Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Atemberaubende Inseln, nur 13 Stunden entfernt – Malediven – die reine Erholung

Die Sonne scheint intensiv über der lebendigen Hauptstadt der Malediven, Male. Nicht einmal ein paar Kilometer entfernt liegen die wunderschönen Inseln, die die Malediven so bekannt machen.

Male hat 80000 Einwohner, ist die einzige Großstadt auf den Malediven und ist eigentlich auf fünf Inseln platziert. Sie gehört zu Afrika. Sie leidet unter Platzmangel und unter Abfallentsorgung. Der Flughafen Male international Airport erlaubt perfekte Flugverbindungen, zum Beispiel ab Düsseldorf per Direktflug mit Airberlin ab 438 Euro.

Die Maledivian Air Taxi haben Hochbetrieb, denn es ist zurzeit Hochsaison für die Inseln. Die Maledivian Air Taxi bringen euch entweder in den Norden oder in den Süden, aber das sind zwei verschiedene Unternehmen. Die Taxen sind unterschiedlich bemalt, dass man sie leicht erkennen kann. Ein Unternehmen bringt euch in den Norden, das andere in den Süden. Sie bringen euch zu eurem Hotel, und von da aus könnt ihr euch vollständig erholen von dem Schulstress, am Strand ein Sonnenbad genießen und euch bräunen lassen.

Man kann aber auch per Boot auf eine nahegelegene Insel fahren.

Es ist aber empfehlenswert, eine Insel, die weit weg von der Hauptstadt ist, zu wählen. Der Grund dafür ist der Flugverkehr. Man erholt sich weniger gut, wenn jede Minute ein Jet über den Kopf donnert. Zudem gibt es noch auf einigen Inseln Tauchkurse oder andere unterhaltsame Aktivitäten.

Die Inseln der Malediven sind ein wahres Paradies, die mit unfassbaren Pflanzen und einzigartigen Tieren bereichert sind. Ihr könnt riesige Mantas besuchen und echte Baby-Haie sehen oder die feucht-warme Luft einfach genießen. Die Inseln sind meistens dicht bepflanzt und haben angenehme Temperaturen. Bei so einem Angebot kann man nicht nein sagen!

Also: Ab in den Flieger und nichts wie hin!

Sebastian Hartmann, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf

Im Internet wird gemobbt – Cyberbullying in sozialen Netzwerken

„Mobbing“ ist ein immer größer werdendes Problem unter Jugendlichen in Deutschland und wird jetzt auch in sozialen Netzwerken als „Cyberbullying“ immer bekannter und gefährlicher für Schüler.

Cyberbullying, was so viel wie Mobbing im Netz bedeutet, ist ein wachsendes Problem unter Jugendlichen in sozialen Netzwerken in aller Welt. „Mobbing“ unter Schülern ist scheinbar ein neuer, trauriger Trend. Nicht nur Schulhöfe sind die Tatorte für Mobbing, sondern jetzt auch das Internet. Immer mehr werden soziale Netzwerke zu asozialen Netzwerken, indem Jugendliche sich einen Spaß daraus machen, Mitschüler oder Lehrer grausam zu tyrannisieren und im Netz zu mobben. Dieser „Trend“ wurde von Jugendlichen in England eingeführt und ist auch nun in Deutschland angekommen.

Immer mehr Jugendliche stellen peinliche Videos oder Bilder von ihren Opfern ins Netz, in die sozialen Netzwerke Facebook, Schüler/StudieVZ oder Twitter, oder bedrohen ihre Opfer in Chats mit grässlichen Nachrichten. Vor allem Facebook und SchülerVZ werden von vielen Jugendlichen in Deutschland benutzt, und mindestens jeder dritte Schüler ist Opfer von Cyberbullying, wie eine Umfrage der Universität Münster ergab.

Die sozialen Netzwerke versuchen, diese Attacken zu verhindern oder zu stoppen, indem sie Möglichkeiten für Betroffene aufzeigen, die, die sie bedrohen, zu sperren. So haben die Täter keine Möglichkeiten, den Kontakt mit den Betroffenen zu suchen. Auch Bilder oder Videos können gemeldet und somit von den sozialen Netzwerken gelöscht werden. Betroffene können sogar Personen melden, und die Netzwerke löschen die Mitgliedschaft des Täters. Allerdings müssen die Opfer beweisen, dass sie sich bedroht fühlen, damit Sperrungen erfolgen.

Diese Funktionen reichen allerdings nicht. Immer mehr Opfer haben Angst, etwas gegen solche Mobbing-Attacken zu unternehmen, weil sie fürchten, noch mehr Ärger zu bekommen. Diese Gefahr im Internet muss gestoppt werden. Nicht nur Eltern sollten ihre Kinder mehr kontrollieren und mehr nachfragen, sondern auch die sozialen Netzwerke sollten mehr gegen Mobbingtäter machen.

Yasemin Cevik, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf

Deutschlands Elite-Hacker – Der Chaos Computer Club

Der CCC ist ein Verein in Deutschland, zu dem sich mehrere Hacker zusammengeschlossen haben, um eine gemeinnützige Gruppe zu bilden, die Sicherheitslücken in Computersystemen aufspürt und deren Fehler verbessert.

Nach den eigenen Angaben des CCC gehören zum Club mittlerweile schon mehr als 2500 Hacker. Der „Chaos Computer Club“ berichtet von Neuigkeiten und von seinen Aktivitäten auf seiner Internetplattform, was dann von den leitenden Mitgliedern überprüft wird. Viele Sicherheitssysteme und Securitylücken hat der CCC schon geknackt, so wie die Sicherheitslücke der deutschen Wahlcomputer und Flughäfenanzeigen.

Seit neuestem hat der CCC auch bewiesen, dass der neue Personalausweis, der am 1. November 2010 erschienen ist, auch digital am Computer nachzumachen war, und dass dessen Chip ohne weiteres geknackt werden konnte.

In Deutschland ist es so dass, wenn die Bürger das Wort „Hacker“ hören, dies sofort negativ verstehen, weil sie an kriminelle Hacker denken, die an die Informationen der Menschen, deren Bankkonten und persönliche Daten wollen.

Die Regierung beauftragt teilweise den CCC, um zu testen, wie sicher die Sicherheitssysteme der Regierung wirklich sind. Die Hauptquartiere der CCC sind in Berlin, Hamburg und Zürich.

Filip Bergmans, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf

Ganztagsschulen sind im kommen!! – Ist das Vereinsleben der Deutschen gefaehrdet?

Seit einigen Jahren verändert sich das Freizeitverhalten der Jugendlichen in Deutschland. Es werden immer mehr staatliche Schulen auf Ganztagsbetrieb umgestellt. Diese Tatsache nimmt Einfluss auf das gesamte Umfeld der Schüler. Jugendliche, die bislang ihre Freizeit aktiv gestaltet haben, werden jetzt mehr und mehr in ihrem zeitlichen Rahmen eingeschränkt.

Viele Vereine befürchten, dass sie ihre Angebote für Jugendliche erheblich einschränken müssen, da Schüler keine Zeit mehr haben, Teile der angebotenen Aktivitäten wahrzunehmen. Neben dem Ganztagsunterricht haben Schüler auch ein großes Pensum an Zusatzaufgaben zu bewältigen wie zum Beispiel die Vorbereitung für Tests und Hausaufgaben.

In der dann noch verbleibenden Zeit greifen Jugendliche lieber auf Entertainment zurück wie Fernsehen oder Chats im Internet. Doch auch Schüler, die gerne das Abendangebot der Vereine nutzten würden, hätten wahrscheinlich Probleme mit schlechteren Verkehrsbedingungen, zum Beispiel in ländlicheren Regionen.

Ein weiteres Problem wäre, dass der Ablauf in einem Verein meistens so eingeteilt ist, dass am Abend Erwachsene das Vereinsleben nutzen. Hinzu kommt, dass die Jugendlichen ja nicht nur Sport treiben wollen, sondern meistens einfach den Kontakt mit anderen Schülern suchen, mit denen sie das gleiche Interesse teilen.

Da das Vereinssystem aber nicht ausschließlich für die Jugend ausgelegt ist und auch nicht nur von ihnen genutzt wird, haben die deutschen Vereine wahrscheinlich keine immensen finanziellen Unterschiede. Auch im Hinblick darauf, dass es wahrscheinlich immer ehrenamtliche Helfer geben wird, die das System unterstützen. Doch ohne Jugend keine Zukunft.

Eine denkbare Lösung wäre es, wenn Schulen und Vereine besser miteinander kooperieren. Schulische AGs könnten zum Teil in Vereinen stattfinden. Dadurch könnte die vorhandene Infrastruktur sinnvoll genutzt werden, zum Beispiel Reithallen für Reit-AGs oder Tennishallen für die dementsprechende AG. Ein weiterer Vorteil dieser Lösung wäre, dass den Schulen dadurch auch kompetente Fachkräfte zu Verfügung stehen würden.

Vorstellbar wäre auch eine Mittagsversorgung, die von den Vereinen durchgeführt würde. Mit unbürokratischer Unterstützung der Regierung stellt ein solches Konzept eine echte Chance für Schüler, berufstätige Eltern und Vereine dar.

Jennifer Houston, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf

Freizeit – Stockholm im Winter

Hier ein paar Tipps einer Schwedin für Touristen:

Stockholm, Schwedens Hauptstadt, ist nicht nur die größte Stadt Schwedens, sondern auch die am meisten urbanisierte Stadt Skandinaviens. Stockholm ist Residenz des Königs, Sitz des schwedischen Parlamentes und der schwedischen Regierung.

Im Winter gibt es immer viel in Stockholm zu erleben: interessante Museumsausstellungen, neue Modegeschäfte und vieles mehr. Wenn man sich für die schwedische Vergangenheit interessiert, dann bietet sich das historische Museum an. Ein sehr berühmtes Museum ist das Vasa Museum. Stockholm hat auch viele moderne Museen, zum Beispiel das Moderne Architekturmuseum.

Wenn man sich nicht für Museen interessiert, sondern mehr für die darstellenden Künste, dann lockt Stockholm mit vielen Theatern. Es gibt eine Menge verschiedener Theater rund um Stockholm. Zum Beispiel die Königliche Opera und auch das Königliche Dramatische Theater, aber Stockholm bietet auch Theater, die nicht so „fancy“ sind, wie das Moderne Tanztheater.

Auch wenn man an Sport interessiert ist, hat Stockholm etwas zu bieten. Stockholm hat drei verschiedene Fußball Mannschaften: AIK, Djurgården IF und Hammarby IF. Die drei Mannschaften spielen auch Eishockey. Es gibt fast immer irgendein Spiel, das man sich ansehen kann.

Stockholm hat viele schöne Gebäude in einem sehr schönen und alten Teil der Stadt, Gamla Stan. Wenn man es auf Deutsch übersetzt, bedeutet es „die Altstadt“. Da kann man alles Mögliche finden, von alten schwedischen Gebäuden bis hin zu sehr touristischen Geschäften. Aber egal, wo man in der Altstadt ist, es ist überall wunderschön. Um nur Einiges zu nennen: das Königliche Schloss, das Bondesche Palais und sogar die Deutsche Kirche.

Wenn man sich fürs Shoppen interessiert, dann bietet Stockholm viele Möglichkeiten. Es gibt viele Shopping-Straßen überall in Stockholm und im Winter, wenn es zu kalt ist, um draußen zu sein, bietet Stockholm viele Einkaufszentren an.

Das absolut Beste an Stockholm ist der Archipel. Der Archipel ist an der Baltic Sea. Vierzehn Inseln sind es – und alle wunderschön. Da kann man mit einem Boot rausfahren oder ein Boot mieten und sich selber die Inseln ansehen.

Viel Spaβ in Stockholm!

Frida Gustavsson, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf

Fußball – Ein Japaner auf Schalke

Taira Tomita, 16 Jahre alt, geht auf die Internationale Schule in Düsseldorf. Er wurde in Japan als Fußballspieler gescoutet und spielt jetzt in der Jugend von Schalke 04. Seine Familie und er lieβen ihr Leben in Japan zurück und zogen nach Düsseldorf, um ihrem Sohn bei Schalke 04 die Möglichkeit zu geben, eines Tages Profi-Fuβballer zu werden.

Nicholas: What age did you start to play soccer? Did your parents see your talent at an early age?

Taira: When I was 6 years old, I started to play soccer with my brother. My parents saw my early talent and always supported me at games and practices.

Nicholas: Did your parents always stand behind you and did they also hope you would become a professional soccer player?

Taira: Yes, my parents always hoped that one day I would become a professional soccer player. And for them I am already there.

Nicholas: Where did you play before you went to Schalke 04?

Taira: I played in Kyoto Sanga FC in one of the junior teams.

Nicholas: Have you been excited when you heard that Schalke 04 wants you to play for them or did you want to stay in Japan?

Taira: After a test, the Schalke coach called me and asked Do you want to play for us?` I answered `Yes of course.‘

I was very surprised and happy to play in the Schalke 04 youth team. I did not want to stay in Japan, because I wanted to live in a different community than the Japanese one. The German one is very different and I really enjoy to learn new things every day.

Nicholas: How often do you have training and how far do you have to drive to training and back?

Taira: I have training five days a week and have to drive by car 40 minutes from my house to the training facilities.

Nicholas: Did you already have training or did you already talk with a player from Schalke 04?

Taira: Yes, I talked with Uchida, a Japanese professional soccer player who plays for the first team of Schalke 04, and I hope to train with the first team in future.

Nicholas: Do you rather play for Schalke 04 or for your old soccer team?

Taira: Schalke 04, because there are many different cultures that play for Schalke. I didn’t think that there would be as many Japanese players on my new team, but it helps me to continue to speak Japanese, so I don’t forget the language.

Nicholas: Are you hoping to have a soccer carrier at Schalke 04 or at a different soccer team?

Taira: In my future I would like to play at a Spanish club, but right now my goal is to play for the 1st Schalke 04 team. Maybe even play with Shinji Kagawa, my favorite soccer player. Now I can concentrate fully on my future at Schalke 04.

Nicholas: How do you like the International School and Dusseldorf?

Taira: There are a lot of people who come from different countries. I have made a lot of friends from different countries and cultures. The city is very beautiful and it has a very large Japanese community which is a appeal for me to live here.

Nicholas: Thank you very much for your time and good luck – „Glückauf” with Schalke 04.

Das Interview wurde von Nicholas Scherer auf English geführt.

Nicholas Scherer, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf

Deutschland braucht CCCs Hilfe – Deutschlands Elite-Hacker

Der CCC ist ein Verein hier in Deutschland, zu dem sich mehrere Hacker zusammengeschlossen haben, um eine gemeinnützige Gruppe zu bilden, die die Sicherheitslücken in Computersystemen aufsucht und deren Fehler verbessert. Nach den eigenen Angaben der CCC beschäftigt der Club mittlerweile schon mehr als 2500 Hacker, die sich der Gruppe angeschlossen haben.

Der „Chaos Computer Club“ berichtet von Neuigkeiten und von seinen Aktivitäten über eine Internetplattform der CCC und wird dann von den leitenden Mitgliedern überprüft. Viele Sicherheitssysteme und Securitylücken hat der CCC schon geknackt, sowie die Sicherheitslücke der deutschen Wahlcomputer und Flughäfenanzeigen.

Seit neuestem hat der CCC auch bewiesen, dass der neue Personalausweis, der am 1. November erschienen war, auch digital am Computer nachzumachen war und dessen Chip ohne weiteres geknackt werden konnte.

In Deutschland ist es so, dass, wenn die Bürger das Wort „Hacker“ hören, dies sofort ins Negative umwandeln, weil es für sie oft nur kriminelle Hacker gibt, die an die Informationen der Menschen, deren Bankkonten und persönliche Daten wollen. Die Regierung beauftraugt teilweise die CCC, um zu testen, wie sicher die Sicherheitssysteme der Regierung wirklich sind. Die Hauptquartiere der CCC sind in Berlin, Hamburg und Zürich.

Sina G., Filip Bergmans, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf

Schwerpunkt: Berufswahl – Auf der Suche nach dem Traumjob

Bei einer kleinen Umfrage in einem Düsseldorfer Gymnasium ist herausgekommen, dass eine große Zahl der Jugendlichen ihren Traumberuf in der Glitzerwelt sieht.

Dieses Ergebnis ist einfach zu erklären, denn viele Jugendliche wachsen heutzutage in keinem guten Umfeld auf und wünschen sich ein gutes, erfolgreiches und reiches Leben als Erwachsene.

Sehr viele Jugendliche träumen von einer Gesangs- oder Hollywoodkarriere, doch auch andere Berufe wie Fußballkommentator, Informatiker, Designerin, Meeresbiologin, Architekt und Chirurgin stehen auf der Wunschliste der Jugendlichen.

Die befragten Schüler interessierten sich für Technik, Kreativität, aber auch das Sportliche darf im Beruf nicht zu kurz kommen.

Bei den befragten Schülerinnen taucht am häufigsten der Beruf der Schauspielerin auf, da dieser Beruf abwechslungsreich ist und man auf berühmte Schauspieler trifft. Aber auch Berufe wie Designerin, Meeresbiologin, Tänzerin, Lehrerin, Journalistin und Chirurgin stehen auf der Wunschliste der Mädchen.

Besonders beeindruckend fand ich den Beruf der Chirurgin, denn eine Schülerin möchte dies eines Tages werden. Auf die Frage: „Warum willst du Chirurgin werden?“, kam die Antwort ganz locker: „Ganz einfach. Das Gefühl nach einer gelungenen Operation, das Richtige getan und das Leben eines Menschen gerettet zu haben, ist einfach toll. Die Dankbarkeit in den Gesichtern der Angehörigen zu sehen: Da kommt bestimmt so ein gutes Gefühl in einem auf. Klar, hat der Beruf auch Schattenseiten, zum Beispiel, wenn eine OP nicht geglückt ist oder man dem Patienten trotz aller Medikamente nicht helfen kann. Aber damit muss man dann einfach klarkommen, denn man hat alles, was in der eigenen Macht stand, getan. Der Krankenhausalltag ist abwechslungsreich, man kann jeden Tag etwas anderes erleben. Denn nicht alle Patienten haben die gleichen Probleme, manche Probleme sind einfacher, die anderen dann doch schwerwiegender. Der Beruf ist auf jeden Fall etwas anderes als ein stinklangweiliger Bürojob. Und im Krankenhaus ist man nie allein, man hat immer Menschen in seiner Nähe. Ja, genau deswegen will ich Chirurgin werden!“

Ja, bei der Berufswahl haben Schüler die Qual der Wahl.

Wenn man sich nicht entscheiden kann, ist es gut, wenn man von der Familie, aber auch von Lehrern unterstützt wird. Ein Tipp: Praktika sind manchmal eine gute Hilfe, um sich richtig zu entscheiden.

Mejreme Atipi, Düsseldorf, Friedrich-Rückert-Gymnasium

Wetten, dass..? abgebrochen – „Es war ein Schock!“‚

Es war ein ganz normaler Samstagabend. Nun ja, nicht ganz normal. Meine Freundin und ich hatten Karten für die Fernsehsendung „Wetten, dass..?“‘ bekommen. Wir waren ziemlich aufgeregt, denn Teenie-Schwarm Justin Bieber würde an dem Abend auch auftreten.

Als wir dann im Publikum saßen, kam ein Reporter der Deutschen Presse Agentur (dpa) und fragte uns, was wir denn von der ganzen Show erwarten würden. „Es wird ein großartiger Abend für uns werden“, teilten wir dem Reporter mit. Jedoch nahm das alles ganz schnell ein Ende.

Nach zirka 20 Minuten stürzte Wett-Kandidat Samuel Koch bei seiner Wette. Das Publikum war geschockt, als Samuel Koch regungslos am Boden lag. Auch der Reporter, der uns interviewt hatte, hatte nicht sofort sein Telefon rausgeholt, um seinem Chef Bescheid zu sagen, dass ein Wett-Kandidat sich verletzt hatte.

Thomas Gottschalk sagte, als die erste Diagnose des 23-jährigen gestellt worden war: „Wir können hier nicht einen auf ,heiter‘ machen, wenn es Samuel nicht so gut geht wie erhofft. “ Das war ein Moment, den man nicht gerne als Zuschauer erlebt. Es war wie ein Messerstich, als dann die Sendung abgebrochen wurde.

Zehn Minuten nach dem Unfall hatte auch eine Zuschauerin einen Schwächeanfall. Der Arzt war jedoch noch mit Samuel Koch beschäftigt, der immer noch nicht ansprechbar war.

Nachdem Thomas Gottschalk die Sendung abbrach, stürmten alle Fans, die auf ihre Stars warteten, nach vorne, um wenigstens ein Autogramm zu bekommen. Wir standen auch vorne, aber die Angestellten des ZDF meinten, dass die Stars abgereist seien. Spätestens nach dem Satz fingen alle an zu weinen. Eine Frau kam zu uns und fragte, ob alles in Ordnung sei. Meine Antwort war „Nein“‘. Ich war einerseits geschockt wegen Samuel Koch, der so schlimm gestürzt war. Anderseits aber auch weil ich mich so auf diesen Tag gefreut hatte und es einfach vorbei war. Ich dachte nur: „Das muss einfach ein Alptraum sein!“ Das war aber leider nicht der Fall.

Sophia Giannakis, Düsseldorf, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.

Das Edmund-Hilvert-Haus – Viel Abwechslung im Altenheim

Das Edmund-Hilvert-Haus ist eines von vielen Pflege- und Altenheimen in Düsseldorf und bietet zirka 120 Bewohnern einen neuen Wohn- und Lebensmittelpunkt.

Es wird dort stark auf die Bedürfnisse jedes Bewohners eingegangen. So wird denen, die es so wünschen, schon um 8 Uhr morgens das Frühstück gebracht und die „Langschläfer“ werden erst einmal nicht gestört. Die Hilfsbedürftigen werden zu jeder Mahlzeit in einen Speiseraum gebracht, in dem ihnen beim Essen geholfen wird und sie gemeinsam essen. Die anderen können sich aussuchen, ob sie mit in diesen Raum gehen oder ihr Essen auf das Zimmer gebracht bekommen.

Verschiedene Angebote, wie Kegeln, Basteln, Gymnastik, Gedächtnistraining, Singen und anderes ermöglichen es den Bewohnern, ihren Tag abwechslungsreich zu gestalten. Freundliche Mitarbeiter und die bunten Wandfarben auf jeder Etage verbreiten gute Laune.

Direkt neben dem Altenheim befindet sich die hauseigene Kapelle, die die Bewohner jederzeit besuchen können. Es ist auch für genug Bewegung gesorgt, denn die weitläufige Gartenanlage ermöglicht lange Spaziergänge.

Zur Weihnachtszeit haben die Bewohner von montags bis freitags die Möglichkeit, zum Weihnachtsmarkt gebracht zu werden und dort gemeinsam Würstchen oder Reibekuchen zu essen.

Auch Heiligabend ist es dort nicht langweilig. Denn da kommen alle zusammen und feiern bei Kaffee und Kuchen das Fest. Wer also nach einem Altenheim sucht, das es ermöglicht, noch aktiv am Leben teilzunehmen, ist im Edmund-Hilvert-Haus genau richtig.

Sarah Schiffbäumer, Düsseldorf, Friedrich-Rückert-Gymnasium