Archiv der Kategorie: Erkrath

Magersucht – Hungern bis in den Tod

Im Jahr 2010 starben in Deutschland 83 Menschen an Magersucht, das sind rund zehn Prozent aller Magersüchtigen. Die Tendenz steigt, denn 1998 waren es 33 Todesfälle. Ärzte vertreten die Meinung, dass Magersucht oft durch die Medien, wie zum Beispiel das Fernsehen, gefördert wird. In Fernsehsendungen, die überwiegend von jugendlichen Zuschauern gesehen werden, sind die Personen meist groß und extrem dünn.

Eine weitere erschreckende Tatsache ist, dass 90 Prozent der weiblichen Teenager abnehmen wollen, obwohl sie sich meist in einem Normal- oder Untergewicht befinden. Viele Jungen und Mädchen fangen an zu hungern. Sie bekommen daraus folgend Hungergefühle und Halluzinationen. Die meisten Magersüchtigen fangen an, für die Familie oder Angehörigen zu kochen ohne selbst zu essen. Bei 60 Prozent wird dann jedoch das Hungergefühl überwältigend und sie bekommen Heißhungerattacken. Dies kann zur Folge haben, dass aus der Magersucht Bulimie wird.

Acht Prozent der Jungen und Mädchen aus ganz Deutschland zwischen sechs und 17 Jahren wiegen tatsächlich zu wenig. Doch Magersucht kann auch behandelt werden. Bei 30 Prozent der Betroffenen klappt dies durch eine Therapie oder einen Klinikaufenthalt, und weitere 30 Prozent konnten eine Spontanheilung erfahren, sie hatten von heut auf morgen wieder Appetit. Dieses Phänomen ist bis heute ein Rätsel unseres Körpers.

Es gibt jedoch auch Menschen, die an einer chronischen Magersucht leiden. Diese werden von einem Psychologen begleitet und müssen, sobald sich der Zustand nochmals verschlimmert, in eine Klinik eingewiesen werden, denn Magersucht kann im schlimmsten Fall zum Tode führen.

Isabel Witt, Erkrath, Gymnasium Am Neandertal

Berufswahl – Zwischen Schockraum und OP

Im so genannten Schockraum werden schwer verletzte Unfallopfer versorgt. Der Tag des Unfallchirurgen Dr. Goert Baumann im Marien-Hospital Düsseldorf fängt schon um sieben Uhr mit der Patientenvisite an. Hier spricht er mit seinen Patienten, die über Nacht im Krankenhaus bleiben mussten, wie es ihnen geht, wie sie behandelt werden und ob neue Beschwerden über Nacht dazu gekommen sind.

Nach dieser ersten Visite geht Baumann zur Röntgen-Besprechung, in der entschieden wird, welcher Patient mit welchen Beschwerden wie behandelt wird. Wenn er sich mit seinen Kollegen besprochen hat, operiert er oder berät Patienten. Um 15 Uhr fängt er an, die medizinischen Befunde zu schreiben. Meist kommt Baumann nicht vor 17 Uhr aus dem Krankenhaus.

Oft hat er auch noch Bereitschaftsdienst. Das heißt, dass ihn das Krankenhaus anruft, wenn ein Patient kommt und ein Arzt benötigt wird. Wenn ein schwer verletzter Patient eingeliefert wird, ist es nicht so hektisch wie in amerikanischen Krankenhausserien aus dem Fernsehen, im Gegenteil, er hat alles so aufgebaut, dass es keine Hektik gibt. Damit sich das Team nicht im Weg steht, wurden auf dem Boden Markierungen aufgebracht, wo jeder seinen Platz hat. Der Ablauf wird immer wieder ohne Patienten trainiert.

Bei einem Notfall soll die Erstversorgung im Schockraum nicht länger als 20 Minuten dauern. An den Schränken kleben die Buchstaben A, B, und C. Das A steht für Airway (Atemweg) in dem Schrank sind Hilfsmittel, die den Atemweg freimachen können. B steht für Breathing (Atmung), also Beatmungszubehör. Und das C steht für Circulation (Kreislauf), hier ist alles untergebracht, um Blutungen zu stoppen.

Baumann ist Unfallchirurg geworden, weil er in diesem Teil der Medizin Patienten sofort helfen kann. Eine große Motivation für ihn ist auch der Dank, den er bekommt, wenn er einen Patienten erfolgreich behandeln konnte. Das einzige, was ihn an seinem Job stört, ist der hohe Verwaltungsaufwand und der Kostendruck. Ansonsten ist er sehr zufrieden mit seinem Beruf. Und hätte er die Wahl, würde er immer wieder Unfallchirurg werden.

Lisa Inger, Erkrath, Gymnasium Am Neandertal

Werbung – Youtube als Geldquelle

Heutzutage gibt es immer mehr Menschen, die Videoplattformen wie Youtube benutzen. Dies nutzen manche aus, indem sie aus den vielen Klicks Geld machen, eine so genannte Partnerschaft mit Youtube.

Eine Youtube-Partnerschaft bedeutet, dass ein Benutzer auf dem Portal mit seinen Videos, zum Beispiel mit Musikvideos, Geld verdienen kann, sobald er Werbung vor den Beginn des Videos schaltet. Diese Videos sollten möglichst ansprechend für Youtube-Nutzer gestaltet sein. Denn nur, wenn diese sehr häufig angeklickt werden, kommt es zu einer Anfrage von Youtube, wo dem Nutzer eine Partnerschaft angeboten wird.

Zwei bekannte deutsche Kommentatoren sind CommanderKrieger (32) und Underserial (23), die es in Gamerkreisen zu einiger Bekanntheit geschafft haben. Beide spielen für die Nutzer bestimmte Sequenzen eines Videospiels nach, im Anschluss kommentieren sie ihre Aufnahmen, um das Ganze für die Zuschauer unterhaltsamer zu gestalten. Dieses Kommentieren hat manchmal ganz andere Themen als es das Video vorgibt, so versucht man, die Nutzer dazu zu bewegen, das Video zu Ende zu schauen. Meistens reden sie über Themen, die viele Jugendliche interessieren, zum Beispiel über neue Spiele, die in naher Zukunft auf den Markt kommen, oder über ihr privates Leben.

Partnerschaften werden oft von Leuten eingegangen, die schon lange und erfolgreich auf Youtube agieren. Ihre Bekanntkeit garantiert den Werbefirmen, dass es im Fall einer Partnerschaft genügend „Follower“gibt. Am Ende eines Monats erfolgt dann die Abrechnung. Je nachdem wie viele Klicks, Abonnenten und Kommentare ein Benutzer mit einem Video bekommt, desto höher ist der Verdienst.

Was ist nun die Motivation von Usern wie Commanderkrieger und Underserial? Sie kommentieren oft nicht wegen des Geldes, sondern weil sie daran Spaß haben, andere Leute zu unterhalten. Die meisten Menschen schauen die Videos, weil über Themen geredet wird, die die Allgemeinheit ansprechen. Zudem stellen heutzutage viele Jugendliche Videos zu jedem Thema ins Internet.

Trotz des verlockenden Angebotes ist eine Partnerschaft keine sichere Geldanlage, weil nur die wenigsten Youtube-Partner viel Geld mit ihren Videos verdienen. Die meisten laden Videos hoch, weil es für sie wie ein Hobby ist, mit dem sie nebenbei ein wenig Geld verdienen. Der Sinn in einer Partnerschaft mit Youtube liegt darin, dass ein Benutzer, der sowieso Videos hochlädt, mit ein bisschen Werbung zusätzliches Geld verdienen kann. Youtube ist durch die Partner immer aktuell und im Gespräch, ohne das eigene Mitarbeiter die Arbeit geleistet haben.

Lukas Edleditsch, Erkrath, Gymnasium Am Neandertal

Japantag – 25 Minuten Himmelsbilder

Große Menschenmengen waren Anfang Juni in Düsseldorf am Rhein unterwegs. Denn wie jedes Jahr fand an diesem Tag, dem Japantag, dort das japanische Feuerwerk statt.

Das Japanfest ist das größte japanische Volksfest in Deutschland. Aus dem Grund, dass ungefähr 7000 Japaner in dieser Stadt leben. Keine deutsche Stadt hat so viele japanische Bürger. Insgesammt haben dieses Wochenende rund 700.000 Menschen den Japantag gefeiert. Die Krönung des Japantags war das japanische Feuerwerk.

Abgebrannt wurde das japanische Feuerwerk in der Mitte der Rheinwiesen zwischen den Brücken Oberkasseler Brücke und Rheinkniebrücke . Um 23 Uhr abends wurde dann der erste Feuerwerkskörper von insgesammt 1.500 Stück abgefeuert. Ganze 25 Minuten konnten die Menschen das Feuerwerk betrachten, denn so etwas sieht man nicht alle Tage. Wenn man dort gewesen ist, kann man sagen, dass dort sicherlich schöne Bilder entstanden sind. Die mit Lichtern geschmückten Schiffe auf dem Rhein und die vielen Leute, die auf den Rheinwiesen und in der Altstadt gespannt auf das Feuerwerk gewartet haben.

Der einzige Nachteil an diesem Abend war, dass nach dem Feuerwerk der ganze Rhein voll war und es viel Gedrängel gab. Das ganze Rheinufer war voll mit leeren Flaschen und Müll. Insgesamt war es ein tolles Erlebnis, das man nicht verpassen sollte und auf jeden Fall mal vorbei schauen sollte, wenn man in der Nähe von Düsseldorf wohnt.

Niclas Leyhausen, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Filmkritik – Tanzen in 3D

„Streetdance 3D“ ist ein Tanzfilm, der 2010 in die Kinos kam. Es war der erste Tanzfilm in 3D, der zu dieser Zeit in den Kinos lief.

In dem Film geht es um Carly und ihre Liebe zum Tanz.

Nachdem sie sich mit ihrer Mannschaft für die Streetdance-Meisterschaften qualifiziert hat, suchen sie und ihre Mannschaft nach einem geeigneten Raum, um ihre Choreografien zulernen. Sie bekommen einen Raum in der Ballett-Akademie, aber müssen als Kompromiss die Ballettschüler in ihren Tanz einbeziehen. Anfangs sieht es schlecht aus, den Tänzern alles beibringen zu können, da die Balletttänzer und Carlys Crew sich nicht ausstehen können. Doch je näher die Meisterschaften kommen, desto besser werden alle zusammen als Team.

Als es dann endlich so weit ist, ist fast alles perfekt. Am Ende des Films haben Carly und ihre Crew die Meisterschaften gewonnen und feiern ihren Erfolg.

Der Film dauert ungefähr 100 Minuten, die sich lohnen.

Dieser Film ist für alle geeignet, die tanzen lieben. Er ist empfehlenswert, da er traurige und gleichermaßen glückliche Momente hat, ebenso wie eine wundervolle Liebesgeschichte.

Dieser Kampf ,den Carly’s Crew zu überstehen hat und gewinnen muss, ist spannend und interesannt.

Der Film zeigt einem ,dass selbst die unterschiedlichsten Charaktere von Menschen zusammen arbeiten können.

Hier kannst du die Geschichte einer Liebe, die Welt des Tanzens , StreetDance und des Balletts, vereint sehen.

Lisa Bote, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Judo, der neue Trendsport – Siegen durch Nachgeben

(Erkrath) Der Judokurs an der Johannesschule nimmt uns auf eine fantastische Reise durch die Kunst des Kampfsports mit. Wir sammelten eine Menge neuer Erfahrungen und verloren das Vorurteil gegenüber dem Kampfsport.

Nach dem Umziehen sehen wir, dass alle in der Halle sind und anfingen, eine Matte aufzubauen. Sie ging nach einer Reihenfolge vor: außen waren rote Matten und innen grüne. Der rote Kranz ist ein Zeichen bei Kämpfen, dass die Matte dort aufhört.

Als die Matte aufgebaut ist, stellen alle sich in einer Reihe auf. Von denen die am längsten dabei waren, zu den die neu waren. Die Teilnehmer werden noch nach Größe geordnet.

Alle knieten sich hin, der Erste in der Reihe sagt: „Mokuso Rei“ , das kommt aus dem Japanischen und ist eine Begrüßung. Alle beugen sich vor – das ist ein Zeichen des Respekts gegenüber dem Trainer.

Wir verteilen uns auf die Matte auf und machen Aufwärm- Übungen, damit wir keine Zerrungen oder Überdehnungen kommen. Als wir dann mit dem eigentlichen Training anfangen, lernten wir einfache Grundtechniken, um zu wissen, wie man richtig fällt, z. B. eine einfache Rückwärtsrolle.

Wir lernen außerdem noch eine Technik aus dem Stand. Wir haben uns eine Judotabelle anguckt und sahen, dass die Auswahl an Würfen riesig ist, es werden immer mehr, je weiter man kommt. Die Gürtel wurden deshalb damals auch geteilt, dass man nicht so viele Würfe auf einmal lernen muss.

In Japan ist es aber immer noch so wie vorher, da muss man sehr viel für eine Prüfung lernen. Nachdem wir die Grundtechniken von Judo durchgegangen sind, haben wir einen Kampf gemacht. Das heißt, was man gelernt hat, kann man zeigen. Die höheren Gürtel haben einen. sogenannten Tomoe-nage gemacht, das ist auch japanisch, er heißt „Kopfwurf“. Bei den Kämpfen geht es nicht nur darum dass, man Wahrsinneswürfe macht, sondern auch nachgibt, daher auch Siegen durch Nachgeben.

Später fragten wir den Trainier ein paar Sachen über Judo.

Er erzählte uns, das Judo „Sanfter Weg“ bedeutet und aus dem Japanischen kommt. Außerdem gibt es Judo seit über 120 Jahren. Zudem erzählt er uns, dass man eine Prüfung machen kann, wenn man ein halbes Jahr dabei ist oder schon ein halbes Jahr seinen Gürtel trägt und seine Techniken kann, die man vorzeigen muss.

Bei bestandener Prüfung bekommt man eine Urkunde und einen Judopass. Beim ersten Mal danach bekommt man einen Stempel in den Judopass. Dann darf man offiziell den Gürtel tragen. Insgesamt geht es vom weißen bis zum roten Gürtel. Die letzten Gürtel kann man nur durch Auszeichnungen oder durch gewonnene Turniere bekommen.

Sandra Wirth und Janine Schubert, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Jugendfeuerwehr – Feuerwehrmann werden!

Anfang Juni konnten wir einen Einblick in den Dienst der Jugendfeuerwehr Unterbach bekommen. In der Jugendfeuerwehr wird den Jugendliche beigebracht, was ein Feuerwehrmann alles können muss.

Um Punkt 18 Uhr ist Dienstbeginn in gepflegter Uniform. Disziplin wird groß geschrieben. Viele der Jungendlichen kommen früher, weil sie ihre Uniform anziehen müssen.

An diesem Tag ging es um Leitern und ihre Funktion. Zu Beginn wurde eine halbe Stunde Theorie durchgeführt mit Fotos und Videos als erste Unterweisung. Es wurde fachmännisch erklärt.

Die Jugendfeuerwehr ist mit zwei Löschfahrzeugen zur Feuerwehrschule der Feuerwehr Düsseldorf gefahren, um eine Praxisübung durchzuführen. Vor Ort gibt es eine letzte Besprechung.

Bei der Übung ging es um die korrekte Aufstellung einer Leiter. Die Ausbilder haben die jungen Feuerwehrmänner und jungen Feuerwehrfrauen mit Tipps unterstützt, und sie wurden von den Ausbildern streng beobachtet. Nach ein bis zwei Versuchen lauft die Übung reibungslos ab.

Nach der Übung wurden die Geräte auf die Fahrzeuge verladen, und wir machten uns auf den Weg zurück zur Wache, um die Fahrzeuge zu reinigen.

Einer der Ausbilder erwähnte, dass die Stadt Düsseldorf im Haushaltsplan kein Geld für die Erweiterung einer Fahrzeughalle hat. Deshalb muss eines der Fahrzeuge draußen stehen. Das Fahrzeug ist dem schlechten Wetter ausgesetzt.

Einer der Jugendlichen sagte uns, es macht großen Spaß, bei der Freiwilligen Feuerwehr mitzumachen, weil man später Menschen helfen und sie aus schwierigen Situationen retten kann. Das war schon immer sein Traum.

Nikolas Broghammer, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Umfrage – Markenmode: Muss das wirklich sein?

Wir haben in Düsseldorf eine Umfrage zum Thema Markenmode gestartet – mit dem Ergebnis, dass etwa 65 Prozent der Befragten eher zur Markenmode greifen würden als zu vergleichweise unbekannten Marken. Dazu haben manche der Befragten gesagt, dass sie nicht gerne Kleidung von unbekannten Marken tragen, da sie ihrer Meinung nach minderwertige Qualität haben oder einfach nicht gut aussehen.

Wir meinen, dass es Ansichtssache ist, denn es gibt auch bekannte Marken, die minderwertige Qualität haben oder einfach nicht gut aussehen. Zu diesem Thema haben wir ein paar unserer 7. Klasse befragt. Tina Kraft (13 Jahre alt) sagt: „Für mich ist es wichtig, Markenklamotten zu tragen, weil die besser aussehen und länger halten.“

Thomas Boll (14 Jahre alt) sagt: „Mir ist es eigentlich egal, ob ich Markenklamotten trage oder nicht.“

Wir haben auch einige Schüler aus der 10. Klasse befragt, was sie zum Thema Markenmode sagen.

Daniel Schneider (17 Jahre alt) äußert sich folgendermaßen: „Mir ist es völlig egal, Hauptsache man sieht cool aus.“

Meist ist es also so, dass jedem Markenmode wichtig ist, aber trotzdem könnten auch alle der Befragten darauf verzichten.

Marvin Linke, Dustin Farys, Andreas Rockel, Muhammed Ali Kazmi, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

Tiere in Not – Sommerzeit – Leidenszeit

In 24 Tagen beginnt die Leidenszeit der nicht mehr erwünschten Tiere: Die Sommerferien beginnen. Viele Tiere werden einfach ausgesetzt. Wir haben dazu Thomas Mielke aus dem Hildener Tierheim befragt.

Viele Kinder wünschen sich zum Geburtstag oder zu Weihnachten Haustiere, aber meistens kümmern sich die Eltern um die Tiere. Nach einer Zeit sind auch die Eltern überfordert, da sie auch noch arbeiten müssen. Entweder setzen Eltern die Haustiere aus oder bringen sie ins Tierheim. Aber wie sieht es dort aus?

Das ganze Jahr über werden viele Tiere aller Art dort abgegeben oder in Pension gegeben. Eine Pension ist dafür da, dass die Tiere in den Ferien, wenn die Besitzer in den Urlaub fahren, dort abgegeben werden können und später, wenn das Herrchen da ist, wieder abgeholt werden.

Allerdings ist in der Sommerzeit, wenn die meisten Menschen in Urlaub fahren, kein Platz mehr frei im Hildener Tierheim.

Einige Menschen bringen ihre Tiere aber auch ins Tierheim, weil sie eine Allergie, zu wenig Platz in der Wohnung oder sich getrennt haben etc. Die meisten Leute denken, dass es gestresst oder chaotisch im Tierheim zugeht oder die Tiere Depressionen bekommen. Dies sind nur Vorurteile! In den meisten Tierheimen, wie auch in Hilden, gehen die Angestellten friedlich und liebevoll mit den Tieren um, obwohl es auch viel zu tun gibt.

Wenn sie denken, gute Menschen zu sein, und liebevoll mit Tieren umgehen können, dann fassen Sie sich ein Herz und gehen Sie ins Tierheim. Helfen sie Freya und anderen Tieren aus dem Tierheim heraus!

Info: Tierheim Hilden, Im Hock 7, 40721 Hilden, Telefon 02103 / 5 45 74

info@tierheim-hilden-ev.de

Lara Schneider, Nathalie Scheel, Kim Brüss, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.

EM-Auftakt 2012 – Löw ist zuversichtlich

Nach dem 1:0 Sieg gegen die Top-Mannschaft aus Portugal muss die deutsche National-Elf jetzt gegen die Niederlande ran. Trainer Joachim Löw ist mit seiner Abwehr sehr unzufrieden und muss sich jetzt was einfallen lassen. Aber auch der Rest der Mannschaft muss sich verbessern. „In dieser Mannschaft steckt noch viel mehr drin, als sie es gegen Portugal gezeigt hat“, so Joachim Löw.

Besonders Mario Gomez wird stark kritisiert. Obwohl er der Torschütze des 1:0 gegen Portugal war, gibt es noch Schwächen bei dem 26-jährigen Mittelstürmer. Seine Laufleistung und Spielbereitschaft seien nicht ausreichend. Trotz alledem lässt Löw ihn im Kader für das Spiel gegen die Niederlande. Mit einem Sieg gegen die Holländer könnte sich Deutschland das Viertelfinal-Ticket sichern.

So könnte die voraussichtliche Aufstellung gegen die Niederlande sein:

Manuel Neuer

Jerome Boateng, Mats Hummels, Holger Badstuber, Philipp Lahm

Sami Khedira, Bastian Schweinsteiger

Toni Kroos, Mesut Özil, Lukas Podolski

Mario Gomez

Wir hoffen natürlich sehr, dass sie deutsche National-Elf es ins Finale nach Kiew schafft und die Euro 2012 gewinnt. Wir wünschen euch viel GLück und drücken euch die Daumen!

Kevin Crotti, Erkrath, Städt. Realschule, Karlstr.