Archiv der Kategorie: Willich

Tipps für die Reise – London Calling – Auf den Spuren der Queen

London ist eine der größten und bekanntesten Städte der Welt. Viele Touristen kommen Jahr für Jahr in diese Stadt. Doch schon bei den Vorbereitungen gibt es viel zu beachten.

Wenn man an London denkt, hat man zuerst, schlechtes Wetter, die Queen und Teatime im Kopf. Meine ersten Gedanken sind da eher: die Straßenmärkte, die schönen Wohnviertel und außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten. Na gut, ich war jetzt auch schon öfters da. Trotzdem ist es für mich ein Muss, jedes Mal wenn ich in London bin, die Sehenswürdigkeiten zu besuchen, Fotos zu machen und neue Sachen zu entdecken. Doch bevor es losgeht, muss man ein paar Sachen beachten.

Großbritannien gehört zwar zur EU, aber sie haben trotzdem das Pfund als Währung. Also muss ich daran denken, Geld zu wechseln. Oder ich bezahle mit Karte. In einer Stadt wie London, ist es kein Problem, auch mal einen Kaffee mit Karte zu bezahlen. Eine geeignete Unterkunft? London ist ein teueres Pflaster. Je näher man in die Innenstadt kommt, desto teurer wird es. Da bietet es sich an, nach Hotels oder B&B’s in Greater London zu suchen. Die Verbindungen in die City sind optimal. Für Touristen gibt es sogar eigene Fahrscheine. Die Travelcard ist das günstigste Ticket. Für wenig Geld kann man so oft und wann man will mit jeder beliebigen Underground, Railway oder den roten Bussen fahren.

Ich plane vorher immer was ich gerne sehen möchte. Es gibt so viel zu besichtigen, das zu schaffen, ist gar nicht möglich. Das London Eye gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Von dort aus habe ich einen super Blick über ganz London. Man sieht Westminster Abbey, Houses of Parliament, Big Ben und bei klarem Wetter sogar den Buckingham Palace. Doch die anderen Sights gucke ich mir nachher aus der Nähe an. Nach dem London Eye kann man zu den anderen Sights, an der Downing Street vorbei und dann The Mall hoch bis zum Buckingham Palace gehen. Dort bieten sich super Möglichkeiten für tolle Fotos. In der Innenstadt gibt es überall Parks. Dort kann man sich für ein paar Minuten vom langen Fußmarsch entspannen. 

Mit der Underground kann man ganz bequem vom Buckingham Palace zum Picadilly Circus fahren. In der Nähe vom Picadilly Circus kann man in kleinen Strassen Lokale mit leckerem Essen für wenig Geld finden. Mein Geheimtip ist zum Beispiel Herman ze German. Deutsche Currywurst mitten in der City von London. Auch das Diner von Jamie Oliver kann ich sehr empfehlen. Nach einem kleinen Snack in Soho geht es zur Regent Street. Was wäre London ohne einen kleinen Shoppingbummel? Die Regent Street ist allerdings sehr teuer, vergleichbar mit der Kö in Düsseldorf. Doch an den Schaufenstern vorbeischlendern kann ja auch mal schön sein. Die Carnaby Street ist ein weiterer Tipp von mir. Sie liegt in einer Seitenstraße, aber ist gut ausgeschildert. Wer richtig Lust auf Shopping hat, sollte zur Oxford Street. Dort gibt es alles, was man braucht. Auch einige Läden, die es in Deutschland nicht gibt.

Meine Favoriten sind aber außergewöhnliche Läden. Für viele Harry Potter Fans ist der Leadenhallmarket ein Muss. Dort befindet sich die Winkelgasse. Vom Leadenhallmarket kann man gemütlich an der Themse entlang zum Tower of London und der Tower Bridge spazieren. Auf der anderen Seite der Themse liegt das Shakespeare Globe Theatre und das Tate Modern Museum.

Im Tower of London gibt es die Kronjuwelen der Queen zu bestaunen. Werft mal einen Blick auf die teuersten Juwelen der Welt!  Vom Pier der Tower Bridge könnt ihr eine Schiffstour nach Greenwich starten. Gemütlich über die Themse fahren, entlang der alten Docklands nach Greenwich und dabei ein paar Erinnerungsfotos schießen. In Greenwich könnt ihr die Cutty Sark besichtigen und im Royal Observatory könnt ihr den Merdian bestaunen. Das Observatorium liegt zwar auf einem Hügel, aber der Blick vom Hügel auf die Skyline von London ist unbezahlbar. 

Die Abende könnt ihr am besten in Pubs oder bei einem Theaterbesuch ausklingen lassen. Die Theater liegen in der Nähe des Covent Garden. Wer einmal in London lecker essen möchte, sollte das Simpsons in The Strand besuchen. Es ist nicht gerade billig, aber bietet ein atemberaubendes Ambiente und eine Wohnzimmeratmosphäre wie auf der Titanic. Bei eurem Dinner werdet ihr von einem Pianist begleitet. 

Kleiner Tipp zum Schluss: Guckt auch mal in die Seitenstraßen. Dort gibt es viel zu sehen und meistens sind es keine typischen Touristenorte. Mischt euch einfach mal in einem Pub unter die Menge und genießt das englische Temperament.

Vanessa Birkhahn, 18, Willich

Herbstfest auf Schloss Rheydt – Bei Jazz den ersten Federweißer genießen

Die Blätter fallen so langsam wieder von den Bäumen, es duftet nach Gewürzen und verschiedenen Teesorten. Begleitet wird diese Atmosphäre von Jazzmusik: In Schloss Rheydt fand am vergangenen Wochenende das Herbstfestival statt. Ein Markt voller antiker Kunst, Handwerk, Blumen und auch außergewöhnlichen Ständen.

So auch der Stand von Syedhom Salama. Er zeigte stolz seine Keramiktöpfe, mit denen er den Zuschauern einen leckeren Gaumenschmaus zubereitete. „Ich bin stolz auf meine Kultur, die Gerichte sind gesund“, meinte der Marrokaner. „Durch Briketts werden die Gerichte gegart, alles ohne High Tec“, so Salama weiter. Ging man weiter am Wassergraben des alten Schloss entlang, fand man weitere Stände wo es Lederwaren, Taschen und Hüte zu kaufen gab.

An den nächsten Ständen waren handgebastelte Gebäude und Figuren aus Papier zu sehen,  beispielsweise der Kölner Dom oder der heimische Borussiapark. Im Innenhof gab es dann verschiedene Köstlichkeiten aus Spanien oder den  typisch zur Jahreszeit passenden Flammkuchen. Natürlich konnte man das schöne Herbstwetter auch bei einem Stück Kuchen genießen. 

Auch die Greifvogelschau war ein interessanter Anlaufpunkt, gerade für die Jüngeren, die einen Greifvogel sich auf den Arm setzen lassen konnten. Neben den außergewöhnlichen Ständen, gab es auch ganz traditionelle Handwerkerstände von Schmieden, oder Künstler stellten ihre Werke aus.

Doch auch moderne Ausstellungsstücke erregten die Aufmerksamkeit der Besucher. Hütten, geeignet zum Grillen oder als Sauna mit einem kleinen Kamin, waren die Hingucker auf dem Markt. Auf dem Vorplatz sorgten Musiker für Unterhaltung, die Pfaue liefen frei herum und schlugen ihre Räder und die Gäste genossen bei wunderschönem Herbstwetter die ersten Gläser eines Federweißers.

Vanessa Birkhahn (18), Willich

Telekom Cup im Borussia Park – Spaß, Fussball und Stimmung

Einige Überraschungen beim Telekom-Cup im Borussia Park: Den Sieger hatte fast niemand auf dem Zettel. Nach einer miserablen Saison startet der HSV wieder voll durch. Meister Bayern belegt nur den letzen Platz.

„Ja, wir schwören Stein und Bein, auf die Elf vom Niederrhein.“ Als diese altbekannte Textzeile im Borussia Park erklang, schlug vielen Borussenfans das Herz wieder höher. Mit dem gestrigen Telekom Cup eröffnete Borussia Mönchengladbach offiziell die Saison 2015/2016.  Begleitet wurde der Telekom Cup von vielen Attraktionen im und um den Borussia Park. Es gab Torwände, Fussballbillard und natürlich auch musikalische Unterhaltung. Meterlange Schlangen waren vor dem Fohlenshop zu sehen. Alle wollten vor den ersten Spielen der Saison sich noch das neue Trikot der Borussia sichern.

Bevor es um 15 Uhr  mit dem ersten Spiel zwischen Borussia und dem HSV losging, stellte der Stadionsprecher den neuen Kader sowie Trainer und das Team hinter den Spielern vor. Borussentrainer Lucien Favre wurde mit großem Applaus empfangen.

Das Stadion füllte sich langsam. Während die Nordkurve schon gut besetzt war, sah es auf den anderen Rängen noch etwas leer aus. Nach und nach füllten sich dann aber auch die anderen Ränge, und das erste Spiel ging los. Nach enttäuschenden 45 Minuten ohne Tore ging es sofort zum Elfmeterschießen. Dabei verlor Borussia mit 4:5 gegen den HSV.

Das nächste Spiel sollte mehr Action bringen. Der FC Bayern trat gegen den FC Augsburg an. Nach dem 1:0 in der siebten Minute sah alles nach einem Sieg für die Bayern aus. Man könnte denken, dass München ein Heimspiel hatte. Doch dann die Überraschung: Der FC Bayern verliert mit 1:2 gegen Augsburg. Die Enttäuschung bei den Fans war aber nicht sehr groß. „Ich sehe den Telekom Cup als Chance für junge Nachwuchsspieler“, so Bayernfan Julia Mayer (18), die mit ihrer Familie einen entspannten Fussballtag im Borussia Park verbrachte.

Während einer kleinen Pause spielten die Maskottchen Jünter, Dino Herrmann und Bayerns Berni in einem kleinen Elfmeterschießen um den Jubel der Fans.

Das von vielen erhoffte Finale zwischen Gladbach und Bayern verlagerte sich nun aufs Spiel um den dritten Platz  mit besseren Ausgang für die Borussia. Auch in diesem Spiel verlor der FC Bayern und belegte den vierten und somit letzten Platz. Doch auch von den Borussenfans war man enttäuscht. „So ruhig war es in der Gladbacher Nordkurve und im gesamten Stadion noch nie“, meinte Julia M.. Trotz der 50.000 Zuschauer glich die Stimmung einem Geisterspiel.

Das Finale war dann die Überraschung des Tages. Der HSV, von vielen eher als Aussenseiter abgestempelt, war der Gewinner des Telekom Cups. Er besiegte den FC Augsburg mit 2:1.

Rundum war es eine gelungene Saisoneröffnung mit vielen Aktivitäten und Spielen, welche der Förderung des Nachwuchses und der Unterhaltung dienten.  Über 50.000 Zuschauer feierten ihre Mannschaften und genossen den Tag voll Spass, Fussball und guter Stimmung.

Vanessa Birkhahn (18), Willich

Fußball – Die neuen Deutschen: jung und unbekümmert

Mesut Özil (22), seit diesem Sommer bei Real Madrid, und WM-Torschützenkönig Thomas Müller (21), der im Moment beim FC Bayern München unter Vertrag steht, haben es bei der Weltmeisterschaft im Sommer in Südafrika vorgemacht. Sie sind die Vorzeigeathleten des neuen deutschen Fußballs. Sie sind jung und unbekümmert, aber gerade das macht die beiden Deutschen zu Weltklassespielern.

Es sind die Früchte der vorbildlichen Jugendarbeit des DFB.

Spieler werden in ihrer Jugend intensiv gefördert. Hierzulande gibt es 366 DFB- Stützpunkte à 64 Spieler, die es ermöglichen, den talentiertesten Jugendspielern ein kostenfreies Spezialtraining anzubieten.

Auch die Profiklubs haben in den vergangenen zehn Jahren stark in Jugendarbeit investiert. Sie arbeiten eng mit den Stützpunkttrainern zusammen; dies ermöglicht einen besseren Überblick im Sichtungssystem der einzelnen Vereine.

Gerade in den letzten eineinhalb Jahren zahlt sich dieses System aus, dafür steht der Gewinn von drei Jugendeuropameisterschaften in den vergangenen zwei Jahren!

Auch der Umbruch in der A- Nationalmannschaft unter Trainer Joachim Löw zeigt mit den Erfolgen der vergangenen drei Großereignisse, Vize-Europameister und zweimal Dritter bei Weltmeisterschaften, dass dieser Weg als der richtige erscheint.

Bei einem Altersdurchschnitt von 25 Jahren bei der WM- Endrunde 2010 zeigt sich deutlich, dass man im Gegensatz zu den alten Konkurrenten wie Italien (28,2), Brasilien (28,6) und vor allem England (28,7) deutlich jünger, attraktiver und erfolgreicher spielt.

Mit den Debütanten André Schürrle (20), Lewis Holtby (20/ beide Mainz 05) und Mario Götze (18/ Dortmund), die diese Saison auf einem überragenden Niveau spielen, und den beiden Dortmundern Mats Hummels (21) und Kevin Großkreutz (22), die erst ein Länderspiel bestritten, ging Bundestrainer Löw in das letzte Länderspiel im Jahre 2010.

Man sah ein über weite Strecken langweiliges Freundschaftsspiel, in dem die Debütanten Götze und Schürrle erst spät eingewechselt wurden, aber trotzdem mit einigen guten Aktionen ihr Talent bewiesen, es bleibt abzuwarten, ob sich diese Jungen schon sofort etablieren können.

Vor allem Holtby und Hummels konnten Akzente setzen und sich mit einer starken Leistung für weitere Spiele empfehlen. Die beiden anderen Spieler von Borussia Dortmund, Großkreutz und Schmelzer, wirkten sehr nervös und unsicher. Aber wenn sie sich stabilisieren können, sind auch sie langfristig eine Verstärkung.

Fabian Kräppel, Willich, St. Bernhard-Gymnasium

Lokales – 1000 Jahre Anrath

In diesem Jahr feiert die Stadt Anrath ihr 1000-jähriges Bestehen. Grund genug, einen Blick zurück auf die Anfänge der Gemeinde zu richten. Vermutlich wurde das ursprüngliche Anrath im 9. Jahrhundert gegründet, jedoch erst im Jahre 1010 offiziell erwähnt, und zwar in einer Urkunde, die besagt, dass der damalige Erzbischof von Köln, Heribert, Anrath von St. Peter bei Kempen abgepfarrt und zur eigenständigen Pfarre erhoben hat.

Damals war Anrath nur ein unbedeutender Bauernort, bestehend aus ein paar Bauernhöfen, der erst 1414 das Marktrecht durch König Sigismund, den späteren Kaiser, erhielt. Lange Zeit geschah nicht viel im Marktflecken Anrath, aber im 16. und 17. Jahrhundert gab es Plünderungen, vor denen die Befestigungen, die in Marktflecken Pflicht waren, nicht mehr schützen konnten.

Viel weiß man darüber heute nicht mehr, aber sicherlich sind alle Anrather froh, dass diese Zeiten vorbei sind. Von der Befestigung ist heute nichts mehr übrig, was man sehen könnte, aber wahrscheinlich gibt es noch Überreste unter der Erde.

1574 erhielt Anrath endlich das Siegel, auf dem sein jetziges Wappen beruht, das heute noch auf vielen Fahnen zu sehen ist, die überall in Anrath hängen. Und zwar vom Erzbischof von Köln, Salentin. 1927 wurde das heutige Wappen vom Heraldiker und Kunstmaler Wolfgang Pagenstecher fertig gestellt. Das Wappen zeigt Johannes den Täufer, Pfarrpatron der katholischen Pfarrkirche Anrath. Seine rechte Hand zeigt auf ein Lamm mit Heiligenschein, welches wahrscheinlich auf einer Bibel ruht. Außerdem trägt er über seiner linken Schulter eine aus einem roten Kreuz auf weißem Grund bestehende Täuferfahne. Unten links ist das Wappen des Kurfürstentums Köln, weil Anrath einst zu diesem Kurfürstentum gehörte.

Heute ist Anrath eine wunderschöne Kleinstadt mitten am Niederrhein, in der man sehr gut leben kann.

Martin Kass, Willich, St. Bernhard-Gymnasium

Multimedia – Apps – Segen und Fluch

Da heutzutage so gut wie jeder Zweite einen eigenen iPod besitzt, sind die so genannten Applications oder umgangssprachlich Apps, recht populär und werden gern gekauft. Es handelt sich dabei um Programme, die dem Benutzer den Gebrauch erleichtern oder einfach nur Unterhaltung bieten sollen.

Grundsätzlich gibt es von jedem dritten eine Testversion, die den Benutzer dazu motivieren sollen, sich die Vollversion runterzuladen, um entweder das ganze Spielvergnügen oder alle Funktionen genießen zu können. Der durchschnittliche Preis für ein Spiel beträgt umgerechnet 79 Cent.

Handelt es sich jedoch um ein Spiel mit weitaus mehr Bewegungsfreiheit wie zum Beispiel einen Ego-Shooter, ist es weitaus teurer und kostet 2,39 Euro oder mehr. Die Preise kommen einem auf Anhieb etwas krumm vor, was daran liegt, dass sie alle von Dollar auf Euro umgerechnet sind.

Trotzdem sind sie nicht nur ein Segen, denn wenn man das App nach dem Runterladen das erste Mal öffnet, kriegt man meistens zwei Nachrichten:

1. Darf iTunes Ihnen Push-up-Benachrichtigungen senden?

2. Darf iTunes Ihren aktuellen Ort verwenden?

Wenn man zustimmt, kriegt man jeweils entweder das oberste oder unterste Achtel des Bildschirms mit Werbung gefüllt. Das klingt nicht besonders aufregend, ist es aber, denn manchmal gibt es Fallen. Bei Apps wie „Kater Tom“ stimmt man schon allein beim Aufrufen dieser Benachrichtigungen zu, dem Anbieter seinen Browserverlauf anzuvertrauen. Ab dann kann er alles verfolgen, was man im Internet unternimmt und hat sogar das Recht, dies aufzuzeichnen. Wer den Ärger, der dadurch entsteht, vermeiden will, der lehnt am besten grundsätzlich diese Nachrichten ab, denn was dadurch angeboten wird, findet man sicherlich auch im App-Store

Felix Lütters, Willich, St. Bernhard-Gymnasium

Fluch der Karibik 4 – Das Warten hat ein Ende

Der vierte Teil von „Fluch der Karibik“ wird im Englischen „Pirates of the Caribbean – On Stranger Tides“ heißen. Der deutsche Titel steht noch nicht fest.

Johnny Depp ist natürlich wieder mit von der Partie und verdient mit seiner Rolle als Captain Jack Sparrow unglaubliche 56 Millionen Dollar. Außerdem wird Ian McShane als gefürchteter Pirat Blackbeard auftreten, der mit seinem Schiff „Anne’s Revenge“ die Meere unsicher macht. Penélope Cruz als seine Tochter Angelica ist auf der Suche nach dem legendären Jungbrunnen und hat vermehrt Interesse an Captain Jack.

Zusätzlich wird ein neues Gesicht zu sehen sein, das dem Kinopublikum bislang nur aus „Die Säulen der Erde“ bekannt ist: Sam Claflin wird als junger, ehrgeiziger und unerschütterlicher Missionar Philip auftreten. Geoffrey Rush kehrt als rachedurstiger Captain Barbossa zurück, und Kevin McNally wird wieder als Jack Begleiter Mr. Gibbs auftreten. Nicht mehr dabei sind Orlando Bloom und Keira Knightley, wie in einem Interview verraten wurde.

In diesem Abenteuer geht es hauptsächlich um Ehrlichkeit, Verrat und ewige Jugend. Captain Jack Sparrow wird versuchen, den sagenumwobenen Jungbrunnen zu finden und muss sich dafür auf die „Anne’s Revenge“ wagen. Sein Weg wird sich mit dem einer Frau aus seiner Vergangenheit kreuzen, wobei er überlegen muss, wen er mehr zu fürchten hat – Blackbeard oder seine ehemalige Geliebte Angelica?

Mittlerweile haben Johnny Depp und Produzent Jerry Bruckheimer die Dreharbeiten offiziell beendet. Der vierte Teil der Piratensaga wurde auf Hawaii gefilmt, und von dort aus veröffentlichte Johnny Depp alias Jack Sparrow am 2. August eine Videobotschaft an seine Fans. Der Kinostart ist für nächsten Sommer angesetzt, der Trailer ist aber schon ab dem 17. Dezember 2010 zu sehen.

Charlotte Dücker und Bianca Demmer, Willich, St. Bernhard-Gymnasium

Internet – Alle lieben Facebook

Wer hätte vor zehn Jahren gedacht, dass nur wenige Jahre später Millionen Menschen auf der ganzen Welt über eine Kommunikationsplattform im Netz miteinander kommunizieren? Wohl kaum einer.

Als der amerikanische Student Mark Zuckerberg 2004 mit gerade einmal 20 Jahren Facebook gründete, hätte er vom riesigen Erfolg seiner Erfindung wohl kaum zu träumen gewagt. Heute sind 500 Millionen User bei Facebook aktiv. Der Wert des Unternehmens wird auf bis zu 15 Milliarden Dollar geschätzt. 50 Prozent der User loggen sich jeden Tag ein. Da Facebook auf der ganzen Welt verbreitet und beliebt ist, gibt es die Website in 70 verschiedenen Sprachen. Seit Neustem gibt es Facebook auch fürs Handy: Facebook Mobile. Dieses Angebot wird von über 200 Millionen Usern genutzt.

Fast alle Schüler unserer Schule sind bei Facebook angemeldet. So weiß man immer, was gerade Wichtiges passiert. Wer ist mit wem in einer Beziehung? Wo steigt die nächste Party? Wer hat mit wem Zoff? Über alle diese wichtigen Fragen des Alltags ist man mit Facebook immer auf dem neusten Stand.

Es gibt bei Facebook viele lustige Applikationen, so genannte Apps, und Spiele, mit denen man sich die Zeit vertreiben kann. Man kann seine Hobbys angeben und sehen, wer die gleichen Interessen hat. Auch ein paar Lehrer unserer Schule sind bei Facebook angemeldet und auch viele unserer Verwandten. Da es Facebook fast überall auf der Welt gibt, kann man auch mit Freunden aus anderen Ländern immer in Kontakt bleiben.

Die Registrierung bei Facebook ist kostenlos und die Anmeldung einfach, deshalb nutzen unserer Meinung nach so viele diese Website.

Annika Peterfeldt, Luisa Heisters, Willich, St. Bernhard-Gymnasium

Löw reist mit sechs Talenten zum Test nach Schweden! – Nationalmannschaft: Jung und unbekümmert

Mesut Özil (22), seit diesem Sommer bei Real Mardrid, und WM- Torschützenkönig Thomas Müller (21), der im Moment beim FC Bayern München unter Vertrag steht, haben es bei der Weltmeisterschaft im Sommer in Südafrika vorgemacht und sind die Vorzeigeathleten des Deutschen Fußballs. Sie sind noch jung und unbekümmert, aber gerade das macht die beiden Deutschen zu Weltklassespielern.

Es sind die Früchte, die sich dank der Jugendarbeit des DFB jetzt zeigen. Spieler werden in ihrer Jugend intensiv gefördert. Hierzulande gibt es 366 DFB- Stützpunkte à 64 Spielern, die es ermöglichen, den talentiertesten Jugendspielern ein kostenfreies Spezialtraining anzubieten. Auch die Profiklubs haben in den letzten zehn Jahren stark in die Jugendarbeit investiert. Sie arbeiten eng mit den Stützpunkttrainern zusammen und dies ermöglicht einen besseren Überblick im Sichtungssystem der einzelnen Vereine.

Gerade in den letzten eineinhalb Jahren zahlt sich dieses System aus, dafür stehen drei Jugendeuropameisterschaften in den letzten zwei Jahren!

Auch der Umbruch in der A- Nationalmannschaft unter Joachim Löw zeigt mit den Erfolgen der letzten drei Großereignisse, Vize-Europameister und zweimal Dritter bei Weltmeisterschaften, dass dieser Weg als der richtige erscheint. Bei einem Altersdurchschnitt von 25,0 Jahren bei der WM- Endrunde 2010 zeigt sich deutlich, dass man im Gegensatz zu den alten Konkurrenten wie Italien (28,2), Brasilien (28,6) und vor allem England (28,7) deutlich jünger, attraktiver und erfolgreicher spielt.

Mit den Debütanten André Schürrle (20), Lewis Holtby (20/ beide Mainz 05), Mario Götze (18) und Marcel Schmelzer (22/ beide Dortmund), die diese Saison auf einen überragenden Niveau spielen, und den beiden Dortmundern Mats Hummels (21) und Kevin Großkreutz (22), die erst ein Länderspiel bestritten, ging Bundestrainer Löw in das letzte Länderspiel des Jahres 2010. Man sah ein über weite Strecken langweiliges Freundschaftsspiel, in dem die Debütanten Götze und Schürrle erst spät eingewechselt wurden, aber trotzdem mit einigen guten Aktionen ihr Talent bewiesen. Es bleibt abzuwarten, ob sich diese Jungen schon sofort etablieren können. Vor allem Holtby und Hummels konnten Akzente setzten und sich mit einer starken Leistung für nähere Spiele empfehlen. Die beiden anderen Tabellenführer von Borussia Dortmund, Großkreutz und Schmelzer, wirkten sehr nervös und unsicher, aber wenn sie sich stabilisieren können sind auch sie langfristig eine Verstärkung für die DFB-Elf.

Fabian Kräppel, Willich, St. Bernhard-Gymnasium

Wenig Geld, wenig Leistung? – Spieletest: Pro Evolution Soccer 2011

Als das Spiel „Pro Evolution Soccer 2011“ Ende September in den Handel kam, rissen sich die Fans darum, doch was bringt das Spiel wirklich an Spielspaß und Grafik?

Der erste Blick auf den Startbildschirm vermittelt schon einmal einen positiven Eindruck. Der Bildschirm ist gut gegliedert, die Schaltflächen sind gut zu erkennen und die verschiedenen Spielmöglichkeiten, z.B. freies Spiel, Liga- oder den Pokalmodus vermitteln ganz klar, was man zu tun hat. Die Grafik lässt hingegen für die heutigen Verhältnisse einige Wünsche offen, denn die Umrisse wirken verzerrt und unscharf, wie durch ein leicht trübes Glas betrachtet. Trotzdem muss auch erwähnt werden, dass die Grafik sich im Vergleich zur vorherigen Version deutlich verbessert hat. Die Bewegungsabläufe sind besser animiert und die Stadien und Fans sehen insgesamt besser aus als beim Vorgänger.

Die ebenfalls beim Vorgänger grausige Spielphysik, wo ein Flanke einem sicheren Tor gleichkam, wurde neu überdacht und komplett neu programmiert. Zum ersten Mal entsteht bei diesem Spiel ein gewisser Schwierigkeitsgrad, wo es nun nicht mehr reicht aufs Tor zu zulaufen und die Flanken-Taste zu drücken, sondern wo man erstmals eine Strategie entwickeln muss.

Eigentlich erwartet man bei so einem Spiel, wenigstens in der Deutschen Bundesliga spielen zu können, doch diese fehlt gänzlich. Als Ersatz dient zum Beispiel die Holländische Liga Eredivisie, doch dort besteht das Problem, dass man die Spieler meistens nicht kennt.

Das Fazit fällt unentschieden aus: Das Spiel weist einige Mängel auf, hat sich aber im Gegensatz zum Vorgänger deutlich verbessert. Insgesamt ist dieses Spiel für einen niedrigen Preis zu empfehlen, wenn man zum aus Spaß spielt. Doch als wirklicher Fußballfan sollte man sich auch bei der Konkurrenz umsehen.

Simon Streeck, Willich, St. Bernhard-Gymnasium