Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Skaterpark im Düsseldorfer Süden? – Glück auf Rädern

Viele Leute meinen ja, dass die meisten Häuser und Gebäude in Düsseldorf mit Graffiti beschmiert seien und finden dieses nicht gut. Zu Recht. Doch für dieses Problem gibt es jetzt eine einfache Lösung. Denn die meisten Leute, die Graffiti sprühen können, können auch sehr gut skaten. Also könnte man doch einfach einen Skaterpark im Düsseldorfer Süden bauen!

Was sind weitere Argumente für einen Skaterpark? Gerade jüngere Leute würden sich freuen, in sicherer Umgebung das Skaten noch besser zu erlernen und sich mit ihren Freunden zu treffen. Auch wurde von der Stadt Düsseldorf überlegt ob – und wenn ja wo – eine neue Freizeiteinrichtung in Düsseldorf geschaffen werden kann. Also könnte man sehr gut einen Skaterpark bauen. Hier in Urdenbach gibt es zwar einige Spielplätze und Vereine, z.B. RGB (Rudergesellschaft Benrath), doch im Winter kann man dort nicht hin und die Spielplätze sind für die Jugendlichen ab 13 Jahren auch nicht mehr wirklich interessant.

So wäre ein Skaterpark dort sehr interessant. Viele Jugendliche und Kinder, die sonst vorm PC, der Playstation oder dem Fernseher „verfetten“ würden, hätten so die Möglichkeit, sich körperlich zu betätigen. Und zusätzlich: Auf einer solchen Fläche stört das Graffiti keinen und eine gute Beschäftigungsmöglichkeit wäre auch noch geschaffen.

Wo liegt der Haken? Leider würden die Zementarbeiten und die damit verbundenen Arbeitszeiten viel Geld kosten, aber das wäre es sicherlich wert. Außerdem gibt es noch die Möglichkeit, einen großzügigen Spender zu finden für dessen Firma dann auch Werbung auf den Rampen gemacht werden könnte. Wenn manche Eltern jetzt meinen, dass das Verletzungsrisiko für ihre Kinder viel zu hoch sei, müssen sie wissen, dass dort im Skaterpark viele gerade Strecken und Einsteigerrampen zu finden sein werden, auf denen man ohne jede Gefahr fahren kann. Außerdem gibt es ja auch genügend Schutzkleidung für die unerfahrenen Fahrer oder Einsteiger womit auch das Sicherheitsproblem behoben wäre.

Alles in allem ist es meiner Meinung nach eine gute Idee, einen Skaterpark in Urdenbach zu bauen.

Leoluca Hilse, Tim B., Düsseldorf, Städt.gymnasium Koblenzer Straße

Der Alltag eines Arztes – Im Einsatz für die Kranken

Garmyan Omar, Jawara Gillette und Philipp Schmeinck haben sich mit dem Chirurgen Dr. Wessing über dessen Alltag als Arzt unterhalten.

Wie beginnen sie ihren Arbeitstag?

Um 7.15 Uhr gehe ich ins Krankenhaus in die

Chirurgie-Station und schaue mir die neuen

Patienten an. Dann stelle ich die Diagnose, ob wir

den Patienten operieren müssen oder ob nur eine

Therapie, beispielsweise mit Medikamenten, benötigt wird. Danach kontrolliere ich die „Problempatienten“, die auch nach der Operation noch sehr starke

Schmerzen haben.

Und dann?

Um 7.45 Uhr habe ich eine Frühbesprechung mit den anderen Chirurgen. Ab 8 Uhr betreue ich die Patienten auf der Intensivstation. Um ca. 8.15 Uhr beginnen wir mit den Operationen im Operationssaal, und um 15 Uhr sind die Operationen vorbei.

Wie lang hat denn ihre längste Operation gedauert?

Meine längste Operation war etwa neun Stunden lang. Es war eine Tumorerkrankung im Bauchraum. Jedoch gibt es Pausen, in denen man sich kurz ausruhen kann.

Wie geht Ihr Tag weiter?

Danach machen wir eine Stationsvisite, das heißt, wir wechseln die Verbände der Patienten oder machen andere Dinge, die Patienten

betreffen. Dann, gegen 16.30 Uhr, haben wir eine Chirurgische Sprechstunde mit den Patienten.

Was besprechen sie?

Wir schauen uns die Beschwerden der Patienten an und entscheiden, ob wir sie operieren müssen oder nicht.

Was machen sie danach?

Dann haben wir Dienstschluss um 17.30 Uhr. Jedoch habe ich alle zwei bis drei Tage Bereitschaftsdienst.

Sind sie schon mal nachts angerufen worden?

Es kommt öfter vor, dass ich angerufen werde, und jedes zweite Wochenende habe ich wieder Bereitschaftsdienst oder gehe zu einer Fortbildung.

Lernen Sie öfter Patienten persönlich kennen?

Wenn man über längere Zeit bei der Arbeit ist, sieht man oft viele Leute wieder, aber eine richtige Freundschaft ist noch nicht entstanden.

Sind Sie schon mal aus dem Urlaub geholt worden?

Nein, aber ich musste einmal meinen Chef aus dem Urlaub holen, weil mein Vater gestorben ist.

Vielen Dank.

Gern geschehen.

Garmyan Omar, Jawara Gillette, Philipp Schmeinck, Düsseldorf, Städt.gymnasium Koblenzer Straße

Eine besondere Begegnungsstätte – Schöner wohnen im Alter

Entspannende Musik, ein großer Tisch, leise Atmosphäre und drei ältere Damen, die gemütlich Karten spielen. Ja, so stellt man sich ein schönes Leben in älteren Jahren vor. In einsamen Wohnungen alleine zu warten, bis sich der Tag zum Ende neigt, können sich viele Senioren nicht vorstellen.

Das Louise-Schröder-Haus in Monheim am Rhein ist eine Begegnungsstätte, die 1981 gegründet wurde und in der die ältere Mitbürger und Mitbürgerinnen sich Mut machen sollen, ihre Selbststängkeit so lange wie möglich zu erhalten. Hier lautet das Motto: „So viel Selbstständigkeit wie möglich, so viel Hilfe wie nötig.“ Das Haus besitzt 63 Wohnungen von 48-58 m² Fläche. Die Bewohner versorgen sich dort alleine. Zusätzlich kommt aber jeden Morgen ein Zivildienstleistender, um zu gucken, ob alles in Ordnung ist. Im Notfall haben die Senioren auch einen Notrufknopf. Edith Buhl, eine langjährige Bewohnerin, beschreibt die Wohnungen als „ganz normale Wohnungen.“

Zu beachten ist, dass das Louise-Schröder-Haus kein Altenheim ist, sondern eine Begegnungsstätte, in der die Bewohner frei aussuchen können, ob sie sich lieber in ihrer Wohnung (gegebenenfalls mit Balkon) ausruhen wollen oder runter in den großen Aufenthaltsraum kommen. Marion Sylla, Mitarbeiterin der AWO (Arbeiterwohlfahrtsorganisation) erwähnt auch, dass das Haus nicht behindertengerecht sei.

Das Haus bietet zahlreiche Möglichkeiten, um die Zeit der Senioren und Seniorinnen sinnvoll zu gestalten. Es gibt ein regelmäßiges Wochenprogramm der AWO, in dem man zum Beispiel Männer- und Frauengymnastik, Töpfern, Tiffany, Sport, Tanz und Gedächtnistraining wiederfindet. Für die Männer gibt es natürlich auch eine Holzwerkstatt. Aber auch durch Referate und Diskussionen will man erreichen, dass die Bewohner auch über Politisches stets informiert sind.

Es wird auch ein Frühstücksbuffet und Mittagessen mit Anzahlung angeboten. Das Louise-Schröder-Haus besitzt zwei große Veranstaltungsräume und einen großen Garten. Die Senioren können jederzeit besucht werden und können das Haus natürlich auch verlassen. Die AWO veranstaltet ständig etwas, zum Beispiel Sommerfeste, einen Weihnachtsbasar und natürlich auch zahlreiche Fahrten. Urlaub kann man selbstverständlich auch machen. Lotte Hicking, ebenfalls eine Bewohnerin, die zur Tanzgruppe gehört, erklärt, dass die Senioren schon fast „wie eine Familie“ sind.

Das Louise-Schröder-Haus tut wirklich alles dafür, dass die Menschen auch in älteren Jahren nicht alleine sind und sich wohl fühlen. Und wenn man sieht, dass eine 95 Jahre alte Frau noch Karten spielt, hat man schon ein Lächeln im Gesicht.

Elisa Sikora, Düsseldorf, Städt.gymnasium Koblenzer Straße

Im Winter haben es Wohnungslose besonders schwer – Eisige Zeiten für Obdachlose

Für viele Leute ist die Weihnachtszeit die schönste – nicht so für die Wohnungslosen in Düsseldorf. Während die meisten über den Weihnachtsmarkt schlendern und Glühwein trinken, sitzen unzählige Obdachlose zitternd auf dem Bordstein. Ohne dicke Winterjacke und warme Stiefel müssen die Wohnungslosen Menschen bei Minusgraden die Bürger um Geld anbetteln.

„Gerade in der Vorweihnachtszeit geben uns die Leute mehr“, sagte ein Obdachloser aus der Innenstadt. Oft findet man Obdachlose auf der Königsallee, da sie die Hoffnung haben, auf reiche und großzügige Menschen zu stoßen. Jedoch fürchten sich viele Leute vor den Wohnungslosen, da einige sehr aggressiv sind. Das liegt daran, dass unzählige alkoholabhängig sind und an psychischen Problemen leiden. Depressionen und Geldprobleme haben bei vielen zur Obdachlosigkeit geführt.

Den Wohnungslosen wird aber auch unter die Arme gegriffen, indem man ihnen anbietet, das Obdachlosen- Magazin „Fifty-Fifty“ auf der Straße zu verkaufen. Die Hälfte des Gewinns dürfen sie behalten. Es gibt auch Sozial- bzw. Hilfseinrichtungen, die den Obdachlosen die Möglichkeit geben, dort zu leben. Doch die Mehrzahl verzichtet darauf, da sie dort zu viert auf engstem Raum leben müssten und es oft zu Schlägereien komme, wie ein Obdachloser berichtet. Außerdem werde man dort in Begleitung oder mit Tieren nicht hinein gelassen. Obwohl bereits Wohnungslose auf der Straße erfroren sind, wollen die meisten weiterhin dort leben.

Die Hilfseinrichtungen sind auf finanzielle Unterstützung angewiesen, doch das Land will das Projekt „Hilfe für Wohnungslose“ im kommenden Jahr streichen.

Da bereits 1,7 Millionen Menschen auf Sozialhilfe angewiesen sind und sie nur eine geringe Summe an Geld vom Staat bekommen, reicht ihnen das Geld zum Leben nicht. „Fachleute gehen davon aus, dass es künftig wieder mehr Wohnungslose geben wird“, so ein Experte.

Gamze Savas & Jessika Buraczynski, Düsseldorf, Städt.gymnasium Koblenzer Straße

Mehr Sicherheit für Fans – Was tun gegen Gewalt im Stadion?

Immer öfter passieren Auseinandersetzungen zweier Fan-Parteien. Dabei werden oft Unbeteiligte verletzt. Viele Personen fühlen sich unsicher und bemängeln die Sicherheitsvorkehrungen in vielen Stadien. Laut einer Umfrage ist die Düsseldorfer LTU-Arena besonders betroffen, da die Eingangskontrollen nur mangelhaft sind.

Die Verbesserungsvorschläge sind unter anderem zivile Polizisten, die sich unter die Fans mischen und für Ordnung sorgen. Dazu am Eingang verstärkte Personenkontrollen damit sich „normale“ Fans wieder über den Besuch im Stadion freuen können.

Dies würde zwar viel Geld und Zeit kosten, aber in Sachen Sicherheit sollte nicht gespart werden. Das Konzept der Stadien sollte noch einmal gründlich überdacht werden, um einen freudigen und sicheren Aufenthalt gewährleisten zu können.

Lars Sterzenbach, Düsseldorf, Städt.gymnasium Koblenzer Straße

Die Jahreszeit der Jecken – Guido Cantz macht Stimmung

„Viva Colonia“ – die „Nationalhymne“ der Kölner Band „De Höhner“ dröhnt aus den Lautsprechern. Es wird gefeiert, geschunkelt und getanzt. Die Karnevalszeit hat begonnen.

Viele Redner und Bands begeistern Jung und Alt. Auch einer der bekanntesten Kölner Redner, Guido Cantz, der mit seinen 200 Auftritten pro Session zu den Aktiven des Kölner Karnevals gehört, bringt das Publikum in Stimmung.

„Karneval fand ich schon von Kindesbeinen an absolut toll. Und heute feiere ich immer noch gern“, sagt er. Zum Karneval ist er durch seinen Vater gekommen, der in einem Karnevalsverein in Köln-Porz war. „Dort habe ich meine ersten Gehversuche auf der Bühne gemacht. Entdeckt worden bin ich von einem bekannten Kölner Redner, der mich auf einer privaten Hochzeitsfeier gesehen hat. Mein erster großer Auftritt, direkt vor 1200 Zuschauern, war im Oktober 1991“, erzählt er.

Doch auch einem noch so guten Redner können Pannen während seines Auftrittes passieren. Selbst Guido hat so etwas schon einmal erlebt. „Mein peinlichstes Erlebnis war, als mir keiner zugehört hat.“

Dieser Auftritt liege aber schon lange zurück. „Bei einer Herrensitzung in der Eifel waren die Zuhörer so betrunken, dass mich keiner auf der Bühne beachtet hat. War wohl nicht nur der peinlichste, sondern auch der kürzeste Auftritt meines Lebens. Denn nach drei Minuten war ich wieder runter von der Bühne“, beichtet er.

Zu einem echten Karnevalisten gehört auch ein gutes Kostüm. Im Gegensatz zu früher gibt es heute viele verschiedene Verkleidungsmöglichkeiten. „Als ich klein war, gab es keine so große Auswahl an Kostümen. Entweder habe ich mich als Cowboy oder Indianer verkleidet. Das hat sich von Jahr zu Jahr abgewechselt“, verrät Guido Cantz.

Er ist momentan weiterhin mit seinem aktuellen Soloprogramm „Ich will ein Kind von dir“ auf Tournee. Außerdem gibt es ein neues TV Projekt für Sat.1, von dem er aber noch nicht berichten darf.

Wer Guido einmal live erleben möchte, sollte auf seine Homepage (www.guidocantz.de) schauen.

Vanessa Holzberg und Carina Läw, Düsseldorf, Städt.gymnasium Koblenzer Straße

Studenten demonstrieren – Studiengebühren: Ja oder Nein?!

Wenn man heutzutage studieren möchte, braucht man viel Geld, da man für ein Semester 500 Euro zahlen muss. Doch welcher normale Bürger hat so viel Geld? Sollen nur noch Reiche studieren? Und stehen bald nur noch Porsche und Co. vor den Universitäten?

Ein Semester kostet 500 Euro, für die meisten Studierenden viel Geld und teilweise auch schwer aufzutreiben. Diese Studiengebühren sollen zur Verbesserung der Lehrer benutzt werden, doch demonstrierende Studenten meinen, dass von der versprochenen Verbesserung der Lehrer vielerorts nichts zu spüren sei. Permanent fallen Seminare, Vorlesungen und Unterricht aus. Da fragt man sich doch wofür die überhöhten Gebühren tatsächlich verbraucht werden.

Die angehenden Akademiker, die auf Studienkredite angewiesen sind, kommen in eine „Zwangslage”, umso mehr, nachdem kürzlich die Zinssätze angehoben worden sind. Die vom Bildungsministerium in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass bundesweit 18000 junge Menschen aufgrund der Gebühren ihr Studium nicht aufnehmen. Laut einer weiteren Studie des Hochschul-Informations-Systems schrecken die hohen Studiengebühren 4% der Studierenden davon ab, die Akademikerlaufbahn einzuschlagen.

Viele Studierende verschulden sich durch die Studiengebühren. Und wenn man einmal in die Schuldenfalle rein getappt ist, kommt man nicht mehr so schnell daraus. Das kann man auch schon daran sehen, dass jeder achte Hochschüler inzwischen verschuldet ist. Alleine 200000 haben einen Bildungskredit bei der KfW Bank oder bei den Landesbaken aufgenommen, um ihr Studium finanzieren zu können. Sogar Sozialberater schalten sich jetzt ein und versuchen die Studenten aus der Schuldenfalle heraus zu holen.

Die demonstrierenden Studenten rufen Sprüche wie „Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Bildung klaut!” oder „Bildung für alle – und zwar umsonst!” Außerdem kündigten die Demonstranten an, dass noch mehrere Proteste folgen werden.

Bis jetzt haben 10.372 Studierende eine sogenannten „Abtrennungserklärung” unterzeichnet und somit den Studierendenvertretungen das Recht eingeräumt, juristische Maßnahmen gegen die Studiengebühren einzuschreiten. Momentan gibt es noch keine Anzeichen, dass man die Studiengebühren absetzt, doch die Studierenden geben noch nicht auf. Sie haben gerade erst angefangen.

Lena Goos, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule

Mario Barth: – Männer sind primitiv, aber glücklich!

Lachende Blicke in den Gesichtern der Zuschauer von Mario Barth, dem bekannten Comedian, der die Frauen besser versteht. Das Puplikum ist faziniert und kann sich nicht mehr halten vor lachen und Mario wischt sich den Schweiß von der Stirn und trinkt seine Fanta.

Am 27.11.08 ist Mario Barth mit seinem Pogramm „Männer sind primitiv, aber glücklich“ im Düsseldorfer ISS Dome aufgetreten, um seine Fans zu begeistern. Das ist ihm auch wahrlich gelungen. Doch man merkte auch, dass ihm dieses Programm langsam auf den Keks geht, denn er stellte es nicht mehr so drastisch da, wie er es auf seinen ersten Shows mit diesem Programm tat, was allerdings verständlich ist, wer hat schon lust ein ganzes Jahr lang immer das gleiche zu erzählen?

Doch schon bald ist er wieder mit seinem neuen Programm „Männer sind peinlich, Frauen aber manchmal auch“ auf Tour und kommt am 02.02.2010 und am 03.02.2010 nach Düsseldorf. Und dann heißt es wieder lachen bis der Artzt kommt. Hoffentlich kommt er dann nicht wieder zu spät wie diesmal.

Julian Müller, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Berufsbilder – Fotograf: Ein Traumjob

Fotograf – ein Traumjob für viele. Doch für viele bleibt es nur ein Traum. Viele, die diesen Traum anstreben, landen in einem kleinen Studio, wo Passbilder geschossen werden, und das hat nicht mehr wirklich viel mit Fotografie zu tun. Andere, die es weiter gebracht haben, arbeiten als Fotograf für Zeitschriften und dergleichen. Nur wenige schaffen das, wovon die anderen träumen: Mit ihrer Fotografie berühmt zu werden.

Ausbildung:

Die Ausbildung ist sehr beliebt, jedoch ist die Abbrecherquote sehr hoch, im Gegensatz zu vielen anderen Handwerksausbildungen. Außerdem ist es nach der drei Jahre langen Ausbildung sehr schwierig, einen Job zu finden, da die meisten Fotografen alleine in ihren Ateliers arbeiten. Jedes Jahr werden in Deutschland etwa 2100 Ausbildungsplätze angeboten. Natürlich kann man auch an einer Universität oder Fachhochschule Fotografie studieren.

Vorraussetzungen

Ein guter Fotograf sollte kreativ sein, da die künstlerische Freiheit eigentlich hoch ist, jedoch kann man seine eigenen Ideen nicht sehr oft umsetzten, da man von seinen Auftraggebern vorgeschrieben bekommt, was und vor allem wie es abgelichtet werden soll. Man sollte einen Blick für Details, ein gutes technisches Verständnis und ein räumliches Vorstellungsvermögen haben. Außerdem sollte man Shootings vorbereiten können, Erfahrung mit Bildbearbeitung haben und einen höflichen Umgangston besitzen, da man sehr viel mit Kunden zu tun hat.

Ausrüstung

Um gute Bilder machen zu können, braucht man auch eine dementsprechende Ausrüstung. Diese ist relativ teuer und kann bis zu 30 Kilo wiegen. Das Basisteil der Ausrüstung ist eine Spiegelreflexkamera, welche entweder analog oder digital fotographiert. Eine gute Belichtung (mit Hilfe von speziellen Lampen, Reflexschirmen und sogenannten Softboxen) ist für das FotoStudio ist auch sehr wichtig, da unschöne Schatten und dergleichen vermeidet werden sollen.

Jobs

Der Beruf des Fotografen ist sehr vielseitig, daher muss man sich schon während seiner Ausbildungszeit überlegen, auf was man sich spezialisieren möchte.

Die Variante mit der größten Spannweite ist die eines Werbefotografen. Er kann entweder als Modefotograf, Food-Fotograf oder Produktfotograf arbeiten. Als Modefotograf fotografiert man für Modemagazine und dergleichen und stellt mit seinen Fotos die neuste Mode vor. Man arbeitet sehr viel mit Models, Werbeleuten und dergleichen zusammen. Als Food-Fotograf hat man die Aufgabe Nahrungsmittel abzulichten und schmackhaft aussehen zu lassen. Der Produkt-Fotograf fotografiert alle Sachen, die bei dem Thema Werbung nicht unter Mode und Lebensmittel fallen. Beispielsweise technische Geräte oder Spielzeuge.

Eine sehr häufig gewählte Berufsform des Fotografen ist in einem Fotostudio Portraitfotos, Passbilder und private Foto Shootings zu machen. Die letzte Variante ist Pressefotograf, dieser hat die Aufgabe Fotos von den neusten Geschehen zu machen, welche dann mit den dazugehörigen Artikeln abgedruckt werden.

Christin Schierenberg, Düsseldorf, Städt.gymnasium Koblenzer Straße

DJ´s, Bässe, Partytime: – Stream-Radio: ein Hobby, eine Familie!

Stream-Radio ist ein Internetradio. Nein, nicht nur ein Internetradio sondern das Internetradio überhaupt!

Mit einem Team von 11 DJ´s, (wovon drei die Leitung übernehmen, um alles unter Kontrolle zu halten) und natürlich einigen Moderatoren bekommt man immer gute Laune. Egal wo man ist. Durch einen eigenen Chatroom und einem eigenem Forum erreicht die Feierlaune dann noch ihren Höhepunkt.

Denn man weiß nie, was für ein Gruß oder Wunsch gerade in die sogenannte „Wunschbox“ geschrieben wurde: Werde ich jetzt vom DJ erwähnt? Hat er meinen Geburtstag vergessen? Oder spielt er sogar ein Geburtstagsliedchen für mich?

Aufgrund der vielfälltigen Musikrichtungen wie zum Beispiel Trance, Dance, Techno Pop/Rock aber auch den üblichen Charts wie man sie aus dem Fernsehn kennt, kommt kein Musikgeschmack zu kurz.

Bis Stream-Radio das erste Mal online gehen konnte mussten sie sich erst bei der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA ) anmelden. Anschließend war noch viel Papierkram zu erlediegen. Erst dann konnte es losgehen. Durch Flyer, Weiterempfehlungen und diverse Interneteinträge ist dann ein stattliches Team zusammengewachsen.

Stream-Radio befindet sich momentan auf Platz 9 der „Musiktoplist“ (Charts der Radiosender). „Da gehören wir aber nicht hin, wir wollen auf Platz 1“, sagt Sascha, einer der 3 Chefs im Stream-Radio Team.

Also erlebt es selbst! Spaß, Musik und Partytime auf:

http://www.stream-radio.de

Dominik Fels, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule