Archiv der Kategorie: Comenius-Gymnasium

In den Achtelfinalen ist Spannung garantiert – Schalke im Pech – Bayern im Glück

Die Auslosung zum Achtelfinale der Champions League fand in Nyon, Schweiz, statt. Alle vier deutschen Teams erreichten das Achtelfinale. Auch dieses Jahr ist Spannung garantiert.

Der deutschen Vizemeister Borussia Dortmund bekommt es mit Juventus Turin zu tun. Der von 2008 bis 2012 bei Juventus spielende Stürmer Immobile trifft somit auf seinen alten Verein. Der deutsche Herbstmeister Bayern München hat als Gegner Shakhtar Donetsk zugelost bekommen, welches für den Rekordmeister kein Problem sein dürfte. Der FC Schalke 04 bekommt es mit dem Titelverteidiger der vorherigen Champions League Saison, Real Madrid, zu tun. In den letzten Begegnungen trennten sich die Mannschaften mit 1:6 und 3:1 jeweils für Real Madrid. Der vierte deutsche Achtelfinalteilnehmer, Bayer 04 Leverkusen, trifft auf den Vorjahres-Finalteilnehmer Atletico Madrid. Auf einen Kracher darf man sich im Spiel Paris Saint Germain gegen FC Chelsea London gefasst machen. Spannend wird wohl auch die Begegnung Manchester City gegen Barcelona. Die weiteren Achtelfinalspiele lauten: Arsenal London – Monaco sowie FC Basel – FC Porto. Die ersten Achtelfinal-Begegnungen finden am 17./18. sowie am 24./25. Februar statt.

Jonas Wans, San Fattah, 8a, Comenius-Gymnasium Düsseldorf

– Hundeleben in Düsseldorf

Timmi ist mein Hund. An ihm ist nichts Spezielles, er frisst gerne und viel, schläft oft, faulenzt in der Sonne und kuschelt mit allen, die es zulassen. Timmi hat aber noch eine andere Leidenschaft: Er jagt außerordentlich gerne nach allem, was fliegt, springt oder flieht. Genau hier liegt die Schwierigkeit, denn Timmi lebt, genau wie ich, in Düsseldorf, einer Großstadt mit wenig Jagdrevier.

Wie Timmi und mir geht es vielen Hunden und ihren Besitzern in Düsseldorf oder anderen Großstädten. Auf der einen Seite versucht man, auf die natürlichen Bedürfnissen des Hundes einzugehen, andererseits muss man sich an Spielregeln halten, die Politik und Mitmenschen ohne Hunde aufstellen. Das ist zwar eine Einschränkung, aber kein Grund für ein trübseliges Hundeleben. Düsseldorf belegte im letzten Jahr den vierten Platz bei der Wahl zur hundefreundlichsten Stadt Deutschlands im Hundemagazin „Issn‘ Rüde“. Aber warum?
Von den knapp 20.000 Hunden, die in Düsseldorf leben, teilen sich nur rund 510 eine Freifläche, in Dresden kommen auf eine Freifläche 12.500 Hunde. Damit ist Düsseldorf deutschlandweit in dieser Kategorie auf dem drittbesten Platz. Dazu gibt es hier 32 Hundeauslaufplätze in Grünanlagen, in denen die Tiere ohne Leine, jedoch eingezäunt laufen dürfen. Außerdem gibt es sechs Hundefreilaufflächen, die nicht eingezäunt, aber durch Hinweisschilder gekennzeichnet sind; diese befinden sich auf weitgehend ungenutzten Flächen.
Timmi und seine vierbeinigen Freunden in der Nachbarschaft sind diese Zahlen egal. Sie wohnen in der Nähe eines Parks, somit ist ein täglicher Rundgang gesichert. Aber da dieser ohne Leine nicht möglich ist, führt Timmis Spaziergang meistens in den Auslauf. Naja, Auslauf ist übertrieben, denn diese Flächen sind meist ziemlich klein, und zu bestimmten Zeiten drehen dort bis zu 10 Hunde ihre Runden. Da bleibt Ärger nicht aus. Nicht alle Hunde können sich gut riechen, haben hier aber keine Chance, sich aus dem Weg zu gehen. Am Rhein geht das besser, weil die Freilauffläche groß ist.
Wer einen Hund besitzt, weiß, dass das nicht nur angenehme Seiten, sondern auch Probleme und weniger lustige Pflichten mit sich bringt. Dazu gehört die Sache mit den Beuteln. Trotz des Verbotes, Hundekot auf öffentlichen Flächen liegen zu lassen, gehört Düsseldorf zu den Top-Vier-Hundekot-Städten in Deutschland. Laut einer Studie des Magazins „Issn‘ Rüde“ werden pro Einwohner jährlich rund 5 Kilo Hundekot liegen gelassen, obwohl Kotbeutelspender über die ganze Stadt verteilt sind (in Hannover sind es sogar 14,4 Kilo Kot pro Einwohner!).
Aber nicht nur die Kotbeseitigung führt manchmal zu Problemen. Hundebesitzer müssen darauf achten, dass keine Gefahr von ihren Tieren ausgeht. Deshalb ist im Landeshundegesetz festgeschrieben, wo Hunde anzuleinen sind:
• in Fußgängerzonen, Haupteinkaufsbereichen und anderen innerörtlichen Bereichen, Straßen und Plätzen mit vergleichbarem Publikumsverkehr,
• in der Allgemeinheit zugänglichen, umfriedeten Park-, Garten- und Grünanlagen mit Ausnahme besonders ausgewiesener Hundeauslaufbereiche,
• bei öffentlichen Versammlungen, Aufzügen, Volksfesten und sonstigen Veranstaltungen mit Menschenansammlungen,
• in öffentlichen Gebäuden, Schulen und Kindergärten.
Also eigentlich überall. Zudem dürfen Hunde auf Kinderspielplätze, Bolzplätze und Friedhöfe nicht mitgenommen werden.
Ob die Studie Recht hat, dass Düsseldorf zu den hundefreundlichsten Städten Deutschlands zählt, ist schwer zu sagen, aber Timmi scheint es zu gefallen. Er will raus und wird dann wie immer versuchen, Tauben, Hasen oder Enten im Park zu erwischen. Und obwohl er dabei noch nie Erfolg hatte, wird er wohl niemals aufgeben. Gut so!

Hannah Kroll, Luisa Gauler, 8a, Comenius-Gymnasium Düsseldorf

UCI-Kino Düsseldorf – Ein Blick hinter die Kulissen

Wir haben für Sie einen Blick hinter die Kulissen des UCI-Kinos im Düsseldorfer Hafen geworfen und gemerkt, wie wichtig der Vorführraum eines Kinos für die Bildqualität ist.

In den Vorführräumen werden die Filme abgespielt, die man an den Leinwänden dann sehen kann. Früher wurden die Filme von Filmrollen abgespielt und es liefen 14 Bilder pro Sekunde. Verwackelten diese Bilder ein bisschen, so wurde das Bild auf der Leinwand unscharf. Außerdem nutzten sich die Filmrollen nach und nach ab und das Bild wurde immer schlechter.

Deswegen wurden die Filmrollen gegen elektronische Projektoren ausgetauscht. Diese haben den Vorteil, dass sich die Bilder nicht abnutzen, weil es elektronische Geräte sind. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass die Bilder verwackeln und unscharf werden.

Die elektronischen Projektoren können 24 Bilder pro Sekunde abspielen und neuerdings auch 48 Bilder pro Sekunde, wie bei dem Film „Der kleine Hobbit“. Dies ist der erste Film mit 48 Bildern pro Sekunde und gerade erst neu in den Kinos erschienen. Das ist ein großer Vorteil, denn der Film wirkt dadurch viel plastischer und lebensechter. Dies ist ein Erlebnis, was man sich nicht entgehen lassen darf!

Alina und Anna, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Konflikte spitzen sich zu – Israels Probleme

Die Konflikte rund um Israel spitzen sich allmählich zu. Wenn die israelische Regierung nicht bald eine Lösung für die Probleme findet, könnte ein schrecklicher Krieg ausbrechen.

Israel hat zurzeit viele Probleme. Unter der Bevölkerung hat man sogar Angst vor einem Zweifrontenkrieg. Im Westen des Landes hat man Probleme mit der Hamas, die immer wieder Raketen auf israelische Städte abschießt, diese werden aber meist durch das neue in Israel entwickelte Raketenabwehrsystem Tamir abgewehrt. Betroffen sind

Städte wie Jerusalem und Tel Aviv, deshalb reagiert die israelische Armee mit gezieltem Beschuss auf palästinensische Städte im Gazastreifen. In Regierungskreisen wird sogar ein Einmarsch der Bodentruppen gefordert. Das Risiko eines solchen Eingreifens besteht darin, dass die ägyptische Regierung hinter der Hamas steht.

Im Nordosten des Landes hat man Angst, dass es einen Konflikt auf den lang umstrittenen Golanhöhen geben könnte. Ein Zweifrontenkrieg hätte verheerende Auswirkungen: Die ohnehin schon schlechte Beziehung zu den Nachbarstaaten würde sich weiter verschlechtern und dadurch könnten sich diese in den Krieg einmischen.

Der Konflikt rund um Israel begann schon vor langer Zeit: Damals lebten alle Juden weit verstreut auf der ganzen Welt. Doch weil ihr Volk in vielen Ländern verfolgt wurde, drängten sie darauf wieder ein eigenes Land zu besiedeln. Da es aber kein freies und fruchtbares Land auf der Welt mehr gab, mussten die Einheimischen entweder die israelische Staatsbürgerschaft annehmen oder das Land verlassen. Die, die umsiedelten leben heute im Gazastreifen und Westjordanland und kämpfen, teilweise auch mit Gewalt, für ihre Unabhängigkeit. Immer wieder genehmigt die israelische Regierung neue israelische Siedlungen und löst damit einen internationalen Konflikt aus.

Aber auch das schlechte Verhältnis der israelischen Regierung zum Iran ist eine Bedrohung für das Land. Nachdem der Iran mehrere Atomtests durchführte, drohte Israel einen Angriff an. Um die israelische Regierung zusätzlich zu provozieren, prahlte der Iran damit, die radikal islamische Hamas zu unterstützen. Doch in allen Konflikten rund um Israel ist keine der Parteien bereit, einen Kompromiss einzugehen. Wenn die Situation rund um Israel so bleibt, wird dieser Konflikt die ganze Welt noch lange beschäftigen.

Niklas Dahm, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Eurokrise – Ansichten eines Skeptikers

Mein Projektpartner Sean und ich haben an den Eurokritiker Prof. Dr. Wilhelm Hankel diese E-Mail zum Thema „Eurokrise“ geschrieben:

Sehr geehrter Herr Professor Dr. Hankel,

wir machen in der Schule gerade ein Projekt mit der Rheinischen Post.

Mein Projektpartner und ich wählten für einen Artikel, den wir selbst verfassen sollen, das Thema „Eurokrise“. Mein Vater, der sie sehr schätzt, gab mir den Tipp, mal auf ihre Website zu gehen und dort nach Informationen zu suchen.

Einen ersten Entwurf des Artikels haben mein Partner und ich schon, aber wir wollten Sie noch einmal auf persönlicher Ebene nach ihrer Meinung zur Eurokrise befragen.

Es würde uns sehr freuen, wenn sie möglichst schnell antworten könnten.

Unsere Frage:

Wieso sind Sie für die Wiedereinführung der D-Mark und was halten Sie von der aktuellen Lage des Euros?

Ich hoffe, Sie schreiben bald zurück.

Vielen herzlichen Dank für Ihre Mühen!

Mit freundlichen Grüßen

Florian Piszczek

P.S.: Wir sind in der 8. Klasse des Comenius-Gymnasiums in Düsseldorf.

Auf diese E-Mail antwortete er nach kurzer Zeit mit:

Liebe Jungen,

es gibt Bücher. Auch meine, etwa „Das Euro-Abenteuer geht zu Ende“ oder „Gebt uns unsere DM wieder“ (beide Kopp-Verlag). Sie sind geschrieben, um Eure Fragen zu beantworten.

Freundliche Grüße – auch an den Papa,

Euer Wilhelm Hankel

So, und jetzt die Ansichten des Eurokritikers:

Prof. Dr. Wilhelm Hankel war früher einer der Leute, die sich für die Abschaffung des Euros und für die Wiedereinführung der D-Mark einsetzten. Die ständigen Geldspenden an Griechenland bezeichnet er als „ein Spiel mit dem Feuer“. Seine Lösung wäre natürlich, die D-Mark wieder einzuführen. Aber seine Lösung zu Rettung des Euros lautet: „Europa ist nur zu retten, wenn es die Rettung des Euro über noch mehr neues Geld und noch höhere Steuern aufgibt. Es könnte zur Rettung des Ertrinkenden werden, der seine Retter mit in die Tiefe reißt.“

Florian Piszczek und Sean Winke, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Strafen schrecken nicht – Tierquälerei in Deutschland

Sogar in Deutschland ist Tierquälerei keine Seltenheit. Immer wieder werden unschuldige Tiere getötet oder misshandelt. Laut einer Umfrage sind viele Leute auf dieses Thema nicht gut zu sprechen. Jedoch tun die meisten nichts aktiv dagegen. Die Tierquäler schrecken vor keiner Strafe zurück, die bis zu drei Jahren Gefängnis bedeuten kann.

Erst letztens wurde in Lessenich ein lebendiger Igel von Jugendlichen verbrannt. Im Jahr 2012 wurden allein 149 Fälle von Tierquälerei in Deutschland anhand der Website ,,Peta‘‘ festgestellt. Immer wieder werden Tiere zu Weihnachten verschenkt, ohne das die Anschaffung vorher gründlich überlegt wurde.

Meist werden diese dann auf Rastplätzen ausgesetzt, irren tagelang umher, werden überfahren, oder müssen verhungern. Manchmal werden sie auch im Tierheim abgegeben und müssen teilweise Jahre lang auf einen Besitzer warten, der sie wirklich haben will und sich um sie kümmert.

Celine Monreal, Joanna Degräff, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Opelkrise – Ist die Angst anderer Firmen berechtigt?

In dem Artikel „Autokrise: Andere werden Opel folgen“ von Thomas Reisener geht es um die roten Zahlen von Opel, wegen denen Opel nicht mehr so viele Autos produziert und deshalb Werke schließen wird oder schon geschossen hat. Viele Automobilmarken (z. B. Peugeot und Renault) haben nun Angst, dass ihre Verkaufszahlen zurückgehen und ihnen das gleiche Schicksal wie der Tochterfirma von General Motors (kurz GM), Opel, droht.

Unserer Meinung nach ist diese Angst vollkommen berechtigt, da im letzten Jahr 7 Prozent weniger Autos verkauft wurden als im Vorjahr. Außerdem boomt das sogenannte Carsharing, bei dem Autos einer Firma in einer ganzen Stadt verteilt sind. Man kann sich bei der Firma anmelden, zahlt jeden Monat einen bestimmten Betrag und kann wenn man eines dieser Autos sieht einfach einsteigen. Dies ist z. B. vorteilhaft für Studenten, da dies viel günstiger ist als sich selber ein Auto zu kaufen. Jungen Leuten sind eigene Autos auch nicht mehr so wichtig wie früher, daher sind die meisten nicht zu eitel, Carsharing Firmen, wie Car2go oder DriveNow, zu verwenden.

Marko Glaser, Ole Holbeck, Giovanni Tepe, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Pop-Musik – One Direction bricht Rekorde

Die britisch-irische Boygroup „One Direction“ bricht mit dem neuen Album „Take me Home“ (erschienen am 9. November 2012) viele Rekorde. Der Titel „Little Things“ war Nr. 1 in den Single-Charts und „Take me Home“ war Nr. 1 in den Album-Charts in 32 Ländern. Das Debüt-Album „Up all Night“ wurde sogar schon so oft verkauft, dass es neu aufgelegt werden musste.

Alles fing 2010 bei X-Factor an, einer Sendung, bei der sich junge Talente bewerben können. Jeder von ihnen trat als Solo-Sänger auf, jedoch schieden alle fünf aus. Simon Cowell und Nicole Scherzinger hatten die Idee aus den fünf Jungs eine Band zu gründen – die Geburt von One Direction.

Seitdem sind Harry Styles (18), Niall Horan (19), Zayn Malik (19), Liam Payne (19) und Louis Tomlinson (20) sehr erfolgreich und haben zahlreiche Mädchenherzen erobert.

Aylin Altekin, Ava Abdolalizadeh, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Hunde – Treue Begleiter auf vier Pfoten

Treue Augen blicken zu einem auf. Ja oder Nein? Man weiß es nicht. Am liebsten würde man alle mitnehmen. Hunde – wo auch immer sie herkommen, wenn man vor einer Schar Welpen steht und alle einen anwinseln und um Aufmerksamkeit betteln, dann bricht es einem das Herz, wenn man sich wieder abwendet.

Schon immer war der Hund ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens, doch heutzutage bedeuten Hunde für uns nicht mehr das, was sie einmal bedeutet haben, sie sind nicht mehr zum Schutz und für die Sicherheit da, sondern einfach ein Begleiter.

Wir haben die meisten Hunde von Züchtern, doch immer mehr Leute holen ihre Hunde aus dem Tierheim. Auch über die Tierschutz-Vereine wird hauptsächlich positiv geurteilt. Bei so vielen positiven Rückmeldungen fragt man sich, warum überhaupt Leute ihre Hunde beim Züchter kaufen. Die Antwort ist einfach: Sie wollen Welpen, die es im Tierheim eigentlich nicht gibt.

Oft werden nach der Weihnachtszeit junge Tiere in Tierheimen abgegeben. Sie landen unter dem Weihnachtsbaum, werden verschenkt, nicht ernst genommen, wie Spielzeug behandelt und dann wieder weggegeben. Wegen solcherlei Taten sind Tierheime hoffnungslos überfüllt. Oft werden auch vor den Sommerferien Hunde ins Tierheim gebracht, weil die Besitzer in den Urlaub fahren. Es gibt einfach zu wenige Hundepensionen. Dort können Besitzer ihre Hunde für eine bestimmte Zeit abgegeben – ohne die überfüllten Tierheime zu belasten.

Die Käfige in Tierheimen seien zu klein, heißt es von Kritikern. Doch so, wie es in manchen Filmen gezeigt wird, ist es oftmals nicht. Es gibt große Freilaufflächen, und liebevolles Personal kümmert sich um die Tiere. Die Tierschutzvereine leisten großartige Arbeit. Sie nehmen die Tiere auf, auch aus anderen Ländern, und vermitteln diese weiter. Dies geschieht oft über das Internet. Außerdem führen sie Kontrollen durch, bevor sie das Tier vermitteln. Die Tierschutzvereine leisten Aufklärungsarbeit und bringen die Tiere in Übergangsfamilien unter. Sie holen Tiere aus Tötungsstationen anderer Länder heraus, um ihnen eine weitere Chance zur Vermittlung zu geben.

Hunde von Züchter zu kaufen, lohnt sich aber auch. Dort weiß man, wo der Hund herkommt, und was er erlebt hat. Die Tiere werden erst nach acht Wochen vermittelt und sie leben dort nicht in Käfigen. Aber wo auch immer man den Hund her hat – die Besitzer lieben ihre Tiere. Sie helfen gegen Einsamkeit und bringen Kindern bei, Verantwortung zu übernehmen. Viele Menschen mit Hunden wünschen sich mehr Unterstützung von Staat – Hundetüten, mehr Freilaufflächen und Pensionen. Damit weniger Hunde im Tierheim landen.

Luna Alldinger, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Interview – „Bambi ist Teamarbeit“

Das Modehaus „Peek und Cloppenburg“ Düsseldorf ist seit vielen Jahren exklusiver Fashionpartner der Bambi- Verleihung, die in diesem Jahr in Düsseldorf stattfand. Frau Kathrin Olschock, PR-Mitarbeiterin von P&C, gibt Jil Marie Hinrichs Auskunft über die erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden Firmen.

Wie kam es überhaupt zur Kooperation mit dem Bambi?

Olschock: P&C ist schon seit sechs Jahren exklusiver Fashionpartner der Bambi-Verleihung, das bedeutet, dass es neben dem Unternehmen keinen anderen Partner in diesem Bereich gibt. Und bei uns wird so ein Projekt oder eine Kampange immer 360 Grad umgesetzt, dass also jeder einzelne Marketingbereich das Thema aufgreift und entsprechend umsetzt.

Unterstützt P&C noch andere Projekte ihm Rahmen von Bambi?

Olschock: Es gibt noch die Stiftung „Tribute to Bambi“, die mit Hilfe von Partnern Geld für den guten Zweck sammelt. Dafür hat P&C eine eigene Kollektion, die so genannte Charity-Collection, produziert, dessen Erlös voll und ganz an die Organisation weitergeleitet wird.

Gibt es auch eine Bambi-Kollektion?

Olschock: Es gibt einmal diese Charity-Collection und wie jedes Jahr die Cocktail-Collection, die aus Abendkleidern besteht.

Gibt es dazu Aktionen im Verkaufshaus?

Olschock: Dieses Jahr haben wir Kleider aus unserer Cocktail-Collection eingefroren und damit etwas Passendes gefunden, was nochmal auf die Kollektion aufmerksam macht und auch zu der Jahreszeit passt. Klar, es ist auch das Schaufenster mit dem Bambi-Motto dekoriert und es gibt eine eigene Verkaufsfläche für die Kollektionen. Des weiteren veranstaltete P&C am 30. November die „Glamorous Fashion Night“, eine Modenschau in der auch die Cocktail-Bambi-Collection präsentiert wurde.

Wie viele Mitarbeiter arbeiten an so einem Projekt?

Olschock: Diese Zahl kann man ganz schwer schätzen, da ja nicht nur der Marketingbereich beteiligt ist, sondern auch ganz viele Mitarbeiter aus dem Einkauf und vor Ort in den Verkaufshäusern. Deshalb ist Bambi ein ganzes Stück Teamarbeit!

Wie viel Vorlauf braucht ein solches Projekt, bis dann der Abend der Verleihung kommen kann?

Olschock: Zur Planung braucht man ungefähr drei Monate. Die Kollektion wird schon ein halbes Jahr vorher kreiert, denn für die Produktion brauchen die Produzenten diese Zeit.

Haben Sie denn auch Kontakt zu Stars und Prominenten?

Olschock: Ja, ein bisschen, denn als exklusiver Fashionpartner statten wir teilweise die Prominenten oder Moderatoren aus. Außerdem gibt es auch eine Facebook-Aktion von Burda, in der die Miss Bambi ausgewählt wird, die wir auch seit zwei Jahren ausstatten. Dort können sich junge Mädchen bewerben, um dann im Rahmen der Verleihung einen Preis übergeben zu dürfen. Letztes Jahr wurde der Preis an Justin Bieber übergeben und dieses Jahr an One Direction.

Welcher Preisträger hat Ihnen persönlich am meisten gefallen?

Olschock: Schwierige Frage (lacht) ! Am besten gefällt mir, glaube ich, Joachim Fuchsberger.

Vielen Dank, dass sie sich Zeit genommen haben. Ich wünsche Ihnen alles Gute!

Jil Marie Hinrichs, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium