Archiv der Kategorie: Fichte-Gymnasium

David Garrett – David Beckham der Klassik

Die klassische Musik ist bei den meisten Jugendlichen nicht sehr angesagt und wird meist als langweilig oder auch nervtötend geschimpft. Doch gibt es Menschen, die mit ihrem Können zeigen wollen, dass dem nicht so ist.

Einer dieser Menschen ist der als „David Beckham der Klassik“ –gerufene Wundergeiger David Garrett, der mit seiner überaus teuren Violine zeigt, was man eigentlich unter dem Begriff Klassik verstehen kann. Er imponiert nicht nur die Mädchen auf seinen Konzerten, sondern findet auch allerlei andere Begeisterung bei jungen Nachwuchstalenten. Er zaubert alte Kompositionen zu einem melodischen Einklang mit pubertierenden Teenagern zusammen und erhält dafür Ansehen und Respekt.

Doch er spielt auch nicht alleine, sondern wird meist auch von einem ganzen Orchester begleitet, das aus anderen Streichern und auch einem Klavier besteht.

So werden unter anderem auch noch andere Musikinstrumente in den Vordergrund gerückt und bei den Teenagern immer populärer.

Mattis Seehaus, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Kommentar – Medien beeinflussen unseren Alltag

Heutzutage hängt unsere Jugend immer öfters vor dem Computer oder spielt mit Konsolen. Vor etwa 20 Jahren wusste man noch nicht einmal, was eine E-Mail oder ICQ ist.

Aber heute gehören diese Dinge zum Alltag. Kinder verabreden sich häufiger im Internet, als draußen zu spielen.

Sogar in einigen Schulen wird das Fach Medienbildung eingeführt. Dadurch sollen Kinder der 5. und 6. Klasse lernen, wie sie mit Medien umgehen sollten. Außerdem werden Fragen wie „Was sind Medien?“ beantwortet.

Meine Meinung dazu ist, dass dieses Projekt sinnvoll ist, da Kinder immer mehr von Medien beeinflusst werden.

Durch Spiele wie „Second Live“ planen Kinder ihren Alltag in virtuellen Welten. In extrem Fällen ist es traurig anzusehen, dass Kinder jegliche Beziehung zum realen Leben verloren haben. Trotzdem entwickeln sich die Neuen Medien immer weiter.

Lennart Peschel, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Behinderungen – Ein Tag im Leben eines Halbseitiggelähmten

Kennt nicht ein jeder das Gefühl, früh morgens schwerfällig aufstehen zu müssen, um sich auf den Tag vorzubereiten? Für manche Menschen ist dieses Gefühl noch verstärkt. Die eine Seite des Körpers nimmt keine Befehle mehr des Gehirns war und erschwert so das Aufstehen mit einem unangenehmen Kribbeln im gelähmten Arm. Später hat man es dann geschafft und schon erscheint das nächste Problem.

Wie soll man sich mit nur einem funktionierenden Arm oder Bein duschen und anziehen? Wie soll man sich ein Brötchen schmieren, wenn der Teller verrutscht? Zwar gibt es mittlerweile spezielle Vorrichtungen, wie klebende Unterlagen, die rutschfest sind, doch ist der Gedanke, nicht ohne Hilfe zurechtkommen zu können unerträglich für die Halbseitiggelähmten.

Zudem ist das Privatleben auf engsten Raum eingeschränkt. Man findet nur sehr schwer einen Lebensgefährten, der sich mit den vorhandenen Tatsachen auseinandersetzen möchte. Doch gibt es auch meist keine Möglichkeiten mehr, sich in irgendeiner Art berufstätig zu machen.

Es gibt zwar noch Organisationen wie die Paralympics, doch für Halbseitiggelähmte ist das dennoch keine Chance mehr auf Angleichung im Volk und Zeichen dafür, dass sie auch etwas können oder konnten.

Und zum Mittagessen, was gibt es denn dann wieder für ein leckeres Gericht? Meistens bleibt diesem durch einen schweren Schicksalsschlag behinderten Menschen nichts anderes übrig, als Dosen zu öffnen oder den Backofen vorzuheizen, um die Tiefkühlpizzen hineinzuschieben. So kommt zu dem beeinträchtigten Leben auch noch ungesunde Ernährung hinzu.

So sind sie also nicht zu beneiden, falls jemand dachte, sie würden ein tolles, bequemes Leben führen, ohne arbeiten zu müssen.

Dieser Bericht sollte dazu anregen, den Behinderten und Halbseitiggelähmte in der Öffentlichkeit mehr zu helfen und darzulegen, wie schwer die Behinderten es eigentlich haben und mit was für einem schlimmen Gefühl sie eigentlich leben.

Mattis Seehaus, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Jugendkriminalität – Wenn Rauchen, Trinken, Stehlen zum Alltag gehören

Immer mehr Jungendliche werden aggressiver anderen gegenüber und beleidigen diese. Das ist das Leben dieser Jungendlichen: Rauchen, Trinken, Stehlen und Schlägereien sind der bittere Alltag. Diese Dinge gehören dazu und werden hingenommen. Die Probleme stammen meist aus dem Elternhaus, für sie gibt es keinen Ausweg.

Die Cliquen, die sich bilden, sind ein Rückzugsort für die Mitglieder, denen allen Ähnliches widerfahren ist. In einer Gruppe fühlen sich die Jugendlichen stark und unverwundbar. Um die Langeweile zu vertreiben und das Selbstbewusstsein zu stärken, werden oft Straftaten begangen.

„Man sieht oft schon, wer zu solchen Kreisen gehört und wer nicht, und das hängt nicht von der Kleidung oder dem Aussehen ab, sondern von dem Benehmen und dem Verhalten in der Öffentlichkeit“, sagt Laura B. Schülerin des Fichte-Gymnasium. Auch andere Schüler haben sich in letzter Zeit Gedanken über ihre Sicherheit machen müssen, nachdem in den vergangenen Wochen Schüler von Jugendlichen auf offener Straße einfach verprügelt wurden.

Ebenso hatten manche Drogeriemärkte Probleme mit den Kids. Cremes werden aus Verpackungen genommen, und Duschgels und Deos werden ausprobiert und eingesteckt. Wird ein Täter geschnappt droht ihm übrigens, je nach Alter, eine Geldstrafe oder eine Anzeige.

Vera Winitzki, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Migranten – So leben Ausländer und Deutsche in meiner Klasse

Ich habe mich mit dem Thema Migranten in meiner Klasse befasst, da es in unserem Umfeld viele Ausländer gibt und ich selbst einen Migrationshintergrund habe. Als Beispiel für das Zusammenleben der Schüler aus verschiedenen Nationen habe ich die Klasse 9b des Fichte Gymnasiums und somit auch meine Klasse gewählt, da unsere Klasse aus ziemlich vielen Schülern mit Migrationshintergründen aufgebaut ist und es natürlich ab und zu zu Uneinstimmigkeiten kommt. Dazu gehören auch einige Vorurteile, die ich durch meinen Artikel aufklären möchte.

Doch zunächst einmal möchte ich die Anzahl der Schüler mit Migrationshintergründen nennen, um unser Klassenbild besser darzustellen: Neun der 26 Schüler haben türkische Wurzeln, zwei ukrainische, einer iranische, eine irakische, einer russische, einer polnische und elf deutsche Wurzeln.

Zwischen so vielen verschiedenen Traditionen und Kulturen gibt es natürlich wie erwähnt auch Vorurteile. Ein Beispiel dafür ist „Ausländer sind kriminell „. Dazu kann man sagen, dass diese Behauptung nicht nur von den Ausländern in Deutschland, sondern auch von den Statistiken des Bundeskriminalamtes entkräftet wird. Doch alles in allem kann man sagen, dass ausländische und einheimische Bürger immer besser miteinander klar kommen und sich in vielen Dingen auch positiv ergänzen.

Muhammed Yilmaz, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Gewalt – Warum es bei uns noch sicher ist

Schockiert lasen wir die Meldungen der Rheinischen Post. Überall Tote, Entführungen, Misshandlungen und Vergewaltigungen. Beherrscht Gewalt die Welt oder ist dies nur Schwarzmalerei?

Im Augenblick ist in NRW alles friedlich. Doch der Schein trügt.

Gewalt und Misshandlungen passieren überall. Täglich wird man mit diesen Meldungen in der Zeitung, im Radio oder im Fernsehen konfrontiert.

Auch in anderen Ländern ist Gewalt ein beherrschendes Thema.

Wenn man die Situationen im Kongo oder in Afghanistan betrachtet und mit den hiesigen vergleicht, ist die Gewalt in Deutschland nicht annähernd so präsent.

Im Kongo herrscht Bürgerkrieg, wo sich trotz ständiger Einigungen die Parteien nicht an die Vereinbarungen halten. In Afghanistan hingegen ist die Situation eine andere. Ständige Selbstmordattentate führen dazu, dass unschuldige Menschen auf diese Weise den Tot finden.

Die Polizei, Bundeswehr und andere Sicherheitskräfte unterbinden solche Gewalttaten immer wieder mit Erfolg. Sie können diese aber nicht ganz unterbinden.

Recherchen im Bereich der Krefelder Polizei ergaben das monatlich ca. 60 Gewaltdelikte – ohne häusliche Gewalt – bekannt werden.

Die Dunkelziffer wird weit aus höher liegen. Aufgrund der Präsenz der Sicherheitskräfte in unserer Stadt, können wir im Gegensatz zu anderen Ländern sicherer leben.

Unsere Informationen haben wir aus der RP, Tagesschau und Ähnlichem, von einem Bundes-Polizeibeamten und verschiedenen Radiosendern.

Kai Schmidt und Carsten Schlotterhose, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Meinung – Über sinnloses Geknipse und die Macht der Bilder

Hier und da ein klickendes Geräusch. Überall sieht man Personen, die ihre Umwelt immer mehr durch ihre Kamera wahrnehmen. Zu keiner Zeit waren die Fotografie und Fotos so präsent und dominant im Alltag wie heute.

Tagtäglich werden wir – vor allem auch durch die Medien – mit einer Flut von Bildern konfrontiert. Ganz gleich, ob Fotos zunächst in uns positive, negative oder vielleicht auch schockierende Gefühle wecken.

Auch wenn man dieser Vielzahl von Bildern ausweichen möchte, gelingt es einem nur schwer. Gerade die Fotos erregen unsere Aufmerksamkeit, die wir als verrückt, abartig oder vielleicht auch als sinnlos und unnötig werten.

Wenn man heutzutage Zeitschriften durchblättert hört man Sätze wie: „Ach, hätte ich das Foto jetzt mal lieber nicht gesehen, diese Fotos sind doch nur dazu da, um andere Leute zu provozieren“ und „Haben diese Fotografen denn nichts Besseres zu tun, als solche abartigen Fotos zu machen?“

Nein, haben sie offenbar nicht. Denn durch solche Aussagen hat man als Fotograf (oder auch Fotografin) sein Ziel erreicht – es wird über das Foto gesprochen, und somit wird es populär gemacht.

Die Bedeutung der Fotografie ist für uns deshalb so zentral, weil wir die meisten Informationen visuell wahrnehmen.

„Der Zufall bleibt ein wichtiges Inspirationsinstrument.“ So sagt es der weltberühmte, selbst ernannte Akkumulationskünstler (gesammelte Werke, die zu einem Arrangement zusammengeführt werden) Andreas Gursky.

Auch ich denke, dass jeder, der sich für die Welt der Fotografie interessiert weiß, dass hinter jedem „Klick“ eine Menge Arbeit, Fantasie und vor allem Kreativität steckt.

Im Großen und Ganzen kann man bestätigen, dass ein Bild mehr sagt, als tausend Worte.

Laura Brinkmann, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Die BMX-Welt – Flatland, Dirt, Park und Street – das ist Sport

Viele fragen sich, was BMX überhaupt zu bedeuten hat. BMX ist die Abkürzung für Bicycle Motocross. Oder ganz einfach gesagt: BMX ist ein Fahrrad, mit dem man verschiedene Tricks durchführen kann. Es sind normalerweise kleine „Kinderfahrräder“ mit 20-Zoll-Felgen.

Ende der 60er Jahren haben Freestyle Motocross Fahrer bei Jugendlichen die Idee geweckt, Stunts mit Bikes statt auf Motorrädern zu machen. Die BMX-Kultur nahm eine schnelle Entwicklung und kam richtig in die Mode. Im Laufe der Jahre wurden die Bestandteile eines BMX-Bikes aus besseren Materialien gebaut, und heutzutage besteht weniger die Gefahr, den Rahmen bei einer harten Landung zu brechen.

BMX unterscheidet man in zwei Disziplinen: BMX-Race und -Freestyle. Beim Race geht es um ein Rennen auf einer speziellen Strecke mit Hindernissen, Kurven und Erdhügeln. Zum Freestyle gehören die Teil-Disziplinen: Flatland, Dirt, Park und Street.

Die Fahrräder unterscheiden sich je nach Disziplin minimal. Im Street, Dirt und Park sehen die Bikes bis auf Kleinteile optisch gleich aus. Ein Flatland-Bike unterscheiden sich von den anderen durch Rahmen-, Lenker- und Gabelgröße beziehungsweise Optik. Race-Bikes sehen beim ersten Blick aus wie die aus der Street-Dirt-Park-Gruppe – sie sind es aber nicht.

Auch die Tricks unterscheiden sich. Wie schon gesagt, braucht man für Race eine BMX-Bahn. Beim Dirt springt man über Erdhügel, die manchmal die Höhe von zwei Meter erreichen. Während der „Airtime“ führt man Stunts durch. Im Park benutzt man alles Mögliche, was man in einem Skatepark findet. Beim Street geht’s richtig zur Sache, denn man fährt auf allem, was man in der Stadt findet. Egal ob Treppen, Geländer, Dächer oder Bänke. Flatland ist „Breakdance auf zwei Räder“. Es wird also einfach auf einer relativ kleinen Stelle gefahren.

Etwas, worüber sich streiten lässt ist, ob BMX als eine offizielle Sportart anerkannt werden soll. Nach kurzem Überlegen kommt man auf den Gedanken, dass es natürlich ein Sport ist. Denn man braucht Kraft, Koordination und Geschicklichkeit, um Stunt zu machen. Es ist ähnlich wie beim Wasserspringen. Es zählen die Schönheit und der Schwierigkeitsgrad der Drehung. BMX-Race wurde anerkannt und bekam sogar einen olympischen Status. In Peking traten die Racer zum ersten Mal bei Olympischen Spielen an. Es gibt aber auch noch Flatland, Dirt, Park und Street.

Umfragen haben gezeigt, dass über 80 Prozent der BMXer anerkannt werden wollen. Denn die ganze Welt kennt Boxer, Rennfahrer und Fußballer, aber keiner weiß, wer Mike Aitken ist.

Park, Dirt und „Flat“ müssen anerkannt werden. Street wird jedoch nie legal, denn man zerstört praktisch Gegenstände in der Stadt. Wände werden schwarz von Reifenabdrücken und Bänke werden Hindernisse zum Rüberspringen. Es gibt auch ständig Stress mit der Polizei und älteren Menschen, denen das nicht gefällt.

BMX ist eine schöne Sache, und die Tricks sehen oft bombastisch aus und ich glaube, es soll anerkannt werden!

Ride on!

Dennis Peljuchno, Krefeld, Fichte-Gymnasium

The Dark Knight – Batman kehrt zurück – und rettet den Kinosommer

2008 war das Jahr der Geburten neuer Superhelden. Der unglaubliche Hulk war ein guter Anfang, und wochenlang dominierte Iron Man die Superhelden-Szene. Doch der größte Erfolg wurde mit The Dark Knight erzielt. Den Filmemachern ist mit diesem Blockbuster ein preisverdächtiges Spektakel gelungen, das in den USA schon am ersten Wochenende sämtliche Kassenrekorde schlug.

Man merkt deutlich den Unterschied zwischen den früheren, naiven Batman-Filmen und diesem düsteren Leinwandevent. Die Story ist viel anspruchsvoller und moderner geworden. Unser dunkler Ritter ist viel zu viel damit beschäftigt, das Verbrechen in Gotham City zu bekämpfen, als dass er um seine Freundin Rachel Dawes werben könnte, die sich darauf hin auf den neuen Anwalt Harvey Dent einlässt. Aber Batman hat ganz andere Sorgen: Der skrupellose Joker hat das freigewordene Schurkenregime übernommen und terrorisiert die Stadt. Mit Hilfe von Commissioner Gorden, Erfinder Lucius Fox und seinem coolen Batpod muss Batman den Kampf aufnehmen, wobei nicht nur seine Freunde in Gefahr geraten, sondern er auch noch überlegt, ob er seine Identität nicht aufgeben sollte. Kann Batman die Stadt vor der totalen Zerstörung bewahren?

Christopher Nolan ist mit diesem atemberaubenden Superheldenepos

ein Meisterstück gelungen. Besonders beeindruckend ist der abwechslungsreiche Storybogen, der immer wieder einen Haken schlägt und so die Spannung aufrecht erhält. Bemerkenswert sind auch die Kulissen, denn zur Abwechslung spielt der Film nicht nur in Gotham City (was von Chicago dargestellt wird), sondern auch mal kurz in Japan.

Es gibt wunderschöne, passende Filmmusik, atemberaubende Stunts und Special-Effekts und eine nerven zerfetzende Spannung. Vor allem die Schauspieler beeindrucken durch ihr Können. Christian Bale ist als Bruce Wayne alias Batman ebenso überzeugend wie Furcht erregend; Maggie Gyllenhall passt perfekt in die Rolle der schönen, klugen Rachel Dawes und Aaron Eckhart ist die ideale Besetzung für den anfangs coolen Staatsanwalt Harvey Dent, der sich im Film in den Schurken Two-Face verwandelt. Am besten war jedoch Heath Ledger in der Rolle des gestörten Killers Joker. Er ist Batman und der Polizei stets einen Schritt voraus, ängstigt die Zuschauer mit seinen kranken Taten, hat immer ein Ass im Ärmel (im wörtlichen wie im übertragenden Sinn) und verliert auch nie seinen bissigen, schwarzen Humor. Leider war dies Ledgers letzte Rolle, denn nach den Dreharbeiten hat er seltsamerweise Selbstmord begangen. Fans können ihn am besten ehren, indem sie seinen letzten Film ansehen.

The Dark Knight ist ein fantastischer, emotionaler Film über einen der beliebtesten Superhelden unserer Zeit; ein auf Film festgehaltener Kreuzzug von unserem dunklen Ritter, der jeden faszinieren wird. Übrigens: Das überraschende, offene Ende stellt eine Garantie für einen weiteren Batman-Film dar. Wir dürfen gespannt sein…

Patrick Dreschmann, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Jugend musiziert – Musik, Stress und eine Menge Spaß

In den warmen Einspielräumen der „Musikhochschule Saarbrücken“ herrscht stickige Luft. Überall liegen offene Koffer verschiedener Größen und Formen herum. Alle sind aufgeregt, das merkt man an der Stimmung. Es ist ein warmer Maitag, viele laufen in T-Shirt und kurzer Hose durch die Schule.

Vom 9. bis zum 17. Mai treffen sich hier in der Landeshauptstadt des Saarlandes, Saarbrücken, junge Musiker im Alter von 13 bis 22 Jahren aus ganz Deutschland zum Bundeswettbewerb von „Jugend musiziert“. Sie alle möchten in den 1000 Wertungen vor den 97 Juroren mit ihrem Vorspiel einen guten Eindruck machen.

Jedes Jahr gibt es andere Kategorien. Dieses Jahr sieht man viele Ensembles, Duos, Trios, Quartette und Quintette, manchmal sogar noch größere Gruppen, die zusammen musizieren und mit Sicherheit viel Spaß haben.

Bevor diese rund 2080 jungen Menschen zum Bundeswettbewerb zugelassen werden, müssen sie einen Regional- und einen Landeswettbewerb mit möglichst vielen von den 25 möglichen Punkten überstehen.

Im Regionalwettbewerb müssen die Jugendlichen, die fast ausnahmslos Schüler sind und für einen oder zwei Tage vom Unterricht befreit wurden, gegen Konkurrenten aus ihrer näheren Umgebung antreten. Im Landeswettbewerb treffen sich alle Teilnehmer aus einem Bundesland. Für die Nordrhein-Westfalen war der Treffpunkt die Stadt Münster.

Es gibt jedes Jahr viele glückliche Gewinner, die müde, lächelnd und glücklich ihren Preis, dieses Jahr ein Bild von Künstlern der „Kunsthochschule Saarbrücken“, entgegennehmen.

Aber egal, ob man gewinnt, verliert oder im guten Mittelfeld liegt, man macht sehr positive Erfahrungen und Fortschritte in seinem Fach, man trifft neue Leute oder schließt sogar neue Freundschaften.

Immer noch werden die Sieger des Bundeswettbewerbes für Auftritte bei Festivals, Rathäusern und Theatern gebucht.

Hanna Eberhardt, Krefeld, Fichte-Gymnasium