YouTube ist ein durch Musikvideos und Film- bzw. Fernsehauschnitte berühmt gewordenes Videoportal, dessen Eigentümer Google ist. Aber eher beliebt sind bei den Jugendlichen die selbstgedrehten Video-Clips von anderen Nutzern aus der ganzen Welt.
Obwohl hier die meistangeschauten Videos die englischsprachigen sind, gibt es auch viele deutsche YouTuber, die Videohersteller, die mit YouTube ihren Lebensunterhalt durch Werbung oder Produktplatzierung (Dies ist die gezielte Darstellung von Markenprodukten) in Videos verdienen.
Die wohl beliebtesten YouTuber, sind die Gaming-YouTuber, was der Grund dafür sein könnte, warum der deutsche Gaming-YouTuber Gronkh die meisten Abonnenten hat. Weitere Gaming-YouTuber sind zum Beispiel: Sarazar, dnermc und ungespielt. Sie alle nehmen täglich ihr Spielen am Computer oder Smartphone auf, wozu sie auch ihre eigenen Kommentare abgeben, schneiden die Aufnahme und verbessern die Tonqualität. Dies geschieht meist ganz alleine, ohne fremde Hilfe.
Ein weiteres YouTubeGenre ist Comedy. Comedy-YouTuber sind zum Beispiel: YTITTY, ApeCrime oder iBlali. Sie machen Songparodien, beantworten lustig YouTube-Kommentare, denken sich andere unterhaltsame Formate für ihre Videos aus, die sie aufnehmen und, wie eigenlich alle YouTuber auch, selber schneiden und bearbeiten.
Die VLog-Kanäle sind oft Zweitkanäle von größeren YouTubern, wie beispielsweise diejungs bei YTITTY und ungefilmt bei ungespielt. Hier filmen die YouTuber mehr aus ihrem Leben, was meist weniger geschnitten und bearbeitet ist.
Technik- und Beauty-YouTuber haben beide etwas gemeinsam: Beide stellen Produkte vor oder zeigen, wie man diese benutzt. Die Technik-YouTuber wie Felixba beschäftigen sich mit Produkten wie PCs, Kameras oder Smartphones, Beauty-Youtuber wie bibisbeatypalace mehr mit Schminke.
LeFloid, TopZehn und andere sind Informations-YouTuber. Sie berichten in ihren Videos über Neuigkeiten oder erzählen über verschiedene Fakten zu verschiedenen Themen.
Alle YouTuber teilen aber die Meinung, dass man nur dann YouTube machen sollte, wenn man es als Hobby und nicht als Arbeit sieht.
Gregor Lypka, 7d, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf