Archiv der Kategorie: Fichte-Gymnasium

Lokales – Bösinghoven – Das Dorf ohne Ampeln

Der Stadtteil Bösinghoven in Meerbusch ist dort das einzige Dorf, das keine Ampeln hat, lediglich am Bahnübergang ist eine Ampel. Sonst ist alles mit Schildern geregelt. Die Autofahrer kommen auch sehr gut damit zurecht.

Am Anfang ist es sehr gewöhnungsbedürftig für Großstadtleute, aber nach längerer Zeit ist es eine angenehme Verbesserung. Ein Vorteil ist, dass es sehr gut ist, da es Strom spart.

Marcel Schenk, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Trendsport – Lust auf „Kolbasti“?

Der populäre Tanz unter türkischen Jugendlichen ist seit meheren Jahren in und außerhalb der Türkei ein Phänomen geworden. Kolbasti, ein Tanzstil zwischen Folklore und Breakdance, wird von Jugendlichen und auch Älteren getanzt.

Auf Hochzeiten und Feierlichkeiten steht Kolbasti auf erster Stelle. Der Trend wurde in den 30er Jahren in der Stadt Trabzon an der östlichen Schwarzmeerküste erfunden. Kolbasti heißt soviel wie „von der Polizei auf frischer Tat ertappt“.

Der Legende nach entstand der Name, weil zu jener Zeit Polizeipatrouillen nachts unterwegs waren, um Betrunkene aufzugreifen. Die Betrunkenen erfanden deshalb ein Lied mit dem Text „Sie sind gekommen, sie haben uns erwischt, sie haben uns verprügelt“.

Dieser Spruch ist heute Teil aller Kolbasti-Songs, die normalerweise von der Baglama, einem traditionellen türkischen Instrument, begleitet werden. Wie die schaukelnden und wilden Bewegungen des Tanzes entstanden sind, ist ebenfalls Teil von Legenden. Eine besagt, dass die Schwarzmeerfischer früher nach der Arbeit immer zum Spaß getanzt und dabei die typischen Bewegungen ihres Alltags nachgeahmt hätten, zum Beispiel das Werfen eines Fischernetzes oder das Zappeln der gefangenen Fische.

Diese Art des Kolbastitanzens ist bisher noch erhalten. Die Jugendlichen stampfen mit ungeheurem Tempo auf den Boden, fuchteln mit ihren Armen wild umher und machen ähnliche Bewegungen wie beim Breakdance tanzen. Durch das Tanzen auf Stadtfesten, Hochzeiten und auf der Straße erwecken viele Jugendliche Aufmerksamkeit für Kolbasti.

Eda & Seda Sahin, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Kino – Der „Weltuntergang 2012“

Glaubt ihr an den Weltuntergang am 21. Dezember 2012, jetzt, wo Ihr den Film von Regisseur Roland Emmerich gesehen habt?

Im Film „2012“ haben die Wissenschaftler letztendlich den Weltuntergang,

der für den 21. Dezember 2012 von den Mayas vorhergesagt wurde, bestätigt. Die Menschheit bemerkt langsam, wie die Erde durch Erdrutsche und Lavaströme zerstört wird, da die Wissenschaftler die Vohersage für sich behalten, um keine Unruhe zu verursachen.

Die Hauptperson Jackson Curtis versucht nebenbei seine Familie vor dieser Sonnenkatastrophe zu beschützten. Er hat ein Flugzeug gemietet und fand heraus, wo die Chinesen große Schiffe bauten, die die Menschheit retten sollten.

Der Film „2012“ Soll den Weltuntergang darstellen. „Der Film war sehr traurig, weil der Stiefvater am Ende des Filmes stirbt“, sagt Büsra Aydin.

„Ich fand die Lavaströme am Besten „, fügt Sarah Ramadan hinzu.

Yasemin Eskici meinte: „Die Spezialeffekte fand ich sehr gut“.

80 Prozent der Befragen in der Krefelder Stadt waren gleicher Meinung,

jedoch fanden die restlichen 20 Prozent der Befragten den Film zu unrealistisch.

Sarah Ramadan, Büsra Aydin und Yasemin Eskici, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Fußball – KFC Uerdingen in Richtung Aufstieg

Nach langer Zeit hat es der KFC Uerdingen geschafft, auf einem Aufstiegsplatz zu landen. Der KFC war auf einer langen Siegesserie, die sechs Spieltage dauerte, bis die Mannschaft am Wochenende eine Niederlage in Remscheid (2:1) hinnehmen musste.

Zurzeit stehen sie mit 25 Punkten auf dem vierten Platz. Den ersten Platz belegt Ratingen 04 mit 32 Punkten. Ende November empfängt der KFC Uerdingen in der dritten Runde des Kreispokals den OSV Meerbusch.

Ein Sieg wird gefordert.

Sahin Kesa, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Kino: Twilight – Wird Kristen ihren Filmpartner Robert heiraten?

Gerüchten zufolge werden die Twilight-Darsteller Robert Pattison und Kristen Stewart heiraten. Sie haben es versucht geheim zu halten,

doch ohne Erfolg.

Es würde die Hochzeit des Jahres werden und Kristen würde natürlich ein traumhaft schönes Hochzeitskleid tragen. Doch das ‚OK-Magazin‘ deckt auf:

Die Hochzeit ist nicht echt, sie wird nur gespielt. Denn die beiden heiraten nur im Film. Die Hochzeit wird im Film schon im dritten Teil

(Twilight Eclipse – Bis(s) zum Abendrot) veröffentlicht, doch im Buch findet sie erst zu Anfang des vierten Teils (Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht) statt.

Doch wer weiß… vielleicht kommt es ja doch so weit!

Selina Sevim & Rumeysa Arslan, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Unsere Umfrage – Deutschland ist verunsichert: impfen oder nicht?

Das ist die Frage, die sich momentan fast jeder Deutsche stellt. Anfangs gab es für die bereits Erkrankten keine Hoffnung, aber als Ende

September 2009 der Impfstoff für die Influenza herauskam, gab es eine Chance, die Schweinegrippe zu bekämpfen.

Doch als man Nebenwirkungen im Impfstoff feststellte, lehnten die meisten Deutschen die Impfung ab. Momentan sind bereits 30 000 Menschen in Deutschland betroffen, die sich durch den H1N1 Virus (Schweinegrippe) angesteckt haben. Man hat festgestellt, dass sich viele der bereits Erkrankten im Inland infizierten. Besonders von der Schweinegrippe betroffen sind Bayern und Mecklenburg Vorpommern. In NRW haben sich bereits ca. 4000 Menschen angesteckt und sogar 10 sind daran gestorben.

Durch unsere Umfrage, die wir an Passanten in Krefeld durchführten, stellte sich heraus, dass 12 der 50 Befragten sich in den nächsten Wochen impfen lassen wollen, 24 dagegen sind sich noch unsicher und die restlichen 14 lehnten die Impfung ab.

In Krefeld befragten wir einen Arzt und er sagte, dass man sich ruhig impfen lassen sollte, da die Nebenwirkungen nicht jeden betreffen. Doch Passanten meinen, dass die Nebenwirkungen schlimmer seien als die Schweinegrippe selber. Andere hingegen sagen, dass der US-Impfstoff besser sei als der in Deutschland zu verfügung stehende.

Wir als Schüler wollen uns nicht impfen lassen, da die Nebenwirkungen schlimmer sein können als die Schweinegrippe selber. Letztendlich kann man aus unserer Sicht sagen, dass man sich nicht impfen lassen sollte, da die Nebenwirkungen ein Risiko für den Körper sind.

Arda Salvatore, Cem Catauro, Kurt Yarali, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Jugendkriminalität – Jugendliche geraten auf die schiefe Bahn

Jugendliche geraten auf die schiefe Bahn wegen falscher Freunde, der Familie, der Schule, der Medien, Computerspiele wie Counterstrike und der Jugendarbeitslosigkeit. Letztere bringt die Jugendliche dazu, aus Langweile etwas anzustellen.

All diese Dinge können einen Weg zur Jugendkriminalität bereiten. Jugendliche haben Probleme und versuchen diese durch Diebstähle, Schwarzfahren und Aggressivität zu lösen. Kinder unter 14 Jahren können bei solchen Dingen nicht strafmündig werden, jedoch kann das Familiengericht Erziehungsmaßnahmen anordnen.

Wenn z.B. jemand was von einem Laden klaut, könnte er sein Taschengeld gekürzt kriegen und sollte arbeiten gehen. Und mit dem Geld, das er verdient hat, muss er für eine bestimmte Zeit klar kommen, bis er seine Fehler einsieht.

Jugendliche von 14 bis unter 18 Jahren sind nur bedingt strafmündig. Sie unterliegen dem Jugendstrafgerecht und können somit nur Jugendstrafen erhalten. Die heranwachsenden Personen von 18 bis unter 21 Jahren sind voll strafmündig, es wird jedoch auf die individuelle Reife Rücksicht genommen.

2005 gab es einen großen Anteil an Diebstählen und einen kleinen Anteil an Gewaltdelikten und einen Anteil von 15,5 Prozent an Betrug. Einen sehr kleinen Anteil gab es bei Sexualdelikten. Der Anteil an Rauschgiftdelikten bei Jugendlichen in NRW war im Vergleich zu anderen Straftaten sehr gering.

Insgesamt wurde festgestellt, dass im Vergleich zu den letzten zehn Jahren die Jugendkriminalität in NRW stabil geblieben ist. Mädchen tauchen im Vergleich zu den Jungen häufig bei Delikten wie z.B. Ladendiebstahl oder Schwarzfahren auf, und sie fallen besonders bei Körperverletzungsdelikten auf.

Im Vergleich zu den letzten zehn Jahren ist die Quote der Täter bei Mädchen unter 21 Jahren von 11,8 auf 15,2 Prozent gestiegen. Das liegt auch an den Auseinanderbrechen einzelner Familien. Mädchen in unserer heutigen Gesellschaft werden weniger erzogen und geraten somit auf die schiefe Bahn.

Die Jugendkriminalität verteilt sich auf Dreiviertel der Jungen und Einviertel der Mädchen. Der Diebstahl hat abgenommen, die Körperverletzung hat zugenommen und die restlichen sind gleich geblieben.

Um das alles zu verhindern, müssen die Eltern sich für die Probleme und Ängste der Jugendlichen interessieren. Sie müssen sie nach ihren Problemen in der Schule, in der Familie und über die mit ihren Freunden fragen und sie darüber aufklären. Es steht auch die Jugendhilfe zur Verfügung, die die Eltern bei der Erziehung unterstützt.

(Quelle: Landeskriminalamt NRW 10. Auflage)

Gamze Yarar, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Umfrage zum Thema Rauchen – Nikotin – die allseits beliebte Droge

Es wurde eine Umfrage zu dem Thema „Rauchen” durchgeführt. Insgesamt wurden 50 Personen zu diesem Thema befragt. 52 Prozent der Befragten sind Raucher zwischen 13 und 75 Jahren.

Weniger als die Hälfte, d.h. 48 Prozent, sind Nichtraucher im Alter von 13 bis 70 Jahren. Im Durchschnitt werden im Monat 125 Euro für Zigaretten ausgegeben. Die wenigsten der befragten Raucher haben das Rauchen noch nie unterbrochen bzw. aufgegeben. Der häufigste Grund für das Rauchen ist beruflicher oder familiärer Stress.

Die Befragten sind vom Rauchen nicht überzeugt. Die meisten der befragten Nichtraucher wollen aus gesundheitlichen Gründen nicht rauchen. Selbst

die Raucher halten rauchen für etwas Schädliches, können jedoch nicht aufhören, da sie davon nicht loskommen. Sie haben Spaß daran, und ihnen schmeckt es.

Für Jugendliche ist rauchen etwas schädliches, da sie aber in der Familie viele Raucher haben, können sie sich von Zigaretten nicht fernhalten.

Amelie-Sophie Thelen, Anna Esposito, Karolin Hennig und Sümeyra Yenice, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Schuluniform – Identische Kleidung ordnet uns nicht gleich ein

Wenn es um das Thema Schuluniform geht, entstehen immer neue Diskussionen. Die Meinungen sind geteilt, einige sind dafür, andere wiederum dagegen. Doch was kann eine Uniform leisten?

Das am häufigsten vorgebrachte Argument für eine Schuluniform ist, dass sie den Modewettbewerb unter den Schülern unterdrücken soll, denn die Schule ist nicht dazu gedacht, dass man sie als Laufsteg ansieht. Nicht alle Eltern können ihren Kindern Markenkleidung kaufen. Doch auch eine Uniform ist im Durchschnitt auch nicht gerade billig. Positiv ist sicherlich auch, dass keine Konkurrenz unter den Schülern entsteht und die Jugendlichen sich voll und ganz auf den Unterricht konzentrieren können.

Ich bin der Meinung, dass eine Schuluniform nicht viel ändern wird, da zwar nicht mehr mit Klamotten, jedoch mit Uhren, Rucksäcken, Schuhen oder Schmuck angegeben wird. Was macht das schon für einen Unterschied? Eine Uniform wird den Kampf um Anerkennung nur vertagen und nicht aus der Welt schaffen.

Heutzutage erkennt man sogar anhand der Zahnspange, aus welchen Familienverhältnissen Kinder stammen. Wenn alle Schüler dasselbe tragen, kann man sich persönlich nicht entfalten, deshalb werden trotz gleicher Kleidung viele Schüler versuchen, auf eine andere Weise aufzufallen. Sie werden sich zum Beispiel die Haare anders schneiden oder bunt färben.

Alles in allem bin ich der Meinung, dass eine Schuluniform unnötig ist und auf keinen Fall für gleiches Aussehen bzw. ein besseres Schulklima sorgt, oder ein festerer Zusammenhalt unter den Schülern entsteht. Ob gleich gekleidet oder nicht, macht da keinen Unterschied mehr.

Marta Melentin, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Auch bei Jugendlichen: – Immer mehr Gewalt

Bei immer mehr Jungendlichen kommt oft Gewalt mit ins Spiel. Diese Gewalt kommt meist aus Gier, Hass oder sonstiges.

Oft gibt es Gewalttätigkeit an oder nach den Schulen. Diese Gewalt ist oft nicht so heftig wie die Gewalt erwachsener Leute. Am Fichte-Gymnasium Krefeld werden zum Beispiel vielen Schülern von 16-jährigen Jugendlichen Prügeleien angedroht, da diese die Handys oder Geld von den Schülern haben wollen. Oder auch am Theaterplatz werden häufig Waffen gefunden. Dabei kontrolliert die Polizei schon verstärkt.

Bei den Erwachsenen ist bei der Gewalt oft auch eine Waffe wie zum Beispiel ein Messer oder eine Pistole dabei. Aber dies ist nicht nur bei Erwachsenen. Dies kann auch bei Jungendlichen sein. Beispiele dafür sind die Amokläufe in Schulen.

Georg Fischer, Krefeld, Fichte-Gymnasium