Archiv der Kategorie: Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Schulischer Leistungsdruck

Schulischer Leistungsdruck – „Och, komm mir nicht damit!‘‘ Das ist die wahrscheinlich häufigste Reaktion, die bei diesem Wort fällt. Doch ist es wirklich so sinnvoll, es auf die leichte Schulter zu nehmen? Denn der Druck kann dich sowohl körperlich als auch geistig enorm belasten.

Von Luka Babic, Klasse 8a, St.-Ursula-Gymnasium Düsseldorf

Kinder haben es oft nicht leicht in dieser Zeit. Sie plagen sich ständig mit ihren Hausaufgaben, gucken ständig, wer welche Markenklamotten trägt und werden teilwiese gemobbt, nur weil sie anders sind. Da die Hormone zu der Zeit häufig verrückt spielen, verschlimmern sich die Probleme nochmal ums zehnfache. Viele würden jetzt sagen, dass es die Erwachsenen noch weitaus schlimmer haben, doch das heißt nicht, dass es die Kinder ganz so einfach haben. Denn immer mehr Jugendliche und Kinder zwischen 12 und 18 Jahren entwickeln Schlafstörungen, Ängste und Depressionen. Teilweise wird auch berichtet, dass sie über körperliche Schmerzen wie zum Beispiel Rückenschmerzen, Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen klagen.

Und das sind keine Einzelfälle. Im Schnitt hatte jeder Siebte, der befragt wurde, von einem dieser Probleme zu berichten. Sogar bei Kindern zwischen sechs und acht Jahren lassen sich diese Phänomene manchmal beobachten. Es konnte sogar ein erkennbarer Zusammenhang festgestellt werden, da die meisten davon sprachen, entweder Angst davor zu haben, was die Eltern zu ihren schlechten Noten sagen würden oder sie zu enttäuschen. So etwas kommt immer häufiger vor, was sehr besorgniserregend ist. Manche sprachen davon, die 13. Klassenstufe einzuführen, damit auf den Kindern kein so enormer Druck lastet. Da die 13. Klasse für die diesjährigen Fünftklässler eingeführt wurde, wird sich jetzt zeigen, was das ändert.

Getunter Wagen

Aktiv gegen getunte Flitzer

Die AG Tuning der Düsseldorfer Polizei führt aus aktuellem Anlass erneut Tuning-Kontrollen durch.

Von Philipp Keller, 8e, St. Ursula-Gymnasium

Besonders auf der Prachtmeile, der Königsallee, in Düsseldorf beschlagnahmt die AG Tuning immer wieder illegal getunte Autos. An den Wochenenden zieht es viele Sportwagenbesitzer an die „KÖ“. Dort posen sie mit ihren Autos, machen tösenden Lärm und treten das Gaspedal ordentlich durch. Durch die AG Tuning werden einige dieser Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen und anschließend Kontrollen unterzogen. Nicht selten werden Auspuffrohre von den Besitzern wegen des Sounds geöffnet, größere Felgen angebracht oder das Fahrwerk verändert, um das Auto tiefer zu legen. Doch das kann unter anderem dazu führen, dass das Auto leicht außer Kontrolle gerät. Dies ist vielen Posern nicht bewusst, stattdessen geht es ihnen nur um die Aufmerksamkeit in der Raserszene. Zahlreiche Autos wurden mittlerweile beschlagnahmt und viele Geldstrafen verhängt.

Die Polizei verzeichnet durch ihre Tuning-Kontrollen bereits erste Erfolge, denn die Raserszene wurde deutlich eingeschüchtert im Vergleich zum Vorjahr. Deshalb sollen die Kontrolle fortgesetzt und ausgeweitet werden. Ebenfalls wird die Polizei der Nachbarstädte nachziehen. Als Problem dürfte genannt werden, dass immer noch zu viele serienmäßige Sportwagen zu unrecht aus dem Verkehr gezogen werden, doch die Polizei ist davon überzeugt, dass auch dieses Problem in Zukunft mit Hilfe von Spezialisten bewältigt werden kann. 

Titelbild: Philipp Keller

Polizeieinsatz an Monheimer Schule

Im November sorgte ein größerer Polizeieinsatz an der Peter Ustinov-Gesamtschule in Monheim für Aufregung.

Von Florentien van den Burg, 8e, St. Ursula-Gymnasium Düsseldorf

Am Dienstagnachmittag sprach laut Polizei ein 18-jähriger Schüler Drohungen gegen seine Lehrer aus. Kurz zuvor gab es die Zwischennoten, mit denen er wohl nicht zufrieden war. Nachdem er die Schule verließ, hatte sich die Schulleiterin gegen 14 Uhr bei der Polizei gemeldet und Berichtserstattung gegeben.

Zu diesem Zeitpunkt befanden sich nur noch wenige Schüler und Lehrkräfte in der Schule. Vorsorglich rückten mehrere Polizeieinsatzkräfte, unteranderem ein Diensthundeführer mit seinem Spürhund, zur Schule aus, um einerseits die Ernsthaftigkeit der Lage zu überprüfen, andererseits um wichtige Schutzmaßnahmen für die noch anwesenden Personen zu treffen.

Währenddessen suchten andere Polizisten nach dem 18-jährigen, um sicherzugehen, dass keine Gefahr mehr von ihm ausgeht. Um circa halb vier Uhr konnten die Beamten diesen dann in einem Bus Richtig Düsseldorf ausfindig machen und damit jegliche Schutzmaßnahmen an der Schule einstellen.

Nach Aussagen des Schülers bestand zur keiner Zeit Gefahr für sein Umfeld. Die Staatsanwaltschaft Mettmann ermittelt nun wegen Nötigung und Drohung gegen den Beschuldigten.

Ein Held ist gestorben

Stan Lee, der Erfinder vieler bekannter Comic-Figuren, starb nach einem medizinischen Notfall am 12. November 2018 im Alter von 95 Jahren.

Von Corbin Spang, 8e, St. Ursula Gymnasium Düsseldorf

Wer war Stan Lee?

Stan Lee, geboren am 28. Dezember 1922 als Stanley Martin Lieber in New York, arbeitete als Teenager für den Verleger Martin Goodman bei Timely Publications. Er begann Comics zu schreiben. Im zweiten Weltkrieg diente er in der Armee, dort schrieb er Anleitungen, Slogans und verfasste Cartoons. Als bei DC Comics  in den späten 1950er Jahren wieder das Interesse für Superhelden aufkam, sollte Lee ein neues Superheldenteam schaffen. So erfand er mit seinem Kollegen Jack Kirby 1961 das Superheldenteam Fantastic Four. Kurz darauf waren Hulk, Iron Man und Thor geboren. Mit Bill Everett erfand er Daredevil und mit Steve Ditko Doctor Strange und Spider-Man.

Das Neue und Interessante an seinen Figuren war, dass sie Fehler hatten. Sie waren eitel, erkrankt oder gierig. Sie waren nicht perfekt, und so konnte man sich mit ihnen identifizieren. Als viele dieser Comics dann von Marvel verfilmt wurden, und Stan Lee berühmt war, ließ er sich in den Filmen stets in einer kleinen Nebenrolle zeigen. Er war der Paketbote, der General im Publikum einer Ordensverleihung, der Nachtwächter eines Museums, der in jedem neueren Film eine lustige Bemerkung von sich gab. Obwohl viele Stan Lee nur mit Marvel in Verbindung bringen, arbeitete er viel eigenständig, erschuf dabei neben Comics auch Serien und Filme, und war auch kurz bei Marvels Pendant DC Comics eingestellt.

2018 wurde er in die Science Fiction and Fantasy Hall of Fame aufgenommen. Er starb im Cedars-Sinai Medical Center in Los Angeles. Vor seinem Tod arbeitete er angeblich an der Figur Dirt Man. Über diesen ist noch nichts bekannt.

Cannabis: Legalität gegen Schwarzmarkt

In Kanada wurde die Droge Cannabis legalisiert. Jedem Bewohner über 19 Jahre ist es nun erlaubt, 30 Gramm Marihuana bei sich zu haben – doch was soll das neue Gesetz bewirken?

Von Paula Greb, 8e, St. Ursula Gymnasium

Am Mittwoch, den 14. November 2018, wurde von der kanadischen Regierung die Legalisierung des Rauchens von Cannabis beschlossen. Damit ist Kanada das zweite Land nach Uruguay, in dem man die „leichte“ Droge legal erwerben kann. Doch nicht jeder darf das Rauschmittel verkaufen. Jeder private sowie öffentliche Händler braucht eine Lizenz der jeweiligen Provinzregierung. Auch die Onlinehändler benötigen eine Befugnis, um Mariuhana verkaufen zu dürfen.

Jedem Bürger ist es erlaubt,  mehr als 30 Gramm Hanf zu besitzen. Doch in der Öffentlichkeit sollte man nicht mehr als 30 Gramm mit sich führen.  Mit diesem Gesetz will die kanadische Regierung bezwecken, dass der illegale Verkauf des Rauschgifts zurückgeht. Durch den legalen Erwerb von Cannabis soll dem Schwarzmarkt Konkurrenz gemacht werden. Zudem soll der Drogenkonsum besser kontrolliert werden.

Der kanadische Staat generiert dadurch auch zusätzliche Steuereinnahmen. Pro Gramm müssen Konsumenten einen Dollar Steuer bezahlen. Doch auch diese Zusatzsteuer verhinderte nicht den Ansturm von Menschen, der den Ausverkauf nach wenigen Stunden bewirkte. Es gibt Vorgaben, an die sich die Käufer halten müssen, die sich auch zwischen den verschiedenen Provinzen unterscheiden können wie beispielsweise die altersbezogene Freigabe, die in den Provinzen zwischen 18 und 19 Jahren variiert.

Blutmond – eine Erinnerung fürs ganze Leben

Im Sommer gab es ein ganz besonderes Spektakel am Himmel zu beobachten: Den Blutmond.

Von Lana Giesen, 8e, St.Ursula-Gymnasium

DÜSSELDORF Am 27. Juli 2018 begann gegen 20.20 Uhr die Mondfinsternis an unserem Himmel. Es war die längste Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts, wobei nicht nur der Mond blutrot war, sondern auch der Mars der Erde sehr nah war. Dies kann immer nur eintreffen, wenn Vollmond ist und die Erde genau zwischen Mond und Sonne liegt.

Einmal im Monat umkreist der Mond die Erde. Warum gibt es dann nicht jeden Monat eine Mondfinsternis? Das geschieht nur nicht, da die Erde und die Sonne zusammen sogenannte Verbindungslinien besitzen, denen der Mond sehr nah sein muss. Deshalb ereignet sich eine Mondfinsternis nur zweimal im Jahr.

Es fing damit an, dass sich der Vollmond dem bis zu 2,5 mal so großem Schatten der Erde näherte, wofür er zuerst den Halbschatten durchquerte, der sich um den Schatten herum befindet. Anschließend ging es mit der ersten Berührung des Schattens weiter und in der folgenden Stunde verschwand er immer tiefer und tiefer in den Kernschatten hinein.

Deutlich sehen konnte man also von der Erde die noch belichtete Seite und die schon im Schatten eingedrungene Seite. Die belichtete Seite war noch sehr hell, wohingegen die dunkle Seite schon rotbraune Farbe besaß. Als er dann ganz in den Schatten eingedrungen war, konnte man eine kupfer- bis blutrote Farbe am ganzen Vollmond erkennen. Dies nennen Astronomen den dritten Kontakt.

Schließlich begann der Mond den Schatten wieder zu verlassen und in den Halbschatten überzugehen. Eine weitere Stunde verging bis der Mond mit dem 4. Kontakt wieder vollständig aus dem Schatten austrat. Eine Erinnerung für das ganze Leben.

Standing Ovations für musikalische Schüler

Beim Konzert der Chöre und Musik-AGs des St. Ursula-Gymnasiums wurde viel applaudiert. Die Schülerinnen und Schüler waren zu Höchstform aufgelaufen.

Von Pia Bröcker, Klasse 8e, St. Ursula-Gymnasium Düsseldorf

Am Samstag, den 17. November 2018, fand um 19:30 Uhr das Schulkonzert des St. Ursula-Gymnasiums in der Tonhalle in Düsseldorf statt. Eröffnet wurde der Abend von dem Ensemble „FRIFAM“, einem kleinen Orchester, das lang „Friends and Family“ heißt, das das Stück „The unanswered question“ von Charles Ives spielte.

Darauf folgte der Unterstufenchor des St. Ursula-Gymnasiums, der „Mad world“ von Gary Jules und Michael Andrews sang. Anschließend präsentierten der Schulchor, ein Chor bestehend aus Schülern und Lehrern, und der Unterstufenchor, die von dem Ensemble „FRIFAM“ musikalisch begleitet wurden, Chorsätze aus „Carmina Burana“ von Carl Orff. Dieser Auftritt wurde von zwei Tänzerinnen unterstützt.

Im Anschluss auf die darauf folgende Pause spielte das Schulorchester „Ouverture“ aus „Wassermusik“ von Georg Friedrich Händel, „Farandole“ von Georges Bizet und „Pirates of the Caribbean“ von Klaus Badelt. Der Abend wurde von der Jazz-Arbeitsgemeinschaft des Gymnasiums beendet. Diese Gruppe spielte einige Stücke aus der Jazz- und Pop-Musik. Das gesamte Konzert wurde von drei Musiklehrern der Schule geleitet.

Das musikalische Engagement der Schüler des Gymnasiums und der ehemaligen Schüler des St. Ursula Gymnasiums, die bei dem Konzert mitwirkten, wurde mit reichlich Applaus und standing ovations des Publikums belohnt.

Voraussichtlich wird es erst im Jahr 2020 erneut ein Konzert des Gymnasiums in der Tonhalle stattfinden.

Ein Crunner

Auf allen Vieren zu mehr Fitness

Crunning, eine Mischung aus Krabbeln und Laufen, ist der Sport der Stunde.

Von Lukas Fröhlich, 8e, St.Ursula Gymnasium Düsseldorf

Die Sportart Crunning ist eine Kombination aus „Crawling“ (Krabbeln) und „Running“ (Rennen). Man bewegt sich fast animalisch auf allen Vieren fort und versucht in dieser ungewöhnliche Haltung möglichst die Geschwindigkeit zu steigern.

Doch schnell wird man feststellen, dass – so lustig Crunning auch aussehen mag – diese Sportart in jeder Muskelregion zu spüren ist. Deshalb ist dieser neue Trendsport auch so effizient: Man beansprucht den ganzen Körper auf eine völlig neue Weise, und verbrennt so deutlich mehr Kalorien, als bei sonstigen Ausdauersportarten. Darüber hinaus verbessert man laut Shaun McCarthy, dem Erfinder dieses neuen Trends, seine Koordination und seinen Gleichgewichtssinn. Der 24-Jährige hat bereits viele Anhänger in seiner Heimatstadt Melbourne gefunden, mit denen er sich regelmäßig zum Crunning trifft. Er ist überzeugt, dass sich dieser neue Trendsport weltweit ausbreiten werde.

Ein Nachteil bei dem neuen Trendsport kann sein, dass Anfänger ohne professionelle Unterstützung sehr einfach eine falsche Haltung einnehmen. Es kann zu einer Fehlbelastung von Rücken, Bandscheiben und Schultern kommen. Deshalb gilt: Langsam anfangen und nur unter Anleitung.

Titelbild: Lukas Fröhlich

Artikel 13 – Zensur des freien Internets?

Ist YouTube nun wirklich in Gefahr, weil Urheber geschützt werden sollen? Eine Zusammenfassung der Debatte der letzten Wochen.

Julia Stern-Eilers, 8e, St. Ursula Gymnasium, Düsseldorf

Alle drei Monate veröffentlicht die Chefin von YouTube Susan Wojcicki einen Blogpost, in dem sie über Fortschritte, Neuigkeiten und Probleme der Videoplattform schreibt. Am 22. Oktober schrieb sie auch einen solchen Brief. In diesem ging sie auf den vom EU-Parlament im September gebilligten Gesetzentwurf zur Urheberrechtsreform ein.

Seit Jahren wird über das Urheberrecht diskutiert. Mehrere Versuche des EU-Parlamentes seine Urheberrechtsreform durchzusetzen, blieben erfolglos. Nun stimmte es am 12.09.2018 erneut ab. 438 Parlamentarier votierten für den Gesetzentwurf, 226 waren dagegen und 39 enthielten sich.

Artikel 13 dieses Entwurfes sieht vor, dass Plattformen wie YouTube, Google und Co. zukünftig ebenfalls für die Urheberrechtsverletzungen ihrer User haften sollen. Bisher war dafür eine positive Kenntnis des Plattformbetreibers erforderlich. „Es wäre schlichtweg zu riskant, Inhalte von kleinen Videomachern zu präsentieren, da die Plattform nun direkt für diese Inhalte verantwortlich wäre“ (siehe Brief), so Susan Wojcicki in ihrem Brief an die YouTube Community. Zukünftig könnte es deshalb sein, dass nur noch Inhalte von Kanälen großer Unternehmen zu sehen seien. Privatpersonen müssten dann mit der Sperrung ihres Kanales rechnen. Des Weiteren rief die CEO von YouTube dazu auf, mit dem Hashtag #saveyourinternet auf dieses Problem aufmerksam zu machen. Susan Wojcicki hatte bisher großen Erfolg mit ihrer Aktion, denn viele YouTuber griffen das Thema in ihren Videos auf und trugen somit dazu bei, dass das EU-Parlament einem gewaltigen Shitstorm ausgesetzt war.

In Folge dessen wurde eine Petition gegen die EU-Richtlinie eingeleitet, die bereits 2.034.055 (Stand: 17.11.2018/16:11 Uhr) Unterstützer hat.

Kritiker werfen den großen Unternehmen, wie Google und YouTube vor, die Angst der Nutzer vor einer Einschränkung des freien Internets auszunutzen. Andere vermuten hinter der #saveyourinternet-Kampagne sogar gezielten Lobbyismus. So könnte YouTube beispielsweise von einer automatischen Überprüfung der Inhalte Gebrauch machen. Das sei aber in erster Linie mit Aufwand und vor allem Kosten verbunden. YouTube nutze die Aktion #saveyourinternet aus, um die Umsetzung des Gesetzentwurfes zu verhindern und die damit notwendig werdenden Maßnahmen zu vermeiden. Experten schätzen den Schaden, den Artikel 13 anrichten könnte, geringer ein, als vom allgemeinen Nutzer angenommen. Die finale Abstimmung des EU-Parlamentes soll Anfang 2019 stattfinden. Erst danach könnte sich zeigen, wie sich der Gesetzentwurf der Urheberrechtsreform tatsächlich auf das Internet auswirken würde.

Musikalischer Jahreshöhepunkt

Das St. Ursula-Gymnasium spielte in der Tonhalle Düsseldorf zum musikalischen Höhepunkt des Jahres auf.

Catharina Dierkes, 8e, St. Ursula-Gymnasium

DÜSSELDORF Am Samstag, den 17. November, traten das Ensemble FRIFAM (für „Friends and Family“), der Chor, das Orchester und die Jazz AG des St. Ursula-Gymnasiums in der Tonhalle auf. Das fast dreistündige Konzert begann um 19.30 Uhr und war bis auf wenige Plätze ausverkauft.

Das Programm des Abends gliederte sich in vier Teile. Den Anfang machte das FRIFAM Ensemble, unter der Leitung von Vitus Müller, mit dem Stück „The unanswered Question“ von Charles Ives. Im Anschluss sang der Unterstufenchor den Song „Mad World“, unter der Leitung von Martin Hönig. Acht anspruchsvolle Chorsätze der ,,Carmina Burana” von Carl Orff wurden von dem FRIFAM Ensemble und dem Unterstufenchor zusammen aufgeführt.

Nach der Pause spielte das Schulorchester die Ouvertüre von Georg Friedrich Händel’s „Wassermusik“, Georges Bizet’s „Farandole“, sowie von Klaus Badelt „Pirates of the Caribbean“, alles unter der Leitung von Vitus Müller.

Den Abschluss des Abends übernahm die Jazz AG des St.Ursula-Gymnasiums, dirigiert von Sebastian Gahler, mit Stücken aus Pop und Jazz. Melissa Heinen trug mit klarer Stimme unter anderem „Empire State of Mind“ von Alicia Keys vor.

Das Publikum erhob sich und forderte klatschend Zugabe.

Mit der Zugabe der Lehrer Müller, Hönig und Gahler endete der musikalische Jahreshöhepunkt des St.Ursula-Gymnasiums in der Tonhalle Düsseldorf.