Archiv der Kategorie: Goch

Champions League – Bayern freut sich

Am 18. April spielte sich ein Fussball-Highlight in der Münchner Allianz Arena ab.

Vor Spielbeginn

Schon vor dem Spitzenspiel kam es zu Unannehmlichkeiten. Der Presse-Sprecher von Real Madrid teilte mit, dass Schuhe und Trikots aus den Katakomben entwendet wurden. Dabei handelt es sich angeblich um drei Schuhpaare von Superstar Ronaldo, aber auch die Nationalspieler Mesut Özil und Karim Benzema waren betroffen. War aber auch verständlich, wenn die Topspieler wie Cristiano Ronaldo und andere in der Allianz Arena aufhalten.

Spielablauf

Nach dem Champions League-Hinspiel gegen Real Madrid rückt der FC Bayern dem Finale ein Stück näher. Das Team von Trainer Jupp Heinkes siegte in der Allianz Arena verdient gegen Real Madrid mit 2:1. Nachdem die Königlichen das Spiel 20 Minuten lang bestimmt hatten, kamen die Bayern besser ins Spiel und gingen nach einem Eckball von Spielmacher Toni Kroos in der 17. Minute durch Franck Ribéry in Führung. Allerdings stand der Sechser Luiz Gustavo beim Schuss im Abseits und im Sichtfeld des Madrilenen Iker Cassilas. Die Gäste ließen sich davon aber nicht beeindrucken und spielten weiterhin ihr Spiel nach vorne. Der Anschlusstreffer wurde aber erst in der 51. Spielminute von dem Deutschen Nationalspieler Mesut Özil , der nach einer Flanke von Stürmer und Schlüsselspieler Cristiano Ronaldo den Ball mit aller Ruhe an Bayerns Nummer 1 Manuel Neuer vorbei ins Netz schob. Ab da war wieder alles offen für beide Teams. Der Siegtreffer wurde erst in der 90. Spielminute von Bayerns Topstürmer Mario Gomez erzielt. Die Vorarbeit kam vom aufgerückten Rechtsverteidiger Phillip Lahm, der sich auf der Außenbahn erfolgreich gegen Coentrao durchsetzte und die entscheidende Flanke gab. Kurioserweise schoß Gomez sich dabei selber ans Knie, von wo der Ball ins Tor sprang.

Trainerreaktion der Topclubs

Für Trainer Mourinho und seine Elf war dies eine „Blamage“, dass sie noch in der letzten Minute das entscheidene Tor kassierten. Nach dem Ausgleich der Spanier wurde die Atmosphäre in der Allianz Arena wieder hergestellt, um den Bayern Mut zu machen. Dies verhalf schließlich zum Sieg gegen die Königlichen im eigenen Stadion. Trainer Jupp Heynckes verlangt fürs Rückspiel in Madrid dieselbe Konzentration und Atmosphäre, damit die Bayern ins Finale der Championsleague kommen.

Tom Strodt, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Transferpoker – Gladbach: Wer kommt, wer geht?

Wie viel Geld ist im Warenkorb für Gladbach?

Seit langem ist bekannt, dass Stürmer-Star Marco Reus für eine festgeschriebene Ablöse von 17,5 Millionen den Verein am Saisonende Richtung Borussia Dortmund verlassen wird. Roman Neustädter verlässt den Verein in Richtung Schalke. Dante hat eine Klausel im Vertrag, dass er den Verein für 4,7 Millionen verlassen kann. Durch Frankfurts Aufstieg in die 1. Bundesliga kommen weitere drei Millionen Euro für Die Ex-Spieler Mo Idrissou und Karim Matmour und durch den Leih-Spieler Bamba Anderson. Durch Einnahmen aus dem Pokal, den Spielerverkäufen und dem Erreichen von einem internationalen Wettbewerb stehen Gladbach mindestens 30 Millionen zur Verfügung. Sportdirektor Max Eberl kündigte schon, an viel Geld in die Mannschaft zu investieren.

Wer wird der neue Abwehrchef?

Da der Dante-Wechsel nun eingetreten ist, stehen der Dortmunder Felipe Santana, Roland Juhasz, der für drei Millionen Euro wechseln darf, und der Lütticher Felipe zur Auswahl. Ebenso der Niederländer Douglas von Twente Enschede. Angeblich wollen Favre und Eberl David Abraham vom FC Basel ablösefrei zu verplichten.

Wer wird Taktgeber im Mittelfeld?

Im defensiven-Mittelfeld wird aller Voraussicht nach Granit Xhaka der Neustädter-Ersatz. In einer Schweizer Zeitung bestätigte er, dass er sich mit Gladbach einig sei und es nur noch um die Ablöse gehe. Auch Eberl bestätigte gegenüber „Sky“, dass man Interesse habe. Der Schweizer Mittelfeldspieler ist allerdings noch bis 2015 bei Basel unter Vertrag. Angeblich fordert Basel zehn Millionen, die Gladbach nicht bereit ist zu zahlen. Derweil bestätigte der Vorstandsvorsitzende A.C. Schippers, dass er und Eberl in Basel waren und gute Gespräche geführt hätten. Falls der Xhaka-Transfer nicht über die Bühne geht, steht wohl der Brasilianer Claudemir vom FC Kopenhagen bereit. Er dürfe für drei bis vier Millionen wechseln. Ein Dauergerücht ist Semit Stilic, dessen Vertrag bei Lech Posen ausläuft und an dem Gladbach, Stuttgart und Bremen dran sind. Dies bestätigte Stilic in einem Interview, in dem er äußerte, dass seine Zukunft in der Bundesliga liege.

Wer wird der neue Superstar?

Die größte Baustelle ist im Sturm zu finden. Die Frage, die sich jeder stellt: Wer wird der Nachfolger von Superstar Marco Reus? Zuletzt wurde oft der Name Luuk de Jong von Twente Enschede genannt, die „Bild“ berichtete, dass man ein Angebot von acht Millionen Euro gemacht habe und man sich mit Twente zusammensetzen würde. Am Abend tauchten dann allerdings zwei neue Name auf: Eren Derdiyok von Bayer Leverkusen und Robin Söder. Nach der Saison wird Besnik Rrustemaj ein zehntägiges Probetraining absolvieren. Laut „Express“ wird David Hoilett kommen, da Eberl ihn schon lange verpflichten wollte und der Spieler jetzt ablösefrei zu haben ist. Angeblich hat Raffael von Hertha schon einen Vorvertrag unterschrieben falls die Hertha absteigt.

Florian Ebben, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Drohende Schließung des Gocher Krankenhauses – Menschenkette erfolgreich

Am 24. Februar um 15 Uhr geschah das, was sich kein Gocher jemals gedacht hätte: Die Geschäftsführung der KKiKK (Katholische Kliniken im Kreis Kleve) beschloss, das Wilhelm-Anton-Hospital (WAH) zu schließen, obwohl gerade ein großer Umbau stattgefunden hatte. Kurze Zeit später hatten sich die Vorsitzenden sämtlicher Ratsfraktionen zusammengesetzt, um über dieses Thema zu diskutieren.

Karl Heinz Bremer von der CDU meinte, wie mit dem Personal und der Bevölkerung umgegangen werde, sei gnadenlos. Nach dem folgenden Wochenende berichtete Dr. Peter Enders (Hauptgeschäftsführer der KKiKK), dass die unwahrscheinlichste Möglichkeit das Schließen des Wilhelm Anton Hospitals sei. Daraufhin entschied das Kuratorium, dass eindeutig Handlungsbedarf bestünde. Darauf ließ sich auch nicht lange warten, denn kurze Zeit später wurde das erste deutliche Zeichen gesetzt: Unter dem Motto „Jede Sekunde zählt“ wurde eine Menschenkette organisiert, die eine Länge von stolzen 2,4 Kilometern erreichte.

Jedoch schon bevor diese Menschenkette stattfand, rief die Bürgerinitiative ProWAH zu einer weiteren Aktion auf. Als Zeichen für die Verbundenheit mit dem Krankenhaus sollte jeder Unterstützer ein weißes Bändchen an die unterschiedlichsten Alltagsgegenstände anbringen, was sehr viel Menschen in Goch umsetzten und es einem aus allen Ecken weiß entgegen flatterte.

Zu dieser Zeit stellte der Duisburger Künstler Pit Bohne eiserne Demonstranten auf dem Marktplatz auf, ebenfalls als Zeichen dafür, dass den Bewohnern Gochs die Schließung des Wilhelm Anton Hospitals nicht gleichgültig ist. Am 31. März 2012 war es dann so weit: Rund 5000 Gocher gingen auf die Straße, um für den Erhalt des WAH zu kämpfen. Diese Menschenkette verlief vom Tertiarinnenkloster, dem ehemaligen Krankenhaus, bis zum Wilhelm-Anton-Hospital (WAH). Kurz bevor die Kette geschlossen wurde, erklärte Christian Fischer (Geschäftsführer des WAH), dass das WAH in den nächsten Jahren nicht geschlossen werde.

Große Erleichterung bei den Kochern. Einerseits, weil viele ihre Arbeitsstelle behalten konnten, andererseits wegen der medizinischen Versorgung. Die gemeinsame Aktion hat etwas bewirkt. Nun bleibt es hoffentlich auch so.

Ich habe selber mit Freunden und Familie an der Menschenkette teilgenommen und finde es positiv, dass sich so viele Menschen für den Krankenhauserhalt einsetzten und auf die Straße gingen. Doch ich verstehe nicht, warum es soweit kommen musste.

Sascha Rühl, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Untergang der Titanic – Gedenken auf der Leinwand

Genau 100 Jahre, nachdem die Titanic einen Eisberg gerammt hatte, erschien zum Gedenken der Hinterbliebenen ein 3D-Film. Der Regisseur James Cameron wollte dem Zuschauer schon damals (1997) das überwältigende Gefühl der Schiffskatastrophe vermitteln.

Mit seinem neuen 3D-Film bekommen die Zuschauer das Gefühl, den Aufenthalt auf dem Schiff und den Untergang der Titanic real mit zu erleben. Der dreidimensionale Film zieht die Titanic-Fans förmlich in seinen Bann; das Gefühl, die Katastrophe mitzuerleben, ist spektakulär und bestätigt, dass die 3D-Effekte einen Film lebendiger und realer machen.

Es lässt sich aber streiten, ob die drei Stunden ein mühsames Spektakel waren oder ein freudiges Erlebnis; eines steht aber fest: Der Film wird für Titanic-Fans sowie für die normalen Zuschauer in Erinnerung bleiben.

Da vielen Kinobesuchern die 3D-Effekte des Films zu ablenkend von der eigentlichen Geschichte erscheinen, wird der Film wohl kein so großer kommerzieller Erfolg werden, wie der im Jahr 1997.

Ann-Kathrin Gertzen, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Internetsucht – Wenn das Web das Leben bestimmt

Unter einer Internetsucht versteht man heutzutage ein krampfhaftes Verlangen, das Internet zu nutzen. Seiten wie zum Beispiel Facebook oder auch die Videoplattform Youtube sind oft der Grund. Aktuell sind rund 560.000 deutsche Staatsbürger internetsüchtig. Oft versuchen sich die Betroffenen vom Alltag abzulenken, indem sie sich in eine virtuelle Welt retten. Der soziale Anschluss dort ist für viele größer als im realen Leben.

Die verschiedenen Arten der Internetsucht gliedern sich zum Beispiel in Spielsucht, sexuelle Inhalte oder Computerspielsucht. Bekannt für das Problem der Computerspielsucht, ist zum Beispiel das MMORPG (Massive Multiplayer Online Role-Playing Game) World of Warcraft. Wie die Beschreibung als „Role-Playing Game“ schon vermuten lässt, schlüpft der Spieler in eine von ihm kreierte Rolle (Charakter) und kontrolliert dort die Abläufe. So glauben viele Leute ihre Probleme lösen zu können, da sie dort eine Art der Kontrolle über das Geschehen haben.

Zudem greifen viele verzweifelte Menschen auf Onlinepoker oder Sexseiten zurück. Onlinepoker unterscheidet sich nicht wirklich von der klassischen Computerspielsucht. In beiden Fällen erlebt der Benutzer ein Art Erfolgserlebenis. Dies ist bei der Sucht nach sexuellen Inhalten anders. Sie definiert sich darüber, dass sie für jedermann zugänglich ist, nicht viel kostet und die eigene Sexualität normalisiert.

Die häufigsten Symptome sind zum Beispiel das häufigen Verlangen nach Konsum, ein Kontrollverlust, nachlassende Arbeitsleistung oder sogar psychische Irritabilität beim Entzug des Internetkonsums. Am meisten sind davon Jugendliche im Alter von 13 bis 16 betroffen, da sie sich durch ihre Schule stark unter Druck gesetzt fühlen.

Bei einer eigenen Umfrage wurde festgestellt, dass der Konsum von internetbezogenen Dingen bei den meisten Befragten circa drei bis vier oder sogar mehr Stunden beträgt.

Bei Auffälligkeiten kann man folgende Seiten besuchen:

http://www.onmeda.de/krankheiten/internetsucht-therapie-1529-6.html

Wer interessiert daran ist, ob bei ihm eine Sucht vorhanden ist:

http://www.palverlag.de/Internetsucht.php

Jonathan Tofahrn, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Digitale Revolution in Goch – Unterricht der Zukunft?!

Die Gesamtschule Mittelkreis Goch sollte iPads einführen, um Unterricht an die Anforderungen des digitalen Zeitalters anzupassen. Das Vorführen von Präsentationen würde unabhängig von den Computerräumen werden. Damit ergeben sich Vorteile für die Lehrer, Schüler und Eltern. Die Eltern könnten ganz einfach sehen, an was ihre Kinder in der Schule arbeiten.

Folgende Möglichkeiten des iPad-Einsatzes sehen wir:

1. Die Schüler könnten ihre Arbeiten in Moodle oder in der Cloud abspeichern und die Lehrer könnten sie direkt korrigieren.

2. Arbeiten für die Schule könnten überall auf der Welt erledigt werden. (Schüler hätten keine Entschuldigung mehr, dass sie keine Hausaufgaben machen konnten.)

3. Der Unterricht für die Schülerinnen und Schüler wird interessanter.

4. Da Filmproduktion und das Bearbeiten von Filmen mit dem iPad problemlos möglich ist, ergeben sich ganz neue Möglichkeiten im Unterricht.

5. Die EDV-Nutzung in der Schule wird effektiver und zu einer Selbstverständlichkeit. In der Außendarstellung wird die Gesamtschule Mittelkreis zu einer Schule des digitalen Zeitalters.

6. Lehrer könnten jederzeit die erforderlichen Daten abrufen, um beispielsweise die Hausaufgaben zu kontrollieren.

7. Schülerinnen und Schüler könnten überall in der Schule für den Unterricht recherchieren.

8. Präsentationen im Unterricht zu erstellen, ohne dass dazu das Selbstlernzentrum oder ein NT-Raum gebucht werden muss.

9. Schulbücher würden elektronisch verfügbar und stets über das entsprechende Verlagsangebot aktuell.

10. Es können keine Schäden mehr an den Büchern auftreten.

11. Die Verwaltung der Bücher am Ende des Schuljahres würde sich erheblich vereinfachen.

Man kann noch viele andere Vorteile sehen. Die Schule müsste allerdings alle Bücher digital erneut und für einen höheren Preis kaufen. WLAN-Verstärker (Hotspots) werden nötig für die Recherchen im Unterricht. Der Stromverbrauch wird unter Umständen größer.

Aber es würden sich neue Möglichkeiten zum Lernen an der Gesamtschule Mittelkreis eröffnen. Das Lernen kann besser organisiert und vorbereitet werden. Wegen der Autokorrektur und der Schriftgrößen-Einstellung können mehr Kinder mit einer Sehbehinderung oder mit Lese-Rechtschreibschwächen individuell gefördert werden. Wir finden es wichtig, dass sich unsere Schule den modernen Kommunikationstechnologien weiter öffnet und mit dem Einsatz von iPads über das hinausgeht, was bisher mit normalen PC erreicht werden konnte.

Kai-Uwe S., Aaron E., Luuk V.d.b., Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Lebenshilfe Gelderland – Vielseitig und engagiert

Die Lebenshilfe Gelderland gemeinnützige GmbH ist ein großes Unternehmen im Altkreis Geldern, dessen Schwerpunkt die Verbesserung der Lebensbedingungen behinderter Menschen ist.

Frau Hoolmann arbeitet bei der Lebenshilfe Gelderland und hat einige Fragen beantwortet.

Welche Arbeitsbereiche gehören zur Lebenshilfe Gelderland?

„Wir haben Wohnfamilien und Wohnheime als Lebensform für Menschen mit Behinderungen, dann Kindertagesstätten, in denen Kinder mit und ohne Behinderungen betreut werden. Unser ambulanter Pflegedienst versorgt alte und kranke Menschen. Wir haben eine ambulante Kinderkrankenpflege, die schwer kranke Kinder zu Hause versorgt. Außerdem führen wir hauswirtschaftliche Versorgungen durch und betreuen Menschen jeden Alters mit Behinderungen oder Demenz in der Freizeit.

Ein weiterer Arbeitsbereich ist der Integrative Freizeittreff Blue Point, wo Freizeitangebote für Menschen mit und ohne Behinderungen stattfinden. In Kevelaer und Geldern gibt es Wohngruppen in denen Menschen mit leichten Behinderungen zusammenleben und durch das betreute Wohnen betreut werden.“

Welchen Beruf haben Sie?

„Ich bin Kinderkrankenschwester, Pflegeberaterin und Dozentin im Gesundheitswesen.“

In welchem Arbeitsbereich arbeiten Sie?

„Ich bin stellvertretende Pflegedienstleitung im ambulanten Pflegedienst der Lebenshilfe Gelderland. Dort bin ich besonders für die ambulante Kinderkrankenpflege und die Betreuungsangebote zuständig.“

Wie viele Mitarbeiter versorgen einen Patienten?

„In der Regel sind drei Mitarbeiter bei einem Klienten eingearbeitet. Wir sagen nämlich zu den Menschen, die wir betreuen oder pflegen Klienten und nicht Patienten. Manchmal arbeitet im Betreuungsbereich auch nur ein Mitarbeiter in der Familie. Das müssen die Angehörigen dann aber wünschen, da das bedeutet, dass dann bei Urlaub oder Krankheit des Mitarbeiters kein Ersatz da ist.“

Welche Behinderungen haben Ihre Klienten?

„Nicht alle unsere Klienten haben Behinderungen. Wir betreuen auch alte und kranke Menschen. Bei den behinderten Menschen sind viele geistig, körperlich oder schwerst mehrfach behindert.“

Wie gefällt Ihnen Ihre Arbeit?

„Mir gefällt meine Arbeit sehr gut. Ich berate gerne Menschen und betreue auch gerne meine Teams. Außerdem finde ich gut, dass meine Arbeit sehr abwechslungsreich und anspruchsvoll ist.“

Wie viele Mitarbeiter haben Sie?

„Wir habe 36 Mitarbeiter, davon

34 Frauen und zwei Männer.“

Suchen Sie noch Personal?

„Da wir immer wieder neue Anfragen für Pflege, Betreuung oder Hauswirtschaft bekommen, freuen wir uns immer über Bewerbungen, auf die wir dann zurückgreifen können.“

Info: Ambulanter Pflegedienst der Lebenshilfe Gelderland gemeinnützige GmbH

Gelderstr. 22

47608 Geldern

Christian Hoolmann, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Internationales Auto-Event – Schnell und wertvoll

Anfang April haben sich wieder einmal rund 200 Luxuskarossenbesitzer zu den jährlichen „GranTurismo Events“ am Nürburgring getroffen, um mit ihren Autos sowohl über die berühmte Nordschleife als auch die Grand Prix Strecke zu jagen.

Richtig auf das Pedal drücken konnten die Fahrer vor allem auf der „Döttinger Höhe“ – eine lange Gerade auf der Höhe der nahe liegenden Gemeinde Döttingen – und an der Ein- und Ausfahrt der Nordschleife. Bei den hohen Geschwindigkeiten wurden natürlich auch einige Liter Benzin verpulvert und in Abgase gewandelt.

Auf dem Parkplatz an der Einfahrt zur Nordschleife standen Autos im Wert von mehreren Millionen Euro. Von diesen das teuerste und gleichzeitig eins der schnellsten Autos der Welt war der aus Schweden stammende „Koenigsegg Agera R“ (Foto), der momentan Halter von sechs Weltrekorden ist. Dieser flog förmlich über den Ring und war mit einer Geschwindigkeit von unglaublichen 402 km/h das schnellste Auto in dieser faszinierenden Woche.

Nach den Tagen am Nürburgring zogen die „GranTurismo Events“ weiter zur Rennstrecke in Barcelona.

Yannick Aengenheister, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Pflegeheim Haus Schöneck – Im Alter nicht allein

Das gerontopsychiatrische Altenpflegeheim „Haus Schöneck“ in Sonsbeck bietet stationäre Betreuung an, auch für aggressive und stark erkrankte Personen.

Ilka Herling erklärte mir einiges über die Arbeit in diesem Heim: „Es ist ein wohl sehr schöner Job, den Menschen zu helfen, aber auch ein ziemlich harter Job. Es kann durchaus auch mal sehr traurige Ereignisse in so einer Tätigkeit geben“, so Frau Herling. Ebenfalls wurde mir von Bewohnern berichtet, dass es sehr schön sei, dort zu leben und gepflegt zu werden.

Das Altenheim ist in verschiedene Wohnbereiche eingeteilt. Bewohner, die es nicht mit einem schweren Schicksalsschlag zu tun haben, dürfen selbstverständlich ihren Ausgang genießen. Die Einrichtung liegt neben wunderschönen Feldern in einer sehr gemütlichen Umgebung und zeichnet sich durch Offenheit aus.

Man hat natürlich auch mit schwereren Fällen von Alterserkrankungen zu tun, mit Betreuung und Behinderungen. Man sollte starke Nerven, viel Geduld und einen freundlichen Umgang mitbringen – also wäre dieser Job wohl etwas für „ruhige Seelen“. Bei meinem Besuch dort tat es mir sehr gut, mal etwas anderes zu sehen. Es tat meinem Herzen schon ein bisschen weh, manche harten Schicksale zu sehen, aber ich konnte dieses Altenheim trotzdem mit gutem Gewissen verlassen, da ich ganz genau weiß, dass die Bewohner es dort sehr gut haben und von sehr professionellen, sozialen, freundlichen und hilfsbereiten Pflegern betreut werden. Dies soll keine Lobeshymne sein, sondern es stimmt einfach!

Die Betreuungseinrichtung bietet älteren Menschen gemütliche Räumlichkeiten und zwei große Säle im Ober- und Untergeschoss. Die Zimmer der Patienten sind groß und vom Schwesternzimmer aus sehr schnell zu erreichen. Ich persönlich habe sehr viel Vertrauen in dieses Altenheim, da die Bewohner dort rund um die Uhr betreut werden und meine Mutter und zwei Bekannte in diesem schönen altersgerechten Heim arbeiten.

Jantje Herling, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Shopping-Tour – Hauptsache Pink!

Die meisten Frauen haben bestimmt schon einmal versucht ein schönes Kleid zu finden, doch es ist ihnen nicht gelungen, denn entweder das Kleid ist zu eng, zu lang, zu kurz, oder man sieht darin komisch aus. Frauen kennen diese Probleme nur zu gut, aber Männer verstehen das meistens nicht.

Allerdings bin ich heute mit meiner Klasse in Düsseldorf, weil wir die Zentrale der RP besuchen, um dort an einer Führung teilzunehmen. Anschließend dürfen wir uns noch zweieinhalb Stunden in der Stadt aufhalten. Zunächst halten wir, drei meiner Freundinnen und ich, bei „Subway“, einem bekannten Fast Food-Restaurant an, um unseren Hunger zu stillen. Danach steuern wir wie erwartet auf die zahlreichen Bekleidungsläden in der Düsseldorfer Innenstadt zu.

Als erstes gehen wir zu „Madonna“, einem unserer Lieblingsläden, schon als wir reinkommen bemerken wir, dass dieser „Madonna“-Laden größer und schöner gestaltet ist als der in Kleve. Da Kleve eine Kleinstadt ist, gibt es grundsätzlich nicht so eine gute Auswahl wie in Großstädten. Denn grundsätzlich gibt es in „Madonna“-Läden freche Klamotten für Mädchen in knalligen, sowie in schlichten Farben; außerdem gibt es noch eine große Auswahl an diversen Accessoires. Schon als wir reinkommen, sagt meine Freundin Maria S. aufgeregt zu mir: „Hier werden wir bestimmt etwas Schönes finden!“ Dies bestätigt sich, nachdem ich und meine Freundinnen bereits nach fünf Minuten schon ein paar Oberteile und Kleider finden und in der Umkleide verschwinden. Nun probiere ich das Kleid an und bin überrascht, wie gut es mir steht, dem stimmt mir Maria S. zu, indem sie sagt: „Du siehst darin echt toll aus.“ Plötzlich bemerke ich das Preisschild und bin überrascht, denn der Preis ist für mein Empfinden viel zu hoch, außerdem habe ich nicht genug Geld dabei. Daher entscheide ich mich für eine pinke Sonnenbrille, denn sie ist sehr günstig und ich habe schon lange nach einer pinken Sonnenbrille gesucht, weil Pink meine Lieblingsfarbe ist.

Zum Schluss gehe ich noch zu „Tally Weijl“, meinem Lieblingsladen. „Tally Weijl“-Läden haben immer komplett weiße Lackwände und eine große Auswahl an peppigen Mädchenklamotten, das Logo von „Tally Weijl“ gefällt mir besonders gut, es ist der Name der Marke in pink geschrieben und als Adjektiv für die Marke wird „totally sexy“ genannt, außerdem gibt es noch ein weiteres Logo den pinken „Tally Weijl“-Hasen, jeder der bei „Tally Weijl“ einkauft, kennt diesen pinken Hasen. Auch dort entdecken ich und Maria S. sofort ein blaues, süßes Kleid, darauf sagt meine Freundin zu mir: „Das Kleid ist total süß, probier das mal an, ich möchte wissen, wie es dir steht.“ Dieses Kleid gefällt mir noch mehr, als das Kleid von „Madonna“; daraus schließe ich, dass man in Düsseldorf immer gute Kleider findet, egal welchen Geschmack man hat. Und dass Männer jetzt besser verstehen, warum Frauen immer in so viele Geschäfte gehen und doch nichts finden.

Maja Solaja, Goch, Coll. Augustinianum Gaesdonck