedoch gibt es auch Jugendliche, die gerne lernen würden, so zu tanzen wie ihre Großeltern und Eltern. Sie wollen die Kunst des Standard-Tanzes beherrschen! Aber wo? Die meisten Jugendlichen gehen zu der Tanzschule Haase-Türk.

Diese Schule bietet mehrere Kurse an, wobei Stufe eins die für Anfänger und damit die leichteste Stufe ist. Stufe vier, die Gold bzw. Goldstar-Stufe, ist die schwierigste. Jedoch ist auch noch kein Meister vom Himmel gefallen. Stück für Stück kann man lernen, kombinieren und jede Menge Spaß haben.

Viele Jugendliche gehen dorthin, um ihre Freizeit in einer sympathischen Umgebung und mit netten Leuten zu verbringen. Jedoch hört man auch Aussagen wie: „Meine Mutter hat mich dazu gezwungen!“ Wenn man dann nachfragt, ob es denn im Nachhinein so schlimm war, bekommt man immer ein „Nein!“ als Antwort. Die Jugendlichen sind froh, dass ihre Mütter sie dazu gebracht haben.

Für die meisten ist Tanzen ein Teil von ihnen geworden. Wenn man es einmal kann, tanzt man immer. Vor dem Spiegel, unter der Dusche, beim Zähneputzen und bei guter Musik sogar auf dem Schulhof. Rhythmus ist überall! Leider denken viele Jugendliche, Standardtanz wäre langweilig und unattraktiv. Jedoch kann jeder, der schon mal „Dirty Dancing“ gesehen hat, mit voller Überzeugung das Gegenteil behaupten.

„Es kommt einfach alles auf die Körpersprache und die Hüftbewegung an“, sagen Tanzlehrer. Bei Haase-Türk lernt man viele verschiedene Tänze, wie zum Beispiel Disco-Fox oder Salsa. Und alles wird für die Gelegenheiten geübt, in denen es wichtig ist, sich sicher und gekonnt zur Musik zu bewegen. Eine dieser Gelegenheiten ist beispielsweise der Abschlussball, welcher nach jedem Tanzkurs angeboten wird.

An diesem Abend wird es für die Teilnehmer des abgeschlossenen Kurses richtig spannend. Alle Leute, die wichtig sind, wie die Familie, sind eingeladen und bestaunen die Schüler, die ihre gelernte Choreografie vorführen. Alle sind chic und edel gekleidet: Die Damen im Abendkleid und die Herren in Anzügen.

Viele sprechen von dem „Eintauchen in eine frühere Welt“. Es wird auf Tischmanieren geachtet, und die Herren fordern ihre Begleiterin zum Tanzen auf und geleiten sie zur Tanzfläche. In diesem Augenblick ist alles andere egal. Das ist der Moment, auf den man die ganzen vorherigen Wochen hingearbeitet hat. Und all das findet im Haus Blumenthal statt.

In der Tanzschule Haase-Türk, da macht der Alltag eine Pause. „Tanzen ist die Poesie des Fußes“, sagte schon John Dryden (1631-1700). Dieses Zitat fasst alles zusammen. Man kann Tanzen nicht beschreiben. Man kann es nur erleben.

Julia Bruns, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

Sport – Der Aufstieg muss klappen

Der ehemalige Erstliga-Club KFC Uerdingen 05 ist nun seit zwei Jahren in der 6. Liga. Bei einem Interview mit Sky Sport bestätigte der Geschäftsführer des KFC, Agissilaos Kourkoudialos, dass es Regeländerungen in der 5. Liga geben soll. Zukünftig sollen drei Teams statt nur einem Team aufsteigen können. Sein persönliches Ziel sei es, bis 2014 in die bezahlte 3. Regionalliga aufgerückt zu sein, um dann neue und spielerisch gute Akteure einkaufen zu können.

Derzeit befindet sich der Club um Trainer Peter Wongrowitz auf dem 3. Tabellenplatz und hat daher mit 25 Zählern und zwei Spielen Rückstand gute Chancen, am Ende der Saison auf Tabellenplatz 1 zu stehen. Sollte der Sprung in die 5. Oberliga dieses Jahr wirklich funktionieren, wäre es nach langer Abstiegsphase endlich mal wieder ein Schritt in die richtige Richtung.

Die Hoffnung vieler Krefelder, an alte Erfolge wie zum Beispiel den 2:1 DFB-Pokalsieg gegen den FC Bayern München 1985 anknüpfen zu können, liegen jedoch derzeit noch in unerreichbarer Ferne. Doch die Mannschaft hat auch deutliche Stärken, wie zum Beispiel den Nachwuchs, der die Mannschaft in Zukunft hoffentlich stärker und stabiler machen wird.

Eine Umfrage in der Krefelder Innenstadt, bei der wir verschiedene Bürger nach ihrer Meinung zu den Aufstiegschancen des KFC befragten, kam heraus, dass die Vielzahl der Menschen es ihnen nicht mehr zutraut, wie in der Abbildung genau gezeigt wird. So bleibt den Fans nur noch das Daumendrücken und Mitzittern mit ihrem Verein – dem KFC.

Sascha Damek und Karl Dobrinski, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

Mathematik-Olympiade – In Krefeld rauchen die Köpfe

Mitte November war es in Krefeld wieder so weit: Die Stadtrunde der diesjährigen Mathematik-Olympiade (es ist mittlerweile die 50.) fand im Gymnasium am Stadtpark in Uerdingen statt.

Die besten Schülerinnen und Schüler, die sich vorher gegen ihre Mitschüler durchgesetzt hatten, versammelten sich in den Räumen. Dort stellten sie ihre mathematischen Fähigkeiten unter Beweis. Als Denkhilfe bekam jeder eine Süßigkeit und ein kleines Getränk.

Doch was ist die Mathematik-Olympiade überhaupt? Sie ist ein bundesweiter Mathematikwettbewerb, an dem jedes Jahr mehr als 12.000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Die Tradition der Mathe-Olympiade geht bis 1961/62 zurück.

Für die dritte bis siebte Klasse gibt es drei Runden, ab der achten sogar vier. So werden die besten Schüler der Schule gesucht, die dann in der Stadtrunde antreten dürfen. Danach kommen noch die Landesrunde und die Bundesrunde, bei der die schlausten Nachwuchsmathematiker Deutschlands gekürt werden.

Schon wer in der Stadtrunde gut abschneidet, verdient Anerkennung, da auch dort die Aufgaben schon einen gewissen Schwierigkeitsgrad haben, bei dem sogar manche Erwachsene schon verzweifeln.

Doch nun wieder zur Stadtrunde in Krefeld. Wir durften mit der letztjährigen Stadtsiegerin, der 14-jährigen Anna-Lena Schröder vom Mariengymnasium, die die 9. Klasse besucht, sprechen. Sie erzählte uns, dass sie jetzt zum fünften Mal mitmache und sich seit dem ersten Mal immer weiter verbessert habe. Außerdem berichtet sie von den aktuellen Aufgaben der Stadtrunde: „Nachdem ich dann in die nächste Runde durchgelassen worden war, waren die ersten zwei Aufgaben der zweiten Runde auch ganz schnell gelöst. Man hatte beispielsweise 50 gelbe und 50 rote Chips und sollte damit jeweils eine Reihe bilden mit vier, fünf oder zehn Chips. Dabei gilt, dass zwei rote Chips nicht nebeneinander liegen dürfen, zwei gelbe schon.“

Man sollte nun alle Möglichkeiten angeben, eine solche Reihe zu bilden. Dies war nur ein wenig logisches Denken und auch alle, die Mathe nicht als ihr Lieblingsfach haben, hätten diese Aufgabe in kurzer Zeit gelöst bekommen. Die anderen zwei Aufgaben waren etwas schwieriger, doch auch diese konnte man lösen, wie Anna-Lena betonte.

Weiterhin gab sie den jungen Nachwuchstalenten noch einen guten Rat mit auf den Weg: „Man darf nicht aufgeben und sich auch nicht von Fehltritten entmutigen lassen.“ Man habe schließlich fast zehn Jahre lang die Möglichkeit, an der Mathe-Olympiade teilzunehmen.

Wenn Sie mehr über die Mathematik-Olympiade wissen wollen, auf der Seite www.mathematik-olympiaden.de/ findet man viel Wissenswertes und ein Archiv der vergangenen Aufgaben mit den Lösungen.

Miriam Lange, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

„Schüler lesen Zeitung“ in Krefeld – Zeitung hautnah erleben

Seit 20 Jahren ruft die Rheinische Post nun zum Projekt „Schüler lesen Zeitung“ auf. Auch in diesem Jahr haben wieder viele Schulen teilgenommen, während diesem Projekt wurden sie täglich mit der Rheinischen Post beliefert.

Viele Schüler agierten als Reporter, sie machten Fotos, Interviews und alles was mit dem Reporter Dasein zu tun hat. Wobei die Zeitung in verschiedener Weise in den Unterricht mit einbezogen wird, z.B durch die sogenannten Expertengruppen, diese Gruppen, bestehend aus zwei Schülern, suchen sich ein Thema aus der RP. Mithilfe der Lesetagebücher und Auswertungen des Themas berichten die Expertengruppen am Ende des Projektes über den Verlauf ihres Themas. Der Unterricht der einzelnen Klassen wird außerdem durch den Besuch eines Reporters bereichert.

Die Schüler können diesen Fragen zur Rheinischen Post und ihrem Berufsleben stellen. Außerdem erhält jeder Schüler zum recherchieren einen eigenen Presseausweis, diesen kann er dann bei einem Interview vorzeigen. Jeder Schüler schreibt innerhalb der Projektzeit auch einen eigenen Artikel, dessen Thema er sich nach Belieben auswählen kann.

Die fertigen Artikel werden alle am Ende des Projekts auf die Internetseite der Rheinischen Post hochgeladen, und die besten Artikel werden in einer Extrabeilage der RP veröffentlicht.

Viele Schüler finden, dass dieses Projekt eine sehr gute Idee ist, da es viel mit Kreativität sowie Gruppenarbeit zu tun hat. Außerdem kann man so in den Alltag eines Reporters und somit in die Rheinische Post reingucken.

Abwechslung spielte bei den Jugendlichen auch eine sehr große Rolle, sie erwarteten dass sie durch „Schüler lesen Zeitung“ viele neue Erfahrungen sammeln konnten, wie z.B das schreiben und recherchieren des eigenen Artikels. Sie gingen also mit großer Motivation in die Recherchearbeit für ihren Artikel hinein.

Durch das Projekt „Schüler lesen Zeitung “ sind viele Jugendliche auf den Geschmack des Reporter Daseins gekommen und interessieren sich nun viel mehr wie eine Tageszeitung entsteht, oder sie haben jetzt einfach nur mehr Spaß am Lesen der Zeitung. Im Großen und ganzem ist dieses Projekt eine gute Initiative den Schülern die Zeitung nah zu bringen.

Leonie Clever, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

Krefelds Angebote an Sprachreisen – Schüler im Austauschfieber

Immer mehr Schüler an den Krefelder Schulen möchten gerne einmal einen Austausch machen. Im Gegensatz zu den letzten Jahren ist die Prozentzahl der Interessenten gestiegen, da es auch immer mehr Angebote in die verschiedensten Länder gibt. Die Bürgerstiftung Krefeld möchte Schülern einen Aufenthalt im Ausland ermöglichen und vergibt im Jahr 2010 Stipendien für Sprachreisen.

Die Krefelder Schulen, zum größten Teil Gymnasien, bieten einen Austausch in die Niederlande, nach Amerika, Frankreich, Polen, Venezuela, Finnland, China und in die Türkei. Dieses Angebot ist sehr vielfältig für die verschiedensten Geschmäcker und für das Interesse an ganz verschiedene Kulturen.

Doch was genau ist der Reiz an einem Austausch?

Die Schüler des Stadtpark-Gymnasiums in Krefeld wurden gefragt, was sie von dem Thema halten. Am Ende wurde klar, dass es sowohl positive und auch negative Meinungen gibt. Da die meisten Angebote erst ab der achten Klasse angeboten werden, wurden zunächst nur die Schüler aus der Jahrgangsstufe neun befragt. Bei einem Interview mit einigen Schülern wurde sofort festgestellt, dass das Interesse sehr hoch ist. Den meisten Schülern macht es Spaß neue Leute kennenzulernen, gegebenenfalls die Sprache zu lernen und die verschiedene Kultur zu betrachten. Die meisten interessieren sich dafür, wie das Schulsystem und der Umgang mit den Schülern im Ausland sind. Bei verschiedenen Interviews wurde auch klar, dass die Schüler ein hohes Interesse an einem Austausch nach Australien, Frankreich und Amerika haben, weil sie viel von der Sprache und der Kultur lernen und wegen der Popularität der Länder.

Es war interessant zu beobachten, dass Schüler, die schon so einen Austausch gemacht haben, noch einmal daran interessiert sind. Die Schüler die kein Interesse an einem Austausch haben, begründen das mit der Aussage, dass sie Angst vor Heimweh haben oder dass sie nicht mit der Gastfamilie zurechtkommen. Trotzdem kann man sagen, dass der Austausch sehr viele positive Erfahrungen mit sich gibt und dass es deutlich von Vorteil ist Begabungen zu fördern.

Merve Karahisarlioglu, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark