Konzert-Kritik – Paramore in Köln

Am 6. Dezember war es wieder so weit, Paramore trat im Kölner Palladium auf. Trotz des schlechten Wetters standen die Fans voller Vorfreude stundenlang vor der Halle.

Auch drinnen hielt die gute Stimmung noch an. Jedenfalls so lange, bis bei einer der drei Vorbands einige der Fans es „amüsant“ fanden, sich gegen andere zu werfen und die dabei „zerdrückten“. Viele versuchten aus der tobenden Menge rauszukommen, was jedoch unmöglich war, da die Security keinen durchließ. Für einige war das Ganze zu viel, und sie mussten rausgetragen werden.

Doch als Paramore nach mehreren Stunden endlich auftrat, war das Ganze schnell vergessen und alle sangen, sprangen und tanzten mit. Die Rockband Paramore gründete sich schon im frühen Alter in Tennessee (USA). Ihr erstes Album „All we know is falling” erschien 2005, dennoch wurden sie erst mit dem Soundtrack zum Film „Twilight- Bis(s) zum Morgengrauen” richtig bekannt.

Sängerin Hayley war während des Konzertes bestens gelaunt und steckte alle damit an. Ein Highlight war, dass ein Fan auf die Bühne durfte und die Band mit einer Gitarre begleitete. Am Ende verabschiedete sie sich mit „Paramorefans are the best”!

Arbesa Neziri, Sarah Wozny, Franziska Unnewehr, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße