Archiv der Kategorie: Cecilien-Gymnasium

Englische Gedichte – Why?

Why?

Why not ?

Why should I ?

Why shouldn’t I ?

Can I make it Stop? –

I know I can but will it bring me anything? –

Nobody will ever know,

but one thing is for sure it will make someone happy –

but on the other hand it will make a lot more sad.

That’s the problem with human beings

they can’t let go they don’t understand ,

I don’t understand and I don’t think anyone ever will.

Is there anything to understand, –

or do we just think there is always more to understand? –

Do we even think for ourselves? –

or is someone leading our mind

and controlling your body ? –

If yes, why don’t we know? –

Why don’t we feel ?

Do we really feel or is it just our imagination?

Who knows?-

Will ever anyone know?

Why not?

Why shouldn’t we?

Why should we?

Nobody, really nobody will ever know!?

Will they?

Will I?

Shannon Norget, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Die Alpaha-Therapie ist vielfältig einsatzfähig – Tabletten oder Therapie?

Viele Leute, die mit Beschwerden zu kämpfen haben, ob physisch oder seelisch, wissen oft nicht, ob sie Tabletten nehmen sollen oder eine Therapie anfangen sollen.

Das Problem ist, dass die meisten Therapien jedoch erst nach einiger Zeit die Probleme beseitigen und bei Tabletten gibt es immer lästige Nebenwirkungen; außerdem ist die Tablette nur eine vorübergehende Lösung eines Problems. Doch jetzt gibt es eine neue Art von Therapie, bei der sich der Patient keine Sorgen machen muss, ob die Therapie auch wirklich hilft. Diese Therapie heißt Alpha Therapie. Alpha Therapie hat keine Nebenwirkungen und löst die Ursache des Problems.

Alpha Therapie kann über Lichtpunkte, ähnlich wie bei der Akupunktur dem Körper positive Energie hinzugeben, dadurch wird der Organismus zur Regeneration angeregt. Viele Konflikte die im Unterbewusstsein gespeichert sind, können durch Alpha-Therapie gelöst werden, egal wie lang der Konflikt zurück liegt.

Bei der Alpha Therapie gibt es verschiedene kleine Patronen, in denen sich verschiedene Heilmittel befinden die man einfach auf die verschieden Lichtpunkte hält, das ist alles was in der Therapie passiert. Jedoch das tolle an dieser Therapie ist, dass sie schmerzlos und effektiv ist.

Beispiele für Einsatzmöglichkeiten sind:

– Stress-Symptome

– Stärkung des Immunsystems

– Psychische Konflikte, z.B. Ängste, Trauer

– Abbau von inneren Spannungen

– Kopfschmerzen und Migräne

– Rückenprobleme

– Allergien

– Konzentrationsstörungen, Nervosität

– ADS und Legasthenie

– Hautprobleme

Shannon Norget, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Die Architektur am Jan-Wellem-Platz im Wandel – Weltbekannte Düsseldorfer Wahrzeichen

Jeder wird sie kennen. Sie gehören zu den berühmtesten Gebäuden Düsseldorfs:

Das Dreischeibenhaus und das Schauspielhaus, beide platziert am Jan-Wellem-Platz, direkt nebeneinander.

Und trotzdem könnte der Unterschied zwischen den beiden Wahrzeichen nicht größer sein. Das Dreischeibenhaus mit seinen hart geschnittenen Kanten, welches 95 Meter in die Höhe ragt und das im Vergleich weniger hohe Schauspielhaus mit seinen fließenden Formen, die ihm eine elegante Erscheinung verleihen.

Das Dreischeibenhaus wurde 1957 unter der Leitung von Fritz Goergen und dem Entwurf der beiden Architekten Helmut Hentrich und Hubert Petschnigg gebaut. Kuno Boll entwarf das gut durchdachte Tragewerk. In den ersten Jahren in denen die Firma von Fritz Goergen, „Phoenix-Rheinrohr AG Vereinigte Hütten- und Röhrenwerke“ ihren Sitz dort hatte, trug es noch den Namen „Prinz Aurels Pyramide“. Seit der Fusion der Firmen „Thyssen“ und „Krupp“ 1999, hieß es Dreischeibenhaus und war ein Firmensitz dieser neu gegründeten AG, bis diese 2010 nach Essen, in den neu gebauten „Kruppgürtel“ umzog. Zurzeit steht das Dreischeibenhaus leer, jedoch erklärte der Leiter des Düsseldorfer Büros „Jones Lang la Salle“, es sei nur eine Frage der Zeit bis sich ein Mieter finde, da es generell ein sehr begehrtes Objekt ist.

Das Schauspielhaus wurde erst dreizehn Jahre später eröffnet und von dem Architekten Bernhard Pfau entworfen. Während der Eröffnungsfeier gab es auf dem Platz vor dem Neubau eine große Demonstration, denn das Projekt kostete die Stadt 20 Millionen Euro und weckte so die Befürchtung, dass die Schauspielkunst in Düsseldorf zu einer ausschließlich elitären Veranstaltung werden könnte. Der Platz vor diesem prestigeträchtigen Gebäude wurde nach dem Düsseldorfer Schauspieler Gustav Gröndgens benannt. Heute ist das Schauspielhaus zu einem Wahrzeichen von Düsseldorf geworden. Im Inneren befinden sich zwei Bühnen, eine große Bühne mit rund 900 Sitzplätzen und eine Kleine mit 250 Sitzplätzen.

Beide Häuser sind architektonische Meisterwerke und auf der ganzen Welt bekannt und gelten daher als Highlights Düsseldorfs.

Jakob Wondra, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Die Metro Stars gewinnen mit 3:2 – DEG behält die Nerven

Am Samstag, den 22.11.10 feierten die DEG Metro Stars mit Trainer Jeff Tomlinson den 75-jährigen Klassenbestand. Für diesen Anlass wurden zusätzlich Banner und eine Show vor dem Spiel arrangiert. Die Fans überzeugten allerdings nur wenig mit ihrem zurückhaltendem Gesang.

Das Spiel gegen den ERC Ingolstadt zeichnete sich vor allem durch den Kampfgeist der DEG Metro Stars aus, die trotz Rücklage im zweiten Drittel nach der Pause wieder zurückkamen und am Ende mit 3:2 vom Eis gingen, auch mit einem starken Daniel Kreuzer, der auch ohne Schläger (12.Min.) in der Abwehr tatkräftig mithalf.

Mitte des ersten Drittels ging die Düsseldorfer EG dann verdient durch einen Gewaltschuss von Andy Helund mit 1:0 in Führung. Diese ging allerdings schnell im zweiten Drittel wieder verloren, als die Spieler Marvin Degon und Kolin Forbes die kurzzeitige Abwehrschwäche der DEG ausnutzten und gleich zwei Tore in der 14. und der 22. Min. erzielten. Zur Pause lagen die Metro Stars mit 1:2 zurück.

Doch das änderte sich, als das Team von Jeff Tomlinson im letzten Drittel immer mehr Druck aufbaute und die Gäste aus Ingolstadt zu Fehlpässen zwang. Die Torabschlüsse ließen allerdings noch ein wenig zu wünschen übrig. Als Jason Holland in der 11. Min. den Puk mit viel Glück ins Ingolstädter Tor „stokelte“ war das Eis jedoch gebrochen und die DEG schoss, vom Ausgleich beflügelt, gleich noch ein Tor. Das lag nicht allein daran, dass sich gleich zwei Spieler der Gäste erlaubten, gleichzeitig zwei Minuten Strafzeit zu bekommen.

Schlussendlich erzwang der 5. der Tabelle doch noch einen Heimsieg.

Torschützen:

Ingolstadt – Marvin Degon, Kolin Forbes

DEG Metro Stars – Andy Helund, Jason Holland, Adame Curchaine

Lucas Würzberg, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Rheinberger Zahnärzte haben Großes vor – Hilfsorganisation für Afrika

Dr. Joanna und Dr. Frank van Straelen aus Rheinberg sind ausgebildete Zahnärzte, die etwas bewegen wollen. Sie haben vor, eine Hilfsorganisation in Deutschland für bedürftige Menschen in Afrika zu gründen.

„Wir waren 2009 im Senegal zehn Tage im Urlaub. Senegal ist die ehemalige französische Kolonie und liegt an der Westküste Afrikas. Die damalige Hauptstadt heißt Saint Louis, heute ist es Dakar. Unsere Reise ging nach Saint Louis, ganz im Norden des Landes. Die meisten Menschen dort sind sehr arm. 80 Prozent der Bevölkerung kann nicht lesen und schreiben. Viele besitzen kein Geld, so tauschen sie noch Gemüse gegen Fisch. Kinder spielen miteinander auf der Strasse, aber besitzen meistens auch kein Spielzeug. Die Menschen dort haben ganz andere Probleme als wir hier in Europa. Dort geht es ums Überleben. Die Menschen dort haben sehr wenig, sind aber trotzdem zufrieden und lachen viel. Sie waren sehr nett zu uns. Wir haben überlegt, wie wir etwas für sie tun könnten und da wir beide Zahnärzte sind, kamen wir auf die Idee, eine Zahnstation für arme Menschen dort zu eröffnen. Wir wollen einen Hilfsverein gründen, wo auch andere Spenden können, Firmen oder Privatpersonen. Für das Geld wird ein Raum in Saint Louis errichtet, wo bedürftige Menschen kostenlos von deutschen Zahnärzten behandelt werden. Jeder Zahnarzt darf mitmachen. Das heißt, der Zahnarzt spendet seine Arbeitskraft und seine Zeit. Wir werden unsere Idee in Schriftform zusammenfassen und Zahnärzte in Deutschland anschreiben. Zum Beispiel, wenn wir nur 12 Zahnärzte hätten und jeder einmal pro Jahr für eine Woche dort behandeln würde, dann wäre die Zahnstation einmal pro Monat eine Woche tätig. Wir haben Mitte November Gespräche mit dem regierenden Bürgermeister von Saint Louis im Senegal geführt. Er war sehr angetan von der Idee. Er wird versuchen, einen entsprechenden Raum in Saint Louis für uns zur Verfügung zu stellen und wird alles tun um uns bei dem Projekt zu helfen. Die deutsche Botschaft in Senegal hat auch ihre Hilfe zugesagt. Ende Januar fliegen wir wieder nach Senegal. Wir hoffen, wir kommen weiter mit unserem Projekt. Wir werden mit den senegalesischen Behörden zusammentreffen und Einzelheiten zur Erstellung der Zahnstation in Saint Louis besprechen. Wir hoffen, nächstes Jahr mit der Arbeit dort beginnen zu können.“

Die Station soll für eine unbegrenzte Zeit zur Verfügung stehen.

Das Zahnärzte-Paar würde sich über Mithilfe beim Aufbau der Zahnstation und über Mitarbeit von vielen deutschen Zahnärzten freuen.

Anna Kamps, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Nachhilfe schon für Grundschüler – Wo bleibt der Platz für das Kindsein?

In den Artikeln zum Thema „Grundschüler müssen häufiger zur Nachhilfe“ wird darüber berichtet, dass sich der Anteil der Grundschüler unter den Nachhilfeschülern in gut einem Jahr verdoppelt habe.

Rot-Grün schlägt die Rücknahme der Verbindlichkeit der Schulgutachten vor. Das Schulministerium plädiert für den Ausbau der Ganztagsbetreuung, weil dann die Förderung in der Schule ausreichend stattfinden könnte.

Die Eltern setzten sich und ihre Kinder unter Druck, weil ihnen von politischer Seite eingeschärft wurde, dass die weiterführende Schule über die Zukunft der Kinder entschiede.

Ich besuche die 8. Klasse eines Gymnasiums und weiß natürlich, wie wichtig Schule für meine Zukunft ist. Trotzdem bin ich froh, dass meine Eltern nicht so viel Druck auf mich ausüben. Im Gegenteil, sie ermutigen mich auch mal etwas „falsch“ zu machen oder etwas Neues zu probieren. Wenn man ständig nur an Schule denkt und seine Zeit mit Hausaufgaben verbringt, hat man keine Zeit für die anderen wichtigen Dinge im Leben, wie Freunde, Hobbies oder einfach mal nichts machen.

Ich kann mir mein Leben nicht ohne meine Hobbies vorstellen: sie bringen mich auf andere Gedanken, ich lerne, aber anders als in der Schule und sie machen mich glücklich.

Wenn ein Kind nur mit Nachhilfe bereits in der Grundschule eine Gymnasialempfehlung bekommt, wäre es vielleicht auf einer anderen Schulform besser aufgehoben. Dort wäre der Leistungsdruck nicht so hoch und vielleiht bekäme das Kind so viel Freude am Lernen und würde trotzdem Abitur machen!

Ein Freund meiner Eltern hat die Hauptschule besucht (er kommt aus einer portugisischen Familie, die kein Deutsch spricht) hat später Abi gemacht, einen Abschluss als Diplom-Designer und studiert jetzt Produktdesign.

Ich finde nicht, dass die Eltern schon bei sehr kleinen Kindern nur die berufliche Zukunft im Auge haben sollten. Kinder haben ein Recht darauf zu spielen, Kind zu sein und nicht nur an Schule zu denken. Eine gute Bildung ist sehr wichtig, aber Nachhilfeunterricht im Grundschulalter finde ich nicht gut.

Vielleicht würde es den Eltern helfen, wenn die Entscheidung über Abitur oder nich,t viel später getroffen werden würde.

Antonia Bilz, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Skaten – Bretter, die die Welt bedeuten

Die Skater von heute: Als was nehmen wir sie heutzutage war? Als nerviges Geräusch auf der Straße oder als schönes Schauspiel, wenn sie ihre Tricks zeigen? Wie entstanden diese Zeiten eigentlich mit den modernen Skateboards, wo man für ein einfaches Skateboard mal eben 100 Euro hinblättern muss?

Angefangen hat alles in den 50er Jahren. Damals wurden die ersten Skateboards entdeckt. Schon zu diesem Zeitpunkt war die Jugend eine Sache für sich. Sie war verrückt und musste sich austoben. Früher gab es daher einfache Holzroller. Womit man Hügel problemlos schnell runterrasen konnte. Doch was, wenn auf einmal die Lenkstange abbrach? Na klar! Einfach weiter fahren. Und so entstanden die Skateboards.

In den USA wurden sie dann bekannt. Sie wurden künstlerisch bemalt und gestaltet. Kurz darauf wurden sie dann produziert und aus stärkerem Material gebaut. Es wurden extra Achsen und Räder mit Kugellagern hergestellt. Anfang der 70er Jahre erreichte dann das Skateboard Europa, wo es sich als eigene Sportart entwickelte. Heutzutage gibt es Skater-Gangs und spezielle Treffpunkte. Es gibt eigene Marken und über 400 Tricks. Eine Art Vorbild bzw. Erfinder ist Tony Hawk.

Er ist der 12. Mai 1968 in San Diego, Kalifornien, als Anthony Hawk geboren wurde. Er ist ein US-amerikanischer Skateboardfahrer, der als Erster eine zweieinhalbfache Drehung um die Körperachse (900 Grad) in der Halfpipe geschafft hat. Als Tony Hawk klein war, musste er zu einem Schulpsychologen, wo sich herausstellte, dass er unterfordert war. Außerdem stellte sich heraus, dass Hawks eine sehr großes Aggressionspotenzial hatte. Sein Bruder schenkte ihm damals ein Skateboard, mit dem er neue Tricks erfand oder möglichst weit und hoch sprang oder gefährliche Dinge ausprobierte. Mit gerade mal 14 Jahren (also 1982) nahm er an einem Wettbewerb teil, der damals von enormer Bedeutung war. Er startete als im Powell & Peralta-Team der Bones Brigade. Mit 16 Jahren galt er dann als der weltweit beste Skater. Im Laufe der Jahre erfand er über 85 neue Skateboard-Tricks. Unter anderem den schwersten Trick der Welt, den 900 Grad.

Es entstanden im Laufe der Zeit Oberbegriffe für die unterschiedlichen Arten der über 400 Tricks, wie zum Beispiel: Basics, Slides, Grinds, Flip-Tricks & Lip-Tricks. Es gibt allerdings nicht wirklich eine bestimmte Anzahl von Tricks, die man können sollte, um „dazu zu gehören“, sondern die Skater sagen: „Wenn man allein nur auf dem Brett stehen kann und fährt, gehört man dazu.“

So hat sich das Skaten zu einer echten Kultsportart entwickelt, und ist aus dem aktiven Sport nicht mehr wegzudenken.

Ilana Neustadt, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Au-pair-Mädchen und -Jungen helfen im Haushalt – Jugendliche haben Rechte und Pflichten

Für viele junge Menschen ist ein Auslandsaufenthalt als Au-pair eine denkbare Möglichkeit nach dem Abitur.

Zwei der wichtigsten Voraussetzungen für einen Au-pair-Aufenthalt sind Spaß an Hausarbeit und Kinderbetreuung. Falls man in dem Ort, in den man möchte, keine Familie kennt, sollte man sich über eine Agentur vermitteln lassen. Wichtig ist es, die Rechte und Pflichten des Au-pairs vor Beginn des Aufenthalts, möglichst schrifttlich mit der Gastfamilie, festzulegen. Je nach Land haben die Gastfamilien unterschiedliche Vorstellungen bezüglich der Freizeitgestaltung von jungen Menschen. Hier spielt es sicherlich eine Rolle, ob es ein Au-pair-Junge ist oder ein Au-pair-Mädchen ist.

Falls es vor Orte trotz aller Vorkehrungen zu unlösbaren Problemen kommen sollte, besteht die Möglickeit, sich über die Agentur zu einer anderen Familie vermittlen zu lassen. Dies gilt selbstverständlich nicht für privat zustande gekommene Kontakte.

Natürlich werden die Fähigkeit zur Intigration und Offenheit gegenüber fremden Sitten und Gebräuchen von einem Au-pair erwartet. Als Gegenleistung für die vorher vereinbarte Arbeit, stellt die Gastfamilie Unterkunft, Verpflegung und in der Regel ein Taschengeld. Manchmal finanziert sie zusätzlich einen Sprachkurs.

Hierbei empfiehlt es sich, falls möglich, anstelle einer privaten Schule einen Sprachkurs der Universität zu besuchen, denn dort knüpft man schneller Kontakte mit Gleichaltrigen.

Jedes Land hat andere Altergrenzen, während die Altersobergrenze in Südafrika schon mit 24 Jahren erreicht ist, darf man sich für eine Au-pair-Stelle in Kanada noch mit 50 Jahren bewerben.

Alles in Allem ist ein Auslandaufenthalt als Au-pair eine gute Möglichkeit ,Verantwortung zu übernehmen, Land, Leute und Sprache besser kennen zu lernen und die Zeit zwischen dem Schulabschluss und einer, wie auch immer gearteten, Berufsausbildung sinnvoll zu nutzen.

Lilly Lautermann, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Klimaerwärmung – Das große Schmelzen

Das Eis an beiden Polen ist seit 1950 um ungefähr 20 Prozent geschrumpft. Verursacher einer solchen Eisabnahme an den Polen ist der Temperaturanstieg. In der Arktis ist die Temperatur in den letzten 50 Jahren um circa 1°C gestiegen, in Alaska und Westkanada sind die Temperaturen sogar um 4°C gestiegen.

Durch diesen Temperaturanstieg fangen die riesigen Eisschichten der Arktis und der Antarktis schnell an zu schmelzen und dünner zu werden. Schon heute verliert allein Grönland 50 Kubikkilometer Masse durch die Eisschmelze.

Dieses Schmelzen geht in anderen eisbedeckten Regionen genauso schnell voran, was zu einem Meeresspeigelanstieg von ca. 1,5 Millimeter pro Jahr führt. Forscher befürchten allerdings, dass sich das Schmelzen der Pole drastisch beschleunigt. Und der Meeresspiegel in 100 Jahren um 80-100 Zentimeter gestiegen seien könnte.

Wenn der Meeresspiegel um 80 Zentimeter steigt, würden damit alle Küstenstädte, die nur bis zu 10 Meter über dem Meeresspiegel liegen, von Hurrikans und Stürmen sowie von Wassermengen bedroht werden. Dann wären Städte wie z.B. New York, Schanghai und Tokio nicht mehr bewohnbar, weil sie entweder schon unter Wasser liegen würden oder von Hurrikans oder Stürmen bedroht werden würden.

Aber nicht nur der ansteigende Meeresspiegel wäre eine Folge des Schmelzen der Pole. Die Pole wirken auf die Erde wie natürlich Kühlschränke, da sie viel Sonnenenergie reflektieren und zurück in den Weltraum „schicken“. Wenn die Pole nicht mehr da wären, würden dunklere Erdschichten zum Vorschein kommen und diese dunkleren Erdschichten würden die Sonnenenergie nicht mehr so gut reflektieren wie das Eis, das rund 80-90 Prozent der Sonnenenergie, die auf das Eis traf, reflektierte. Das würde bedeuten, dass es auf der Erde immer wärmer wird, da auch das Wasser die Sonnenstrahlen nicht reflektiert, sondern aufnimmt.

Auch das milde Klima in Europa könnte sich verändern, da die Arktis für den Antrieb des Golfstroms, der für das milde Klima in Europa sorgt, sorgt. Die Wärmeenergie aus dem Golf von Mexiko wird über den Atlantischen Ozean nach Europa und in die Arktis transportiert. Wenn die Arktis jedoch weggeschmolzen ist, kann sich der Golfstrom nicht mehr „abkühlen“ und somit würde es in Europa immer wärmer werden.

Eine weitere Folge des Schmelzen der Pole ist, dass das Südpolarmeer nicht mehr so viel Kohlenstoffdioxid aufnehmen kann, was dazu führen würde, dass der Anteil des Treibhausgases in der Atmosphäre steigt, aber gleichzeitig auch der CO2-Ausstoß.

Eine weitere Folge wäre, dass man Eisbären, Pinguine und weitere Tiere, die an den Polen leben, bald nur noch im Zoo bewundern kann, da ihr Lebensraum völlig zerstört wäre.

Einen Gewinner gibt es aber bei der Klimaerwärmung, die Schifffahrt-Industrie. Durch das Schmelzen der Pole reduzieren sich die Fahrzeiten der Schiffe durch die Pole um circa ein Drittel.

Lea Butgereit, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Die Indie-Rock-Band begeisterte Düsseldorf – Vampire Weekend im Stahlwerk

Der Zuschauerraum des Stahlwerks in Düsseldorf ist mittlerweile voll. Die Vorband Jenny & Jonny schon vor einer halben Stunde von der Bühne getaumelt, Stimmung war nicht in die Menge gekommen, die Fans hatten mehr erwartet.

Doch als die vier New Yorker Newcomer, mittlerweile, und das in einer nur zweijährigen Bestehenszeit, international geliebt, auf die Bühne stürmen, kommt Leben in die Konzertbesucher.

Das neue Album, „Kontra“, welches im Februar dieses Jahres veröffentlicht wurde, kennt man aus dem Radio, aber den Namen der Band kennen nicht viele.

Ezra Koenig, Rostam Batmanglij, Chris Baio und Christopher Tomson, alle vier Absolventen der Columbia University, touren, eben seit Februar, um die ganze Welt.

Ein wenig mehr Annerkennung bekamen sie durch ihr Musikvideo zu „Giving up the Gun“ in der viele Prominente, unter anderem Lil Jon, Joe Jonas und Jake Gyllenhaal, mitspielten.

Als Ezra Koenig, Leadsänger und Gitarrist der Indie-Rock-Gruppe, die Fans mit seinem New Jersey Akzent und der hochhängenden Westerngitarre, dazu auffordert, immer mehr Lieder mitzusingen und zu tanzen, ist klar, dass kein Fan unglücklich nach Hause gehen könnte.

Die Band spielt siebzehn Songs, bevor sie schnell und unerwartet von der Bühne huscht. Die Fans sind irritiert, sie klatschen noch, sie pfeifen, wollen noch nicht gehen. Ein so gutes Konzert darf nicht so schnell zu Ende sein.

Die Band kommt doch wieder, performt ihre zwei beliebtesten Songs „Horchata“ und „Oxford Komma“ und verspricht, da dieses ihr letztes Konzert der Tournee war, das nächste mal mit einem neuen Album wiederzukommen.

Ihr allerletztes Lied mit dem sie sich, gebührend und begleitet von unglaublichen Lichtspielen, verabschieden, könnte „Goodbye Dusseldorf“ heißen, ein neues, richtiges Tanzlied, mit Vampire Weekends eigenem Flair.

Auch wenn Vampire Weekend nicht weltberühmt sind, heute, in dieser Konzertnacht haben sie uns alle begeistert.

Anna Järgens, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium