Archiv der Kategorie: Erkrath

Kino – Boris, die Bestie

Der Neustart in den Kinos, „Men in Black“, ist ein gut gelungener Film. Wer die ersten beiden Teile gut fand,

wird den dritten Teil auch mögen. Dieser Film wird in den Kinos auch in 3D ausgestrahlt, doch dies lohnt sich nicht, denn die Filmemacher haben sich eher mit der Handlung befasst als mit den 3D-Effekten.

Der Film hat eine ausgesprochen gute Handlung und ist weiter zu empfehlen. Er enthält viel Action, aber nicht zu übertrieben. Es ist eine gelungene Mischung aus Science-Fiction und Humor.

Handlung:

Wie in den ersten beiden Teilen jagen die „Men in Black“

wieder Aliens. Die Aliens sehen wieder ähnlich aus wie im ersten und zweiten Teil. Dieses Mal haben sie es auf ein Alien besonders abgesehen, nämlich Boris die Bestie. Dieser reist durch die Zeit, um die Erde zu vernichten, und

Agent J (Will Smith) reist hinterher. Er sucht in der Vergangenheit seinen Partner K (Tommy Lee Jones und Josh Brolin in einer Doppelbesetzung). Aber niemand kann sich an ihn erinnern; er scheint wie vom Erdboden verschluckt. Agentin O (Emma Thompson) hilft Agent J

bei seiner Suche nach Agent K.

Fabian Bach, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Games – Welt aus Klötzen

Minecraft ist ein Sandbox-Game. Die Grafik ist zwar etwas verpixelt, aber man kann es mit einem Texturenpack verschönern.

Der Spieler ist in einer großen Spielewelt, die unendlich ist, das bedeutet, dass der Spieler frei ist. Die Welt besteht aus Klötzen; es gibt aber viele unterschiedliche, etwa aus Eisen, Holz, Kohle, Stein, Diamanten und mehr. Mit denen kann man Werkzeuge herstellen, und zwar Axt, Spitzhacke oder Schaufel und Sense. Man kann alles bauen in dieser Welt; es gibt auch eine Hölle im Spiel.

Ich finde das Spiel sehr gut gemacht, jeden Monat kommt auch ein Update raus mit neuen Sachen, die kostenlos sind.

Das Spiel kostet etwa 20 Euro. Es gibt auch einen Multiplayer, in dem man mit Freunden spielen kann.

Christian T., Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Mobiltelefone – Einfach abschalten!

Sind Mobiltelefone ungesund? Die Expertenmeinung bestätigt diese Aussage. Auch Statistiken deuten darauf hin, dass die dauerhafte Erreichbarkeit krank macht. Innerhalb der vergangenen fünf Jahre erhöhte sich die Anzahl der Handyverträge in Deutschland von 86 Prozent auf 133 Prozent. In diesem Zeitraum stieg die Anzahl der an Burn-out erkrankten Personen um das zehnfache. Laut Experten besteht dort ein Zusammenhang.

Durch die Erfindung der Smartphones, Handys die Internet, Spiele und vieles mehr bieten, ist die Zahl der Handyverträge wohl so drastisch gestiegen. Jetzt unternehmen sogar die Entwickler der Handys etwas gegen dieses Problem. Apple zum Beispiel will bei seinem neuen iPhone ein neues Programm einbauen, mit dem man einstellen kann, wann man erreichbar sein möchte.

Experten raten aber trotzdem, zwischen handyfreier Zeit und der Zeit, in der man erreichbar sein möchte, eine ausgewogene Balance zu finden. Dauerhafte Erreichbarkeit bedeutet also nicht nur Freiheit, sondern auch viel Stress. Um diesen Stress zu vermeiden, hilft es am besten, einfach mal das Handy ausschalten.

Lukas Richter, Erkrath, Gymnasium Am Neandertal

Mobiltelefone – Statussymbol Handy

Fast jeder Deutsche ist im Besitz eines Handys. Davon nutzen viele Kinder und Jugendliche ab etwa zehn Jahren das bequeme Telefonieren und Surfen. Um es zu erhalten, wird nicht selten das ganze Taschengeld dafür ausgegeben. Vielleicht auch gejobbt, wenn nicht sogar geklaut, um nur so im Alltag mithalten zu können. Ansonsten riskieren die Kids, zum Außenseiter abgestempelt zu werden. Das Handy ist für viele zu einem Statussymbol geworden. Das Handy beeinflusst den Alltag.

Da stellt sich man doch die Frage: Braucht man das?

Kyra Ludwig, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Spiele – Kreativ mit Köpfchen

Ich zeige euch Minecraft: Minecraft ist ein Sandbox Spiel (engl. Sandkasten), dies bedeutet, dass der Spieler die Welt von Minecraft nach seinem Willen gestalten. Man kann etwa eine Burg oder eine Stadt bauen.

In Minecraft gibt es momentan drei Spielmodi: Survival, Creative und Hardcore. Im Survival (engl. überleben) muss man sein Können unter Beweis stellen (Überleben und Kreativität), und man muss sich gegen Gegner zur Wehr setzen.

Im Creative ( engl. kreativ) kann man die Welt frei gestalten und beispielsweise eine Burg bauen.

Im Hardcore (engl. extreme Schwierigkeit) muss man das Selbe machen wie im Survival-Modus, doch wenn man stirbt, wird die Welt somit automatisch gelöscht.

Ich finde, dass Minecraft ein sehr gelungenes Spiel ist, welches Kreativät und Köpfchen fordert. Minecraft kostet 20 Euro und ist relativ günstig, wenn man bedenkt das andere Spiele 50 bis 60 Euro kosten.

Denis Da Costa, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Haus Burberg – Besuch in einer Autisten-WG

Haus Burberg ist eine soziale Einrichtung, in der Pfleger Menschen ab 18 Jahren mit Autismus helfen, mit ihrer Krankheit zu leben. Wir haben uns die Zeit genommen und uns damit beschäftigt, wie diese Menschen leben. Margit Seroka, die Leiterin des Hauses, gab uns dazu ein Interview.

Haus Burberg wurde 1995 von betroffenen Eltern gegründet; bis heute besteht ein enger Kontakt zwischen ihnen. Derzeit leben dort, auf zwei Häuser verteilt, 17 Autisten. Jeder besitzt ein eigenes Zimmer, welches sie nach ihren eigenen Interessen gestalten können. Um sich nicht gegenseitig im Weg zu stehen, ist die Zimmeraufteilung interessensbedingt. Über Nacht sind drei Nachtpfleger vor Ort, die sich bei Notfällen um die Bewohner kümmern, da viele unter epileptischen Anfällen leiden. Morgens dürfen diejenigen, die unter Epilepsie leiden, nicht geweckt werden, da das zu weiteren Anfällen führt.

Bei unserem Interview stellten wir fest, dass Autismus ein sehr heterogener Begriff ist. Mancher Autist kann von Geburt an nicht sprechen, dafür jedoch singen. Andere verfügen auch über ein gesamtes Sprachvermögen, verstehen dennoch nur kurze und einfach formulierte Sätze. Wiederum andere reagieren unterschiedlich auf Alltagsreize: Ein einfaches Beispiel, wie uns berichtet wurde, verdeutlichte dies: Einige Autisten reagierten heftig auf Musik und versuchten im Anschluss, sich selbst zu verletzen. Die Pfleger können an dieser speziellen Situation nichts ändern, versuchen jedoch jene Autisten nicht mit Musik zu konfrontieren. Manche Autisten lesen besonders gerne. Dabei lesen sie sich ihr Wissen an, sind allerdings auch davon überzeugt, dass alles was sie lesen der Wahrheit entspricht.

Im Allgemeinen läuft die Konversation nur über die Pfleger. Margit Seroka betont, Autisten bräuchten einen geregelten Tagesablauf, der bei jedem einzelnen individuell gestaltet werden müsse. Die Interessen seien meist sehr speziell. In Haus Burberg gibt es verschiedene Arbeitsmöglichkeiten, in denen die Patienten ihren Hobbys nachgehen können. Für das Leben in einer vollstationären Einrichtung ist besonders ein geregelter Arbeits- und Beschäftigungsbereich mit einer festen Struktur und gegenseitigem Vertrauen zwischen Pflegepersonal und Patienten nötig. Als sinnvolle Arbeits- und Beschäftigungsinhalte haben sich bisher das Weben, Schreinern, Gärtnern und die Hühnerhaltung als auch die kunstgewerbliche und kreative Betätigung erwiesen.

Wir haben Haus Burberg als eine sehr hilfreiche Institution wahrgenommen, in der die Wünsche der Autisten respektiert und beachtet werden

Jil Mcdowall, Luisa Homann und Lisanne Müller, Erkrath, Gymnasium Am Neandertal

Strategiespiel – Für Teamplayer

Das Spiel „League of Legends'“ ist ein Online-Strategiespiel, das mit mehreren Spielern gespielt werden kann. Es gibt zwei Spielmodi.

Den ersten Modus nennt man Dominion. Dabei muss man nach einem „Capture the Flag'“-Verfahren versuchen, der gegnerischen Base (Nexsus) Energie zu entziehen bzw. diese zu zerstören.

Der zweite Modus ist klassisch. Im klassischen Modus

muss man ebenfalls versuchen, die gegnerische Base (Nexsus) zu zerstören, dies muss aber im klassischen Modus anders geschehen. Und zwar hat man zwei verschiedene Karten (Maps) zur Auswahl. Bei der ersten Karte, der „Kluft der Beschwörer'“, spielen jeweils fünf Personen oder fünf Computer gegen fünf Personen, die sich gegenseitig bekämpfen müssen, damit sie genug Gold für Items, die sie stärker machen, bekommen; oder auch Erfahrung, damit ihr Charakter (Champion) Level aufsteigt.

„League of Legends“ ist ein rundenbasiertes Spiel. Das maximale Level, das jeder Champion (Charakter) in einer Runde erreichen kann, ist 18. Das maximale Level, das jeder Beschwörer (Person) im Spiel erreichen kann, ist Level 30.

Die zweite Karte heißt „Gewundener Wald“, wobei man auf der Karte, die kleiner ist als „Kluft der Beschwörer“, nur mit drei Personen gegen drei Personen oder drei Computer spielt.

Das Spiel bietet einen Menge Spielspaß, der durch die Karten (Maps) und durch die 99 Charaktere bzw. Champions garantiert wird. Jeder einzelne Champion hat seinen eigenen Namen, seine eigene Figur, Fähigkeiten und Geschichte, wie er zur „League of Legends“ kam oder der „Liga der Legenden“ beitrat.

Das Spiel an sich ist für jeden „Teamplayer“ und „Strategie-Liebhaber“ nur zu empfehle. Es bietet eine Menge Vielfalt und ist auch anspruchsvoll. Dieses Spiel kann man in den Runden, die man spielt, nicht allein gewinnen, sondern nur im Team.

Nicolas-Joel Benvenuto, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Der Traum vom Fliegen – Abgehoben

Die Brüder Wright träumen vom Fliegen. Und zwar schon lange. Sie wollen einen Apparat mit einem Motors in die Luft bringen.

Ende des 19. Jahrhunderts beginnen Wilbur und Orville Wright zu rechnen, zu bauen und zu testen. Aber auch die Konkurrenz schläft nicht. So haben sie auch mit Zeitdruck zu kämpfen. Als Wilbur wieder an der Ostküste von North Carolina ist, erwartet ihn bereits sein Bruder inmitten von Kisten, in denen alle Einzelteile des Flugzeuges liegen.

Es soll rund drei Meter hoch, sechs Meter lang und zwölf Meter breit werden.

In der schwersten Kiste liegt das Herzstück: der Motor.

Nach Wochen ist schließlich alles zusammengesetzt. Nur – wird der Motor anspringen? Wird er die Propeller antreiben? Werden sie fliegen? Es wäre eine Sensation!

Die Brüder würden beide gerne fliegen, jedoch ist dies wegen des Gewichts unmöglich. Sie werfen eine Münze…

Und Wilburs Traum geht in Erfüllung.

Der Vierzylinder wird angelassen… Er springt an. Doch was ist das? Der Motor läuft unruhig… „Krack!“ Es ziehen sich Risse durch die Propeller-Wellen. „Verdammt!“, die Brüder fluchen. Doch nichts hilft. Sie schicken den Motor zurück in ihren Fahrradladen nach Dayton, den sie seit Jahren führen.

Ein Angestellter schließt die Risse. Nach sich ewig anfühlenden drei Wochen könnten sie das überholte Flugzeug wieder starten, doch draußen tobt ein heftiger Schneesturm. Tage später probierten sie es erneut. Und wieder „Krack!“ Es reißt wieder eine Propeller-Welle.

Nun wird es Orville zu viel, denn die Konkurrenz schläft nicht. Jedoch hörten sie, dass einer ihrer größten Konkurrenten, Samuel Langley, am 8. Dezember gescheitert ist. Wright reist persönlich nach Dayton, wo er das Motorteil ein zweites Mal repariert.

Am 14. Dezember ist es dann so weit. Der Wind weht schwach. Perfekte Bedingungen zum Fliegen. Wilbur legt sich bäuchlings in den Flieger. Der Motor läuft, die Maschine beschleunigt – und hebt ab! Nach 30 Metern kommt der Pilot wieder zurück auf den Boden. Die Wrights sind tatsächlich geflogen!

Adrian Därschlag, Erkrath, Gymnasium Am Neandertal

Schönheit – Nobody is perfect

Haben Sie auch schon einmal versucht, das Wort „Schönheit“ zu definieren? Wir haben es getan und sind auf ein überraschendes Ergebnis gestoßen. „Bin ich schön?“ Haben wir nicht alle schon mal über diese Frage nachgedacht?

Aber was stellen wir uns eigentlich darunter vor?

Ganz besonders die Medien sind es, die uns das klassische Schönheitsideal unserer Zeit vorführen und uns dadurch beeinflussen. Bei der Frau sind es zum Beispiel die vollen Lippen, die hoch sitzenden Wangenknochen, die schmale Nase sowie langes, gepflegtes und gesundes Haar, die sie besonders attraktiv wirken lassen. Beim Mann dagegen sind es das schmale Gesicht, die markanten Wangenknochen, die bräunlich, gesunde Haut und der sportliche, schlanke Körper. Doch auf welchen Mensch treffen schon alle diese Merkmale zu?

Wer sich nicht gerade „unters Messer gelegt hat“, erfüllt mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht jedes dieser Schönheitsideale, denn so gerne wir es auch wären, kein Mensch ist perfekt. Nun sind wir noch gar nicht auf das speziell persönliche, sondern vielmehr auf das klassische Schönheitsideal der Medien eingegangen. Um zu erfahren, was die Menschen, denen wir tagtäglich begegnen, als „schön“ empfinden, haben wir eine kleine Umfrage in Alt-Erkrath, einer kleinen Stadt vor Düsseldorf, durchgeführt.

Wir wählten zwei Fotos aus, auf dem einen eine sehr dünne, in unseren Augen ausdruckslos schauende braunhaarige Frau, auf dem anderen eine kurvige, aber schlanke, lächelnde, blonde Frau. Mit diesen beiden beschriebenen Bildern gingen wir durch die Stadt und befragten die verschiedensten Passanten. Die Männer wurden gefragt, mit welcher der Frauen sie sich eher eine Beziehung vorstellen könnten, die Frauen fragten wir, welches Aussehen sie für sich bevorzugen würden.

Drei von fünfzehn Männern entschieden sich für die magere, braunhaarige Frau, die anderen zwölf wählten die kurvige, Blonde. „Da ist ja gar nichts dran“, beschrieb ein Mann die Brünette, ein anderer jedoch sah dies anders, er empfand sie als „angenehm“. Auch die Meinungen der Frauen stimmten nicht immer ganz überein, jedoch entschieden sich nur zwei von fünfzehn für die Magere. „Die Blondine sieht freundlicher aus, nicht so mager“, so eine der Frauen. Auch die anderen Frauen empfanden die Kurvige als ansprechender.

Wir persönlich waren überrascht darüber, dass sich überhaupt manch ein Passant für die magere Brünette entschieden hat. Schönheit liegt nun mal im Auge des Betrachters.

Lea-Sophie Halajian, Madeline Keil und Olivia Mählmann, Erkrath, Gymnasium Am Neandertal

Regenbogenland – Das Kinderhospiz in Düsseldorf

Können Sie sich vorstellen, dass Ihr Kind schwer krank wäre? Könnten Sie der Belastung standhalten? Immer mehr Eltern können diese Belastung nicht mehr alleine bewältigen. Um Ihnen helfen zu können, wurden in Deutschland zehn Kinderhospize erbaut. Darunter auch im Jahre 2004 das Regenbogenland in Düsseldorf.

„Viele Menschen haben bisher nur von Hospizen für Erwachsene gehört, doch auch Kinder und ihre Familien brauchen Begleitung und Hilfe in der letzten Lebensphase. Deshalb sind wir froh, dass es dank der vielen Unterstützer und Spender seit acht Jahren das Regenbogenland in Düsseldorf gibt“, so Melanie van Dijk, stellvertretende Geschäftsführerin.

In dem Hospiz können insgesamt sieben Kinder mit Familie untergebracht werden. Sie werden von 33 haupt- und 60 ehrenamtlichen Beschäftigten betreut. Der Tagesablauf richtet sich nach den Kindern und wie sie sich fühlen. Geht es den Kindern gut, können die Eltern mit ihnen auch Ausflüge machen. Häufig werden auch gemeinsam Sachen unternommen, wie zum Beispiel Eis essen. Oft kommt es vor, dass Erwachsene die Gruppe mitleidig angucken, doch die kranken Kinder wollen dies nicht. Sie kennen es nicht anders und finden es auf ihre Weise auch normal.

Auch für Geschwisterkinder gibt es Angebote. An jedem ersten Samstag im Monat gibt es einen Tag für Geschwister, an denen sie viele Dinge erleben können, wie zum Beispiel einen gemeinsamen Filmnachmittag, zusammen backen, etc. Auch gibt es Wochenendfahrten, damit die Geschwister mal im Mittelpunkt stehen und wenigstens dort nicht zurückstecken müssen wie oft zu Hause.

Es wird zwischen Kurzzeit- und Finalpflege unterschieden. Die Kurzzeitpflege geht meist über zwei Wochen. Sie ist da, um die Eltern in der Zeit zu entlasten und die Kinder zu unterstützen. Die Finalpflege ist für Kinder gedacht, die in absehbarer Zeit sterben werden. Mitunter sieht es so aus, als ob sie versuchten, den Zeitpunkt dafür zu beeinflussen: Manche „warten“ bis die Familie schläft, andere „gehen“ erst dann, wenn sie wissen, dass ihre Familie und eventuell Freunde da sind. Für die trauernden Familien gibt es einen besonderen Abschiedsraum, in dem die verstorbenen Kinder bis zur Beerdigung bleiben und der in dieser Zeit individuell eingerichtet wird.

Doch die Betreuungskosten sind hoch und können nicht alleine von Krankenkassen oder Landschaftsverband übernommen werden. Deshalb ist das Regenbogenland auf Ihre Spenden angewiesen. Selbst kleine Beträge können einem Kind ein paar schöne Stunden ermöglichen. Wenn auch Sie spenden möchten, können Sie das gerne tun: Deutsche Bank, Konto-Nr.: 6 324 123 60, BLZ 300 700 24 oder Stadtsparkasse Düsseldorf, Konto-Nr.: 10 330 900, BLZ 300 501 10.

Außerdem findet jährlich ein Tag der Offenen Tür statt. Dann heißt das Regenbogenland Gäste auf der Torfbruchstraße 25 in Düsseldorf mit einem bunten Programm für Groß und Klein herzlich willkommen.

Laura Theisen und Malin Maurer, Erkrath, Gymnasium Am Neandertal