Ebola ist ein Virus, das erstmals 1976 in Yambuku, dem heutigen Kongo, nahe dem Fluss Ebola (daher auch der Name), nachgewiesen werden konnte.
Die Menschen wurden wahrscheinlich durch verzehrtes Schimpansenfleisch infiziert. Damals starben von 318 infizierten 280 Menschen durch Ebola, was einer Sterberate von 88 Prozent entspricht. Im Sommer 2014 betrug die Zahl der Infizierten 5400, 2600 von ihnen starben bereits. Diese kamen ausschließlich aus Guinea, Liberia, Sierra Leone, Nigeria und Senegal (alle Afrika).
Eine Übertragung von Mensch zu Mensch erfolgt durch direkten Kontakt mit Organen oder Körperflüssigkeiten wie Blut, Kot, Erbrochenes, Muttermilch, Urin, Samenflüssigkeit, Speichel und Tränenflüssigkeit. Bei Erkrankten treten als Symptome zunächst Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Gliederschmerzen auf. Dann folgen Durchfall und Erbrechen. Zuletzt kommt es zur inneren Blutung.
Experten sagen, dass das afrikanische Virus zwar sehr gefährlich ist und schon viel Schaden angerichtet hat, dennoch ist es für europäische Länder keine Gefahr. Gerade für Deutschland ist Ebola keine Bedrohung, denn Deutschland ist ein Land, das schon große Fortschritte in der Forschung und Anwendung von Medizin gemacht hat. Dennoch sollte man Ebola nie unterschätzen, denn es gehört zu den gefährlichsten Krankheiten der Welt, weil es hochansteckend und meistens tödlich ist.
Gereon Heinen, 8b, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg