Archiv der Kategorie: Fichte-Gymnasium

Schulstress – Keine Zeit für Spaß!

Nach dem Schulschluss draußen spielen! Das denken viele Leute, doch der Zeitplan der heutigen Schülergeneration ist straff. Neben dem Schultag und den Hausaufgaben bleibt kaum noch Freizeit. Viele Eltern sehen dies nicht ein und drängen ihre Kinder oft noch zur Nachhilfe. ,,Nach der Schule bleibt mir wenig Freizeit“, sagte eine Schülerin des Fichte-Gymnasiums. Auch den Lehrern entgeht der Stress und die wenige Freizeit der Schüler nicht: ,, Oft haben die Kinder bis 15 Uhr Schule, kommen nach Hause und erledigen dann ihre Hausaufgaben.“

Früher hatten die Schüler weniger Schule und mussten weniger Hausaufgaben machen. Dies bestätigte ein Lehrer des Fichte Gymnasiums: ,,Als ich noch zur Schule ging, hatte ich es besser. Ich hatte nicht so lange Schule und daher viel Freizeit.“ Wieso ist das denn so? Diese Frage stellt man sich. bei Gymnasien ist sicherlich ein Hauptgrund für den Schulstress das G8, doch auch Schüler von anderen Schulformen leiden unter dem Druck.

Man könnte sich die Frage stellen, ob die Erwachsenen denn ungebildeter als die heutigen Schüler sind, da ihre Schulstundenanzahl geringer und ihre Hausaufgaben weniger waren. Wenn nichts gegen den Stress und die wenige Freizeit unternommen wird, werden immer weniger Schüler dem Druck standhalten.

Mirjam Braun, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Miteinander, Respekt und Spaß – Das Team „Interkulturell“

Das Team „Interkulturell“ besteht aus jungen Menschen mit Zuwanderungsgeschichten. Das Team veranstaltet seit drei Jahren an verschiedenen Schulformen Workshops bzw. Seminare.

In diesen Workshops geht es darum, Schülerinnen und Schüler zu motivieren, auf andere Kulturen zuzugehen. In diesen Seminaren werden auch Spiele gespielt, um z.B. das Miteinander zu fördern, und auch Regeln werden von diesen Spielen abgeleitet, die dann später von den Schülern eingehalten werden.

Auch um Argumentation geht es bei einem der Spiele. Daraufhin werden die Pro- und Contra-Seiten der gespielten Spiele in einem Gemeinschaftskreis besprochen.

Themen wie Respekt, Zusammenarbeit und Entscheidungen repräsentieren werden den Schülern auf eine verständliche Weise erklärt. Integration ist auch eines ihrer Themen, das momentan kontrovers diskutiert wird, worauf sie am Fichte-Gymnasium mit der Klasse 8c zusprechen kamen. Schülerinnen und Schüler konnten zu den Fragen „Was ist Integration für mich? “ und „Was kann ich/ mein Land/ meine Stadt für Integration tun? “ ihre Meinung äußern und Ideen sammeln, die auch wieder zusammen besprochen werden.

Alles in allem sind diese Veranstaltungen sehr informationsreich und empfehlenswert, aber an erster Stelle steht immer Spaß haben und zwar reichlich. Jede Schule kann das Team kostenlos buchen.

Hatice-Rabiye Bolu, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Spielemesse Essen – Spaß für Alt und Jung

Auch in diesem Jahr fand die Spielemesse in der Essener Grugahalle statt. Die Eintrittskarte konnte man für 9 Euro an der Kasse der Grugahalle kaufen.

Auf der Spielemesse konnte man alle Spiele, insbesondere Neuheiten, testen und sie zu einem günstigen Preis erwerben. „Mir gefällt gut, dass man alle Spiele ausprobieren kann“ , erzählt eine Besucherin. Dort gab es vor allem Gesellschaftsspiele, aber auch Computer- und Bewegungsspiele. Außerdem gab es dort Spiele, die man im Geschäft noch nicht bekommt oder die es nur in anderen Ländern gibt.

Der größte Andrang herrschte bei dem Stand mit dem Spiel „Mindflex“ . Bei „Mindflex“ wird ein elektronischer Gurt am Kopf befestigt, der einem ermöglicht, beispielsweise einen Ball schweben zu lassen. Viele Leute nutzen die Spielemesse, um sich als Fantasiefigur zu verkleiden, da es dort Stände zu diesen Themen gibt, wo sich Fans der Fantasiefiguren versammeln, miteinander spielen und reden. Kostüme kann man der dort auch käuflich erwerben.

Auf der Spielemesse sind Besucher von Jung bis Alt, denn für jeden ist etwas dabei: Spiele für Kinder, Spiele für Erwachsene und Spiele für die ganze Familie. „Am schönsten finde ich, dass Erwachsene noch einmal Kind sind“, sagte eine Besucherin.

Auch im Herbst 2011 findet wieder eine Spielemesse in der Essener Grugahalle statt. Ein Besuch lohnt sich.

Mirjam Braun, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Unser Hausmeister – „Es macht mir Spaß!“

Wir haben mit Anton Hirsch, dem Hausmeister am Fichte-Gymnasium, über sich und seinen Beruf gesprochen.

„Wie alt sind Sie?“

Anton Hirsch: „Ich bin 56 Jahre alt.“

„Waren Sie schon immer hier in Deutschland? Sind Sie hier aufgewachsen?“

Hirsch: „Nein, erst 1995 bin ich mit meiner Familie nach Deutschland gekommen.“

„Woher kommen Sie ursprünglich? Wo sind Sie aufgewachsen?“

Hirsch: „Ich bin in Sibirien geboren und in Kirgisistan aufgewachsen. Das liegt in Russland.“

„Was sind Ihre Hobbys?“

Hirsch: „Zurzeit habe ich keine.“

„Was haben Sie früher gerne gemacht oder was waren Ihre Hobbys?“

Hirsch: „Sport habe ich sehr gerne gemacht. Joggen war mal eines meiner Hobbys.“

„Wo haben Sie vorher gearbeitet?“

Hirsch: „Sieben Jahre bei der Landwirtschaftskammer Rheinland in Krefeld.“

„Und als was waren Sie dort tätig?“

Hirsch: „Als Heimleiter und auch Hausmeister.“

„Wie sind Sie auf die Idee gekommen, am Fichte-Gymnasium Hausmeister zu werden?“

Hirsch: „Vorher war ich an einer Grundschule (Josef-Schule) Hausmeister und als ich gehört habe, dass hier ein Hausmeister gebraucht wird, habe ich mich hier beworben. Große Schulen gefallen mir mehr.“

„Machen Sie das gerne hier an der Schule? Macht es Ihnen Spaß, hier als Hausmeister zu arbeiten?“

Hirsch: „Ja, mir gefällt es, es macht mir Spaß.“

Feyza Saglam, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Eishockey – Pinguine in Topform

Die Krefeld Pinguine haben im Moment ihre Topform erreicht und die letzten drei Spiele in Folge gewonnen.

Zuletzt gewann der KEV gegen Berlin mit 4:2.

Die Pinguine hoffen natürlich weiterhin auf Siege gegen die Straubing Tigers und die Hamburg Freezers. Das nächste Spiel findet gegen die Straubing Tigers statt.

Momentan belegen die Krefeld Pinguine mit einer Tordifferenz von 57:57, elf Siegen und acht Niederlagen in 19 Spielen den fünften Platz in der Deutschen Eishockey Liga (DEL).

Sponsoren der Krefeld Pinguine sind beispielsweise die SWK, die Sparkasse Krefeld, EGN, RP und Intersport Borgmann.

Fabian Däbler, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Fernsehen – Pseudo-Dokus bei RTL

Wer kennt ihn nicht, den RTL-Nachmittag? Von 14 Uhr bis 17.30 Uhr: „Mitten im Leben“, „Verdachtsfälle“, „Familien im Brennpunkt“ und „Die Schulermittler“ – in dieser Reihenfolge.

Die Sendungen sind an Niveaulosigkeit unübertreffbar. Aber genau das ist es, das die Jugendlichen bzw. Euch so interessiert. Das merkt man auch, wenn man die Einschaltquoten betrachtet. „Die Schulermittler“ haben Quoten von 640.000 Zuschauern, „Mitten im Leben“ und „Familien im Brennpunkt“ knapp 1,5 Millionen und bei „Verdachtsfälle“ sind Bestwerte von 2,38 Millionen Zuschauern zu messen. Das gucken am meisten 14- bis 49- Jährige.

„filmpool“ ist das Unternehmen, das „Verdachtsfälle“, „Mitten im Leben“ und „Familien im Brennpunkt“ produziert. „Die Schulermittler“ hingegen werden produziert von Stampfwerk TV & Medien und Norddeich TV. Natürlich sind auch alle Fälle erfunden und alle sind nur Schauspieler. Außer bei den Schulermittlern, dort sind die Sozialpädagogen, Kommissare und Sozialarbeiter echt.

Typisch ist, dass die Personen aus den filmpool-Produktionen eigentlich immer sehr unsinnig handeln. Niemand würde jemals ein Ei in eine Mikrowelle legen. Und immer ungefähr fünf Minuten später sind die Darsteller in diesen Filmen entweder schwanger oder haben einen Termin vor Gericht. Das ist ungefähr die passende Beschreibung zu der Doku.

Solche Sendungen nennt man Pseudo-Dokus. In meinen Augen ist dies so komisch, dass man es schon als eine Art Comedy bezeichnen kann.

Mein Fazit: Ich würde solchen Sendungen wegen dieser geradezu komischen Art insgesamt (als Note) eine 2- geben, obwohl sie mit der Realität nichts zu tun haben.

Emir Ramusovic, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Fernsehtipp – Dance-Academy

In der Jugendserie „Dance Academy-Tanz Deinen Traum“ geht es um das Tanzen, den harten Weg zum Erfolg, Intrigen, Konkurrenzkampf, Selbstzweifel und Liebe.

Als die 15-jährige Tara Webster (gespielt von Xenia Goodwin), ein Mädchen vom Land, dessen Traum es schon immer war, eine Primaballerina zu werden, die Aufnahmeprüfung an der australischen National Academy of Dance in Sydney besteht, ahnt sie noch gar nicht, wie schwer es für sie sein wird. Denn schon am ersten Tag geht der Machtkampf los, vor allem Abigail Armstrong (gespielt von Dena Kaplan) macht ihr das Leben an der Schule schwer.

Trotz aller Gemeinheiten lässt sich Tara nicht unterdrücken und verfolgt weiterhin ihren Traum. Dabei wird sie von ihrer besten Freundin Kat Karamakov, die Tochter einer berühmten Primaballerina, kräftig unterstützt, obwohl sie selbst das Ballett nicht zu ernst nimmt. Auch ihr Freund Sammy Lieberman (gespielt von Tom Green) kann sie gut verstehen, denn auch für ihn ist das Tanzen alles.

Die Serie wurde von Australian Broadcasting Corporation, Screen Australia, Film Victoria, Film New South Wales und dem ZDF unter der Regie von Jeffrey Walker, Cherie Nowlan, Shirley Barrett, Ian Watson, Ben Chessell und Ian Glimour produziert. Die Musik stammt von Leo Agthe und Sebastian Oswald; das Titellied „My Chance“ ist von The White Rinos.

„Dance-Academy” läuft montags bis donnerstags um 20.15 Uhr als Doppelfolge bei KiKa und am Sonntag um 7.45 im ZDF. Eine Jugendserie, die interessant und gleichzeitig spannend ist. Sie zeigt, dass auch Ballett viel Kraft, Schweiß und Disziplin kostet, wenn man Erfolg haben möchte.

Stefanie Koprek, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Valentinstag- Film – Im Februar ist Premiere

Am 11.02.2010 ist die Premiere des Filmes „Valentinstag“ in Deutschland. Am 18.02.2010 ist der Film dann auf den Leinwänden der deutschen Kinos zu sehen.

Mit von der Partie sind Julia Roberts, Taylor Swift, Taylor Lautner, Bradley Cooper, Jamie Foxx, Jennifer Garner und Emma Roberts. Garry Marshall ist der Regisseur. Er drehte auch den erfolgreichen Film „Pretty Woman“. Die Liebeskomödie kommt aus Amerika.

Corinna Prochner, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Umfrage – Traumjobs – Was die Zukunft so bringt

Wir haben uns in die Straßen der Stadt Krefeld begeben und eine Umfrage zum Thema Traumjobs gemacht.

Von den 40 Personen im Alter zwischen 30 und 50 Jahren gaben 75 Prozent an, ihren Traumjob erreicht zu haben. Besonders beliebt waren dabei die Berufe Lehrer, Anwalt, Krankenschwester, Tierarzt, Bankkaufmann, Börsenhändler und Architekt. Als wir 13- bis 15-Jährige nach ihrem Traumjob befragten, wurden interessanterweise immer wieder Ingenieur, Fotograf, Chirurg, Fußballspieler und Kampfpilot genannt.

Doch 72 Prozent von den insgesamt 25 Schülern und Schülerinnen gaben an, dass sie früher zum Beispiel auch gerne Feuerwehrmann, Tierarzt, Biologe, Lehrer oder Sänger werden wollten.

Der Spaß-Faktor spielte für die Jugendlichen eine wichtige Rolle bei der Wahl ihres Traumjobs. Doch wer weiß, was die Zukunft so bringt und ob es später immer nur der Spaß ist, der eine Rolle spielt. Auch Stellenangebote oder finanzielle Aspekte könnten da noch wichtig werden. Das wird sich dann zeigen.

Rebecca Scharnofske, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Schüler lesen Zeitung – Fichte-Gymnasiasten werden zu Redakteuren

In den letzten Wochen lasen die achten Stufen des Fiche-Gymnasiums die Rheinische Post. Die achten Klassen lernten nicht nur viel über den Aufbau der Rheinischen Post, sondern lasen auch interessiert die Artikel.

Dann, am 19. November, war es endlich soweit, die kleinen Reporter durften ihren eigenen Artikel schreiben und online stellen. Der Schüler Sebastian D. äußerte sich zum Projekt: „Ich finde es interessant und spannend, eigene Artikel online stellen zu dürfen und mich so als Redakteur beweisen zu können.“ Mit ihren Zertifikaten liefen sie stolz heim.

Fritz Grabowski, Krefeld, Fichte-Gymnasium