Tipps für die Reise – London Calling – Auf den Spuren der Queen

London ist eine der größten und bekanntesten Städte der Welt. Viele Touristen kommen Jahr für Jahr in diese Stadt. Doch schon bei den Vorbereitungen gibt es viel zu beachten.

Wenn man an London denkt, hat man zuerst, schlechtes Wetter, die Queen und Teatime im Kopf. Meine ersten Gedanken sind da eher: die Straßenmärkte, die schönen Wohnviertel und außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten. Na gut, ich war jetzt auch schon öfters da. Trotzdem ist es für mich ein Muss, jedes Mal wenn ich in London bin, die Sehenswürdigkeiten zu besuchen, Fotos zu machen und neue Sachen zu entdecken. Doch bevor es losgeht, muss man ein paar Sachen beachten.

Großbritannien gehört zwar zur EU, aber sie haben trotzdem das Pfund als Währung. Also muss ich daran denken, Geld zu wechseln. Oder ich bezahle mit Karte. In einer Stadt wie London, ist es kein Problem, auch mal einen Kaffee mit Karte zu bezahlen. Eine geeignete Unterkunft? London ist ein teueres Pflaster. Je näher man in die Innenstadt kommt, desto teurer wird es. Da bietet es sich an, nach Hotels oder B&B’s in Greater London zu suchen. Die Verbindungen in die City sind optimal. Für Touristen gibt es sogar eigene Fahrscheine. Die Travelcard ist das günstigste Ticket. Für wenig Geld kann man so oft und wann man will mit jeder beliebigen Underground, Railway oder den roten Bussen fahren.

Ich plane vorher immer was ich gerne sehen möchte. Es gibt so viel zu besichtigen, das zu schaffen, ist gar nicht möglich. Das London Eye gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Von dort aus habe ich einen super Blick über ganz London. Man sieht Westminster Abbey, Houses of Parliament, Big Ben und bei klarem Wetter sogar den Buckingham Palace. Doch die anderen Sights gucke ich mir nachher aus der Nähe an. Nach dem London Eye kann man zu den anderen Sights, an der Downing Street vorbei und dann The Mall hoch bis zum Buckingham Palace gehen. Dort bieten sich super Möglichkeiten für tolle Fotos. In der Innenstadt gibt es überall Parks. Dort kann man sich für ein paar Minuten vom langen Fußmarsch entspannen. 

Mit der Underground kann man ganz bequem vom Buckingham Palace zum Picadilly Circus fahren. In der Nähe vom Picadilly Circus kann man in kleinen Strassen Lokale mit leckerem Essen für wenig Geld finden. Mein Geheimtip ist zum Beispiel Herman ze German. Deutsche Currywurst mitten in der City von London. Auch das Diner von Jamie Oliver kann ich sehr empfehlen. Nach einem kleinen Snack in Soho geht es zur Regent Street. Was wäre London ohne einen kleinen Shoppingbummel? Die Regent Street ist allerdings sehr teuer, vergleichbar mit der Kö in Düsseldorf. Doch an den Schaufenstern vorbeischlendern kann ja auch mal schön sein. Die Carnaby Street ist ein weiterer Tipp von mir. Sie liegt in einer Seitenstraße, aber ist gut ausgeschildert. Wer richtig Lust auf Shopping hat, sollte zur Oxford Street. Dort gibt es alles, was man braucht. Auch einige Läden, die es in Deutschland nicht gibt.

Meine Favoriten sind aber außergewöhnliche Läden. Für viele Harry Potter Fans ist der Leadenhallmarket ein Muss. Dort befindet sich die Winkelgasse. Vom Leadenhallmarket kann man gemütlich an der Themse entlang zum Tower of London und der Tower Bridge spazieren. Auf der anderen Seite der Themse liegt das Shakespeare Globe Theatre und das Tate Modern Museum.

Im Tower of London gibt es die Kronjuwelen der Queen zu bestaunen. Werft mal einen Blick auf die teuersten Juwelen der Welt!  Vom Pier der Tower Bridge könnt ihr eine Schiffstour nach Greenwich starten. Gemütlich über die Themse fahren, entlang der alten Docklands nach Greenwich und dabei ein paar Erinnerungsfotos schießen. In Greenwich könnt ihr die Cutty Sark besichtigen und im Royal Observatory könnt ihr den Merdian bestaunen. Das Observatorium liegt zwar auf einem Hügel, aber der Blick vom Hügel auf die Skyline von London ist unbezahlbar. 

Die Abende könnt ihr am besten in Pubs oder bei einem Theaterbesuch ausklingen lassen. Die Theater liegen in der Nähe des Covent Garden. Wer einmal in London lecker essen möchte, sollte das Simpsons in The Strand besuchen. Es ist nicht gerade billig, aber bietet ein atemberaubendes Ambiente und eine Wohnzimmeratmosphäre wie auf der Titanic. Bei eurem Dinner werdet ihr von einem Pianist begleitet. 

Kleiner Tipp zum Schluss: Guckt auch mal in die Seitenstraßen. Dort gibt es viel zu sehen und meistens sind es keine typischen Touristenorte. Mischt euch einfach mal in einem Pub unter die Menge und genießt das englische Temperament.

Vanessa Birkhahn, 18, Willich