Archiv der Kategorie: Werner-v.-Siemens-Realschule

Hilfsangebote für Obdachlose – Endstation: Leben auf der Straße

Immer wieder sehen wir Obdachlose auf den Straßen, in Einkaufszentren oder Hauptbahnhöfen. Wir registrieren sie kurz oder blicken sogar abfällig auf sie herab und haben Vorurteile.

„Sie sind doch selbst schuld, dass sie armselig auf der Straße sitzen und auf Geld von der Gesellschaft angewiesen sind.“ Diese Meinung vertreten viele Bürger und Bürgerinnen und wissen dabei nicht so richtig, welche Gründe dieser Mensch hat, nun auf der Straße zu sitzen. Viele Obdachlose landen auf der Straße, weil sie schuldlos ihre Arbeit oder ihre Familie verloren haben. Der Auszug aus dem Familienhaus oder Zwangsräumungen aufgrund von Schulden können Auslöser für Obdachlosigkeit sein. Gerät ein Mensch erst einmal in diese Lage, beginnt eine Spirale abwärts in das gesellschaftliche Aus. Hoffnungslosigkeit führt zu Alkoholismus, um im Vollrausch die eigene schlimme Lage wenigstens zeitweise zu vergessen. Das Leben auf der Straße ist die gesellschaftliche Endstation. Dieser Mensch besitzt nichts mehr außer sich und seinem häufig verbitterten, sinnlosen Leben. Niemand nimmt ihn mehr wahr oder man stempelt ihn als „asozialen Säufer“ ab. Ist das ein Leben? Ohne Würde und Nächstenliebe?
Sie betteln um Geld, um sich eine Kleinigkeit zu kaufen, meistens ist diese Kleinigkeit eine Flasche Schnaps oder Bier. Aber darf man diesen Leuten ihre Alkoholsucht übel nehmen? Dabei ist der Überfluss von Alkohol bei Obdachlosen doch nur ein Hilferuf. Obdachlose werden manchmal kriminell. Sie stehlen, um zu überleben. Es kommt auch zu Streitigkeiten untereinander. Sie schlagen sich und nehmen sich gegenseitig noch das Letzte weg, was sie besitzen. Manche Obdachlosen haben noch einen Hund, der als einziges Wesen neutral ist und keine Vorurteile gegen arme Menschen hat, er ist ihr letzter Freund.

Der Tag eines Obdachlosen ist eintönig. Er lebt aufgrund seiner schlimmen Situation im „Jetzt“ und denkt nicht an das Morgen oder Übermorgen. Besonders im Winter ist es schwer für Obdachlose: Es ist eisig kalt und die Straße düster. Allerdings gibt es immer wieder Hilfestützen für Obdachlose: Nachtbusse, die am Abend und in der Nacht durch die Stadt fahren und den Obdachlosen Brötchen, heiße Getränke und warme Anziehsachen bringen. Notunterkünfte, in denen es Einzel- und Paarzimmer gibt, in denen die Obdachlosen schlafen können. Unterkünfte, in denen es warme Speisen und Getränke gibt. Auch werden Betreuungs- und Beratungsstellen angeboten, bei denen Obdachlose medizinische und psychische Hilfe bekommen. Viele Notunterkünfte sind 24 Stunden geöffnet, andere nur nachts. Immer wieder gibt es Aktionen, bei denen Menschen Spenden sammeln und helfen wollen. Allerdings gibt es auch Obdachlose, die keine Hilfe annehmen.

Vor einem Jahr war ich mit meiner Konfirmandengruppe einmal in einer Notunterkunft, um einen Eindruck von einer solchen Hilfsorganisation zu bekommen. „Shelter“ liegt in der Altstadt von Düsseldorf. Diese Hilfsorganisation bietet frisch gekochte Speisen für einen geringen Preis von ein bis drei Euro an, genauso wie alkoholfreie Getränke. Es ist ein gemütlicher Ort mit einer Bar und Tischen und Stühlen, es ist warm und es gibt Gesellschaftsspiele und einen Fernseher zur Unterhaltung. Diese Einrichtung ist damit ein geeigneter Rückzugsort für Wohnungslose. Obdachlos zu sein ist kein Einzelfall, es gibt in Deutschland rund 25.000 Obdachlose und 300.000 Wohnungslose, die bei Freunden oder bei der Familie untergekommen sind.

Katharina Palzer, 8a, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf

Kinder in Syrien – „Frau Lehrerin, ich höre von Kindern in Syrien!“

Wie seit langem überall zu hören ist, steckt Syrien in einem dramatischen Bürgerkrieg zwischen den Armeen der Regierung von Präsident Baschar al Assad und den Kämpfern verschiedener Gruppen Syriens, die alle für ihre Sache kämpfen! Scheinbar für Gerechtigkeit und Frieden.

Doch hat mal jemand an die armen, hilflosen Kinder gedacht? Die möchten das alles natürlich nicht und können nichts dagegen unternehmen. Tausende von Kindern sterben durch Bomben, Granaten  – sogar Babys! Kinder, die erst 5 bis 10 Jahre alt sind, werden grundlos erschossen, gefoltert, ermordet und werden somit zu Opfern, die einfach nur Frieden und Ruhe wollen! Wie soll man sich nur vorstellen, dass die armen Eltern innerhalb von weniger Augenblicke den leblosen Körper ihres Kindes auf dem Boden sehen und gleichzeitig das Herz der Eltern blutet. Da denkt man sich nur: „Hat denn niemand mehr ein Herz?2 Sowas ist einfach nur traurig.
Auch, dass man ein Kind oder sogar Baby mitten auf der Straße weinend sieht und es statt zu helfen erschießt!? Etwa 11.420 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre starben zwischen März 2011 und August 2013. Kinder können nicht zur Schule gehen, ohne  dass man sich verstecken muss. Circa 3900 Schulen wurden zerstört. Dasselbe gilt auch für die Krankenhäuser. Hilfsorganisationen versuchen zu helfen .Doch was hilft es? Nicht viel, oder deutlicher gesagt, nicht genug!
Doch nicht alle Kinder sterben, weil sie erschossen, gefoltert werden, sondern weil sie verhungern, nichts zu Essen und Trinken haben Tausende von Mädchen und Jungen waren gezwungen, ihre Heimat zu verlassen, sie mussten flüchten. Kann man sich dort wirklich wohl fühlen. Wo ist man überhaupt noch sicher?
Manche stellen sich bestimmt die Frage, ob das nie enden wird und ob sich diese Welt überhaupt ändern wird. Kann man denn nicht einfach in Ruhe und zufrieden leben, ohne dass etwas Dramatisches geschieht? Man will doch einfach nur friedlich leben. Syrien braucht dringend Hilfe und Unterstützung, und zwar so schnell wie möglich.

Maryam Fannan, 8d, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf

Flüchtlinge – Recht oder Unrecht ?

Schwarze Südafrikaner versuchen täglich nach Europa zu kommen, um ein besseres Leben zu haben. Sie versuchen es entweder, wenn sie im Norden Marokkos über die Straße von Gibraltar zur Küste nach Ceuta schwimmen, oder wenn sie über den sieben  Meter hohen Zaun, den von Melilla bis zum Meer reicht, klettern.

Beide Varianten sind sehr gefährlich, denn am Zaun stehen bewaffnete marokkanische und spanische Polizisten, die die Afrikaner beschießen, sodass sie nicht rüberkommen und am Meer gibt es immer lebensgefährliche Strömungen bzw. Wellen. Sehr viele ertrinken dort.
Haben die Afrikaner recht oder unrecht ? Natürlich haben sie recht, denn jeder hat das Recht so gut zu leben wie Menschen in den wohlhabenden Ländern. Dagegen haben die spanischen und marokkanischen Polizisten nicht das Recht die armen Menschen gnadenlos zu behandeln. Während man in der EU ein gutes Leben führt mit Job, Bildung, Wohnung etc, sterben täglich ungefähr 36.000 Menschen (nur allein in Afrika)  täglich an Armut. Solange die Afrikaner nicht unterstützt werden, werden sie es verständlich immer versuchen durch die Grenze zukommen, denn das Leben welches, sie führen, ist sehr schwer. Sie kämpfen täglich gegen den Hunger, gegen die Armut, und wissen, dass es in ihrem Land keine gute Zukunft für sie gibt.

Bilal Fannan, 8d, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf

Wieder geschafft – Cristiano Ronaldo ist Weltfußballer

Für Franck Ribéry endete die festliche Zeremonie mit einer Enttäuschung, da er bei der Wahl Cristiano Ronaldo den Vortritt lassen musste. Der große Traum von Franck Ribéry ist somit geplatzt.

Cristiano Ronaldo gewann den Ballon d´Or und setzte sich gegen seine Rivalen Lionel Messi, der in den letzten vier Jahren triumphiert hatte, und Franck Ribéry durch. Ronaldo erhielt von den Abstimmungsberechtigten – die Kapitäne und Trainer aller in der Fifa organisierten Journalisten und Experten – die meisten Punkte.Auf dem zweiten Platz landete Messi, Ribéry wurde Dritter.
Cristiano Ronaldo überzeugte im vergangenen Jahr mehr durch seine individuelle Klasse. Er erzielte für Real Madrid 69 Tore .Eindruck machte er auch mit seinen Treffern für Portugal, die er mit vier Toren im Playoff gegen Schweden im Alleingang noch zur WM 2014 nach Brasilien schoss.
Während Cristiano Ronaldo als der beste Einzelspieler der Welt gilt, ist Franck Ribéry einer der besten Spieler der besten Mannschaft der Welt.

Iordanis Akritas, 8c, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf

Sind Schulen in Amerika wirklich anders? – Andere Welt, andere Schule

In den amerikanischen Schulen geht es anders voran als hier bei uns in Deutschland, was merkwürdig erscheint, weil Schule doch eigentlich Schule ist. Aber das amerikanische Schulsystem unterscheidet sich doch ganz schön von unserem hier in Deutschland.

Alles fängt in der Elementary Schule an, die bei uns die Grundschule wäre. Die Elementary School besucht man von der vierten bis zur fünften Klasse, ungewöhnlich für eine Grundschule, da sie hier die Klassen 1 bis 4 beeinhaltet. Aber in den USA gehen die Kinder noch in die Pre-School, vergleichbar mit unserem Kindergarten.
In einer Klasse sind höchstens 18 bis 24 Kinder, sodass es nicht zu viele und nicht zu wenige sind und so jeder etwas lernen kann.
Die Kinder in der Elementary School haben einen nicht allzu langen Schultag, denn er dauert nur 6 Stunden, und endet um 15 Uhr. Dafür bekommen sie aber einige kleine Pausen wie ihre Mittagspause, wo sie etwas zu Essen bekommen, manchmal wird der Schulunterricht beendet, um kleine Spiele zu spielen, oder sie gehen in die sogenannte ,,Study Hall“ , wo sie lernen und Hausaufgaben machen (Die Schüler bekommen jeden Tag Hausaufgaben auf) können oder einfach nur ein Buch lesen können.
Nach der Elementary School kommt man in die Middle School. In die Middle School geht man von der 6. bis zur 8. Klasse. Manchmal könnte es auch sein, dass diese Schuljahre von der 5. bis zur 9. Klasse dienen, da es manchmal drauf ankommt, wo man in den Vereinigten Staaten wohnt.
Nach der Middle School besucht man die High School, die jeder aus Serien oder Filmen kennt. Die High School könnte man mit der Gesamtschule bei uns in Deutschland vergleichen. Sie besucht man von der 9. bisc12. Klasse. Die 12. Klasse schließt man erfolgreich mit einem ,,High School Diploma“ ab, denn von da an hat man seinen Abschluss geschafft und geht wie gewöhnlich in den USA auf das College oder auf die Universität. In der High School gibt es nicht so etwas wie eine feste Klasse, weil man sich nur in Kursen befindet, sodass man praktisch zu jedem Fach oder eher gesagt Kurs, sich ständig in einer anderen Klasse befindet.
Wenn man ein gutes Zeugnis hat, wird es eindeutig nicht schwer, versetzt zu werden. Aber es gibt natürlich auch Schüler und Schülerinnen, die kein erfolgreiches Jahr hinter sich haben. Diese müssen im Sommer in die ,,Summer School“ (,,Sommerschule“) Dort können sie den wichtigen Schulstoff nochmal nacharbeiten.
Die Schulpflicht gilt nicht in allen Staaten, aber dafür in den meisten. Denn es könnte auch sein, dass Kinder und Jugendliche Zuhause unterrichtet werden oder es sich selbst beibringen.
In den USA gibt es die Noten 1 bis 5 die mit den Buchstaben A, B, C, D und F gekennzeichnet werden. Meistens werden die Noten noch mit einem Plus oder einem Minus gegeben, sodass man noch genauer weiß, wo man steht.

Melina Pohl, 8d, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf

Cristiano Ronaldo ist wieder Weltfußballer – Endlich wieder geschafft

Er ist es wieder! Cristiano Ronaldo ist am 13. Januar 2014 von den Nationaltrainern, Nationalmannschaftskapitänen und Journalisten zum besten Spieler des Jahres 2013 gewählt worden.

Für den achtundzwanzigjährigen Portugiesen ist es der zweite goldene Ball in seiner Karriere nach 2008, als der Weltfußballer damals noch bei den „Red Devils“ (Manchester United ) spielte. Obwohl er dieses Jahr keine Titel gewann, überzeugte er die Wahlberechtigten mit seinen faszinierenden 69 Toren und 17 Vorbereitungen, die er 2013 mit seinem Klub Real Madrid und mit der Nationalmannschafft Portugal erzielte. So wurde er zum Beispiel Torschützenkönig in der Champions League. Vor allem glänzte „CR7“ aber auch in den WM-Playoffs, wo er gegen Schweden alle vier Tore schoss und damit quasi Portugal im Alleingang für die kommende WM in Brasilien qualifizierte. Seine Konkurrenten waren dieses Jahr Franck Ribery und Lionel Messi, die er nur knapp besiegte. Als Pelé den achtundzwanzigjährigen Portugiesen den Pokal überreichte, fing er an zu heulen und bedankte sich bei jeden einzelnen, der ihm geholfen hatte, diesen unfassbaren Pokal zu gewinnen!

Abdullah Güler, 8d, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf

Das Schicksal vieler Mädchen in der Türkei – Grausame Tode und Zwangsverheiratung in Türkei

Ein 14-jähriges Mädchen wurde in der Türkei tot aufgefunden, nachdem ihr zweites Kind bei der Geburt starb.

Ihr Name war Kader (übersetzt Schicksal), sie starb in dem Haus ihrer Schwiegereltern durch einen Schrotflintenschuss im Osten des Landes. Als Kadar 11J ahre alt war, wurde sie von ihrer Familie zwangsverheiratet. Man vermutet, dass sie gegen Geld zwangsverheiratet wurde, wie es in der Türkei im Südosten zum Alttag wird. Diese Kinderbräute können nichts dagegen machen, sie werden aus ihrem Haus gerissen, vergewaltigt und schwanger. Sobald das erste Kind geboren wird, schöpfen die Behörden Verdacht: War sie minderjährig? Nein, sagen die Familien, ihre Geburten seien bloß sehr spät registriert worden.
Das ist ein weiteres Problem. Viele Mädchen haben gar keine Papiere, deshalb sind sie auch für die Behörde unsichtbar,sie existieren gar nicht und daraus kann man schließen, dass man mit ihnen machen kann, was man will. Solche Probleme entstehen wegen des neuen relativen Wohlstands in der Türkei, der es Familien ermöglicht, solche Kinderbräute zu kaufen und neuerdings auch deswegen, weil der Bürgerkrieg in Syrien ein Phänomen
verstärkt haben dürfte: Es war ohnehin schon weit verbreiteter Brauch im Südosten der Türkei, Bräute aus Syrien zu besorgen, denn sie sind billiger. Für die rund 600.000 mittellosen syrischen Flüchtlinge in der Türkei bedeutet das auch, dass der Verkauf ihrer Töchter manchen Familien einen vorläufigen finanziellen Ausweg aus dem Elend bietet.

Korosch Afagh Eslamiyeh, 8c, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf

Neue moderne Wohnungen in Gerresheim – Wohnprojekt WMK startet durch

Die Wohngruppe Q-Bus ist nun seit dem letzten Sommer zufrieden. Die Umstellungen brachten ,,alte“ wie auch ,,neue“ Mitglieder zusammen. Nach jahrelanger Planung und der Fertigstellung des Projekts sind nun alle 27 Wohnungen erfolgreich bezogen worden.

Das fast vollendete Werk am Quellenbusch ist bereits das zweite Projekt des ,,Wohnen mit Kindern e.V.“ Auch ein drittes gibt es schon. Die Neubauten werden in der Nähe des zweiten Wohnprojektes errichtet werden. Wahrscheinlich wird der Bau noch dieses Jahr begonnen werden.
Ursprünglich wurde WMK e.V. gegründet, um ein respektvolles Zusammensein mit Erwachsenen und Kindern zu fördern und ein familienfreundliches Wohnumfeld zu schaffen. Das erste Miteinandersein des WMK wurde 1995 in Düsseldorf von dem Düsseldorfer Ortsverband genehmigt.
Vorteile sind zum Beispiel die Solaranlagen auf den Dächern, mit denen die Bewohner ihren eigenen Strom erzeugen. Es handelt sich um Passivhäuser, das heißt, dass durch Wärmedämmung die Energiekosten gering gehalten werden. Vor den Terrassen und Fenstern der neuen Wohnungen ist Platz für eine Wiese und Kinder, die gerne draußen sind.
Für Veranstaltungen ist ebenfalls Raum, sei es vor oder im Gemeinschaftshaus. Innen findet man eine Küche und einen großen Raum vor, in dem cica 50 Leute Platz haben.
Weitere Informationen über die Familien-Optionen kann man unter
http://www.wohnen-mit-kindern.de/ oder der neuen Webseite http://www.qbus-duesseldorf.de/ finden.

Mai Precht, 8c, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf

Neues Geschäft in Düsseldorf ! – Primark

Noch vor der Eröffnung sprachen sehr viele Leute darüber, dass es dort sehr billig sei. Dies wissen sie wahrscheinlich von anderen Leuten oder waren selbst schon in anderen Städten, wo sich auch Primark befindet, zum Beispiel in Essen.

An dem Tag der Eröffnung warteten mehr Hunderte darauf, dass die Türen geöffnet wurden. Doch es gab viele Enttäuschungen und viele Menschen nannten Primark Kik Nummer 2 ! Da es dort sehr billig ist, waren sich einige Käufer unsicher wegen der Qualität, wie zum Beispiel:
Andrea (40): „Zwar sind die Anziehsachen sehr billig, dennoch zweifle ich daran, dass diese lange halten. Ich gehe nicht davon aus, dass sie länger als ein halbes Jahr halten werden.“
Giulia (16): „Ich finde Primark ganz cool, weil es dort viele coole Klamotten und Accesoires gibt, die viel billiger sind als zum Beispiel bei Gina Tricot, Holister oder Abercrombie & Fitch.“
Nach unserer Befragung, was die Käufer ändern oder besser an Primark machen würden, antworteten sie unterschiedlich. Einige wollen sehr viel ändern andere gar nichts.
Diese antworteten: Katarina (34): „Die Gänge müssen viel breiter sein und die Verkäufer sollten auch die Käufer fragen, ob sie Hilfe brauchen.“
Steffani (13): „Ich finde den Laden echt geil und man muss dort nix ändern!“
Primark ist eigentlich ein ganz cooler Laden, weil dort coole Sachen sind, aber die Leute sollten Rücksicht aufeinander nehmen und nicht wie wilde Tiere durch den Laden stürmen!

Lisa Bühne, Daria Apostol, 8d, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf

Bürger fordern Lärmschutz – Deutsche Bahn weigert sich Lärmschutz zu bauen!

Mehr als 300 bis 700 Meter lange Züge fahren mit bis zu 140 Km/h über die Schienen, dabei entsteht ein unüberhörbares Geräusch, das nicht nur aus ein paar Metern Entfernung, sondern noch Hunderte Meter weiter zu hören ist!

Diese Anzahl an Zügen soll bis 2025 sogar noch verdoppelt werden! Bürger wollen nicht mehr von den lauten Geräuschen gestört werden, deshalb wurden in der Landeshauptstadt Düsseldorf schon Unterschriften von Bürgern, die dieser Lärm betrifft, gesammelt. Um den Lärm zu mindern, wären ein Erschütterungs-Schutz, den man neben den Schienen anbringen müsste, Flüsterbremsen und ein niedrigeres Tempolimit nötig.
Doch die Deutsche Bahn ist der Meinung, dass die Strecke schon Jahrzehnte bestehe und kein weiterer Lärmschutz benötigt wäre. Nun sind auch einige Bürgermeister der betroffenen Städte aktiv geworden. Dirk Elbers (Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf) hat die Bahn AG schon dazu aufgefordert, mehr gegen den Lärm ihrer Bahnen zu unternehmen. Auf die Unterschriften hat die DB vielleicht schon reagiert, es wurde nämlich ein kompletter Gleisstrang gegen neue schon geschliffene ersetzt. Außerdem sollen bis 2020 bundesweit Bremsklötze und die bisher lauten Räder durch neue aus Kunststoff Räder ersetzt werden, das soll bei 180 000 Waggons geschehen, dafür bezahlt die DB 300 Millionen Euro
Mittlerweile beschäftigt das nun auch Politiker, auch wurden schon öffentliche Diskussionen durchgeführt. Bei diesen konnte sich allerdings noch nicht geeinigt werden, das Thema Lärmschutz wird die Politik und Bürger wohl noch länger beschäftigen.
 

Maik Theisen, 8d, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf