Viele Einzelhändler in Düsseldorf achten nicht mehr auf die gerechte Herstellung der Bekleidungsartikel, die sie verkaufen. Die meisten Modemarken lassen ihre Kleidungsartikel in Ländern wie Bangladesh oder China produzieren.
Oftmals werden die Arbeiter, die durchaus auch Kinder sein können, in den Fabriken sehr schlecht bezahlt, gefährlichen Stoffen ausgesetzt und müssen teilweise auch in einsturzgefährdeten Gebäuden arbeiten. Aber wie kann man heute noch davon ausgehen, dass Kleidung unter fairen Bedingungen hergestellt wurde? Obwohl bei einigen Kleidungsartikeln ein „Fairtrade“ Symbol vorhanden ist, haben wir, um eine Alternative zu bieten, einige Geschäfte in Düsseldorf ausfindig gemacht, bei denen man sich sicher sein kann, dass auf eine faire Herstellung geachtet wurde.
Hier ein paar Beispiele für Geschäfte, die Kleidung anbieten, die „fair“ also ohne Ausbeutung oder unter schlechten Arbeitsbedingungen hergestellt wurden: „Subaria Store”,” FTC-Cashmere“,” Oxfam”,” Kaethe Maerz” und „Kleiderwerth-Fair Fashion”. Obwohl diese Kleidungsartikel meistens teurer sind, sollte jedoch die Wahl nicht auf die günstigeren Produkte fallen. Denn die günstigen Artikel weisen oft auf ungerechte Arbeitsbedingungen hin.
Mehr Informationen und Adressen, welche auch „faire“ Blumenläden, Cafés usw. auflisten, finden Sie unter: www. Fairtrade-duesseldorf.de
Adressen der fairen Bekleidungsgeschäfte:
„FTC-Cashmere“: Trinkhausstr.1,40213 Düsseldorf
„Oxfam“: Friedrichstr. 25,Friedrichstraße 25,40217 Düsseldorf
„Kaethe Maerz“: Talstr. 79, 40217 Düsseldorf
„Kleiderswerth-Fair Fashion“: Kaiserswerther Markt 47, 40489 Düsseldorf
Anne Haußmann, Hannah Krüger, Mia Zech, 7d, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf