Archiv der Kategorie: Konrad-Duden-Gymnasium

Weseler Metalcore Band „Inside Fearful Eyes“ – Laut und hart soll es sein!

Seid circa zwei Jahren spielen die sechs Weseler: Daniel Heuken (16, Gesang), Markus Griesbaum (17, Gesang), Moritz Appels (15, E-Gitarre), Sebastian Schellewald(17, E-Gitarre), Torsten Kolb (16, E-Bass) und Lars Stenert(16, Schlagzeug) zusammen in ihrer Metalcore-Band „Inside Fearful Eyes“(In ängstlichen Augen).

Metalcore ist ein Mix aus Deathmetal und Hardcore. Es gibt sowohl härtere Parts als auch langsamere, emotionalere Parts. Es wird Gegrowlt,! Das Growlen ist eine krächz-, grunz- und knurrartige Art von Gesang welche die Musik auszeichnet.

Am Anfang begannen sie mit Cover Songs von Interpreten wie Stone Sour und Green Day. Im Laufe der Zeit wurde die Musik heftiger, man begann, eigene Texte zu schreiben und eigene Melodien zu komponieren. Daniel schreibt die Songtexte und die anderen komponieren die Songs, so dass sie sich gegenseitig ergänzen. In den Songs growlen Daniel und Markus. Daniel ist auch für den „normalen“ Gesang zuständig.

Sie haben viele sozialkritische Texte, die auch unter anderem gegen die momentane politische Situation gehen. Zum anderen gibt es auch Songs über Liebe, Vertrauen und Hass.

Ihre ersten Auftritte hatte die Band im KARO, da sie dort auch proben. Und durch die Hazels, eine Alternative Rock-Band, auch aus Wesel stammend, die ihnen viele Auftritte beschafft hat. So wurden wie auch bei anderen Konzerten gebucht. Bisher hatten „Inside Fearful Eyes“ Auftritte in Wesel und Hamminkeln. Sie versuchen jedoch, noch bekannter zu werden, um ihre Musik und ihre Texte noch weiter zu verbreiten.

Ihr nächster Auftritt ist am 21.05.2010 zusammen mit WeSetTheSun im Colloseum Night Life in Wesel.

Ein kommerzielles Ziel verfolgen die Jungs nicht, sie wollen einfach nur Spaß !

Scharow Elena, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Nachteile des neuen Schulsystems – G 8 bei Schülern und Eltern in der Kritik

An vielen Schulen beschweren sich Schüler und deren Eltern über den zweimal wöchentlich stattfindenden Nachmittagsunterricht.

Ab der jetzigen Jahrgangsstufe Acht ist G8 eingeführt worden. Dies soll dazu führen, dass die Schüler die Schule nicht in dreizehn, sondern in zwölf Jahren absolvieren. Die von G8 betroffenen Schüler haben 36 Stunden Unterricht in einer Woche. Damit steht dieses Schulsystem bei den Schülern und Eltern in der Kritik. Sie führen an, dass die Schüler sich an den Tagen des Nachmittagsunterrichts nicht in den siebten und achten Stunden ausreichend konzentrieren könnten, um die geforderten Leistungen, trotz der 45-minütigen Pause zwischen der sechsten und siebten Stunde, zu erbringen.

Darüber hinaus klagen Schüler über zu wenig Freizeit, um ihren Hobbys nachzugehen. Das liege aber ebenfalls an der Busverbindung. Manche Busse bringen die Schüler nicht auf direktem Wege nach Hause.

Nach Aussagen vieler Schüler würden sie somit lieber die Schule in dreizehn statt in zwölf Jahren beenden, damit sie mehr Zeit für ihre Hobbys und zur Durchführung des Unterrichtsstoffes haben.

Auch aus eigener Erfahrung kann die Autorin die Probleme von G8 bestätigen.

Lynn Härnemann, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Buch-Tipp: – „Numbers“ von Rachel Ward

Der Jugendroman „Numbers“, der 2010 von der Autorin Rachel Ward im Verlag Chicken House erschien, handelt von einem Mädchen namens Jem, das das Todesdatum ihrer Gegenüber in den Augen ablesen kann.

Jem lebt sehr zurückgezogen, hat keine Verwandten oder Freunde, bis sie Spinne kennenlernt, der ihr einziger Freund wird. Als die beiden zum Londoner Riesenrad fahren, bemerkt Jem, dass alle Anwesenden die selbe Zahl in den Augen haben und sie verlassen fluchtartig das Gelände. Durch ihr auffälliges Verhalten werden die beiden zu Gejagten. Doch das ist nicht das einzige Problem: Spinnes Todesdatum rückt immer näher und Jem weiß, dass sie das Schicksal und somit die Zahl nicht ändern kann.

Der Roman besticht durch seine spannende Handlung, die nie langweilig wird oder in einer Sackgasse landet. Dadurch, dass der Roman aus der Sicht der Protagonistin erzählt wird, ist es an einigen Stellen sehr einfach, sprich die Figur hat nur eine sehr eingeschränkte Meinung, die am Anfang zu allem hauptsächlich negativ ist. Das ändert sich während er Handlung leicht, doch die Protagonistin bleibt eher etwas trocken und humorlos. Die Protagonistin ist nicht die typische „Heldin“. Aber gerade dieser Punkt mag manche Leser reizen und sie dazu zu bringen, weiter zu lesen. Der Roman ist traurig und etwas dramatisch, doch es lohnt sich ihn zu lesen, wenn man mal ein aufregendes Buch lesen möchte, das vielleicht für etwas Abwechslung sorgt.

Pia Kämpken, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Thunderbike Hamminkeln wächst weiter – Route 66 am Niederrhein

Vor 25 Jahren als „Motorradschuppen“ gegründet, ist die auf Harley-Davidson spezialisierte Motorradmanufaktur Thunderbike heute weltweit für ihre Custombikes bekannt.

Aus den ursprünglich 150 Quardratmetern sind bis heute 2500 Quardratmeter geworden und es geht weiterhin bergauf. Die Hamminkelner Motorradschmiede wurde diesen Winter um ein eigenes Restaurant erweitert, das „Roadhouse“. Das im amerikanischen Stil gebaute Holzgebäude bietet Platz für rund 400 Gäste. Auf der Speisenkarte ist von Burgern bis zu Salaten für jeden etwas dabei. Besonders beliebt ist das tägliche Frühstücksangebot sowie das dienstags stattfindende „All-you-can-eat-Buffet“. Im Sommer locken Thunderbike und das Roadhouse mit diversen Ereignissen nicht nur Motorradbegeisterte aus der Umgebung sondern aus aller Welt an. Die diesjährigen Highlights sind die „Unplugged-Music-Night“ sowie die „25 Anniversary Party“ bei der unte randerem „The BossHoss“ auftreten.

Thunderbike Roadhouse:

Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag von 9:00 – 24:00 Uhr (warme Küche bis 22.00 Uhr)

Freitag und Samstag von 9:00 – open end (warme Küche bis 23.00 Uhr)

Sonn- und Feiertag von 9:00 – 24:00 Uhr (warme Küche bis 22.00 Uhr)

7 Tage die Woche – durchgehend geöffnet

Aaron Bovenkerk, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Nach elf Stunden endlich am Ziel: – „Bienvenue“ und „Herzlich Willkommen“

So oder ähnlich werden die 19 Schülerinnen und Schüler der achten Jahrgangsstufe des Konrad-Duden-Gymnasiums Wesel wohl am 15. Mai in Frankreich empfangen werden.

Nach elf Stunden Busfahrt und 50 Tagen des Wartens werden die deutschen Austauschschüler ihre Korrespondenten des Collège Raoul Rebout in Montlouis-sur-Loire wiedersehen. Ende März waren diese für eine Woche bei uns in Wesel, um das Leben hier kennenzulernen und neue Freundschaften zu schließen. Nach Besichtigung des Kölner Doms, Shoppingausflügen, Bowling und einer Abschiedsfeier wurden sie unter Tränen am Weseler Bahnhof verabschiedet. Umso größer ist nun die Freude auf das baldige Wiedersehen.

Es ist das erste Mal seit 20 Jahren, dass ein Austausch mit Frankreich am KDG stattfindet. Nach Austauschaktionen mit Russland und England scheint jedoch auch dieser ein großer Erfolg zu werden. Wahrscheinlich soll der Austausch in den nächsten Jahren weiter verfolgt werden.

Annkathrin Moschüring, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Wie Keks e.V. kranken Menschen helfen kann – Kekse: nicht essen sondern helfen

Die Patientenselbsthilfegruppe „Kinder und Erwachsene mit kranker Speiseröhre“, kurz Keks e.V., hilft schon seit 1984 betroffenen Personen mit ihrem Schicksal fertig zu werden und das alles auf ehrenamtlicher Basis.

Bei den Patienten handelt es sich in der Regel um Säuglinge, die mit einer Speiseröhrenfehlbildung, der so genannten „Oesophagusatresie“, auf die Welt kommen und unmittelbar nach der Geburt operiert werden müssen. Statistisch gesehen geschieht das bei circa einer Geburt von tausend. Mittlerweile wird in den meisten Fällen erfolgreich korrigiert, jedoch macht die Nachsorge erhebliche Probleme, denn jedes Kind hat individuelle Schwierigkeiten (zum Beispiel Schluckstörungen, Lungenprobleme, Reflux). Aus dieser Notwendigkeit heraus haben sich Eltern zusammengeschlossen, um Erfahrungen auszutauschen und Methoden zu optimieren, die den Alltag erleichtern.

Bis heute sind über 1000 Mitglieder angemeldet, hauptsächlich Eltern von betroffenen Kindern, selbst betroffene Erwachsene und sogar einige Ärzte. Die Selbsthilfegruppe besitzt eine Internetseite mit Forum, in dem sich Betroffene kennen lernen können.

Diese Möglichkeit gibt es auch beim alljährlichen Mitgliedertreffen. Bei dieser Veranstaltung finden außerdem noch wissenschaftliche Vorträge oder persönliche Beratungen statt.

„Keks“ besitzt sogar eine eigene Immobilie, das so genannte „Keks-Haus“ in Stuttgart-Bad-Cannstatt. Dort können Eltern wohnen, wenn ihre Kinder im Stuttgarter Olgahospital operiert werden. Halbjährig erscheint das eigene Magazin „Krümelchen“, in dem wichtige Neuigkeiten, Termine und Erfahrungsberichte zu finden sind. Die Organisation finanziert sich einerseits durch Mitgliedsbeiträge, ist aber im Wesentlichen auf Spenden angewiesen, um ihre Mitglieder weiterhin optimal betreuen zu können.

„Nach der Geburt unseres schwerkranken Sohnes hat uns keiner außer Keks beraten, wie wir die Alltagssituation mit den täglichen Schluckstörungen und den vielen Schwierigkeiten bewältigen können“, berichtet eine betroffene Mutter dankbar.

Daher sollte jeder der kann, eine Geldspende für eine wirklich gute Sache überweisen.

Informationen: www.keks.org

Niklas Hollenberg, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Jedes Wochenende geht es in den Borussia-Park – Fans aus Dingden sind unermüdlich

Zwei Stunden Fahrt nach Gladbach. „Es ist immer wieder ein schönes Erlebnis“, sagte Bernd Hollenberg, einer der ersten Mitglieder des Fanclubs.

Die Isselfohlen sind große Anhänger des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach. Sie fahren zu jedem Spiel und unterstützen ihre Borussen.

Friedrich Tebbe, einer der Gründer der Isselfohlen, freut sich, wenn mehr Mitglieder dem Club beitreten. Im Moment sind rund 250 Mitglieder im Club. Sie fahren zu jedem Heimspiel der Gladbacher.

Das jüngste Mitglied ist sechs Jahre alt. Unterstützt wird der Fanclub von dem Busunternehmen Van Clewe aus Dingden, das jedes Wochende einen ihrer Busse mit Busfahrer zu Verfügung stellt. Für die Anmeldung muss man sich bei Friedrich Tebbe melden.

Auch zu einem Auswärtsspiel fährt ein Bus: Vorraussetzung es melden sich genug Mitfahrer. Die Mitglieder sind sehr zufrieden mit ihrem Fanclub. „Es ist einfach klasse, dass es hier in unserer Stadt so einen Fanclub gibt“, sagte Niklas Hollenberg, der schon seit seiner Geburt treuer Gladbach Fan ist.

Alexander Bahr, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Auto – Gaspedalproblem bei Toyota

Das Gaspedal klemmt. Das Auto fährt immer schneller. Die Fahrt endet mit einem schweren Unfall oder dem Tod. Dies hört sich zunächst unwahrscheinlich an, aber dieses Schreckensszenario ist für viele Toyota-Fahrer Realität geworden.

Schon seit längerem ist Toyota dieses Problem bekannt: Das Gaspedal kann klemmen und bleibt in der gedrückten Position hängen. Und da Toyotas Bremsen nicht ausreichen, um dem Motor entgegenzuwirken, kam es bei acht verschiedenen Modellen zu tödlichen Unfällen.

Besonders in Amerika ist dies ein großes Problem. Inwieweit Deutschland beziehungsweise Europa betroffen ist, ist noch nicht ganz klar. Japanischen Medien zufolge könnten zwei Millionen Autos betroffen sein. Kurze Zeit später ließ Toyota weltweit 4,2 Millionen Autos in die Werkstätten zurückrufen.

Zunächst schob Toyota das Problem auf die Fußmatten, welche sich angeblich mit dem Gaspedal verhaken. Doch nach zahlreichen Beschwerden von Toyota-Fahrern, welche auch ohne die Verhakung zwischen Pedal und Matte ungewollt beschleunigten, rief Toyota weitere 2,1 Millionen Wagen zurück – und zwar so lange bis das Problem gefunden und behoben sei.

Torben Lilienthal, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Die Greifvogelstation feiert 25jähriges Jubiläum – Ein Uhu auf dem Unterarm

Nahe der Schillkaserne in Wesel liegt ein kleines Waldgebiet mit vielen Käfigen. Was ist das? Die beste Greifvogelstation in NRW.

Die NRW-weit beste Greifvogelstation liegt in Wesel. Sie feiert dieses Jahr ihr 25jähriges Bestehen.

Nun wurde sie von Umweltschützern und von Landrat Dr. Ansgar Müller ausgezeichnet. Der Vorsitzende der Greifvogelstation Karl-Heinz Peschen ist schon seit der Gründung dabei. Er selbst ist Falkner und hütet seine beiden Falken wie seinen Augapfel.

Die insgesamt 8000 Greifvögel haben schon seine Behandlung genossen. 2008 wurden 200 Führungen durch die Station angeboten. Allein 110 waren für Schulen reserviert. Im Rahmen der 666-Jahrfeier der Schule wurde auch eine Führung für das KDG gestartet. „Es war unglaublich, einen Uhu auf dem Unterarm sitzen zu haben“, sagt ein Teilnehmer. Dieser Vogel hat ein Spannweite von knapp 1,70 Metern und kann gereizt äußerst gefährlich sein, erklärt Karl-Heinz Peschen.

Die Greifvogelstation hat eine Fläche von einem Hektar und besteht aus 14 Volieren. Auch eine Flugbahn ist vorhanden. Denn viele der kranken Vögel können nicht mehr fliegen wenn sie verletzt sind. So bekommen sie nach einer Verweildauer von einem Jahr Flugunterricht.

Anna Renner, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Ganz Hollywood ist verrückt nach Amanda Seyfried – Amanda-Mania ist ausgebrochen

Dieses Jahr kommen gleich drei Filme mit Amanda Seyfried (25) in der Hauptrolle in die Kinos.

Die amerikanische Schauspielerin, Tochter eines Apothekers und einer Ergotherapeutin, hat sich durch die Verfilmung des ABBA-Musicals „Mamma Mia!“ 2008 an der Seite von Meryl Streep in die Herzen der Zuschauer gespielt und es in Hollywood bis ganz oben geschafft!

Nach ihrem großen Durchbruch steigt das stetige Interesse an der gebürtigen Pennsylvanierin: Das Melodram „Das Leuchten der Stille“, in dem sich Savannah in einen Jungen verliebt, der in dem Krieg zieht, verdrängte sogar Spitzenreiter „Avatar“ von Platz eins der US-Kinocharts.

Bei uns kommt aber zuerst der Erotikthriller „Chloe“ (ab 22.4.) in die Kinos; später dann eine Komödie: „Briefe an Julia“ (ab 19.8.).

Und wie regelt Amanda bei der großen Nachfrage ihr Privatleben?

Sie lebt mit Dominic Cooper („Mamma Mia!“) zusammen, nimmt regelmäßig Tennisstunden und hat sogar schon ein bewährtes Mittel gegen Paparazzi gefunden: „Einfach zu Hause bleiben!“

Bereits jetzt steht fest: Amanda Seyfrieds Talent, gepaart mit ihrer Fähigkeit, mit unglaublicher Wandelbarkeit in die verschiedenen Rollen zu schlüpfen, wird die Kinobesuche dieses Jahr zu einem aufregenden Erlebnis werden lassen!

Hannah Klein-Reesink, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium