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Neuer Impuls mit indischer Tradition – Yoga ist nicht nur ein Mädchensport

Ein Sport für die Seele – ein Sport für die Schule? Auch Yoga ist wie Fuß- oder Volleyball eine ganz normale Sportart, allerdings baut die Praxis auf einer positiven Lebensphilosophie auf.

Im Yoga gibt es mehrere Stellungen, die Asanas genannt werden. Jede dieser Yogapositionen hat einen eigenen Namen.

Beim Yoga soll man sich innerlich öffnen, um mehr Aufmerksamkeit für das Leben zu entwickeln. Außerdem dient Yoga dazu, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.

Aber natürlich dienen diese Übungen nicht nur solchen Zwecken. Durch sie wird man auch gelenkig und bekommt eine geradere Haltung.

Für manche mag das nun nicht wie eine Sportart klingen, doch die Yogastellungen sind meistens sehr anstrengend und brauchen außer Konzentration und Gleichgewicht auch Muskelkraft.

Eine Frage ist natürlich auch, ob sich Kinder für die Kunst des Yogas interessieren.

In einer Umfrage stellte sich heraus, dass mehr Mädchen als Jungen Yoga praktizieren würden.

Von allen befragten Mädchen würden 97,9 Prozent diese Sportart betreiben.

Von den männlichen Umfrageteilnehmern würden allerdings nur 5,2 Prozent Yoga ausüben.

Die am häufigsten genannten Gründe dafür waren, dass es einfach keinen Spaß mache, kein richtiger Sport sei, oder, dass es bei den Freunden als ’schwul‘ gälte.

Viele von ihnen erkannten dabei nicht, dass Yoga ein sehr anstrengender Sport ist.

Während nur wenige Jungen der Meinung waren, das Yoga entspannend sein kann und man somit Stress abbaut, war bei den weiblichen Umfrageteilnehmerinnen nur ein sehr geringer Teil ( 2,1 Prozent ) der Meinung, dass Yoga eine Zeitverschwendung sei.

Die große Mehrheit war, ebenso wie die wenigen Jungen, welche auch Yoga praktizieren würden, der Ansicht, dass Yoga gut geeignet sei um den Stress, welcher durch die Schule entsteht, abzubauen und um sich einfach einmal zu entspannen.

Andere Mädchen würden gerne ein Yogastudio besuchen, da sie sich der positiven Wirkung der Asanas bewusst sind, wie zum Beispiel die Auswirkung auf ihre Gelenkigkeit.

Doch viele sagten, dass sie durch die vielen Hausaufgaben zu wenig Zeit hätten und es daher nicht schaffen würden, Yoga zu betreiben.

So würden es viele begrüßen, wenn Yoga in den Sportunterricht mit eingezogen würde.

Emma Brahm, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Der Weihnachtsmarkt in der Düsseldorfer Altstadt – Funkelnd, gemütlich, lecker

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum… Die Weihnachtsstimmung ist bereits ausgebrochen und viele Menschen genießen es, auf gemütlichen Weihnachtsmärkten einen warmen Glühwein zu trinken oder gebrannte Mandeln zu probieren und kleine Weihnachtsgeschenke zu besorgen.

Wir, zwei Schülerinnen des Cecilien-Gymnasiums in Düsseldorf haben einen dieser Weihnachtsmärkte besucht und den Verkäufern einige Fragen gestellt.

Gleich zu Beginn wird man von vielen kleinen Ständen mit viel Dekoration und Licht empfangen, die inmitten des Heinrich-Heine Platzes stehen und den wunderschön beleuchteten Pavillon umschließen. Dort trifft man viele Leute, die einige Leckereien des Weihnachtsmarktes genießen und sich unterhalten.

Außer Essen sind alle möglichen Geschenk- und Dekorationsmöglichkeiten vertreten. Von selbstgeschnitzten Hampelmännern und Amuletten über Spitzendecken und Seife (alle Geruchsrichtungen, selbst Schokolade) bis hin zu Floristik und Edelstahlanhängern. Doch auch an Essen und Trinken sollte es den Besuchern nicht mangeln. Gleich am Anfang stehen Stände mit duftendem Glühwein und heißen Bratwürsten. Weiter hinten trifft man auch auf selbstgemachte Bonbons mit Heilwirkung, und Aachener Printen.

Zu vielen dieser Stände gibt es in Düsseldorf und anderen Städten Geschäfte, bei denen die Ware das ganze Jahr über verkauft wird. Bei der Umfrage stellte sich heraus, dass viele der Stände schon fünf bis 12 Jahre existieren und auf dem Weihnachtsmarkt zu finden sind. Einige der Anbieter kommen jedes Jahr aus anderen Städten, um ihre Ware zu präsentieren. Trotz des kalten Wetters ist es auf dem Weihnachtsmarkt schön, bummeln zu gehen und sich mit einem warmen Getränk aufzuwärmen oder einer Speise zu stärken.

Chiara Slavescu und Lea Weber, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Unternehmen – Messestadt Düsseldorf

Die Messe in Düsseldorf ist vielen bekannt, doch kennen sie auch die Entstehungsgeschichte? Wahrscheinlich nicht.

Die Tradition, dass Düsseldorf eine Messestadt ist, geht bis in das 19. Jahrhundert zurück. 1811 fand in der alten Regierungskanzlei neben dem Rathaus eine Industrie- und Gewerbeausstellung statt. Von diesem Tag an folgten mehr und mehr kleinere Messen in Düsseldorf, bis zum Jahr 1880.

Eine fünfmonatige Rheinisch-Westfälische Industrie- und Gewerbe-Dauerausstellung auf dem Areal des ehemaligen Zoologischen Gartens an der Brehmstraße zog erstmals circa eine Millionen Besucher an. 22 Jahre später, also 1902, veranstaltete die Stadt Düsseldorf eine ähnliche Ausstellung im heutigen Rheinpark, mit schätzungsweise fünf Millionen Besuchern.

Die Planungen für eine weitere Messe im Jahr 1915 liefen auf Hochtouren, wurden jedoch eingestellt, da der Erste Weltkrieg begonnen hatte.

Die Messe „Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen“ (GeSoLei), welche vom 8. Mai bis 15. Oktober 1926 den Start für weiterführende Ausstellungen einläutete, war von der Besucherzahl die größte. Es kamen unglaubliche 7,5 Millionen Menschen. Vielleicht auch deshalb, da es nicht nur eine Ausstellung der Wirtschaft, sondern auch eine große Vergnügungsveranstaltung war.

Die nächste große Ausstellung „Reichsausstellung Schaffendes Volk“ fand während des Dritten Reiches, im Jahr 1937, auf dem Gelände des heutigen Nordparks statt. Ähnlich wie 1926 wurden hier Präsentation der Wirtschaft und Unterhaltung kombiniert.

Anlässlich der wichtigen Ausstellung entstanden große Teile des Nordparks, sowie zwei Vorzeige-Siedlungen – die Nordpark-Siedlung und eine weitere in Golzheim.

Dies alles fand mit dem Wissen statt, dass die tatsächlich führende Messe die Leipziger Messe war. Und diese wurde nicht nur als Konkurrenz empfunden, sondern war auch der Anlass für nicht nachlassende Bemühungen, immer mehr nationales und internationales Publikum anzuziehen.

Die Nachkriegszeit – Deutschland wurde geteilt und somit fiel von heute auf morgen ein großer Konkurrent weg. Zahlreiche Gesellschaften wurden gegründet. Jedoch einzig die Düsseldorfer Messe, gegründet 1947, richtete sich auf Fachmessen aus, was nicht dem damaligen Trend entsprach. Daraufhin entstanden fachbezogene Ausstellungen, die in regelmäßigen Abständen in Düsseldorf ausgerichtet wurden und viele Besucher anzogen.

Das Interesse war so groß, dass der Standort am Nordpark zu klein wurde, und es wurde nach einem neuen Gelände Ausschau gehalten. Sowohl der Südpark (späteres BUGA-Gelände), das Gebiet am Elbsee, als auch der Stadtteil Stockum kamen infrage. Die Entscheidung wurde letztlich für Stockum getroffen.

Nach Fertigstellung der neuen Gebäude konnte die Messegesellschaft 1971 die größeren Ausstellungshallen beziehen. Bis heute ist dieser Standort ein wichtiger Austragungsort für fachbezogene Messen von weltweitem Interesse.

Maxime Classen, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Eine Schülerin mit Diabetes beschreibt ihren Alltag – Mein ganz normaler Tag mit Diabetes

Ich bin jetzt 13 Jahre alt und gehe in die achte Klasse. Ich habe seit meinem achten Lebensjahr Diabetes Typ 1 (auch Diabetes mellitus oder Zucker).

Meine Bauchspeicheldrüse produziert kein Insulin mehr. Insulin braucht jeder um die Kohlehydrate (Zucker) die man isst, verarbeiten zu können. Ohne Insulin bleibt der Zucker im Blut und der Blutzuckerspiegel steigt immer höher an. Das kann dann lebensbedrohlich werden. Da ich kein eigenes Insulin habe, muss ich mir dieses spritzen, um meinen Blutzuckerspiegel möglichst normal zu halten.

Ich habe seit zwei Jahren eine Insulinpumpe, d.h. ich habe in meinem Bauch einen Katheter, der mit einem Schlauch mit meiner Insulinpumpe verbunden ist. Ich kann per Knopfdruck einstellen, wie viel ich für meine Mahlzeiten spritzen muss. Bevor ich meine Insulinpumpe hatte musste ich viermal am Tag mit einer Spritze spritzen und meine Mahlzeiten danach richten.

Ich musste morgens um sieben Uhr aufstehen um meinen Blutzuckerwert zu messen und musste Langzeitinsulin spritzen, zum Frühstück musste ich dann Kurzzeitinsulin spritzen. Das Kurzzeitinsulin fängt nach einer viertel Stunde an zu wirken. Das reichte dann auch für mein Frühstück in der Schule. Ich durfte außer dem, was ich morgens ausgerechnet hatte, bis mittags nichts anderes mehr essen.

Das Insulin in der Pumpe wirkt sofort, ich kann morgens ausschlafen und immer essen, wenn ich Hunger habe. Ich brauche dann nur per Knopfdruck die ausgerechnete Menge Insulin abgeben. Die Pumpe gibt mir zusätzlich ständig eine kleine Menge Insulin, sodass ich auch mal eine Mahlzeit auslassen kann.

Meinen Blutzuckerwert muss ich ungefähr fünfmal am Tag kontrollieren, egal ob ich spritze oder eine Pumpe habe. Dafür piekse ich mir in den Finger um einen kleinen Blutstropfen für mein Messgerät zu bekommen.

Nach dem ich morgens aufgestanden bin, mache ich mich für die Schule fertig, gehe runter in die Küche und frühstücke, auch am Wochenende kann ich so lange schlafen wie ich will oder auch mal ein Frühstück ausfallen lassen. Nach dem Frühstück gehe ich zur Bushaltestelle und fahre zur Schule. In der Schule kann ich in den Pausen etwas essen oder wenn ich keinen Hunger habe mein Pausenbrot auch mal nicht essen. Nach der Schule fahre ich mit dem Bus oder der Bahn wieder nach Hause. Zu Hause esse ich dann ganz normal zu Mittag, dank meiner Insulinpumpe kann ich, wenn ich noch Hunger habe noch einmal nachnehmen oder noch einen Nachtisch hinterher essen. Nachmittags gehe ich zu meinen Hobbys oder treffe mich mit meinen Freunden. Ich spiele Hockey und Tennis. Das kann man mit Diabetes alles machen, ich muss dabei aber meinen Blutzucker besonders gut kontrollieren, damit ich nicht unterzuckere.

Abends esse ich zu Abend und gehe dann irgendwann zu Bett. Am Wochenende kann ich, dadurch dass ich meine Insulinpumpe immer am Körper trage auch mal bei meinen Freunden übernachten, vorher musste meine Mutter mir meistens mein Langzeitinsulin bringen.

Joana Müller, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

In Amerika Stars – in Deutschland nur ein Geheimtipp – Die Foo Fighters auf dem Vormarsch

Foo Fighters sind eine US-amerikanische Band. Seit 1995 sind sie schon im Geschäft und vertreten zurzeit die Genres Rock und Rock & Pop.

Der Name Foo Fighters kommt aus dem zweiten Weltkrieg, wo man früher unbekannte Flugobjekte Foo Fighters nannte.

In der Anfangsphase hat der Ex-Nirvana-Drummer Dave Grohl die Lieder alleine komponiert und selbst mit seinen Instrumenten aufgenommen. Dieses Demotape, welches auch das erste Album wurde, nannte er ‚Foo Fighters‘.

Von den Gründungsmitgliedern sind nur noch der E-Gitarrist und Sänger Dave Grohl und der E-Bassist Nate Mendel in der Band. Der Schlagzeuger William Goldsmith war von 1995-1997 bei den Foo Fighters, danach löste ihn Taylor Hawkins ab. E-Gitarrist und Sänger Pat Smear war von 1995-1997 in der Band und wurde 1999 von Chris Shiflett ersetzt. Er ist aber seit 2006 wieder bei Live-Auftritten dabei.

Die Foo Fighters gaben bisher viele große Konzerte und gelegentliche Gastauftritte bei Festivals. Im Jahr 2006 spielten sie ein legendäres Konzert im Londoner Hyde Park und 2009 im Wembley Stadium ebenfalls in London. Die beiden Konzerte gibt es auch auf DVD zu kaufen.

Taylor Hawkins und Dave Grohl starteten auch beide Nebenprojekte. Dave Grohl begann 2009 mit dem durch Led Zeppelin bekannt gewordenen Mandolinenspieler, Keyboarder und Bassist John Paul Jones sowie dem Sänger und Gitarrist der Band Queens of the Stone Age Josh Homme das Projekt ‚Them Crooked Vultures‘. Taylor Hawkins begann 2005 das Nebenprojekt ‚Taylor Hawkins and the Coattail Riders‘. Von der Band gab es bisher zwei Alben eins im Jahr 2006 und eins 2010.

Diskografie der Foo Fighters

Album

Foo Fighters, 1995, 12 Titel, 45min.

The Colour and the Shape, 1997, 19 Titel, 72min.

There is nothing left to lose, 1999, 11 Titel, 47min.

One by One, 2002, 17 Titel, 79min.

In your Honor, 2005, 20 Titel, 85min.

MTV Unplugged, 2005, 19 Titel, 78min.

Skin and Bones, 2006, 15 Titel, 74min.

Echoes, Silence, Patience & Grace, 2007, 13 Titel, 55min.

Greatest Hits, 2009, 16 Titel, 64min.

Die Videos spielen bei den Foo Fighters auch eine sehr wichtige Rolle, weil sie meist witzig sind oder auch Parodien enthalten wie z.B. das Video zu dem Lied ‚Big Me‘ wo sie eine Mentos Werbung parodieren. Wie Dave Grohl einmal bei ‚MTV Storytellers‘ erzählte, wurden deswegen sogar schon einmal Mentos auf die Bühne geworfen, während sie das Lied spielten.

Die Vier Musiker gewannen bisher nur zwei Auszeichnungen, nämlich zwei Brit Awards im Jahr 2008. Einen gewannen sie in der Kategorie für ‚International Group‘ und den anderen für ihr Album ‚Echoes, and Silence, Patience & Grace‘ in der Kategorie ‚International Album‘. Die meisten werden von der Band Foo Fighters noch nichts gehört haben, da sie in Deutschland eher als Geheimtipp gelten und eigentlich nur in Amerika und England richtig bekannt sind.

Felix Bitta, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Ist artgerechte Hundehaltung in der Stadt möglich? – Hunde brauchen Auslauf und viel Aufmerksamkeit

Der Hund stammt sehr wahrscheinlich vom Wolf ab. Genau wie der Mensch lebt er in Gruppen bzw. im Rudel mit einer sozialen Rangordnung.

Der Hund ist auf Gesellschaft angewiesen und ist es gewohnt, sich einem Leittier (Alphatier) unterzuordnen. Dadurch eignet sich der Hund als Gesellschaftstier.

Man schätzt, dass es heutzutage mehr als 400 verschiedene Hunderassen gibt, die durch Züchtung und somit durch uns Menschen entstanden sind.

Der Hund kann seinen natürlichen Instinkten nicht nachgehen, da der Mensch bestimmt wann der Hunde frisst, wie oft und wie lang er Auslauf hat, wann er sich frei bewegen kann, wie viel Aufmerksamkeit er vom Mensch oder von Artgenossen erfährt.

Das Verhalten, was wir dem Tier auferlegen, ist unnatürlich.

Wer einen Hund hält muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend ernähren, pflegen und unterbringen.

Einer der wichtigsten Punkte für eine artgerechte Hundehaltung ist, das ein Hund genügend Auslaufmöglichkeiten bekommt, damit keine chronischen Schmerzen oder Schäden auftreten. Trotzdem muss man darauf achten, das ein Hund auch genügend Ruhe und einen eigenen Platz zum Schlafen bekommt.

Außerdem ist der Kontakt zu uns Menschen sehr wichtig, da wir in einer sozialen Beziehung zu ihm stehen und den Ersatz seiner Artgenossen darstellen. Daher sollte man die Mensch-Hund-Beziehung so gestalten, das sie für beide zufriedenstellend und lebenswert ist.

Diese grundlegenden Aspekte sollten uns vor Anschaffung eines Hundes, sei es in der Stadt oder auf dem Land, bewusst sein.

Eine artgerechte Haltung in der Stadt ist unter oben beschriebenen Aspekten grundsätzlich möglich, dennoch sind folgende Überlegungen zusätzlich zu beachten: Welcher Typ Hund (Hütehund, Jagdhund etc.) passt zu meinen Lebensgewohnheiten? Wie viel Auslauf (Park, Wald) kann ich ihm im unmittelbaren Umfeld anbieten? Lässt mein Lebensmodel ausreichend Zeitraum für die Gesellschaft mit meinem Hund zu?

Quellen:

http://www.hunde.de/hund/hundehaltung/artgerechte-haltung/

http://www.animalfreedom.org/deutsch/meinung/haustiere/Geschichte_des_Hundes.html

http://www.suite101.de/content/hundehaltung-in-der-grossstadt-tierquaelerei-a68002

www.ruetters-dogs.de/download.php?id=392

C. Jacobs, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Englische Gedichte – Why?

Why?

Why not ?

Why should I ?

Why shouldn’t I ?

Can I make it Stop? –

I know I can but will it bring me anything? –

Nobody will ever know,

but one thing is for sure it will make someone happy –

but on the other hand it will make a lot more sad.

That’s the problem with human beings

they can’t let go they don’t understand ,

I don’t understand and I don’t think anyone ever will.

Is there anything to understand, –

or do we just think there is always more to understand? –

Do we even think for ourselves? –

or is someone leading our mind

and controlling your body ? –

If yes, why don’t we know? –

Why don’t we feel ?

Do we really feel or is it just our imagination?

Who knows?-

Will ever anyone know?

Why not?

Why shouldn’t we?

Why should we?

Nobody, really nobody will ever know!?

Will they?

Will I?

Shannon Norget, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Die Alpaha-Therapie ist vielfältig einsatzfähig – Tabletten oder Therapie?

Viele Leute, die mit Beschwerden zu kämpfen haben, ob physisch oder seelisch, wissen oft nicht, ob sie Tabletten nehmen sollen oder eine Therapie anfangen sollen.

Das Problem ist, dass die meisten Therapien jedoch erst nach einiger Zeit die Probleme beseitigen und bei Tabletten gibt es immer lästige Nebenwirkungen; außerdem ist die Tablette nur eine vorübergehende Lösung eines Problems. Doch jetzt gibt es eine neue Art von Therapie, bei der sich der Patient keine Sorgen machen muss, ob die Therapie auch wirklich hilft. Diese Therapie heißt Alpha Therapie. Alpha Therapie hat keine Nebenwirkungen und löst die Ursache des Problems.

Alpha Therapie kann über Lichtpunkte, ähnlich wie bei der Akupunktur dem Körper positive Energie hinzugeben, dadurch wird der Organismus zur Regeneration angeregt. Viele Konflikte die im Unterbewusstsein gespeichert sind, können durch Alpha-Therapie gelöst werden, egal wie lang der Konflikt zurück liegt.

Bei der Alpha Therapie gibt es verschiedene kleine Patronen, in denen sich verschiedene Heilmittel befinden die man einfach auf die verschieden Lichtpunkte hält, das ist alles was in der Therapie passiert. Jedoch das tolle an dieser Therapie ist, dass sie schmerzlos und effektiv ist.

Beispiele für Einsatzmöglichkeiten sind:

– Stress-Symptome

– Stärkung des Immunsystems

– Psychische Konflikte, z.B. Ängste, Trauer

– Abbau von inneren Spannungen

– Kopfschmerzen und Migräne

– Rückenprobleme

– Allergien

– Konzentrationsstörungen, Nervosität

– ADS und Legasthenie

– Hautprobleme

Shannon Norget, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Die Architektur am Jan-Wellem-Platz im Wandel – Weltbekannte Düsseldorfer Wahrzeichen

Jeder wird sie kennen. Sie gehören zu den berühmtesten Gebäuden Düsseldorfs:

Das Dreischeibenhaus und das Schauspielhaus, beide platziert am Jan-Wellem-Platz, direkt nebeneinander.

Und trotzdem könnte der Unterschied zwischen den beiden Wahrzeichen nicht größer sein. Das Dreischeibenhaus mit seinen hart geschnittenen Kanten, welches 95 Meter in die Höhe ragt und das im Vergleich weniger hohe Schauspielhaus mit seinen fließenden Formen, die ihm eine elegante Erscheinung verleihen.

Das Dreischeibenhaus wurde 1957 unter der Leitung von Fritz Goergen und dem Entwurf der beiden Architekten Helmut Hentrich und Hubert Petschnigg gebaut. Kuno Boll entwarf das gut durchdachte Tragewerk. In den ersten Jahren in denen die Firma von Fritz Goergen, „Phoenix-Rheinrohr AG Vereinigte Hütten- und Röhrenwerke“ ihren Sitz dort hatte, trug es noch den Namen „Prinz Aurels Pyramide“. Seit der Fusion der Firmen „Thyssen“ und „Krupp“ 1999, hieß es Dreischeibenhaus und war ein Firmensitz dieser neu gegründeten AG, bis diese 2010 nach Essen, in den neu gebauten „Kruppgürtel“ umzog. Zurzeit steht das Dreischeibenhaus leer, jedoch erklärte der Leiter des Düsseldorfer Büros „Jones Lang la Salle“, es sei nur eine Frage der Zeit bis sich ein Mieter finde, da es generell ein sehr begehrtes Objekt ist.

Das Schauspielhaus wurde erst dreizehn Jahre später eröffnet und von dem Architekten Bernhard Pfau entworfen. Während der Eröffnungsfeier gab es auf dem Platz vor dem Neubau eine große Demonstration, denn das Projekt kostete die Stadt 20 Millionen Euro und weckte so die Befürchtung, dass die Schauspielkunst in Düsseldorf zu einer ausschließlich elitären Veranstaltung werden könnte. Der Platz vor diesem prestigeträchtigen Gebäude wurde nach dem Düsseldorfer Schauspieler Gustav Gröndgens benannt. Heute ist das Schauspielhaus zu einem Wahrzeichen von Düsseldorf geworden. Im Inneren befinden sich zwei Bühnen, eine große Bühne mit rund 900 Sitzplätzen und eine Kleine mit 250 Sitzplätzen.

Beide Häuser sind architektonische Meisterwerke und auf der ganzen Welt bekannt und gelten daher als Highlights Düsseldorfs.

Jakob Wondra, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Die Metro Stars gewinnen mit 3:2 – DEG behält die Nerven

Am Samstag, den 22.11.10 feierten die DEG Metro Stars mit Trainer Jeff Tomlinson den 75-jährigen Klassenbestand. Für diesen Anlass wurden zusätzlich Banner und eine Show vor dem Spiel arrangiert. Die Fans überzeugten allerdings nur wenig mit ihrem zurückhaltendem Gesang.

Das Spiel gegen den ERC Ingolstadt zeichnete sich vor allem durch den Kampfgeist der DEG Metro Stars aus, die trotz Rücklage im zweiten Drittel nach der Pause wieder zurückkamen und am Ende mit 3:2 vom Eis gingen, auch mit einem starken Daniel Kreuzer, der auch ohne Schläger (12.Min.) in der Abwehr tatkräftig mithalf.

Mitte des ersten Drittels ging die Düsseldorfer EG dann verdient durch einen Gewaltschuss von Andy Helund mit 1:0 in Führung. Diese ging allerdings schnell im zweiten Drittel wieder verloren, als die Spieler Marvin Degon und Kolin Forbes die kurzzeitige Abwehrschwäche der DEG ausnutzten und gleich zwei Tore in der 14. und der 22. Min. erzielten. Zur Pause lagen die Metro Stars mit 1:2 zurück.

Doch das änderte sich, als das Team von Jeff Tomlinson im letzten Drittel immer mehr Druck aufbaute und die Gäste aus Ingolstadt zu Fehlpässen zwang. Die Torabschlüsse ließen allerdings noch ein wenig zu wünschen übrig. Als Jason Holland in der 11. Min. den Puk mit viel Glück ins Ingolstädter Tor „stokelte“ war das Eis jedoch gebrochen und die DEG schoss, vom Ausgleich beflügelt, gleich noch ein Tor. Das lag nicht allein daran, dass sich gleich zwei Spieler der Gäste erlaubten, gleichzeitig zwei Minuten Strafzeit zu bekommen.

Schlussendlich erzwang der 5. der Tabelle doch noch einen Heimsieg.

Torschützen:

Ingolstadt – Marvin Degon, Kolin Forbes

DEG Metro Stars – Andy Helund, Jason Holland, Adame Curchaine

Lucas Würzberg, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium