Archiv der Kategorie: Cecilien-Gymnasium

Drei Schülerinnen schreiben über ihre Schule – Das Cecilien-Gymnasium

Das Cecilien-Gymnasium, auch Ceci genannt, wurde 1907 als Mädchenschule gegründet. Die Namensgebung nach der preußischen Kronprinzessin Cecilia erfolgte 1911. Das Ceci ist seit 1958 an der Schorlemerstraße in Düsseldorf-Niederkassel.

Seit 1972 ist es eine Schule für Mädchen und Jungen. 2007 feierte das Ceci sein 100-jähriges Jubiläum. Das Ceci unter der Leitung von Sabina Fahnenbruck wird aktuell von 920 Schülerinnen und Schülern besucht. Am Ceci arbeiten über 70 Lehrkräfte.
Besonders stolz ist das Ceci ist auf seinen Montessori-Zweig sowie auf seinen bilingualen Zweig. In den Montessori-Klassen steht die Freiarbeit an erster Stelle. In den bilingualen Klassen steht wiederum die englische Sprache im Mittelpunkt, das bedeutet, dass ab der siebten Klasse auch andere Fächer auf Englisch unterrichtet werden. Ab der sechsten Klasse kann man wahlweise Französisch oder Latein wählen. Im Differenzierungsbereich der achten und neunten Klasse gibt es die Wahlmöglichkeit zwischen Französisch, Italienisch, Japanisch oder Informatik. Seit Neuestem werden auch die Fächer Spanisch und Geschichte/Erdkunde mit dem Schwerpunkt Europa angeboten. Auf den jeweiligen Sprachen beruhen unsere Austauschprogramme mit England, Japan, Frankreich und Schweden.
Ebenso wichtig sind den Schülern die außerhalb des Unterrichts stattfindenden AGs in den Bereichen Musik, Theater, Tanz und die für besonders interessierte Gruppen angebotenen AGs in den Bereichen Sport, Naturwissenschaften und Technik.
Das Ceci ist nicht nur für seinen tollen Unterricht bekannt, sondern auch für seine vielfältigen Veranstaltungen. Dazu zählt der alljährliche Weihnachtsbasar, zu dem viele Klassen ihre selbst gemachten Kreationen zum Verkauf anbieten. Bei „Ceci goes classic“ präsentieren Musiktalente aus der Schülerschaft ihr Können.

Florentina Manne, Laura Keutken, Sophie Läckmann, 7d, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf

Warum die Landung so kompliziert war – Kometen-Labor Philae

Am 2. März 2004 machte die Raumsonde Rosetta sich mit dem kleinen Labor namens Philae auf den Weg zum Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko. Dort sollte das Labor viele Daten über die Entstehung unseres Sonnensystems herausfinden.

Doch Philae schickte so viele Daten, dass die Wissenschaftler sie noch einige Jahre auswerten müssen. Es gab die Befürchtung, dass Philae bei der Landung am 12. November 2014 auf dem Rücken landen und so keine konkreten Daten sammeln könnte. Deshalb führten die Wissenschaftler schon Tests durch, bevor Philae landete. Trotz harter Arbeit an der Harpune konnte sie das Labor nicht direkt am felsigen Boden des Kometen halten, was dazu führte, dass Philae noch einige Sprünge auf die Schattenseite von 67P/Tschurjumow-Gerassimenko machte. Das Mini-Labor, das im Deutschen Zentrum für Luft-und Raumfahrt in Köln entwickelt wurde, lieferte innerhalb von 57 Stunden fast alle Ergebnisse der durchgeführten Tests. Dann ging der Strom aus. Nun hoffen die Wissenschaftler, dass Philae bei seiner Reise nahe der Sonne wieder genug Strom bekommt, um noch einmal aufzuwachen und die letzten Tests durchführen zu können.

Hendrik Brüning, Paul Wallrafen, 7d, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf

Interview zu Kinderarbeit in armen Ländern – Kinderarbeit

Leider gibt es schon sehr lange Kinderarbeit. Viele Kinder müssen schon in ihrem sechsten Lebensjahr anfangen zu arbeiten, damit ihre Familien überleben können.

Diese sind auf das Geld angewiesen, das ihre Kinder verdienen, doch leider sind die Gehälter für deren harte Leistung sehr klein! Außerdem können nur wenige Kinder zur Schule gehen, weil sie in der Schulzeit arbeiten müssen und oft auch keine freie Zeit zum Lernen haben. Wenn sie älter werden, finden sie keinen oder nur schwer einen besseren Beruf, da ihnen die Schulausbildung fehlt. Wir haben dazu einige Leute interviewt, wie sie Kinderarbeit in Ländern mit armen Verhältnissen finden.
Wie finden Sie Kinderarbeit in solchen Ländern?
Sophia W.: Ich finde Kinderarbeit grausam und es ist ein großer Abstand zu Deutschland. Vielleicht werde ich mal recherchieren, um etwas gegen Kinderarbeit zu tun.
Katja T.:  Ich finde Kinderarbeit nicht gut. Ich möchte spenden, damit Kinderarbeit reduziert wird!
Stephanie B.: Kinderarbeit ist in meinen Augen schlimm. Ich möchte möglichst wenige Produkte kaufen, die von Kindern hergestellt wurden!
Bernhard G. und Clara G.: Wir finden Kinderarbeit ist das Schlimmste, was es auf der Welt geben kann. Es gibt viele tolle Organisationen und Projekte, die den Kindern helfen. Leider ist es oft schwer, Hilfsaktionen zu unterstützen.

Sophie Martin, Maya Jelen, 7d, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf

– Hamburg

Hamburg ist die zweitgrößte Stadt in Deutschland und hat ungefähr 1,75 Millionen Einwohner. Sie liegt im Norden von Deutschland. Durch Hamburg fleißt die Elbe. Die Hansestadt Hamburg hat eine lange historische Geschichte.

Um circa 800 nach Christus war diese Stadt bekannt als Erzbischhofssitz. Außerdem gab es um das Jahr 1842 einen großen Brand, der ein Drittel von Hamburg zerstörte. Nach diesem Brand wurde die Stadt moderner aufgebaut. Wegen des Zweiten Weltkrieges (von 1939 bis 1945) wurde der Hafen vergrößert. Die Hälfte von Hamburg wurde durch Bomben im Krieg zerstört. Im Jahr 1962 gab es die große Flut und fast die ganze Stadt stand unter Wasser.
Sehenswürdigkeiten Hamburgs:

  • Rathaus: Das Rathaus liegt in der Nähe der Binnenalster. Es wurde 1886 bis 1897 gebaut. 647 Zimmer gibt es in dem edlen Rathaus.
  • Speicherstadt: Der Name Speicherstadt kommt daher, dass dort früher viele verschiedene Sachen gelagert wurden, wie zum Beispiel: Gewürze, Tees, Teppiche usw. Das alles gibt es noch heute in der Speicherstadt. Die Häuser sind aus roten Ziegelsteinen gebaut. Sie sind über 100 Jahre alt. Das „Miniatur-Wunderland“ liegt in der Speicherstadt und es stellt verschiedene Städte und Länder nach. Neben dem Wunderland kann man das „Hamburg Dungeon“ besuchen. Dies ist eine Reise über Hamburgs gruselige Geschichte.
  • Hafencity: In dem modernen Stadtteil Hafencity wird das neue Wahrzeichen von Hamburg gebaut, die Elbphilharmonie.
  • Hafen: Um sich den Hamburger Hafen anzuschauen, kann man mit einem Schiff die Hafenrundfahrt über die Elbe machen, dort gibt es zum Beispiel viele große Containerschiffe zu sehen. Am Hafen befinden sich die Musicals „König der Löwen“ und „Das Wunder von Bern“.
  • Elbe: Die Elbe fließt durch Hamburg und ist einer der größten Flüsse in Europa. Der Ursprung der Elbe ist in Tschechien.
  • Fischmarkt: Den Fischmarkt gibt es seit 1703 und er ist immer sonntags. Im Sommer hat er von 5 bis  9.30 Uhr und im Winter von 7 bis 9.30 Uhr geöffnet. Er liegt in der Nähe des Hamburger Hafens. Dort werden nicht nur Fische verkauft, sondern auch Kleidung, Obst, Gemüse und vieles mehr.
  • Binnenalster und Außenalster: Die Binnenalster und die Außenalster sind in der Mitte von Hamburg. An der Außenalster gibt es viele luxuriöse Villen.
  • Reeperbahn: Die Reeperbahn ist bekannt als Rotlichtviertel. Außerdem gibt es dort das Panoptikum, dies ist ein Wachsfiguren Kabinett und das Musical „Rocky“.
  • St. Michaelis-Kirche: Die St. Michaelis Kirche, genannt „Michel“, liegt in der Innenstadt von Hamburg. Die Kirche ist 132 Meter hoch und wurde 1685 gebaut. Sie ist die Hauptkirche Hamburgs.

Hamburg ist eine sehr schöne Stadt, in der sich ein Besuch lohnen würde.

Hefan Xu,lara Niethen, 7d, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf

In Spanien – Die Hl. Drei Könige von Igualada

Am 24. Dezember versammelt sich die Familie zu Hause und ist traditionell Polvorones, ein sehr krümeliges Schmalzgebäck. Weihnachtsgeschenke, wie in Deutschland, gibt es dann nicht.

Erst am 1. Januar geben die Kinder ihre Karten mit ihren Geschenkwünschen den heiligen drei Königen in einem Theater. Die Könige fragen sie dann: „Hast du dich dieses Jahr gut benommen und deinen Eltern gehorcht?“ Am 4. Januar gibt es eine öffentliche Versammlung mit Caspar, Melchior und Balthasar. Sie sitzen auf einem Thron und lesen vor allen Leuten aus dem weißen und schwarzen Buch vor, wer sich gut oder schlecht benommen hat. Danach singen alle ein Lied, das „ja a bingut el Patge faruk“ heißt und „Willkommen Patge faruk“ bedeutet. Patge faruk ist der wichtigste Helfer der Heiligen Drei Könige.
Der 5. Januar ist der Tag, an dem die Kinder in Igualada ihre Geschenke bekommen, aber zuerst ziehen die Könige durch die Straßen und werfen den Wartenden Süßigkeiten zu. Es ist immer extrem laut. Danach, gegen 10 Uhr abends, wenn der Umzug vorbei ist, gehen alle nach Hause und warten, bis die Könige oder ihre Helfer sie besuchen. Sie bringen dann die Geschenke mit, die die Eltern vorher besorgt haben, und fragen die Kinder noch einmal, wie sie sich dieses Jahr benommen haben. Diejenigen, die sich nicht gut benommen haben und in dem schwarzen Buch stehen, bekommen etwas Essbares, das wie Kohle aussieht und nicht schmeckt. Trotzdem erhalten sie auch meistens ein kleines Geschenk. Die braven Kinder freuen sich über größere oder ihre gewünschten Geschenke, zum Beispiel ein Lego-Set. Erst, wenn die Könige oder ihre Helfer gegangen sind, können die Kinder mit ihren Geschenken spielen.
Leider ist die Ferienzeit am 6. Januar schon wieder vorbei.

Pol Casas, 7d, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf

Tipps für Aquarienfreunde – Algenvernichtung in Süßwasseraquarien

Welcher Aquarienbesitzer war nicht schon einmal der Verzweiflung nahe, wenn die Algen sich mal wieder ungehindert im gesamten Aquarium ausbreiteten? Die folgenden Hinweise können helfen, das Problem besser in den Griff zu bekommen.

Eine geringe Menge an harmlosen Algen gehört in gewisser Weise zu jedem Aquarium dazu. Dagegen muss man nichts unternehmen. Kritisch wird es aber, wenn eine große Anzahl an Algen auftritt oder sich schädliche Algen bilden. Das Problem ist, dass eine zu intensive Vermehrung der Algen das biologische Gleichgewicht stören kann. Dies ist dann auch für die erwünschten Pflanzen und die Tiere schädlich.
Als Aquarienhalter kann man mit einfachen, alltäglichen Maßnahmen das Algenwachstum unter Kontrolle halten: Je nach Algenart sollte man eine angemessene Beleuchtungsdauer wählen. Manchmal sind Beleuchtungspausen sinnvoll, um die Situation zu verbessern. Es ist auch zu empfehlen, einen nicht zu sonnigen Standort für das Aquarium auszuwählen, da manche Algentypen sich bei direktem Sonnenlicht schnell vermehren können.
Weiterhin sollte man auf phosphatarmes Fischfutter achten und es sinnvoll dosieren. Oft ist es ratsam, den Fischen einen Tag pro Woche eine Diät zu verordnen. So kann man die Nitratkonzentration niedrig halten.
Natürlich ist es auch wichtig, die Algenproblematik bei der Auswahl der Aquarienbewohner zu beachten. Man kann Algenfresser, wie den Siamesischen Rüsselbarben oder Garnelen, in das Aquarium setzen. Diese muss man aber artgerecht halten können.
Das letzte, was man tun sollte, ist, Chemikalien zu verwenden. Da ist die Garantie nicht gegeben, dass das Gift nicht auch den Aquarienbewohnern und normalen Pflanzen schadet und überhaupt funktioniert.
Das alles sind kleinere Maßnahmen, die, wenn man sie alleine verwendet, nicht viel bewirken. Aber in der Summe sind sie wirkungsvoll. Das Wichtigste ist, einmal in der Woche einen Teilwasserwechsel (circa 25 Prozent) vorzunehmen und regelmäßig die Algen manuell zu entfernen. Man sollte auch die einzelnen Teile des Filters oder anderer Komponenten nicht mit Leitungswasser, sondern mit Aquarienwasser reinigen.
Insgesamt kommt es also darauf an, die Beleuchtungsdauer zu reduzieren, auf die richtige Dosierung des Futters zu achten, nicht zu viele Fische zu halten und das Wasser regelmäßig zu wechseln.

Marcos Sebastian Barranco Hoffmann, 7d, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf

Ein Ratgeber für den Familienfrieden – Der perfekte Teenie-Geburtstag

Der Countdown läuft. Der Geburtstag naht. Doch wie jedes Jahr stellt sich wieder dieselbe Frage: Wie kann ich meinen Geburtstag feiern? Wie schaffe ich es, einen Kompromiss mit meinen Eltern zu finden, ohne dass ein Familienkrieg ausbricht? Wir haben die Meinungen von Eltern und uns Kindern gegenübergestellt.

Fünfzehn Uhr in einem kleinen Freundeskreis; Tee trinken, Topfschlagen, Schnitzeljagd und Schluss. Das mag der perfekte Geburtstag für Eltern sein; möglichst wenig Kinder bedeuten weniger Aufsichtspflicht und damit auch weniger Gefahren. Ein wichtiger Punkt, an den die meisten Jugendlichen nicht denken. Eltern wollen die Party ihrer Kinder verständlicherweise möglichst praktisch gestalten. Das heißt möglichst preiswert und in näherer Umgebung, sodass kein großer Aufwand besteht. Doch die Party soll „cool“ wirken, da sie vor den anderen Eltern Eindruck hinterlassen möchten…
Aber das ist doch so „uncool“! Was möchten wir Kinder eigentlich? Unsere Vorstellungen kennen keine Grenzen! Eine coole Pool Party mit Cocktailbar oder lieber einen Action-Ausflug in einen Freizeitpark, der den Adrenalinpegel deutlich ansteigen lässt? So in etwa sehen heutzutage die Traumvorstellungen der meisten Jugendlichen aus. Doch zurück zur Realität: Unbegrenzte Möglichkeiten? Fehlanzeige! So ziemlich alle Jugendliche kennen es, wenn ihre Eltern sie vor ihren Freunden blamieren. Zum Beispiel, wenn sie versuchen, die Jugendsprache anzuwenden oder anfangen, lautstark einen damaligen Hit aus ihrer Jugend zu trällern. Auch ein häufiger Streitpunkt zwischen Eltern und Kindern ist die Anzahl der Gäste. Eltern meinen, dass die wichtigsten und engsten Freunde reichen. Doch wir sind anderer Meinung. Der Freundeskreis ist wie eine endlose Kette, aus der man niemanden ausschließen will. So werden aus zehn Gästen schnell zwanzig.
Auch ein häufiges Problem breitet die Gestaltung der Party. Immer derselbe Ablauf ?
-LANGWEILIG!!! Deshalb muss jedes Jahr eine neue Idee her. Doch das ist schwierig, da man mit einem neuen Einfall bei seinen Freunden gut ankommen und nicht als „Nachmacher“ angesehen werden möchte.
Wenn man einen Kompromiss mit seinen Eltern finden möchte, sollte man sich genau mit ihnen absprechen. So sollte jeder auf die Wünsche des anderen eingehen und anschließend gemeinsam eine einleuchtende Lösung finden. Wenn man alle diese Punkte berücksichtigt, entsteht ein perfekter Teenie-Geburtstag.

Felisa Matsumoto, Tabea Werhahn, Sofie von den Hoff, 7d, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf

Unser Lieblingsbuch – Skulduggery Pleasant

Der von Derek Landy in 2007 geschriebene  Roman „Der Gentleman mit der Feuerhand“ ist der erste aus der Reihe „Skulduggery Pleasant“.

Er erzählt von einem ungewöhnlichen Skelett-Detektiv, der mit Stephanie Edgley in Kontakt kommt, als ihr Onkel Gordon durch einen unerklärlichen Grund stirbt. Zusammen mit Skulduggery will sie herausfinden, wie ihr Onkel gestorben ist und taucht dabei in eine Welt voller Magie ein, in der sie von vielen Bösewichten bereits erwartet wird. Aber die Zwei bekommen auch Hilfe von den Magiern des Sanktuariums, das ist die Regierung der guten Zauberer. Dank ihres Spiegelbildes, das für sie Hausaufgaben macht und in die Schule geht, kann Stephanie jederzeit mit ihren neuen Freunden auf Missionen sein. Ihr großes Vorbild ist Tanith Low, ihre beste Freundin, die enge Lederklamotten trägt und immer auf einem Motorrad unterwegs ist. Das Buch ist witzig und für die, die gerne Bücher mit Magie und Zauberei lesen, unbedingt zu empfehlen.
Für Nachschub ist auch gesorgt: es gibt mittlerweile schon acht Bände auf Deutsch.
Der neueste heißt „Die Rückkehr der Toten Männer“ (Loewe Verlag, ISBN 978-3-7855-7549-9)

Lasse Glüsen, Johann Brüning, 7d, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf

Wintertraining der Opti-Segler auf dem Baldeneysee – Nichts für Warmduscher

Am 8. November trauten einige Spaziergänger ihren Augen kaum. Eine Flotte kleiner Segelboote war bei 12 Grad und frischem Wind auf dem Baldeneysee unterwegs. Es war der erste Tag des gemeinsamen Wintertrainigs von drei Essener Segelvereinen und der Düsseldorfer „Segel-Kameradschaft Unterbacher See“ (SKU).

Da der Unterbacher See im Winter den Zugvögeln vorbehalten ist, sind die Düsseldorfer Segler froh, an dem Essener Wintertrainig teilnehmen zu können. Die 2,30 Meter langen Segelboote werden Optimisten genannt und wurden von Kindern von neun bis zwölf Jahren gesegelt. Einige der Segler haben schon mehrere Jahre Erfahrung, andere hingegen haben erst diesen Sommer Segeln gelernt.
Für das Segeln im Winter ist besondere Ausrüstung nötig. Mit einem Trockenanzug kann man mutig segeln, da die wärmende Kleidung des Seglers nicht nass wird, falls er kentern oder über Bord fallen sollte. Das Training wird noch den ganzen Winter hindurch bis März stattfinden, auch wenn es noch deutlich kälter wird. Deshalb ist nach drei Stunden Segeln eine warme Mahlzeit und eine Theorieeinheit eingeplant. Mit dem Wintertraining bereiten sich die Segler auf die kommende Saison vor und hoffen auf gute Platzierungen bei den anstehenden Regatten.

Lasse Glüsen, 7d, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf

Sport – wie und wo er Spaß macht – Der Tennisclub Oberkassel

Der Tennisclub Oberkassel liegt am Rhein am Kaiser-Friedrich-Ring in Düsseldorf. Der Tennisclub bietet Trainingsstunden für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an.

Seit 1920 wurde der Club immer wieder erweitert und verschönert. So wurden zum Beispiel im letzten Jahr zwei Tennisplätze gebaut. Der Tennisclub hat keine Halle, dafür aber kann man im Sommer auf der Terrasse des Clubs sitzen, auf den Rhein gucken, die Sonne genießen und genüsslich einen Café trinken. Außerdem bieten die Trainer im Sommer noch ein zusätzliches Feriencamp an. Die Anlage ist insgesamt sehr gepflegt und umfasst elf Tennisplätze, eine Ballwand mit Minifeld und ein Clubhaus. Jugendarbeit und Nachwuchsförderung wird in dem Club groß geschrieben.
Uns gefällt der Club sehr, zumal wir seit unserer Kindheit dort sind und wir auch sehr viel dort gelernt haben.

Cara Maierhofer, Celina Henkel, 8c, Cecilien-Gymnasium, Düsseldorf