Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Kreativ – 26 Jahre Malschule Derendorf

Kindern und Erwachsenen kreatives Basteln und Zeichnen zu lehren, ist das Ziel von Gisela Hilgert. Sie ist Malschullehrerin an der von ihr gegründeten Malschule.

Vor einem Jahr feierte sie ihr 25-jähriges Jubiläum, solange unterricht Gisela Hilgert schon in ihrer Malschule, die sie 1983 am Staufenplatz errichtete. Früher hieß die Malschule noch „Malschule am Ostpark“. Heute ist sie in der Schwerinstraße 66 und heißt „Malschule Derendorf“.

Für die Malschule hat Gisela Hilgert extra einen kleinen Raum ausbauen lassen. Dort stapeln sich jetzt Stiftekisten, Papier, alle Arten von Stoffen und allerhand andere Dinge. Außerdem gibt es eine kleine Kuschelecke für die Kleinkinder.

Es gibt verschiedene Gruppen, die in Altersklassen eingeteilt sind. Die Erwachsenen haben meist abends Unterricht, die Kleinkinder morgens und die Schulkinder meist Nachmittags. Der Unterricht findet einmal in der Woche eineinhalb Stunden statt. Ob man bastelt, malt oder ob man sich handwerklich beschäftigt, ist jedem völlig selbst überlassen. So wird die eigene Kreativität bestmöglich entwickelt.

Pauline Mandelka, Düsseldorf, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.

Neues Album der Alternative-Rock Band – My Chemical Romance rocken weiter!

In der amerikanischen Gazette AP (Alternative Press) werden sie sogar als unfreiwillige Vorbilder sowie Retter der jungen Leute rund um den Globus und als Classic-Rock-Wiederbeleber beschrieben. Mit ihrer ganz eigenen Interpretation des Alternativ Rock und Songs wie „Helena“, „Honey, this Mirror isn’t big enough for the two of us“ und „Welcome to the black Parade“ wurden My Chemical Romance zu Weltstars.

Und nun nach zwei Jahren ist es so weit, ihr viertes Album soll im Frühjahr 2010 veröffentlicht werden. „Es gibt noch kein Datum für die Veröffentlichung, aber es ist sicher zu sagen, dass es nächstes Jahr rauskommt“, so der Sänger und Gründer der Band, Gerard Way.

Doch das vierte Album soll ganz anders werden als die Vorgänger: „Das neue Album wird nicht so vielschichtig wie „The black Parade“, wir müssen ein Album machen das zeigt, dass wir gereift sind, wenn wir weiterhin eine Kopie der Vorgänger machen hilft das niemanden“, so Gerard. Der Sänger ist jedoch sehr überzeugt von dem neuen Album und kann es kaum erwarten, die 21 Songs live zu präsentieren „Die Shows sollen dich wegfegen, als wärst Du ein einem Windkanal gefangen.“

Unter den 21 Songs befindet sich auch Gerards Lieblingssong: „Death before Disco“, laut ihm soll es der großartigste Song sein, denn sie je geschrieben haben. „Es ist wie ein Anti-Party Song zu dem Du Party machen kannst.“

Klingt also schon mal sehr überzeugend und auch die Fans, denen der Song schon einige Male live vorgespielt wurde, staunten nicht schlecht.

Gegenüber Mtv.com verrät Way weiter: „Die neuen Sachen fühlen sich unverfäschter an, es passiert weniger. Es geht nicht mehr darum, sich hinter einem Schleier aus Fiktion oder Uniformen und Make up zu verstecken.“ Und man merkt, wie ernst es den fünf Jungs der chemischen Romanze ist: Keine theatralischen Kostüme und auch von Tonnen aus schwarzem Make up ist keine Spur mehr zu sehen.

Doch so ganz verabschieden sie sich dann doch nicht von ihren alten Merkmalen: „Das kommende Album ist unser bisher bestes Album, es vereint sämtliche Charaktismen endlich auf ein und demselben Album“, so der Gitarrist der Band, Ray Toro. Und Way sagt auch, dass Leute, die große Fans des ersten Albums sind, Sachen wieder finden werden, die sie an dem neuen Material lieben werden. Außerdem ergänzt er: „Ich habe die Lyrics der Songs einfach geschrieben, ohne eine gesamte Geschichte zwischen ihnen herstellen zu wollen, ich würde eher sagen, dass jeder Song seine eigene Geschichte hat, manche handeln aber das echte Leben, Dinge die mir oder uns passieren, andere sind einfach ausgedachte Fantasien, denn das ist etwas, das mir an dem dritten Album „Three Cheers for sweet Revengenge“ sehr gefallen hat.“

Nach all dem, was die Band von ihrem neuen Album ankündigt, kann man also nur Gutes erwarten.

Svenja Schmitz, Düsseldorf, Georg-Büchner-Gymnasium

Chemie-Kongress Düsseldorf – Alles außer Langeweile

Es war für mich als Neuntklässler ein sehr interessanter Tag, der 28. November 2009. Was machen Lehrer auf einem Kongress? Die meisten gehen dorthin, um sich über neue Konzepte zu informieren und um mit ihren Kollegen Erfahrungen auszutauschen. Auf diesem Kongress wurden einzelne Konzepte vorgestellt, alle zum Thema „Chemie im Kontext“ (Kontext bedeutet: mehr Bezug zum Alltag). Glücklicherweise war nicht alles nur Theorie. Nein, es gab auch ein wenig Praxis. Es wurden Experimente zum Thema Kerze gezeigt.

Zur Hälfte der Veranstaltung gab es eine Pause, in der konnte man verschiedene Stände (Markt der Möglichkeiten) besuchen, an denen es unterschiedliche Sachen zu besichtigen gab. An den meisten Ständen stellten die Schulen ihre Projekte zum Thema „Chemie im Kontext“ vor. Es gab viele Wettbewerbe, bei denen man sich hätte anmelden können.

Mein Fazit ist, dass es ein sehr interessanter Kongress war. Auch die Lehrer finden das. Eine von ihnen ist Frau Bunde, die an der Carl-Benz-Realschule Chemie, Biologie, Informatik, Politik und Mathe unterrichtet. Auf die Frage, wie sie alles umsetzen wolle, kam die Antwort: „Es ist nicht einfach, da die Kernlehrpläne für die Realschule noch nicht verabschiedet sind, aber Lernen im Kontext unterstütze ich zu 100 Prozent. Man muss die vorhandenen Konzepte ein wenig umändern. Der Kern des Ganzen stimmt bereits. Nur es muss noch ein wenig spezifischer konzipiert werden. Für jede Schule brauche es ein eigenes Konzept.“

Also, wie die Überschrift schon sagt, sollten die Themen aus dem Leben der Schüler stammen. Zum Ende der Veranstaltung dachte ich mir, es wäre doch interessant, wenn ich das Ganze einmal aus der Sicht einer Referendarin sehen könnte. Also fragte ich eine. Auf die Frage, warum sie hier sei, bekam ich diese Antwort: „Ich bin hier mit meiner Seminargruppe und aus Interesse natürlich.“

Das war es vom Lehrer-Kongress. Ich finde, dass jeder Schüler, der sich für Chemie interessiert, mal fragen sollte, ob er nächstes Mal mit zum Kongress darf. Das macht echt Spaß, und Langeweile kommt auch nicht auf.

Stelio Musci, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule

Finanzen – So kommt man in die Schuldenfalle

Es kann überall und plötzlich passieren. Man kommt von der Arbeit nach Hause, holt die Post aus dem Briefkasten und unter den Briefen befindet sich der Umschlag mit dem Aufdruck „Zahlungsaufforderung“ oder „Mahnung“. Der Absender kann zum Beispiel der Vermieter sein, der sein Geld will, weil die Miete seit einigen Monaten aussteht. Oder die Stadtwerke, die Geld für Gas fordern. Wie geht es jetzt weiter?

Manche Menschen wollen einen Kredit aufnehmen, weil sie das Geld so rasch nicht haben. Doch nicht jeder bekommt einen Kredit. Bei einem negativen Schufaeintrag zum Beispiel bekommt man keinen.

Schufa bedeutet Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung. Einen bei ihr bekommt man, wenn man Zahlungsaufforderungen nicht nachkommt oder sie einfach ignoriert. Wenn so etwas über einen längeren Zeitraum tut, sind auch Zwangsräumungen möglich – oder ein Haftbefehl.

In die Schuldenfalle kann man auch durch Rechnungen von Seiten im Internet geraten. So etwas passiert häufig Jugendlichen. Ein anderer Grund kann ein Klingelton sein, den man im Fernsehen hört und dann haben will. Man lädt ihn auf sein Handy, und schon hat man Kosten, die man dann nicht bezahlen kann. Denn meistens sind diese Sachen an ein Abo gebunden, das monatlich Kosten verursacht und total unterschätzt wird.

Wer Zahlungsaufforderungen oder Mahnungen im Briefkasten hat, sollte auch nicht gleich aufgeben. Zum einen gibt es Schuldnerberater, die in solchen Situationen helfen. Zum anderem sind nicht alle Forderungen berechtigt. Manchmal kommen sie auch von Betrüger, die hoffen, dass einige Menschen so geschockt oder verängstigt sind, dass sie die Forderungen bezahlen.

Deshalb sollte man erst einmal Ursachenforschung betreiben und prüfen, ob das, was angemahnt ist, auch den Tatsachen entspricht und die Mahnung gerechtfertigt ist.

Die Familienmitglieder, sollten auch gefragt werden, ob sie es vieleicht waren, die unwissentlich ein Abo oder dergleichen abgeschlossen haben. Wenn das nicht der Fall ist, sollte man die Firma kontaktieren und schriftlich Einspruch gegen die Forderung erheben. Reagiert die Firma nicht oder beharrt auf ihrer Forderung, so bleibt der Weg zum Rechtsanwalt. Dann muss man sein Recht vor Gericht erstreiten.

Stelio Musci, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule

Umfrage – Weihnachtsmarkt Jan-Wellem-Platz

Der Weihnachtsmarkt am Jan-Wellem-Platz lockt auch dieses Jahr wieder zahlreiche Kunden zu den vielen kleinen Verkaufsständen. Wir wollten wissen, wie es den Besuchern dort gefällt.

Eine Umfrage ergab, dass 24 Besucher den Weihnachtsmarkt schön fanden. Zwölf Passanten waren zufrieden, und nur zwei Leute fanden ihn nicht so gut. Es lohnt sich also, zu diesem Weihnachtsmarkt zu gehen.

Marcel Jansen, Daniel Knopp und Jeremy Sälter, Düsseldorf, Städt. Gesamtschule, Siegburger Str.

Tolle Weihnachtsmärkte – Maronen, Mandeln und Schmuck

Die Weihnachtsmärkte bieten auch in diesem Jahr wieder viele schöne Dinge an. Besonderen Anklang finden Artikel, die durch Handarbeit gefertigt wurden, wie Kerzen, Decken und Stofftiere. Auch Schmuck aus Gold und Silber zieht die Besucher an. Natürlich fehlt es auch dieses Jahr nicht am traditionellen Glühwein und an wohlschmeckenden Maronen, Mandeln und Plätzchen.

Eva Leeling, Fabienne Räsen, Sibel Erdem, Laura Williamson-Bretthauer und Ifigenia Tsinis, Düsseldorf, Städt. Gesamtschule, Siegburger Str.

Weihnachten, das Fest der Familie – Geschenke und Musik

Bald ist Weihnachten, und viele freuen sich schon auf das Beisammensein in der Familie und auf die Geschenke.

„Ich freue mich schon darauf, mit meiner kleinen Tochter fröhliche Weihnachtslieder zu singen“, sagte uns ein Mann.

Viele feiern Weihnachten, weil es für Christen einfach dazugehört. Weihnachten wurde Jesus Christus geboren.

Wir wünschen allen fröhliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

Jolne Bongartz, Mihriban Cos, Sara Noori, Jaqueline und Monique Nsoki, Düsseldorf, Städt. Gesamtschule, Siegburger Str.

Konzert-Kritik – Paramore in Köln

Am 6. Dezember war es wieder so weit, Paramore trat im Kölner Palladium auf. Trotz des schlechten Wetters standen die Fans voller Vorfreude stundenlang vor der Halle.

Auch drinnen hielt die gute Stimmung noch an. Jedenfalls so lange, bis bei einer der drei Vorbands einige der Fans es „amüsant“ fanden, sich gegen andere zu werfen und die dabei „zerdrückten“. Viele versuchten aus der tobenden Menge rauszukommen, was jedoch unmöglich war, da die Security keinen durchließ. Für einige war das Ganze zu viel, und sie mussten rausgetragen werden.

Doch als Paramore nach mehreren Stunden endlich auftrat, war das Ganze schnell vergessen und alle sangen, sprangen und tanzten mit. Die Rockband Paramore gründete sich schon im frühen Alter in Tennessee (USA). Ihr erstes Album „All we know is falling” erschien 2005, dennoch wurden sie erst mit dem Soundtrack zum Film „Twilight- Bis(s) zum Morgengrauen” richtig bekannt.

Sängerin Hayley war während des Konzertes bestens gelaunt und steckte alle damit an. Ein Highlight war, dass ein Fan auf die Bühne durfte und die Band mit einer Gitarre begleitete. Am Ende verabschiedete sie sich mit „Paramorefans are the best”!

Arbesa Neziri, Sarah Wozny, Franziska Unnewehr, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Neue Modetrends – Kastanie und Strick

Die aktuelle Wintermode bietet neue Trends. Kastanienfarben, dunkelrot und andere dunkle Farben werden gerne getragen. Vielfarbige Muster sind dagegen in diesem Jahr nicht so angesagt, höchstens zwei- bis dreifarbig sollte die Keidung sein.

Pullover aus Kaschmir sind nicht nur weich, sondern sie sehen auch sehr hübsch aus. Auch Mohair-Strick ist angesagt und besonders wärmend.

Wer sich mit Accessoires zieren möchte, sollte es in diesem Jahr mit einem langen Schal probieren, der nicht nur draußen sondern auch in der Wohnung getragen werden kann.

Adeleida Dauer und Andrea Gracia, Düsseldorf, Städt. Gesamtschule, Siegburger Str.

Sport – Let’s Dance

Dance-Aerobic ist eine dynamische Sportart, die in einer Gruppe mit rhythmischen Bewegungen zu Musik ausgeführt wird. In der ehemaligen DDR war der Ausdruck „Popgymnastik“ für den selben Sport weit verbreitet.

Der übliche Ablauf einer Dance-Aerobic-Stunde besteht aus vier Teilen.

Der erste Teil heißt „Warm up“ und meint das Aufwärmen und Dehnen am Anfang. Der zweite Teil, auch „Cardio“-Teil genannt, meint das Ausüben einer Choreografie, die meistens aus drei Blöcken, das heißt jeweils 32 Beats besteht.

Dieser Teil dient der Fettverbrennung und dem Herz-Kreislauf-Training und dauert am längsten. Das so genannte Cooldown ist der dritte Teil der Stunde und meint das Abkühlen, damit das Herz und der Kreislauf wieder langsam in den normalen Rhythmus gelangen. Der Abschluss einer solchen Dance-Aerobic-Stunde ist das „Stretching“, dabei geht es um die Entspannung und das Nachdehnen.

Aerobic wurde in den 1960er Jahren von dem amerikanischen Arzt Kenneth H. Cooper erfunden. Der weltweite Durchbruch dieser bis dahin eher unbekannten Sportart kam 1982 durch Jane Fonda, die diese Sportart so vermarktete, dass Aerobic besonders für junge Frauen attraktiv wurde.

Jeder, der sich für Dance-Aerobic interessiert, kann diesen Sport an verschiedenen Institutionen ausführen. Denn auch eine erfahrene Dance-Aerobic-Trainerin bestätigte, jeder könne es versuchen.

Lena Kassler, Düsseldorf, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.