Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Umfrage – Weihnachtsmarkt Jan-Wellem-Platz

Der Weihnachtsmarkt am Jan-Wellem-Platz lockt auch dieses Jahr wieder zahlreiche Kunden zu den vielen kleinen Verkaufsständen. Wir wollten wissen, wie es den Besuchern dort gefällt.

Eine Umfrage ergab, dass 24 Besucher den Weihnachtsmarkt schön fanden. Zwölf Passanten waren zufrieden, und nur zwei Leute fanden ihn nicht so gut. Es lohnt sich also, zu diesem Weihnachtsmarkt zu gehen.

Marcel Jansen, Daniel Knopp und Jeremy Sälter, Düsseldorf, Städt. Gesamtschule, Siegburger Str.

Tolle Weihnachtsmärkte – Maronen, Mandeln und Schmuck

Die Weihnachtsmärkte bieten auch in diesem Jahr wieder viele schöne Dinge an. Besonderen Anklang finden Artikel, die durch Handarbeit gefertigt wurden, wie Kerzen, Decken und Stofftiere. Auch Schmuck aus Gold und Silber zieht die Besucher an. Natürlich fehlt es auch dieses Jahr nicht am traditionellen Glühwein und an wohlschmeckenden Maronen, Mandeln und Plätzchen.

Eva Leeling, Fabienne Räsen, Sibel Erdem, Laura Williamson-Bretthauer und Ifigenia Tsinis, Düsseldorf, Städt. Gesamtschule, Siegburger Str.

Weihnachten, das Fest der Familie – Geschenke und Musik

Bald ist Weihnachten, und viele freuen sich schon auf das Beisammensein in der Familie und auf die Geschenke.

„Ich freue mich schon darauf, mit meiner kleinen Tochter fröhliche Weihnachtslieder zu singen“, sagte uns ein Mann.

Viele feiern Weihnachten, weil es für Christen einfach dazugehört. Weihnachten wurde Jesus Christus geboren.

Wir wünschen allen fröhliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

Jolne Bongartz, Mihriban Cos, Sara Noori, Jaqueline und Monique Nsoki, Düsseldorf, Städt. Gesamtschule, Siegburger Str.

Konzert-Kritik – Paramore in Köln

Am 6. Dezember war es wieder so weit, Paramore trat im Kölner Palladium auf. Trotz des schlechten Wetters standen die Fans voller Vorfreude stundenlang vor der Halle.

Auch drinnen hielt die gute Stimmung noch an. Jedenfalls so lange, bis bei einer der drei Vorbands einige der Fans es „amüsant“ fanden, sich gegen andere zu werfen und die dabei „zerdrückten“. Viele versuchten aus der tobenden Menge rauszukommen, was jedoch unmöglich war, da die Security keinen durchließ. Für einige war das Ganze zu viel, und sie mussten rausgetragen werden.

Doch als Paramore nach mehreren Stunden endlich auftrat, war das Ganze schnell vergessen und alle sangen, sprangen und tanzten mit. Die Rockband Paramore gründete sich schon im frühen Alter in Tennessee (USA). Ihr erstes Album „All we know is falling” erschien 2005, dennoch wurden sie erst mit dem Soundtrack zum Film „Twilight- Bis(s) zum Morgengrauen” richtig bekannt.

Sängerin Hayley war während des Konzertes bestens gelaunt und steckte alle damit an. Ein Highlight war, dass ein Fan auf die Bühne durfte und die Band mit einer Gitarre begleitete. Am Ende verabschiedete sie sich mit „Paramorefans are the best”!

Arbesa Neziri, Sarah Wozny, Franziska Unnewehr, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Neue Modetrends – Kastanie und Strick

Die aktuelle Wintermode bietet neue Trends. Kastanienfarben, dunkelrot und andere dunkle Farben werden gerne getragen. Vielfarbige Muster sind dagegen in diesem Jahr nicht so angesagt, höchstens zwei- bis dreifarbig sollte die Keidung sein.

Pullover aus Kaschmir sind nicht nur weich, sondern sie sehen auch sehr hübsch aus. Auch Mohair-Strick ist angesagt und besonders wärmend.

Wer sich mit Accessoires zieren möchte, sollte es in diesem Jahr mit einem langen Schal probieren, der nicht nur draußen sondern auch in der Wohnung getragen werden kann.

Adeleida Dauer und Andrea Gracia, Düsseldorf, Städt. Gesamtschule, Siegburger Str.

Sport – Let’s Dance

Dance-Aerobic ist eine dynamische Sportart, die in einer Gruppe mit rhythmischen Bewegungen zu Musik ausgeführt wird. In der ehemaligen DDR war der Ausdruck „Popgymnastik“ für den selben Sport weit verbreitet.

Der übliche Ablauf einer Dance-Aerobic-Stunde besteht aus vier Teilen.

Der erste Teil heißt „Warm up“ und meint das Aufwärmen und Dehnen am Anfang. Der zweite Teil, auch „Cardio“-Teil genannt, meint das Ausüben einer Choreografie, die meistens aus drei Blöcken, das heißt jeweils 32 Beats besteht.

Dieser Teil dient der Fettverbrennung und dem Herz-Kreislauf-Training und dauert am längsten. Das so genannte Cooldown ist der dritte Teil der Stunde und meint das Abkühlen, damit das Herz und der Kreislauf wieder langsam in den normalen Rhythmus gelangen. Der Abschluss einer solchen Dance-Aerobic-Stunde ist das „Stretching“, dabei geht es um die Entspannung und das Nachdehnen.

Aerobic wurde in den 1960er Jahren von dem amerikanischen Arzt Kenneth H. Cooper erfunden. Der weltweite Durchbruch dieser bis dahin eher unbekannten Sportart kam 1982 durch Jane Fonda, die diese Sportart so vermarktete, dass Aerobic besonders für junge Frauen attraktiv wurde.

Jeder, der sich für Dance-Aerobic interessiert, kann diesen Sport an verschiedenen Institutionen ausführen. Denn auch eine erfahrene Dance-Aerobic-Trainerin bestätigte, jeder könne es versuchen.

Lena Kassler, Düsseldorf, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.

Bandenkriege in London – Warum Dylans bester Freund ermordet wurde

In dem Film „Streets of London“ geht es um Sex, Gewalt und Drogen. Mike saß wegen Mordes sechs Jahre in Haft. Dylan, der Drogen verkaufte, war der beste Freund von Ian. Doch Ian wurde von Mike ermordet – und Dylan will Rache.

Dylan hatte alle seine Freunde gerufen, und Jugendliche aus seinem Umkreis beauftragt, Mike zu ermorden. Als einer der Jugendlichen versuchte, Mike umzubringen, stellte er fest, dass es sein Bruder war.

Der Film zeigt, wie die Situation der Jugendlichen in den ärmlicheren Vierteln der Straßen von London ist. Dort bekämpfen sich ständig neue Gangs (Banden). Niemand bekommt dort die Kriminalität in den Griff, was auch daran liegt, dass die Jugendlichen keine andere Beschäftigung finden und ihre Wut an anderen Gangs auslassen.

Ich finde, dass die Regierung mehr für Jugendliche in diesen Vierteln tun sollte, damit so etwas auf Dauer ein Ende hat. Es sollten zum Beispiel mehr Freizeiteinrichtungen für Jugendliche gebaut werden, besonders in den ärmeren Vierteln. Damit die Jugendlichen den Tag über eine Beschäftigung haben, sich treffen können und zusammen Spaß haben.

Vanessa Diel, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Anlagenmechaniker im Aquazoo – Ein tierisch toller Job

Thomas Keiten ist seit über 20 Jahren Haustechniker am Aquazoo. Nach seinen Wehrdienst hat er sich mit 22 Jahren auf diese Stelle beworben. Die Probezeit dauerte ein Jahr, dann wurde er fest angestellt.

Sein Arbeitstag beginnt um 7 Uhr morgens mit einem Rundgang durch den Schaubereich, falls dort Reparaturen nötig sind, müssen diese bis zur Öffnung um 10 Uhr behoben sein, weil dann die Besucher kommen. Alles muss sehr schnell gehen, damit diese so wenig wie möglich davon mitbekommen. Danach wird die Technik hinter dem Schaubereich kontrolliert und nötigenfalls repariert. Auch für Neuinstallationen sind die Techniker zuständig.

Im Aquazoo arbeitet er mit weiteren vier Anlagenmechanikern unter anderem für die Bereiche Gas und Wasser eng zusammen. Ein Schreiner kümmert sich um die Ausstattung und Reparaturen der Ausstellungsbereiche. Insgesamt gibt es ca. 45 Mitarbeiter im Aquazoo, etwa Biologen, Tierpfleger, Präparatoren, Pädagogen, Gärtner, Aufsichtspersonal, Kassenpersonal und Bürokräfte. Fast alle Mitarbeiter haben Wochenenddienst, die Techniker sind auch zum Bereitschaftsdienst eingeteilt, damit alles reibungslos läuft. Seit kurzem gibt es eine neue Gebäudetechnik, die die Fernwartung am Laptop von zu Hause aus ermöglicht, damit man nicht immer erst zum Aquazoo fahren muss, um Fehler zu beheben.

Für Thomas Keiten ist der Job am Aquazoo ein Glücksgriff, weil man als Haustechniker so nah wie nur wenige an die Tiere herankommt. Manchmal ist er auch mittendrin. Er hat schon geholfen, eine Riesenschlange umzusetzen, dafür waren acht Personen nötig. Auch ein Krokodil musste schon mit seiner Hilfe den Standort wechseln. Eine ungewöhnliche Begegnung hatte er beim Rückschnitt der Pflanzen in der Tropenhalle. Dort ist ihm unverhofft eine einheimische Großspinne begegnet, die wohl als Baby vor Jahren dorthin geflüchtet ist.

In der ganzen Zeit im Aquazoo, hat Thomas Keiten viel über die Tiere dort gelernt. Normalerweise ist sein Arbeitstag um 15.30 Uhr beendet. Doch manchmal lässt es sich nicht vermeiden, dass er erst in der Nacht Feierabend hat. Dann gibt es Reparaturen im Schaubereich, die im Laufe des Tages entstanden sind und erst nach der Besuchszeit ab 18 Uhr behoben werden können. Gerne möchte er für immer im Aquazoo bleiben, weil das sein Traumjob ist.

Sidney Rasp, Düsseldorf, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.

Armut in Afrika – Was ihr für Afrika tun könnt

Was seht ihr, wenn ihr in diese traurigen Augen guckt? Armut. In Afrika leben Millionen Menschen, und ein Großteil der Bevölkerung ist von Armut betroffen. Die Hauptprobleme sind die mangelnde Versorgung mit Nahrung, die hohe Arbeitslosigkeit, Dürren und die Diskriminierung der Frauen.

Viele Spenden fließen in die Bekämpfung dieser Armut, und durch sie haben sich Lebensbedingungen teilweise auch schon verbessern. Doch es müsste noch viel mehr passieren.

Wie ihr sicher schon gehört habt, leiden immer noch viele Kinder in Afrika an Unterernährung. Das muss sich ändern, auch damit endlich die Kindersterblichkeitsrate sinkt. Außerdem soll die Gleichberechtigung von Jungen und Mädchen verbessert werden und Kindern die Möglichkeit bekommen, überhaupt in die Schule zu gehen.

Gebt Armut keine Chance! Verdrängt nicht die Realität, sondern ändert sie!

Ljubica Krizic, Alina Schmidt und Ariana Alabasoska, Düsseldorf, Agnes-Miegel-Realschule

„World of Warcroft“ – Aus Genuss wird ein Muss!

Es gibt viele verschiedene Suchtarten wie Alkoholkonsum, Drogenabhängigkeit oder Spielsucht. Eine davon ist das Computerspiel „World of Warcroft“.

Dieses Spiel von „Blizzard“ fand seinen Ursprung in Amerika. Als es nach Europa kam, fingen schon in den ersten vier Jahren 12 Millionen Menschen an zu spielen. Dass es bis zu 13 Euro monatlich kostet, darauf achtet fast niemand. Da man sich in einer online-Echtzeitwelt befindet, kann man auch neue Freunde finden und mit ihnen chatten.

In diesem Spiel kann man zwischen zwei Bündnissen wählen, der Allianz oder der Horde. Weiterhin kann man die Rassen je nach Bündnis auswählen und gestalten. Außerdem kann man die Klassen festlegen, wie etwa einen Jäger, Krieger oder Magier. Obwohl dieses Spiel erst ab 12 Jahren freigegeben ist, fangen schon Kinder mit sechs Jahren an zu spielen und verfallen somit umso leichter der Spielsucht. Wie auch ich selbst, ich fing mit neun Jahren an zu spielen.

Viele beginnen, sobald es ihnen möglich ist, und spielen bis in die Nacht hinein. Sie stellen das Spiel über ihre Pflichten. Als ich meine Pflichten vernachlässigte, sind auch meine schulischen Leistungen um bis zu zwei Noten gesunken. Da man sich so in dieses Spiel hineisteigert, vergisst man alles, was Realität ist. Durch dieses Spiel sind schon zahlreiche Freundschaften und Partnerschaften zerbrochen.

Es gibt die Möglichkeit für Eltern, bei diesem Spiel ein Tageszeitlimit zu setzen. Wenn man einmal anfängt, ist es schwer wieder aufzuhören. Ich konnte durch die Hilfe meiner Eltern rechtzeitig aufhören zu spielen.

Dominik Währmann, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule