Archiv der Kategorie: Cecilien-Gymnasium

Besonderheiten unserer Stadtteile – Die linksrheinischen Stadtteile Düsseldorfs

Die linksrheinischen Stadtteile Oberkassel, Niederkassel, Lörick und Heerdt sind erst seit dem 1. April 1909 ein Teil von Düsseldorf. Oberkassel und die anderen Stadtteile waren davor ein Teil der Kommune Heerdt.

In den Jahren 1749-1815 gehörten alle linksrheinischen Dörfer zu Frankreich, da die Franzosen bis an den Rhein vorgerückt waren und viele Ländereinen einnahmen.

Seit 1906 wurden allein in Oberkassel über 100 neue Häuser im Jahr gebaut. Da die Bombenschäden aus dem 2. Weltkrieg linksrheinisch geringer waren als in den restlichen Stadtteilen Düsseldorfs, gibt es immer noch eine hohe Zahl an denkmalgeschützten Häusern.

Heerdt ist der westlichste Teil Düsseldorfs. Der Stadtteil orientierte sich lange Zeit eher zum linksrheinischen Umland, als nach Düsseldorf. Die Landgemeinde wurde erstmals im 11. Jahrhundert erwähnt. Heerdt ist hauptsächlich industriell geprägt, trotzdem hat der Stadtteil eine beliebte Spaziermeile, das Heerdter Teilstück der Rheinallee.

Lörick ist ein sehr beliebtes Wohngebiet am Rhein, mit vielen Einfamilienhäusern und Wohnungen. Der Stadtteil ist außerdem durch das Löricker Freibad, welches 1961 fertig gestellt wurde, bekannt. Außerdem gibt es noch viele landwirtschaftlich genutzte Flächen.

Niederkassel, ein geschätztes Wohnviertel, wurde in den 60er Jahren von den in Düsseldorf arbeitenden Japanern als Wohngebiet entdeckt. Niederkassel besitzt seit 1973 eine japanische Schule, seit 1993 ein Kulturzentrum und zwei japanische Kindergärten. Der Stadtteil beherbergt ein traditionells japanisches Teehaus und das Eko-Haus mit dem einzigen buddhistischen Tempel der Shinlehrer in Europa. Auch der niederkassler Teil der Rheinpromenade ist ein schöner Ort zur Entspannung. Eine große Schrebergartenkolonie ist ein Teil der Rheinauen.

Oberkassel ist der am dichtesten besiedelte linksrheinische Stadtteil Düsseldorfs.

Durch das Rheinknie, dem Rheinbogen, erhält Oberkassel die Form einer Halbinsel. Da die Kriegsschäden relativ gering ausfielen, gibt es nach wie vor noch sehr viele Altbauwohnungen. Die direkt am Rhein liegenden Wohnungen bieten einen sehr schönen Blick über die Düsseldorfer Skyline und haben die teuersten Miet- und Kaufspreise der gesamten Stadt. Die bekannte Luegallee ist eine beliebte Straße zum Einkaufen und Bummeln. Viele kleine Cafes zieren das Straßenbild, das hauptsächlich durch Häuser aus der vorletzten Jahrhundertwende geprägt ist.

Leonhard Bähner, Niklas Keller, Sophie Horn, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Wichtiger Tag: 15. August 1288 – Als Dusseldorp die Stadtrechte verliehen bekam

Dusseldorp, August 1288. Gestern grenzte es fast an einem Wunder, das keiner erwartet hatte. Nach einem fast sechsjährigen Krieg um das Erbe von Irmgard, der letzten Tochter des limburgerischen Herzogs Walram V., endete der Krieg mit der Schlacht von Worringen, dem viele zum Opfer fielen.

Johann I. von Brabant gewann mit dem Fußvolk die Schlacht von Worringen am 5. Juni 1288. Somit endete die tyrannische Herrschaft des Erzbischofs Siegfried von Westerburg. So geschah es, dass Adolf V. von Berg in einer feierlichen Zeremonie, die auf einer großen Wiese vor dem Dorf stattfand, Dusseldorp die Stadtrechte verlieh.

Durch die Stadtrechte bekommt Dusseldorp, ein nur von Wällen geschütztes Dorf, das Recht, Jahrmärkte und Wochenmärkte zu veranstalten. Die Stadt liegt an der Grenze des Landes von Adolf V. von Berg ab. Nach einer feierlichen Zeremonie, bei der sich die gesamten Einwohner von Dusseldorp vor den Wällen versammelt hatten, in der die Stadtrechte dem Pastor der Stadt durch Adolf V. von Berg überreicht worden sind, fand ein ausgiebiges Fest statt.

„Ich kann es nicht fassen, diesem wunderschönen Städtchen Stadtrechte zu verleihen“, sagte der überglückliche Adolf V. von Berg. Es sei ein eindrucksvolles einmaliges Ereignis mit dem alle nicht gerechnet hätten. Über dies werde man noch in vielen Generationen darüber erzählen. Dies sei ein Geschenk Gottes, so der Pastor der Stadt Dusseldorp. “ Endlich können wir neben dem erzbischöflichen Neuss Märkte veranstalten“, meinte ein junges Ehepaar, das vor kurzem vermählt wurde und nun voller Erwartung in die Zukunft der Stadt blickt.

Dies ist ein großer Schritt für eine kleine Stadt.

Hannah Slater und Vera Butgereit, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Andere Länder, andere Sitten – Weihnachten – kein Feiertag!

Es stimmt, Weihnachten ist wirklich kein Feiertag – zumindest in Japan. Trotzdem feiert man Weihnachten auch dort.

Säkulare, also weltliche Weihnachtsfeiern sind sehr populär in Japan. Zwar wird der Weihnachtsmann auch in die Feiern mit einbezogen, aber er besitzt dort nicht den gleichen Stellenwert wie bei uns. Das ist ganz einfach zu erklären; Weihnachten ist ein christliches Fest, doch in Japan gehören die meisten Menschen der Glaubensform des Shinto oder des Buddhismus an.

Trotzdem nehmen sich viele Japaner in der Weihnachtszeit Urlaub. Nach westlichem Vorbild sind Straßen und Geschäfte geschmückt, für unseren Geschmack vielleicht etwas zu „bonbonbunt“. Auch ein Truthahnbraten am Weihnachtstag (nach amerikanischem Vorbild) und ein Weihnachtsbaum sind in den japanischen Wohnstuben heute keine Seltenheit mehr. Aber das typische japanische Weihnachtsessen besteht meist aus Pizza oder Hähnchen-Nuggets und Pommes Frites.

Eine japanische Besonderheit ist der Kuchen bzw. die Torte (jap. Kurisumasukeki von engl. Christmas Cake), die angeblich fast drei Viertel der Japaner zu Weihnachten kaufen. Sie ist weiß und oft mit Erdbeeren geschmückt, weil in Japan im Dezember die Erdbeersaison beginnt, und soll eine Geburtstagstorte für das Christkind darstellen.

Die Geschenke bringt in Japan der Legende nach der „Hoteiosho“, der Weihnachtsmann. Er wird auch, wie bei uns im Westen, als alter Mann mit einem Sack auf dem Rücken dargestellt. Er soll aber angeblich Augen im Hinterkopf haben, um so besser auf das Benehmen der kleinen Kinder achten zu können.

Weihnachten in Japan hat also nur wenig mit dem Weihnachten zu tun, das wir hier kennen. Anders als bei uns ist es kein Familienfest. Besonders für jüngere Menschen ist Weihnachten eine Zeit, um sich besser kennen zu lernen und viele Partys zu feiern! Am 25. Dezember wird dann die gesamte Weihnachtsdekoration wieder abgebaut und alles für das Neujahrsfest – in Japan das wichtigste Fest des Jahres – vorbereitet.

Der Neujahrstag ist ganz der Familie gewidmet, also genau umgekehrt wie in unseren westlichen Kulturen. Das Neujahrsfest heißt „Oshugatsu“, beginnt am 1. Januar und dauert sieben Tage. Am Silvesterabend reinigen die Japaner ihre Häuser und Wohnungen von oben bis unten und schmücken sie für den nächsten Tag. Die ersten drei der sieben Tage sind ausschließlich Ruhetage. Meistens verbringt die gesamte Verwandtschaft diese Tage zusammen. Man isst traditionelle Neujahrsspeisen wie z.B. „Omochi“ (Reiskuchen) und „Osechiryori“ (traditionelle japanische Neujahrsgerichte).

Der erste Feiertag gegen Ende des Jahres ist in Japan interessanterweise der 23. Dezember, es ist ein Nationalfeiertag, anlässlich des Geburtstages von Kaiser Akihito. An den Weihnachtsfeiertagen wird gearbeitet, also: Weihnachten – kein Feiertag. Zu den Neujahrsfeierlichkeiten haben die Japaner wieder frei. Die Geschäfte öffnen normalerweise erst am ersten Wochentag nach dem 3. Januar.

Alexander Heynisch, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Geschichte – Sensationsfund in Kalkriese

Wieder stießen Wanderer am vergangenen Sonntag auf antike Waffen und Rüstungen. Nähere Untersuchungen der herbeigerufenen Archäologen des „Museum und Park Kalkriese“ ergaben, dass es sich tatsächlich um Überreste römischer und germanischer Krieger aus der Varusschlacht handelt.

„Mit diesem Fund steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Varusschlacht wirklich in Kalkriese stattfand!“, sagt ein Sprecher des Museums, da sich viele Mythen um den Standort der Varusschlacht ringen.

In der Varusschlacht im Herbst des Jahres 9 n. Chr. erlitten drei römische Legionen samt Hilfstruppen des Publius Quinctilius Varus eine vernichtende Niederlage gegen ein germanisches Heer unter Führung des Arminius eines Fürsten der Cherusker.

Das Interesse der Bevölkerung an der Geschichte der Varusschlacht ist nach wie vor ungebrochen, was auch die 200.000 Besucher der Sonderausstellung „Marcus Caelius-Tod in der Varuschlacht“ in Xanten bestätigten.

Im „Museum und Park Kalkriese“ wird seit Sommer 2009 dauerhaft über die Schlacht berichtet. In dieser Dauerausstellung können Besucher nun auch die neuen Funde bestaunt werden.

Gian-Luca Paul, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Sinnlose Erfindungen – Die Regenbrille mit Propellerantrieb und andere verrückte Dinge

Es gibt zahlreiche, auch patentierte Erfindungen. Doch nur wenige waren weltbewegend und haben einen vernünftigen Sinn. Viele Erfindungen haben zwar eine interessante Grundidee, konnten aber nicht umgesetzt werden. Hier sind einige davon:

Das Einrad -Auto:

Im Jahre 1932 konnten die Besucher des Strandes von Weston–Super–Mare eine verblüffende Maschine sehen: Ein einrädriges Auto. Erfunden hatte es der britische Erfinder J. A. Purves. Er erreichte mit der Maschine Geschwindigkeiten von bis zu 30 km/h. Doch schon der Anblick des Gefährtes wird wohl Autofahrer in Schrecken versetzt und das Unfallrisiko erheblich erhöht haben (Foto). Auch die Tatsache, dass der Fahrersitz sich im Reifen befand, mag wohl dazu beigetragen haben, dass dieses Auto nie auf den Markt gekommen ist.

Das Vier-Positions-Fahrrad:

Der Tüftler Charles Steinlauf entwickelte das so genannte: „Vier-Positions-Fahrrad“. Auf diesem verrückten Fahrrad hat eine ganze vierköpfige Familie Platz. Außerdem ist dort auch eine Nähmaschine angebaut, mit der während der Fahrt genäht werden kann. Zwei der vier Fahrer müssen in die Pedale treten, während einer näht und einer die Aussicht genießen kann (Foto). Einer der Tretenden sitzt dabei jedoch über den anderen, also hat das Fahrrad zwei Etagen.

Der Butterkäfig:

Wer hat nicht schon einmal mit dem Ärmel in der Butter gehangen? Mit diesem Problem wollte der Amerikaner Russel E. Oakes ein für allemal Schluss machen. Er erfand einen „Käfig“, den man über die Butter stellen sollte, um so das Ablegen des Ärmels, in der Butter zu vermeiden. Allerdings passten kleine „Vogelkäfige“ auf dem ganzen Tisch nicht zum guten Ambiente eines schönen Essens. Russel erfand noch zahlreiche weitere nutzlose Erfindungen.

Leuchtende Autoreifen:

Anfang der sechziger Jahre entwickelte der Autohersteller Goodyear leuchtende Autoreifen. Dafür nahm die Firma synthetisches Gummi und setzte in den Reifen Glühbirnen ein. Da das Gummi durchsichtig war, verschluckte es das Licht nicht, und man konnte es von außen auch sehen. Wenn eine Lampe kaputt war, konnte man sie einfach auswechseln, genauso wie man einen normalen Reifen wechselt.

Regenbrille mit Propellerantrieb:

Da die Menschen früher meistens in offenen Autos gefahren sind, wurde die Regenbrille mit Propellerantrieb erfunden. Ab einer Geschwindigkeit von 24km/h fing der kleine Propeller an der Brille an, sich zu drehen und setzte so den Minischeibenwischer in Gang. Die meisten Leute hätten bei Regenwetter allerdings eher das Verdeck geschlossen, als mit der „Propeller-Brille“ durch den Regen zu fahren.

Suppenlöffel mit Propeller:

Ein Suppenlöffel mit einem kleinen Propeller an der Seite, sollte nicht, wie man erst annimmt die Suppe kühlen, sondern lediglich einen möglichen Gestank verdorbener Suppe wegblasen. Nur der ahnungslose Gast sollte glauben, dass der Propeller der Kühlung diene.

Philipp Schräder, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Nicht nur Fabriken und Autos sind schuld – Was ihr gegen den Klimawandel tun könnt

Studien haben ergeben, dass sich bis zum Jahre 2100 die Erde um bis zu sechs Grad Celsius erwärmen könnte. Doch das ist nur ein Durchschnittswert für die ganze Welt. Es kann auch sein, dass es in manchen Ländern kälter oder auch viel wärmer werden wird. Dass steigert das Hautkrebsrisiko, da die Ozonschicht immer dünner wird.

Außerdem beeinflusst der Klimawandel das Leben von Pflanzen und Tieren. Es hat sich zum Beispiel herausgestellt, dass Eisbären heute viel weniger wiegen als früher, weil ihr Jagdgebiet immer kleiner wird. Außerdem schmelzen die Polarkappen weiter, das könnte zum Aussterben der Eisbären führen.

Die Technik entwickelt sich in vielen Dingen umweltfreundlich weiter. Ein Auto zum Beispiel braucht heute viel weniger Kraftstoff als vor 15, 20 Jahren – und man rechnet damit, dass es in der Zukunft noch weniger wird.

Wir merken auch nicht direkt, wie sich das Klima verändert. Denn zum Beispiel Treibhausgase verteilen sich sehr regelmäßig in der Luft und bleiben nicht an einem Ort, sodass wir die Veränderungen in der Luft nicht merken.

Klimaerwärmung bedeutet auch viel mehr, als nur zu schwitzen. Sie wird auch schlimme Auswirkungen auf die Wirtschaft und Landwitschaft haben. Aber am schlimmsten werden die Entwicklungsländer betroffen sein. Sie werden Wasserknappheit und Dürren erleiden.

Allerdings hat sich die Welt immer schon verändert. Vor 50 Millionen Jahren war der erste Klimawandel, und damals gab es noch keine Fabriken oder Autos. Trotzdem sind auch wir Schuld daran, dass uns Extrem-Wetterlagen bevorstehen.

Mit kleinen Veränderungen im Alltag könnten wir das Schlimmste noch vermeiden. Wir sollten statt mit dem Auto mit Bus und Bahn oder dem Fahrrad zur Arbeit fahren. So kann viel für den Klimawandel verantwortliches CO2 eingespart werden. Ein Flugzeug erzeugt auch sehr viel CO2. Innerhalb Deutschlands sind Bahnen daher eine klimafreundliche Alternative. Die Heizung runterdrehen, Elektrogeräte abschalten, die nicht benutzt werden, und keine Nahrungsmittel kaufen, die weit gereist sind, spart auch viel CO2 und schützt so unsere Umwelt. Mehr Tipps zum Energie sparen und Umwelt schonen findet ihr unter: www.energiespartipps.de

Carina Martini Mizuki Ando, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Gamescom 2009 in Köln – Eine Supersache für Spielefans

Die diesjährige Gamescom war ein Erfolg. Auf einer Fläche von rund 120.000 Quadratmetern wurden Fans und Familien auf dem Kölner Messegelände viele Welt-, Europa- und Deutschlandpremieren präsentiert. Im Zentrum der Messe standen interaktive Spiele und Unterhaltung.

Die Gamescom fand vom 20. bis 25. August in Köln statt. Davor hat sie immer in Leipzig stattgefunden. Von den insgesamt neun Hallen, waren vier Business-Hallen und fünf Entertainment-Hallen. An vier Tagen kamen ca. 245.000 Besucher. Mit mehr als 17.000 Fachbesuchern (43,2% aus dem Ausland) und mehr als 450 Ausstellern aus 31 Ländern (44% Ausland) hat die Gamescom im August international Zeichen gesetzt. Zudem kamen 4100 Journalisten aus 48 Ländern, die über die Gamescom berichteten. Auch viele Fernsehteams waren vor Ort.

Es gab auch viele Gewinnspiele und tolle Preise zu gewinnen. Es wurden viele neue Spiele und Spielerweiterung wie Call of Duty 6 und Bioshok 2 vorgestellt.

Und es waren viele berühmte Personen anwesend, wie zum Beispiel der Skateboard-Profi Tony Hawk.

Eine Tageskarte kostete zehn Euro und eine Dauerkarte 29 Euro. Die Gamescom wird nach ihrem großen Erfolg nächstes Jahr wieder in Köln stattfinden. Viele Besucher freuen sich schon.

Jules R., Philip B. und David N. ,, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Computerspiele – Ego-Shooter – warum das sinnlose Ballern?

Wiederholt wurden Computerspiele, insbesondere Ego-Shooter, als mitverursachend für extreme Gewalttaten von Jugendlichen genannt. Als Gründe werden die realitätsnah dargestellten Gewalttaten genannt. Bei den meisten Attentaten auf Schulen sollen Amokläufer Ego-Shooter-Spiele besessen haben.

Aber was sind eigentlich Ego-Shooter? Ego-Shooter beziehungsweise First-Person-Shooter (FPS) ist eine Kategorie von Computer-und Konsolenspielen, bei der die 3D-Spielwelt in Egoperspektive, d.h. aus den Augen der Spielfigur wahrgenommen wird, und mit Schusswaffen (z.B. Raketenwerfer, Sniper, Pistolen, Gewehre u.a.) sowie Nahkampfwaffen (z.B. Messer, Axt, Schaufel u.a.) Gegner tötet. Im Mehrspielermodus kann man auch online gegen Spieler aus aller Welt kämpfen.

Zwei der populärsten Ego-Shooter sind „BioShock“ und „Call of Duty“.

Ich hoffe, alle Ego-Shooter-Spieler werden erkennen, wie sinnlos es ist, herumzulaufen und andere „Leute“ (Zombies, Monster) zu „töten“.

Genli Nishioka, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Tiere – Der Krefelder Zoo – ein tolles Ausflugsziel

Der Krefelder Zoo ist eines der schönsten Ziele für Familienausflüge in der Umgebung. Kleine Kinder kommen gerne her, um mehr über die Welt der Tiere zu erfahren und in ihre Welt einzutauchen.

Doch nicht nur die Kleinen sollen sich vergnügen, sondern auch die Jugendlichen. Zwischen 12 und 17 Jahren sind sie besonders wenig an Kultur, wie Zoos oder Museen interessiert, doch das ist schade, denn auch für die Älteren gibt es viel zu entdecken.

In dem neu eröffneten Forscherhaus können sie z.B. Schmetterlinge und andere kleine Dinge mikroskopieren, Skelette und Schädel von verschiedenen Tieren begutachten und Futterarten vieler Zoobewohner kennenlernen.

Freundliche Mitarbeiter beantworten Euch auch alle Fragen. Erkundigt Euch doch mal nach Käthe oder danach, welche Tiere sich selber klonen können

und schaut Euch die Degus, Bartagamen und Axolotl mal genauer an.

Natürlich gibt es nicht nur im Forscherhaus einiges zu sehen, sondern auch bei einem spannenden Rundgang durch den Zoo. Dort freuen sich gerade im Winter die Gepardenbabys, Tiger, Gorillas, Kleinen Pandas und Pinguine auf Euren Besuch.

Yelena C. Graubner und Luzie Lorentz, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Theater und Kabarett – Das Kom(m)ödchen in Düsseldorf

Im Jahr 1947 wurde das Kom(m)ödchen von Kay und Lore Lorentz gegründet. Seit den letzten Jahren wurde es zu einer der vielen Hauptattraktionen in Düsseldorf. Immer noch kommen viele Besucher um sich von dem Ensemble begeistern zu lassen.

Das Ensemble besteht aus den drei Schauspielern Christian Ehring, Heiko Seidel und derzeit Melanie Haupt, die Maike Kühl vertritt. Aktuelle Stücke des Hausensembles sind „Couch. Ein Heimatabend“ und „Sushi. Ein Requiem“, in denen mit Humor politische Inhalte vorgestellt werden. Neben den Eigenproduktionen gibt es auch zahlreiche Fremdkünstler, die im Haus zu Gast sind. Diese kommen mit ihren eigenen Programmen, auf die das Kom(m)ödchen keinen Einfluss nimmt. Das Kom(m)ödchen hat bundesweit einen Namen, da es mit seinen Hausproduktionen auf Tournee geht.

„Unsere Zuschauer sind durchschnittlich 41 Jahre alt. Und 60 Prozent davon sind weiblich“, sagt der jetzige Theaterleiter Kay Lorentz. Doch das bedeutet nicht, dass das Kom(m)ödchen nur für Erwachsene geeignet ist.

Die Stücke sind in Jugendsprache verfasst und mit Humor geschmückt. Spaß mit Ernst gemischt, das ist es doch, was sich die Jugend wünscht. Also, dieses Theater ist auf jeden Fall etwas die Jugend!

Luzie Lorentz und Yelena Graubner, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium