Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Umweltspuren – Sollte es noch mehr davon geben?

Die Umweltspuren sollten unser Klima verbessern, doch wird unser Klima durch ständige Staus nicht eigentlich schlechter?

Von Julie Beeser, Klasse 8, St.-Ursula-Gymnasium Düsseldorf

Mit den Umweltspuren wollte man die Autofahrer dazu bringen, auf öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrräder umzusteigen. Doch manche Leute, die außerhalb von Düsseldorf wohnen, jedoch in der Stadt arbeiten, haben vielleicht gar keine andere Wahl als mit dem Auto zur Arbeit zu fahren.
Bewirkt die Umweltspur das Gegenteil davon, was sie ursprünglich bewirken sollte?
Unser Bürgermeister wollte unser Klima mit den Umweltspuren verbessern, doch meiner Meinung nach wird unser Klima immer schlechter.

Gehen wir mal von der Umweltspur am Südpark aus: Im Feierabendverkehr war zu der Zeit ohne Umweltspur auch schon stockender Verkehr, da hier eine sehr stark befahrene Straße ist. Nun geht man hin und nimmt eine Spur weg, die nur Busse, Fahrräder , E-Autos, und Fahrgemeinschaften nutzen dürfen. Der  Großteil der Autofahrer kann dann also nur noch eine Spur nutzen. Also wird aus dem normalen stockenden Verkehr ein stehender Stau, der teilweise bis auf die A46 reicht.

Verpestet das nicht viel mehr unser Klima, als wenn die ganzen Autos relativ flüssig fahren können?  Ich finde, eine Umweltspur ergibt nur Sinn, wenn der Plan gut durchdacht ist und man dies nicht von heute auf morgen entscheidet.

Meine Idee, um das große Autoproblem zu beseitigen: Alle Leute, die außerhalb von Düsseldorf wohnen, fahren bis an den Stadtrand fahren; dort gibt es riesige Parkhäuser, wo die Leute ihre Autos kostenlos abstellen dürfen, wenn sie ein Rheinbahnticket haben.
An allen Parkhäusern sind dann Straßenbahn- oder Bushaltestellen, wo die Bahnen im 5-Minuten-Takt fahren, sodass es für alle Leute einen guten Anschluss gäbe.
Mit diesem Konzept hätte man deutlich weniger Autos in der Stadt, was heißen würde, dass das Klima in der Düsseldorfer Innenstadt besser wird!
Ich bin mit dem jetzigen Konzept gegen noch mehr Umweltspuren.

Warum ist Billigmode umweltschädlich?

Mode ist ein wichtiges Thema – gerade für Jugendliche. Doch warum ist Billigmode so umweltschädlich?

Von Esther Baumann, Klasse 8, St. Ursula-Gymnasium

In Billigkleidung befindet sich Mikroplastik, welches bei der Herstellung nicht herausgefiltert werden kann. Mikroplastik besteht aus kleinen Kunststoffteilchen, die einen Durchmesser von unter 5 mm haben. Zudem ist Mikroplastik nicht biologisch abbaubar. Während des Garnspinnprozesses werden gebrechliche Fasern eingebettet, die nach der ersten Wäsche ausgewaschen werden. Die ausgewaschenen Fasern können nicht herausgefiltert werden und fließen durch das Abwasser in die Meere.

In einer Studie wurde bewiesen, dass Polyester und Acryl mehr Fasern abgeben als Baumwollgewebe. Doch auch dieses ist keine problemlose Alternative, da auch Bio-Baumwolle zu viel Land und Wasser für den Anbau benötigt. Das nachhaltige und faire Sortiment ist zwar groß, doch es gibt zu viel Billigmode, die ohne soziale Verantwortung und auch ohne Nachhaltigkeit hergestellt wird. Durch die ständig wechselnden Modetrends werden Kleidungsstücke zu oft weggeworfen und halten sich wegen der billigen und schnellen Produktion nicht so lange. Zur Lösung des Mikroplastikproblems fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) industrielle Vorwäschen mit Filtersystemen für neu hergestellte Kleidung und den Einsatz von Filtern in Waschmaschinen. Man sollte sich also gut überlegen, ob es nötig ist, ständig wechselnden Modetrends hinterherzulaufen. Da sich bei höherer Temperatur mehr Fasern lösen, sollte man seine Kleidung außerdem bei niedriger Temperatur waschen.

Ein malerischer Sommer in Südfrankreich

Leicht knarrend öffnet sich die Tür zum Malatelier. Farb- und Terpentingeruch dringt in meine Nase und hell scheint die Sonne in den warmen Raum. Mehrere Staffeleien sind dort verteilt und viele Bilder stehen aneinander gelehnt an den Wänden. Dies ist das Atelier meines Onkels Austin Manchester.

Von Madeleine Balan, Klasse 8a, St.-Ursula-Gymnasium

Seit meiner frühesten Kindheit besuche ich ihn und seine Familie in Südfrankreich, die dort die Sommermonate verbringen.
Er wurde 1969 geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Kenia, Frankreich und den USA und wuchs in einer Künstlerfamilie auf. Dadurch wurde sein Interesse an Kunst früh geweckt. Er studierte bildende Kunst und Malerei in San Diego, Kalifornien und in Köln. Seine abstrakten, surrealen, symbolischen, aber auch emotionalen Werke sind schon in sehr vielen Ausstellungen zu sehen gewesen und werden von Kunstliebhabern gesammelt. Jedes Jahr besuche ich seine Galerie in Frankreich. Er hat eine besondere Maltechnik, die ich sofort an seinen Bildern erkenne. In seinem Atelier in Frankreich, in dem er täglich den Sommer lang malt, sehe ich mir gerne an, wie seine Technik funktioniert. Er mischt trockene Naturpigmente mit Öl und Wachs. Beim Prozess des Malens fügt er immer wieder Schichten von Farbe hinzu und nimmt alte Schichten wieder ab.

Wenn man seine Bilder betrachtet, bemerkt man, dass sich die Themen im Laufe der Jahre verändert haben. Das hängt, wie er mir erklärt hat, mit seinen Erlebnissen und Interessen zusammen: zum Beispiel hat er sich nach einer Reise nach Äthiopien sehr mit Afrika befasst. Als er bis vor ein paar Jahren noch dauerhaft in Frankreich lebte, malte er viele typisch französische Landschaften. Nach seinem Umzug in die USA malte er hauptsächlich Mammutbäume und Ozeane. Durch seine besondere Technik wirkt das Bild sehr lebendig: Die Sonne scheint nahezu echt und das Spiel mit Licht und Farben fesselt den Betrachter.

Diese Zeit in den Sommerferien ist für mich immer besonders schön. Ich freue mich schon darauf, seine neuen Bilder im nächsten Jahr zu bestaunen.

Schulischer Leistungsdruck

Schulischer Leistungsdruck – „Och, komm mir nicht damit!‘‘ Das ist die wahrscheinlich häufigste Reaktion, die bei diesem Wort fällt. Doch ist es wirklich so sinnvoll, es auf die leichte Schulter zu nehmen? Denn der Druck kann dich sowohl körperlich als auch geistig enorm belasten.

Von Luka Babic, Klasse 8a, St.-Ursula-Gymnasium Düsseldorf

Kinder haben es oft nicht leicht in dieser Zeit. Sie plagen sich ständig mit ihren Hausaufgaben, gucken ständig, wer welche Markenklamotten trägt und werden teilwiese gemobbt, nur weil sie anders sind. Da die Hormone zu der Zeit häufig verrückt spielen, verschlimmern sich die Probleme nochmal ums zehnfache. Viele würden jetzt sagen, dass es die Erwachsenen noch weitaus schlimmer haben, doch das heißt nicht, dass es die Kinder ganz so einfach haben. Denn immer mehr Jugendliche und Kinder zwischen 12 und 18 Jahren entwickeln Schlafstörungen, Ängste und Depressionen. Teilweise wird auch berichtet, dass sie über körperliche Schmerzen wie zum Beispiel Rückenschmerzen, Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen klagen.

Und das sind keine Einzelfälle. Im Schnitt hatte jeder Siebte, der befragt wurde, von einem dieser Probleme zu berichten. Sogar bei Kindern zwischen sechs und acht Jahren lassen sich diese Phänomene manchmal beobachten. Es konnte sogar ein erkennbarer Zusammenhang festgestellt werden, da die meisten davon sprachen, entweder Angst davor zu haben, was die Eltern zu ihren schlechten Noten sagen würden oder sie zu enttäuschen. So etwas kommt immer häufiger vor, was sehr besorgniserregend ist. Manche sprachen davon, die 13. Klassenstufe einzuführen, damit auf den Kindern kein so enormer Druck lastet. Da die 13. Klasse für die diesjährigen Fünftklässler eingeführt wurde, wird sich jetzt zeigen, was das ändert.

Der Wolf braucht die Jagd

Wer hat noch nicht davon gehört? Die Anzahl der Wolfsrudel in Deutschland nimmt jedes Jahr stetig zu. Die Verbreitung der Wölfe ist ein aktuelles und strittiges Thema und hat bestimmt jeden schon einmal beschäftigt.

Von Marleen Heinert und Filippa Dreier, Klasse 8a, Theodor-Fliedner-Gymnasium Düsseldorf

Durch die Wiederansiedlung des Wolfes ist es in den letzten Monaten verstärkt zu Konflikten zwischen Wolf und Nutztieren sowie zwischen Wolf und Mensch gekommen. Seit Wiederansiedlung des Wolfes ist die Population der Wölfe stark angestiegen. Im Bundesgebiet wurden 2019 offiziell 105 Wolfsrudel, 63 Paare und 4 Einzelwölfe nachgewiesen.

Zudem wurde ein Jäger im Landkreis Lüneburg am Osterwochenende in der Nacht von Freitag auf Samstag von einem Wolf angegriffen und auch ein Bauer in Niedersachsen von einem Wolfsrudel eingekreist.

Auf der einen Seite wird die Wiederansiedlung der Wölfe befürwortet, da der Wolf eine Bereicherung für die Tierwelt in Deutschland sei. Außerdem hält man es für gerecht den Tieren ihre Heimat wieder zu geben, nachdem sie im 19. Jahrhundert ausgerottet wurden.

Auf der anderen Seite vertreten wir den Standpunkt, dass die Jagd auf Wölfe erlaubt sein soll, da der Wolf an der Spitze des Ökosystems steht und keine natürlichen Feinde hat, sodass er sich stark ausbreiten kann. Der Bestand muss reguliert werden. Andererseits ist es richtig, dass der Wolf die Gesundheitspolizei des Waldes ist. Seine Aufgabe ist es die schwächsten Tiere zu fangen. Damit leistet er in der freien Natur einen wertvollen Beitrag.

Jedoch ist zu bedenken, dass der Lebensraum in Deutschland sehr dicht besiedelt ist, sodass der Wolf sehr schnell lernt, dass Nutztiere sehr viel leichter zu reißen sind als Wildtiere.

“Der Wolf braucht große Gebiete, die er zur Erhaltung seiner Spezies benötigt. Diese Gebiete gibt es in Deutschland gar nicht mehr. Alleine in Nordrhein-Westfalen werden jeden Tag 10.000 qm landwirtschaftliche Fläche ersetzt durch Ausbau von Straßen und Industriegebieten. Die für den Wolf benötigten Gebiete werden somit einfach zu klein „, führt Friedrich Eickholt, Hegeringleiter Kreisjägerschaft, Soest im Interview aus. „Durch seine herkömmliche Bejagung mit Schusswaffen kann der Bestand des Wolfes nicht ausgerottet werden, sondern lediglich der Bestand reguliert werden.“

Der Wolf ist ein hochintelligentes und sehr gefährliches Raubtier. Er bereichert unsere Natur. Damit ein gutes Zusammenleben von Mensch, Nutztier und Wolf langfristig möglich wird, muss der Wolf bejagt werden.

Es weihnachtet…

Weihnachten ist ein Fest, das in jedem Land anders gefeiert wird. Es gibt andere Traditionen und Bräuche.

Von Charlotte Krüger und Leni Sigel, Klasse 8a, Theodor-Fliedner-Gymnasium Düsseldorf

In Australien ist es ähnlich wie in Deutschland. Geschenke werden vom Weihnachtsmann unter den Christbaum gelegt und es gibt reichlich Süßes. In Melbourne gibt es seit 1938 die Tradition, an Heiligabend gemeinsam Weihnachtslieder bei Kerzenschein zu singen. Diese Tradition verbreitet sich immer mehr in Australien. In Sydney gibt es jedes Jahr einen großen Straßenumzug, der Christmas Parade genannt wird.

In Japan ist Weihnachten in den letzten Jahren immer beliebter geworden, doch widmen Japaner Weihnachten weniger ihrer Familie, sondern ihren Partnern. Es ist eine Gelegenheit für Paare, sich besser kennenzulernen und für Gruppen, um Partys zu feiern. Paare machen sich gegenseitig Geschenke und unternehmen etwas besonderes zusammen. Firmen und Behörden organisieren romantische Weihnachtsbeleuchtung an den Straßen. Auch Familien und Freunde tauschen kleine Geschenke aus. Bei den Japanern darf eine weiße Weihnachtstorte, die oft mit Erdbeeren geschmückt ist, am Weihnachtsfest nicht fehlen. Die Torte ist für das Christkind gedacht. An den Weihnachtstagen wurde auch an den Geburtstag von Kaiser Akihito gedacht, der am 23. Dezember ist. Seit diesem Jahr ist der Sohn Naruhito Kaiser, Akihito hat das Amt niedergelegt.

In den USA wird Weihnachten traditionell und sehr „kitschig“ gefeiert. Amerikaner dekorieren ihre Häuser mit bunten Lichterketten und Weihnachtsfiguren. Der Christbaum wird ein paar Tage vor Weihnachten gekauft und zusammen mit Freunden geschmückt. Jedes Familienmitglied hat eine eigene Socke, die an den Kamin gehängt wird, damit Santa ihn in der Nacht mit Geschenken auffüllen kann.

Es gibt noch sehr viele unterschiedliche Traditionen, auch in anderen Ländern. Das macht Weihnachten zu einem ganz besonderen Fest auf der ganzen Welt.

Stau für die Umwelt?

Über die Umweltspur in Düsseldorf wird viel diskutiert. Ergibt sie Sinn oder ist sie nur nervig für die, die alleine zur Arbeit fahren?

Von Mats Rudnick und Tobias Nikuka

Jeden Tag fahren ungefähr 300.000 Menschen mit dem Auto nach Düsseldorf zur Arbeit, verstopfen die Straßen und verschmutzen die Luft. Die meisten Menschen fahren alleine und dürfen die Umweltspur somit nicht benutzen. Viele finden, dass die Umweltspur nur eine sinnlose Überlegung ist, aber sie ist wahrscheinlich die einzige Möglichkeit, um für eine bessere Umwelt in Düsseldorf zu sorgen. Für die Umwelt in Düsseldorf ist es gut Menschen zu belohnen, wenn sie Fahrgemeinschaften bilden, um diesem Problem zu entgehen. Vielleicht schließt man dadurch neue Freundschaften. Viele Gegner der Umweltspur trafen sich vor kurzem mit Oberbürgermeister Geisel. Doch diese hatten eigentlich gar keine Argumente, außer dass viele Pendler noch länger im Stau stehen müssten. Schlussendlich ist die Umweltspur eine gute Idee, doch es wird noch ein langer Prozess werden. Wir sollten alle versuchen, gute Lösungen für die Umwelt zu finden.

Dortmund setzt Siegesserie gegen Mainz fort

Mainz. Am Samstag setzte Dortmund seine Positivserie gegen Mainz fort. Mit 4:0 endete das Spiel und nun ist sicher, dass die Form der Dortmunder stimmt und sie gut auf das am Dienstag kommende Spitzenspiel gegen RB Leipzig vorbereitet sind.

Von Ben Brüning, Klasse 8, Theodor-Fliedner-Gymnasium Düsseldorf

Bereits in den ersten Minuten schossen die Dortmunder ein paar Male auf das gegnerische Tor, aber erst in der 32’ Minute gelang Marco Reus das 1:0. In der zweiten Halbzeit erzielten die Dortmunder schließlich noch drei weitere Tore und somit das 4:0 durch Jadon Sancho, Thorgan Hazard und Nico Schulz in der 66’, 69’ und 84’ Minute, was ihnen den Sieg schon fast sicher machte. Zwischendurch beschwerten sich die Dortmunder, weil es keinen Elfmeter gab, als der Mainzer Verteidiger Jeremiah St. Juste bei einer Grätsche den Ball gleich zwei Mal mit der Hand berührte. „Das ist ein Elfmeter“, sagte BVB-Kapitän Reus: „Hand ist Hand.“ Für Mainz geht es nach zwei Niederlagen weiter gegen Werder Bremen im Auswärtsspiel und die Dortmunder stellen sich dem Tabellenersten RB Leipzig.

Umweltschutz im Alltag

Umweltschutz ist aktuell ein viel diskutiertes Thema. Nicht nur Politiker müssen etwas für die Umwelt tun, auch wir können und müssen unseren Beitrag zur Rettung der Erde leisten. Wir haben ein paar klimaschonende Tipps zusammengestellt, die jeder leicht im Alltag umsetzen kann.

Von Emma Pohle und Hanna Urich, Klasse 8a, Theodor-Fliedner-Gymnasium Düsseldorf

Viele Leute wissen zum Beispiel immer noch nicht, wie man richtig lüftet. Statt das Fenster bei laufender Heizung stundenlang zu kippen, ist es besser, mehrmals am Tag für 5 Minuten bei abgedrehter Heizung stoßzulüften. Insgesamt ist es sowieso klimafreundlicher, wenig zu heizen. Wenn man im Winter die Heizung pro Woche einen Grad runterdreht, gewöhnt man sich an die kältere Umgebung. Licht und Wasser sollte man nicht unnötig anlassen.

Kurze Strecken kann man auch gut mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurücklegen. Außerdem ist es wichtig, mehr öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Wer trotzdem nicht auf ein Auto verzichten möchte, für den sind möglicherweise Fahrgemeinschaften eine gute Alternative. Wenn es geht, sollte man auch das Fliegen vermeiden.

Beim Einkaufen sollte man Plastiktüten und überflüssige Verpackungen vermeiden. Als Alternative gibt es mehrfach verwendbare Tragetaschen sowie Unverpacktläden. Dies gilt auch für Einwegflaschen, denn hier kann man Mehrwegflaschen oder Glasflaschen verwenden. Bei der Produktauswahl sind saisonale sowie Bio-, Fair-Trade- und regionale Produkte empfehlenswert. Palmölhaltige Lebensmittel sind, wenn möglich, zu vermeiden. Ein hilfreicher Tipp gegen Essensverschwendung ist, die Einkäufe im Voraus zu planen.

Weitere umweltschützende Maßnahmen sind, den Müll richtig zu trennen, ungenutzte Kleider und Gegenstände zu verkaufen, Akkus statt Batterien zu verwenden und Brottüten gegen Brotdosen auszutauschen.

Bei der Bepflanzung eines Gartens kann man darauf achten, unterschiedliche Pflanzen zu verwenden. Mit einem Insektenhotel hilft man den Bienen und anderen Insekten. Außerdem sollte man auf Pestizide und exotische Pflanzen verzichten und zur Bewässerung Regenwasser statt kostbarem Trinkwasser verwenden.

Tasche – Top oder Flop?

Sicherlich sehen Sie im Alltag auf der Straße viele Menschen mit einer Tasche, vor allem Jugendliche. Doch trügt der Schein oder ist es nur, um besser auszusehen?

Von Lea Arens und Ravina Ghosh, Klasse 8a, Theodor-Fliedner-Gymnasium Düsseldorf

Klar, eine Tasche wirkt cool und strahlt Eleganz aus. Doch der Körper sagt etwas anderes. Da man die Tasche nur auf einer Schulter trägt, kann man davon Rückenprobleme bekommen. Wenn man jung ist, fühlt es sich noch gut an, im Alter jedoch treten die Probleme auf. Klar, es sieht natürlich besser aus, jedoch sind Taschen auch viel kleiner als Rucksäcke und es passt weniger hinein. Da Handtaschen kleiner sind, besteht eine größere Gefahr, dass sie gestohlen werden. Man spricht demnach auch öfters von Taschendieben. Gewiss redet man in der Schule häufig vom Gruppenzwang. Wenn der eine eine Tasche besitzt, warum man selber denn nicht auch? Man denkt dabei gar nicht an die Konsequenzen. Taschen sind außerdem auch sehr teuer. Man möchte immer im Trend sein und dabei denkt man aber meist gar nicht an das Geld! Dadurch, dass Taschen häufiger benutzt werden, steigen die Preise in die Höhe. Doch sind die Rückenprobleme das Geld denn überhaupt wert? Und ist es so wichtig schick zu sein, dass man sein ganzes Taschengeld dafür aufbringt?

Es ist Ansichtssache ob man eine Tasche tragen möchte, jedoch geht es jeden etwas an, ob man seinem Rücken etwas Gutes tun möchte.