Unsere Jugend. Es gibt selbstverständlich viele normale Pubertierende, doch leider auch viel zu viele in meinem Alter, die Drogen nehmen, rauchen und sich ins „Koma saufen“. Auf der Straße, in der Schule, bei Freunden, zu Hause. Aber warum?
Was geht in einem/einer 13-Jährigen vor, sich eine Zigarette anzustecken? Sich jedes Wochenende so zu betrinken, das man sich am nächsten Morgen, an nichts mehr erinnern kann? Fühlt man sich cool? Ich glaube, dass viele Jugendliche mit ihrem Verhalten einfach erwachsener erscheinen wollen. Oft fühlen sie sich damit irgendwo dazugehörig. Meistens kommen die Jugendlichen durch Gruppenzwang auf falsche Wege. Aber traurig genug, wenn man sich über Drogen definieren muss. Ich finde es schade, dass viele Projekte, wie „Anti-Drogen-Tage“ scheinbar total unbeachtet bleiben.
Meine Grün6de, warum ich nicht damit anfangen will: Es ist total ungesund und teuer und man macht sich damit die Zukunft kaputt. Nicht Grund genug? Ich finde schon. Aber nicht immer können die Jugendlichen dafür. Die Eltern müssen doch auf sie aufpassen, sie haben doch die Verantwortung für ihre Kinder. Aber die meisten Jugendlichen schaffen ihre „Aktivitäten“, ohne dass ihre Eltern etwas davon erfahren! Ist ja auch einfach: Mit der Kreditkarte kommt man an den Automaten, und Drogenhändler gibt es ja auch mehr als genug in den kleinsten Dörfern. Also ist Charakter gefragt, ob man es schafft, sich von diesen Dingen fernzuhalten und lieber einmal mehr „NEIN DANKE!“ sagen.
Josie Stahl, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg