Archiv der Kategorie: Konrad-Duden-Gymnasium

Freizeit – Für Körper und Seele

In der heutigen Zeit haben Sport- und Fitness-Studios einen immer höheren Stellenwert in unserer Gesellschaft. Sie werden meist von jüngeren Menschen besucht. Doch betreiben dort auch ältere Menschen Sport. Oder sie bewegen sich in der freien Natur.

Dies machen sie aus gutem Grund: Mit fortgeschrittenem Alter wird die Gesundheitsvorsorge immer wichtiger. Bei Inaktivität verliert der menschliche Körper ab dem 35. Lebensjahr ein Prozent seiner Muskelkraft, so die Meinung eines Forschers.

Doch um dies zu vermeiden, sollte der Körper in Kombination mit einer gesunden Ernährung proportioniert trainiert werden. Dazu gehören neben einem moderaten Krafttraining auch kontrolliertes Ausdauertraining sowie Beweglichkeits- und Dehnübungen, um die Muskulatur zu stärken und den Grundumsatz zu steigern.

Im Allgemeinen ist Sport für jede Altersgruppe wichtig. Bewegung wirkt sich nicht nur auf den Körper aus, sondern hat auch eine ausgleichende Wirkung auf die Seele. Dies geschieht durch die Endorphine, die ausgeschüttet werden. Im Volksmund sind sie als „Glückshormone“ bekannt. Sport hält Leib und Seele zusammen und hilft, den Anforderungen des täglichen Lebens besser gewachsen zu sein.

Isabel Tebbe, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Musik – „Silbermond“ in Bestform

Sie begannen 1998 als „Exakt“, doch diese Zeiten sind längst vorbei. Als „Silbermond“ stürmen Stefanie Kloß, Johannes Stolle, Thomas Stolle und Andreas Nowak heute die Charts.

Anfang 2009 kam ihr drittes Album, „Nichts Passiert,“ mit Songs wie „Irgendwas bleibt“, „Ich bereue nichts“ oder „Krieger des Lichts“ auf den Markt. Die gleichnamige Tour begann am im Mai 2009 in der AWD-Hall in Hannover.

Einen Monat lang tourten „Silbermond“ durch 17 verschiedene Städte und gaben 19 Konzerte. Die Fans kamen in großen Scharen. In Köln waren es sogar so viele, dass die Band zwei Zusatzkonzerte geben musste. Die Hallen waren meist ganz gefüllt. Die Silbermondfans konnten sich Andenken mit dem Logo der Band kaufen, wie T-Shirts, Poster oder Tassen.

Die Konzerte begannen mit einer Vorband. Bei jedem Konzert gab es eine andere. „Silbermond“ wollte jungen Nachwuchsbands die Chance geben, auch mal vor einem riesigen Publikum zu spielen. Während der Pause, die zwischen dem Auftritt der Vorband und dem Start von „Silbermond“ entstand, wurde die Bühne umgebaut. Die Instrumente der Vorband wurden hinter die Bühne getragen, während die Instrumente von „Silbermond“ auf der Bühne aufgebaut wurden. Das hieß für die Fans warten und auf den Moment hinfiebern, auf den sie solange gewartet hatten. Endlich ihre Lieblingsband hautnah erleben!

Für viele Fans war es das erste Mal, dass sie „Silbermond“ live sehen konnten. Einige waren aber auch schon ein zweites oder drittes Mal Gast auf einer „Silbermond“-Tour. Nach ungefähr 20 Minuten Pause fing das von allen Fans herbeigesehnte Erlebnis an. „Silbermond“, angeführt von Frontfrau Steffi, betraten die Bühne. Rund zwei Stunden spielten sie Lieder wie „Das Beste“, „Irgendwas Bleibt“ oder „Durch die Nacht“. Auch die Fans wurden bei der Show mit eingebunden. Steffi wählte einige Fans aus, die bei Songs wie „Tanz aus der Reihe“ oder „Wenn die Anderen“ mit ihr die Bühne rocken durften. Auch das so genannte Crowd-Surfing wurde nicht ausgelassen. Die Frontfrau ließ sich auf den Händen der Fans einmal bis zum hinteren Ende der Halle und wieder zurück tragen. Und damit die Zuschauer in den letzten Reihen nicht nur kurz ihren Rücken betrachten konnten, kam sie zwischendurch zusammen mit Thomas und einer Gitarre zu ihnen nach hinten und sang dort Hits wie „Symphonie“.

Die Fans beschrieben die Konzerte nach deren Ende als „unbeschreiblich toll“, „super geil“ oder „einfach wunderbar!“ Die Tour wurde im Winter 2009 weitergeführt und auch im Sommer 2010 wird es Konzerte auf Openair-Bühnen geben. Die Band „Silbermond“ wird noch lange kein Ende finden und das ist laut Aussage der Fans in ganz Deutschland auch wirklich gut so!

Annika Honnef, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Stammbaum – Eine Familie auf Spurensuche

„An alle Träger des Namens KLINGSPOR: Zur Vorbereitung eines Familientages der Familie Klingspor, die seit dem 15. Jahrhundert ihren Sitz nachweisbar im Siegerland hat, bitten wir alle Träger des Namens und ihre direkten Nachkommen um Angabe ihrer Adressen an C. Klingspor, Siegen, Waldstraße 13a.“

So lautete die Suchanzeige, die am 30. Januar 1956 in der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und am 6. Februar 1956 in „Die Welt“ erschien. Diese Anzeige half, einige Leute mit dem Namen Klingspor in unterschiedlichsten Schreibweisen (z.B Klingenspor, Klingsporn) ausfindig zu machen, so dass der erste Familientag vom 25. bis zum 26. August 1956 in Siegen im Haus der Siegerländer Wirtschaft stattfand.

Am Abend des 26. August 1956 wurde der Familienverband samt Familienrat gegründet. Herr Dr. Walter Klingspor wurde zum Familienältesten erklärt.

Zweck des Familienverbandes war die Unterstützung von „in engsten Verhältnissen lebenden Familienmitgliedern“, die weitere Familienforschung über das Jahr 1420 rückwärts, das Organisieren von regelmäßigen Familientreffen und der Verkauf der Familienchronik an Interessierte.

Der Familienrat besteht seit 1997 aus: Vorsitzende/r, stellvertretende/r Vorsitzende/r, Schriftleitung in Personalunion, Schatzmeister (Kassenwart), Archivar und drei Beisitzer.

Die Familienmitglieder sind auf der ganzen Welt verteilt. Sie leben in Deutschland, Australien, England, Schweden, USA, Dänemark, Niederlande, Polen, Frankreich und Österreich. Die Familie besitzt eine Chronik, ein eigenes Familienwappen, einen Siegelring und eine eigene Schrift namens Wilhelm Klingspor Gotisch.

Außerdem gab es anfangs Rundschreiben und heute eine Familienzeitung, die jährlich erscheint. Diese verwendet heute zum Teil noch die Wilhelm Klingspor Gotisch-Schrift. 2010 erscheint die 40. Ausgabe. Die Familientreffen finden alle zwei bis drei Jahre statt. Bei jedem Treffen wird Touristisches, Kulturelles und Familiäres angeboten. Es gibt aber auch einen offiziellen Teil: die Mitgliederversammlung.

Dieses Jahr findet das Familientreffen vom 11. bis 13. Juni in Kaub am oberen Mittelrhein statt. Die Mitglieder werden in dem Gästehaus „Elsenburg“ untergebracht sein. Unter anderem ist ein Besuch der berühmten Loreley und des Blüchermuseums geplant.

Natürlich sind noch längst nicht alle Familienmitglieder gefunden, deshalb gilt der Aufruf von 1956, sich bei der Familie Klingspor zu melden, wenn man genau so heißt oder wenn man einen ähnlich geschriebenen Nachnamen besitzt, auch heute noch. Melden kann man sich bei Horst.Klingspor@t-online.de

Leonie Klewinghaus, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Jugendroman – Gefährliche Experimente mit dem ewigen Leben

Nach wochenlanger, stressiger Überarbeitung ist es bald so weit, alle Verträge sind unterschrieben und fast alle Bücher sind bereits gedruckt: Der Berliner Autor Wolfgang Brunner veröffentlicht im Juni seinen Jugendroman „Kim Schepper und die Kinder von Marubor“, den er in Hamminkeln geschrieben hat.

„Kim Schepper“ ist als fünfbändiges Werk gedacht und soll sowohl jungen wie auch älteren Lesern Themen wie Tod, Nahtoderfahrung und Philosophisches nahe bringen. Der Autor hat sich selbst über Jahrzehnte hinweg mit solchen Themen intensiv auseinandergesetzt und ist der Meinung, dass solche Inhalte ohne weiteres in einem Jugendbuch verarbeitet werden können. Er steht in Kontakt mit einem bekannten Sterbeforscher, der diese Meinung teilt.

Die 13-jährige Kim Schepper steht am Grab ihres elfjährigen Bruders Tom, der bei einem tragischen Autounfall sein Leben verlor. Bei der Beerdigung trifft das Mädchen einen Jungen aus Toms Schulklasse, der sie zu einem geheimnisvollen, mitternächtlichen Treffen auf dem Friedhof einlädt. Dort erfährt Kim, dass Tom zusammen mit vier anderen Kindern unfreiwillig Teil eines Experimentes war, das von einer Firma namens Kirkos Marubor durchgeführt wurde. Dabei wurde ein Serum mit dem Namen Marubor getestet, das der Menschheit ewiges Leben in Aussicht stellt. Als bei den Forschungen Probleme auftraten, wurden die Probanden durch inszenierte Unfälle beseitigt. Doch weder Kim Scheppers Bruder noch die anderen Kinder des Experimentes sind tot. Tom und die anderen leben noch und müssen sich zusammen mit Kim und ihren Freunden dem Bösen von Kirkos Marubor stellen. Denn es gab noch andere missglückte Experimente… Neben einer Kaugummi kauenden Fledermaus und bewohnten Schiffen, die nicht im Wasser sondern im Garten stehen, erwartet jeden Leser ein spannendes, gefährliches Abenteuer.

Wolfgang Brunner ist Autor des Fantasy-Romans „Cryptanus – der Geruch des Todes“ (erschienen im Projekte-Verlag 2009). Er wurde 1964 im bayerischen Freising geboren und wuchs in München auf. Er beendete seine Ausbbildung zum Bürokaufmann erfolgreich in seiner Heimatstadt. 2001 erfolgte der Umzug nach Berlin. Momentan verbringt er aus persönlichen Gründen sehr viel Zeit in der kleinen Stadt Hamminkeln, wo er auch seinen neuesten Roman geschrieben hat.

Jasmin Gallus, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Reise – Tower Bridge: Wahrzeichen Londons

Die Tower Bridge, die am 30. Juni 1894 in London eröffnet wurde, ist auch als „Wunderbrücke“ bekannt. Sie ist die größte und komplizierteste Klappbrücke, die jemals erbaut wurde.

Die mächtige Tower Bridge unterstreicht die Bedeutung der Themse für die Stadt London, die es ohne den Fluss nie gegeben hätte. Da die Londoner Brücken Ende des 19. Jahrhunderts überlastet waren, war es erforderlich, eine neue Brücke zu bauen. Der Architekt Sir Horace Jones konstruierte eine Klappbrücke mit einer Fahrbahn, die nur neun Meter über den Fluss verläuft. So konnten die großen Schiffe weiterhin das obere Hafenbecken zwischen der Tower Bridge und der westlich gelegenen London Bridge erreichen.

Nähert sich ein Schiff mit einem Mast von mehr als zehn Metern Höhe, muss es der Brücke ein Signal senden. Innerhalb der nächsten sieben bis zehn Minuten öffnet sich die Brücke. Segelschiffe werden gegebenenfalls von einem Schlepper gezogen.

80 Arbeiter sind ständig im Dienst. Der diensthabende Wachmann benachrichtigt den Polizisten, welcher den Verkehr auf der Brücke regelt und die Ampeln auf rot schaltet. Doch durch mangelnde Abstimmung des Land- und Flussverkehrs führte es zu einigen Unfällen. Die rote Ampel, die die Zufahrt zur Brücke sperren sollte, wurde vom Fahrer eines Doppeldeckerbusses übersehen. Obwohl die Brücke schon begonnen hatte, sich zu heben, schaffte es der Busfahrer doch noch den Bus sicher auf die andere Brückenseite zu bringen.

Die Brücke hat eine Länge von 805 Metern. Die beiden symmetrischen Türme bestehen im inneren aus Metall, damit sie das Gewicht der beiden Fahrbahnen tragen können. Von außen sind sie mit Steinmauern verziert. In jedem Turm ist ein Aufzug eingebaut, mit dem man auf die obere Brücke kommen kann, wenn die untere Brücke hochgezogen ist. Der obere Teil der Brücke wurde 1911 wegen zu vieler Selbstmorde geschlossen. Heute ermöglichen Glasscheiben auf der oberen wieder freigegebenen Brücke den Besuchern einen wunderbaren Blick über den Fluss und die Stadt.

Seit dem 30. Juni 1982 wurde dort eine Dauerausstellung mit dem Titel „Tower Bridge Exhibition“ eröffnet. Die Tower Bridge wurde 1976 technisch dem heutigen Stand angepasst und 1994 zum 100-jährigen Jubiläum renoviert. Sie zählt zu den bekanntesten Wahrzeichen der britischen Hauptstadt.

Sarah T., Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Pilot-Projekt „Führerschein mit siebzehn “ – Neue Gefahr auf Deutschlands Straßen?

Rund 20 Prozent aller Unfälle mit Verletzten oder Toten wurden von 18 bis 24jährigen verursacht.

Hauptursache dafür ist meist Mangel an Erfahrung. Das Projekt „Begleitetes Fahren ab 17“ soll durch das Beisein der Erwachsenen das Unfallrisiko senken.

Am 1. Oktober 2005 wurde in NRW das Projekt eingeführt. Jugendliche sollen unter bestimmten Voraussetzungen den Führerschein schon mit 17 bekommen. Eine Voraussetzung ist, dass immer eine Begleitperson dabei ist. Die Begleitpersonen müssen mindestens 30 Jahre alt sein, seit fünf Jahren den Führerschein Klasse B besitzen, weniger als 0,5 Promille Alkohol im Blut haben und weniger als drei Punkte im Verkehrszentralregister haben. Es dürfen maximal fünf Begleitpersonen eingetragen werden und der Führerschein ist nur in Deutschland gültig.

Dieses Thema wird häufig diskutiert, denn es gibt sowohl Vor-, als auch Nachteile. Auf der einen Seite können die Jugendlichen unter Aufsicht viele Erfahrungen sammeln. Durch die Tipps der Begleitpersonen können die Fahranfänger von deren Erfahrungen profitieren und sind nicht auf sich allein gestellt, wenn sie in schwierigen oder hektischen Verkehrssituationen überfordert sind. In bestimmten Situationen bekommen sie mehr Sicherheit, somit kann das Unfallrisiko gesenkt werden. Ein Aspekt, der jedoch dagegen spricht ist, dass der Reiz, manchmal alleine zu fahren höher ist, als wenn man gar keinen Führerschein hätte. Außerdem dürfen die Begleitpersonen nicht eingreifen, sondern nur Ratschläge geben und können so auch nicht jeden Unfall verhindern.

Aufgrund der überzeugenden Argumente dafür, bin ich der Meinung, dass das Projekt eine sehr gute Möglichkeit ist, den Anfängern mehr Sicherheit mit auf den Weg zu geben.

Kristin Boland, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Beauty – Gut und günstig

Allzweckcremes, Haarshampoos, Sonnencreme und Deos – all diese Produkte benutzt man täglich, und jeder möchte das beste haben. Deshalb greifen viele tiefer in die Tasche und kaufen teure Produkte von Firmen wie Maybelline. Doch teuer heißt nicht immer gut. Bei den Tests von Stiftung Warentest fielen oft die Produkte von billigen Discountern auf, die genauso gut oder sogar besser als die teuren Produkte sind.

Weit vorne liegt die Marke „Cien“ von Lidl, die bei den Allzweckcremes und den Haarshampoos weit vorne liegt. Auch im Sommer braucht man sich keine Gedanken über sein Portmonnaie oder seine Haut zu machen. Am besten hat die Sonnencreme „Ombra Sun Care“ von Aldi abgeschnitten, die die Haut zusätzlich mit Feuchtigkeit versorgt.

Bei den Deos liegt das Activereserve Cotton von Rexona vorne, da es 24 Stunden vor Geruch und Schweißflecken schützt. Billigere Alternativen sind die Deos von der Marke „Isana“ von Rossmann, die mit der Note gut abgeschnitten haben.

Im Allgemeinen muss man für ein schönes Aussehen und ein schönes Körpergefühl nicht tief in die Tasche greifen und sein Portemonnaie noch weiter belasten.

Janina Schwalbe, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Tierschutz – Pferdemarkt in Holland

Jeden dritten Dienstag im Oktober findet in Zuidlaren, ein Ortsteil in den Niederlanden, ein Pferdemarkt statt. Rund 1500 Pferde in den verschiedensten Rassen und Größen kann man dort käuflich erwerben. Doch für Pferdefreunde ist dieser Markt ein Grauen, denn die Pferde werden von manchen Pferdekäufern mit Spazierstöcken geschlagen, um die Reaktion, die Masse und die Ängstlichkeit des Pferdes zu überprüfen.

Wenn all diese Zwecke erfüllt sind, wird mit dem Verkäufer über den Preis verhandelt. Auf diesem Markt findet man alle Arten von Käufern. Käufer, die mit den Händlern noch bis zum letzten Cent verhandeln, wenn es um mehrere Pferde geht, aber auch die Privatpersonen, die nur ein Pferd kaufen und mit jedem Preis einverstanden sind. Natürlich werden die Pferde für diesen besonderen Anlass herausgeputzt und sogar in manchen Fällen auch geschoren, woran die Pferde im Herbst richtig erkranken können.

„Diesen Pferdemarkt sollte jeder einmal besuchen, denn diese Schar an Pferden ist echt unglaublich. Kopf an Kopf und Hintern an Hintern stehen diese 1500 Pferde auf einem Platz so groß wir ein Fußballstadion. Außerdem sollte man eine Person mitnehmen, die die niederländische Sprache beherrscht, da man dort sonst übers Ohr gehauen wird“, berichtet Ute B., denn diese hatte aus Spaß einmal auf niederländisch gefragt, wie teuer dieses Pony sei und der Händler antwortete 150 Euro. Als dann ihre Tochter auf Deutsch fragte kostete es 200 Euro.

Wer allerdings ein Pferd oder Pony kaufen möchte, muss schon früh, also um vier Uhr morgens da sein, da sonst die besten Pferde schon verkauft sind. Anschließend gibt es dort noch einen großen Markt mit verschiedensten Waren und sogar eine Kirmes.

„Trotz all dieser kalten, nassen und nicht ganz artgerechten Umstände sollte jeder Pferdefreund einmal dort hingehen, denn dieser Pferdemarkt zeigt, wie unterschiedlich und verschieden die Pferde sind und auch behandelt werden müssen“, so Andrea K., die dort ein Pony gekauft und wieder aufgepeppelt hat.

Tanja Berning, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Erfolgreiche Medenspiele in Wesel Nord – SuS auf Truimphzug

Der Weseler Tennisverein ,,SuS Wesel Nord“ wirbt für immer mehr Mitglieder.

Durch Benefizspiele, Einsteigerkurse und Tage der offenen Tür kommen immer mehr Mitglieder in den Verein. ,,Wir wachsen im Verein stark, beihnahe so stark, dass wir fast nicht jeden Einsteiger nehmen können“, sagt Vereinsleiter Atuhur Wilzeck.

Durch die am 7.03.10 ausgetragende Jugendhauptversammlung wurden schon viele, manch überfüllte, Medenspieltruppen gemeldet. Bei so vielen Gemeldeten ist es schwierig, alle in einzelnen Gruppen unterzubringen. Es gibt viele Mitglieder die aus anderen Vereinen in den Verein wechseln. Diese Neulinge im Verein werden natürlich auch sehr gerne begrüßt. Die Vereinsleitung hofft, dass sie später auch einen Platz in den Medenmanschaften bekommen.

Letztes Jahr sind die Medenspiele für den SuS Wesel Nord prächtig verlaufen. Manche Mannschaften sind aufgestiegen, manche haben Preise mitgebracht aber das wichtigste war, dass alle ihren Spaß hatten. Die aktuelle Medensesion begann am 1.Mai.

Wir wünschen unseren Jungs und Mädchen dieses mal natürlich auch viel Spaß und Glück.

Dennis Sabolovic, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Engagierte Helfer in Hamminkeln – Höhepunkt ist das Kuhfladneroulette

Bald ist die neue Platzanlage des Hamminkelner Sportvereins fertiggestellt und alle Mannschaften sind voller Erwartungen.

Die drei Plätze, ein Kunstrasen und zwei normale Rasenplätze, bieten viel Platz für die zahlreichen Mannschaften des HSV. Von nun an hat jede Mannschaft genug Platz, und muss sich nicht mit vier oder fünf anderen Mannschaften das Feld teilen, sodass das Training angenehmer wird. Vor allem bringt auch der Kunstrasen Vorteile, denn so kann, nicht so wie bei anderen Vereinen, bei jedem Wetter trainiert werden.

Das neue Vereinsheim wird sehr großzügig errichtet, und bietet auch Raum für die Hamminkelner Sportschützen, die im Keller untergebracht sind. Es entstehen Umkleidekabinen für sechs Mannschaften. Dazu gibt es einen großen Bewirtungsraum sowie eine überdachte Terrasse, von wo aus man die Spiele der Mannschaften betrachten kann. Außerdem wird es noch einen zusätzlichen Raum für Gymnastik oder Babyturnen geben.

Die Parkplätze an der Anlage werden, wie so vieles, in Eigenleistung errichtet. Der Hamminkelner Sportverein hat seit Baubeginn rund 350.000 Euro durch Eigenleistung beim Bau und bei der Bepflanzung eingespart. Dieses konnte nur durch den persönlichen Einsatz vieler Mitstreiter erreicht werden.

Gottfried Bückmann hat ein weiteres Highlight geschaffen: Am 30. Mai findet das beliebte Kuhfladenroulette statt. Dort werden 600 Felder à 25 Euro verkauft. Das Feld, auf das die Kuh ihren zweiten Schiss setzt, gewinnt 3000 Euro. An diesem Tag wünscht sich der HSV, möglichst viel Geld für die Einrichtung des Klubheims einzunehmen. Gottfried Bückmann hofft auf besonders gutes Wetter und eine gesunde Kuh, die an diesem Tag die Spannung lange aufrecht erhält, damit die Besucher in dieser Zeit auch viel verzehren können.

Martin Blümer, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium