Archiv der Kategorie: Viersen

Wer ist der beliebteste 007? – Der beste Bond aller Zeiten

1962, bei der Entstehung des ersten James Bond Films („James Bond jagt Dr. No“ mit Sean Connery), hätte keiner gedacht, dass die James Bond-Produktion mehr als 21 offizielle Filme (drei nicht so bekannte Filme und einen neuen Film) umfassen würde.

Doch wer ist der beste Bond? Bei einer Umfrage hat sich ergeben, dass die meisten Sean Connery (mit 54%) für den besten Bond halten. Danach folgen Roger Moore (mit 21%) und Pierce Brosnan (mit 15%). An vierter Position steht Daniel Craig (mit 8%), der gerade seinen zweiten Film gedreht hat.

George Lazenby und Timothy Dolten, die beide nur einen Film gedreht haben, liegen (mit 1%) auf dem letzten Platz. Wir finden auch, dass Sean Connery der beste Bond ist, da wir seine schauspielerische Leistung als die beste ansehen.

Niclas Therés, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Halloween: – Süßes – sonst gibt’s Saures!

Vor kurzem stand Halloween vor der Tür und da kam die Frage auf „Woher kommt eigentlich Halloween?“

Halloween stammt von dem keltischen Fest Samhain ab, das früher auch am 31.Oktober gefeiert wurde. Die Kelten haben früher geglaubt, dass sie die Geister der Toten an Samhain kontaktieren konnten. Eigentlich wurde Halloween in Irland gefeiert, doch durch Auswanderungen verbreitete sich dieser Brauch auch in Amerika und schließlich fast in der ganzen Welt. Die frühere Schreibweise “ Hallowe`en“ lässt sich auf das Wort All´s hallows Even, zu Deutsch Aller Heiligen Vorabend, zurück führen.

Heutzutage ist es Brauch, sich an Halloween zu verkleiden, um die Häuser zu ziehen und nach „Süßes sonst gibt´s Saures“ zu fragen. Jedoch wird manchmal Halloween missbraucht, um Sachen zu beschädigen oder Leute zu belästigen.

Yannik und Julien, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Reportage – Meine Mutter – eine Rabenmutter?!

Es wird viel schlechtes über alleinerziehende, arbeitende Mütter gesagt. Meine Mutter ist eine von diesen vielen. Sie führt den Haushalt und geht arbeiten. Manchmal den ganzen Tag.

Natürlich war das früher, als ich noch klein war, nicht so, aber ich merkte wie ihre Stunden immer mehr wurden. Von Monat zu Monat. Um uns über Waser zu halten. Jetzt arbeitet sie alle zwei Wochen ganztags und manchmal auch samstags. Das heißt, dass wir oft sowas zu hören kriegen, wie: „Die Spülmaschiene muss noch ausgeräumt werden!“ oder wenn’s schnell gehen muss: „Ach, da seid ihr ja! In der Küche steht was zum warm machen. Muss auch gleich wieder los. Tschüss!“ Und Schwups-ist sie auch schon zur Tür raus.

Ich fühle mich dann natürlich verpflichtet ihre Anforderungen zu erfüllen (mein Bruder nicht). Leider gibt es auch Familien, bei denen das nicht so glatt läuft wie bei uns. Zum Beispiel weil die Kinder zu faul und viel zu „beschäftigt“ sind.

Manchmal kann meine Mutter auch nicht zu Informationsabenden oder Stammtischen kommen. Ich kriege dann sowas zu hören, wie: „Wo war deine Mutter denn gestern schon wieder?“ Ich spare mir dann die Antwort und finde, sie sollten selbst mal nachdenken.

Kathrin Schulz-Theißen, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Aus Griechenland nach Deutschland: – Wie zwei Tiere ein Leben verändern können!

Als wir in den Sommerferien bei unseren Freunden, die ein Hotel in Griechenland haben, in Urlaub waren, liefen dort zwei kleine Kater herum.

Als sie dann am zweiten Tag immer noch da waren, sind wir mit ihnen zum Tierarzt gefahren. Der Tierarzt hat uns dann Medikamente verschrieben, die wir ihnen geben mussten. Sie sind dann bei mir auf dem Zimmer eingezogen und haben dort für die nächsten sieben Tage gewohnt. Am vorletzten Tag sind wir mit ihnen noch einmal zum Tierarzt gefahren. Dort wurden sie für den Flug nach Hause geimpft und gechipt. Als wir dann zuhause angekommen sind, haben sie sich sehr schnell eingelebt.

Bevor wir sie bekommen haben, war es zuhause immer still und ruhig. Jetzt aber ist immer was los zuhause. Wenn ich von der Schule nach Hause komme warten zwei kleine süße Kater auf mich, die mauzend vor mir stehen und hungrig sind. Wenn ich dann auch gegessen habe, kommen sie mit mir auf mein Zimmer und schlafen während ich meine Hausaufgaben mache.

Abends stehen sie auch immer vor mir und wollen was zu fressen haben. Nachdem sie dann gefressen haben, kommen sie mit mir auf die Couch und schlafen wieder.

Jetzt wo wir sie schon ungefähr seit 4 Monaten haben, würde ich sie nie wieder abgeben, obwohl sie manchmal ein bisschen nerven. Trotzdem sind sie mir alle so ans Herz gewachsen!

Anna Baumeister, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Manchmal ist sie eine Modeberaterin – Große Schwestern

Große Schwestern können manchmal nerven, aber auch lieb sein.

Weil man ja bekanntlich mit dem Positiven anfängt, nenne ich jetzt erstmal die guten Eigenschaften meiner älteren Schwester.

Damals, als ich noch klein und unerfahren war, versuchte ich alles meiner großen Schwester nachzumachen. Zum Beispiel wollte ich mit ihr die Hausaufgaben machen, als sie schon zur Schule ging und ich noch nicht. Dadurch habe ich Vieles gelernt.

Oft finde ich nichts Passendes zum Anziehen. Doch meine Schwester hat immer eine Lösung parat. Bei besonderen Anlässen ist sie meine Modeberaterin und Stylistin zugleich. Falls noch ein Stück Kuchen übrig bleibt, teilt sie es selbstverständlich mit mir. Wenn ich in einen Konflikt mit meinen Eltern gerate, steht sie mir immer zur Seite.

Aber jetzt komme ich mal zu etwas Negativem.

Was mich an meiner Schwester stört, ist, dass sie einfach in mein Zimmer geht und irgendwelche Sachen von mir nimmt, wenn ich weg bin. Und mich stört, dass sie so tut, als würde ich nicht existieren, wenn ihre Freunde da sind.

Doch alles in allem ist sie eine tolle Schwester, und ich liebe sie von ganzem Herzen.

Kiana Ghabaian und Janine Skeip

Kiana Ghabaian, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Online-Spiel „Last Chaos“ – Gemeinsam gegen das Böse

„Last Chaos“ ist ein so genanntes MMORPG, das heißt, es ist ein Online-Spiel. Das kostenlose Rollenspiel wird in Deutschland bereits von 300.000 Menschen, hauptsächlich Jugendlichen, gespielt. Ist dieses Spiel der Konkurrent von „World of Warcraft“? Viele Fans von „Last Chaos“ sind davon überzeugt.

„Last Chaos“ spielt auf dem Kontinent Iris, der sowohl von bösen, als auch von guten Menschen und Gestalten beherrscht wird. Spieler können zwischen sechs verschiedenen Klassen wählen: Titan, Ritter, Beschwörer, Schurkin, Magierin und Heilerin. Jeder Charakter hat bestimmte Fähigkeiten. Der Ritter kann zum Beispiel sehr gut seine Gefährten beschützen, während der Titan eher seinen eigenen Kräften vertraut.

In vier verschieden Welten kämpfen sie , in Gruppen oder alleine, gegen das Böse. Spieler können sich zu Gilden zusammen schließen und online viel Spaß zusammen haben.

Das Spiel gibt es kostenlos zum Download auf www.lastchaos.gamigo.de.

Daniel Backes, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

TV-Rezension – Olympiasieger bei Stefan Raab

Olympiasieger erhofft sich bei „Schlag den Raab“ eine Millionen Euro Chance, aber scheitert kläglich.

Am Samstagabend war es wieder einmal soweit, auf ProSieben lief um 20.15 h „Schlag den Raab“. Diesmal trat der Olympiasieger Ole Bischof gegen Stefan Raab an.

Der 29-Jährige holte 2008 in Peking die Goldmedaille in der Disziplin Judo (bis 81kg) und verzichtete für diesen Auftritt sogar auf die Deutschen Meisterschaften.

Er gewann die ersten beiden Spiele und holte drei Punkte. Danach gewann jedoch Stefan Raab alle Spiele und besiegte Ole Bischof mit 3:63 Punkten. Der Olympiasieger war Herausforderungen wie Tischtennis, Monstertruck fahren, laufen im Hamsterrad oder Gummibär weitspucken nicht gewachsen.

Miriam Lahn, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Gymnasium in acht Jahren – Top oder Flop?

Das neue Schulsystem G8 (Gymnasium in acht Jahren) soll die Schulzeit um ein Jahr verkürzen und dadurch die Lernstoffe kompakter vermitteln.

Am Erasmus- von-Rotterdam+ Gymnasium gibt es allerdings noch einige Probleme. Die Lehrbücher sind noch nicht alle auf das neue Schulsystem umgestellt worden, und es gibt nicht genügend Lehrer. Für den Nachmittagsunterricht müsste eine Mensa gebaut werden, wofür kein Geld und kein Platz ist.

Da es nicht genügend Lehrer und keinen Nachmittagsunterricht gibt, fallen viele Stunden und Fächer aus. Das Zentralabitur erschwert das Ganze nochmals, weil alle die gleichen Abiturklausuren schreiben werden, egal ob sie den Schulstoff in acht oder neun Jahren durchgenommen haben. Ich finde, dass das Ministerium mehr Gelder und Lehrer zur Verfügung stellen sollte, um die Mensen zu bauen und Nachmittagsunterricht zu gewährleisten.

Deshalb hätte sich das Ministerium vorher damit beschäftigen sollen, dass überhaupt genügend Gelder für die Mensen und nebenbei auch ausreichend Lehrer vorhanden sind.

Sebastian Haase, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Erziehung – Verbringen Eltern zu wenig Zeit mit ihren Kindern?

Auf den ersten Blick sieht es so aus, als würden manche gerne die Kinder jemand anderem überlassen, der sie um sich kümmert, damit diese Eltern mehr Zeit für sich haben.

Die Kleinkinder werden sie los, indem sie sie zum Kindergarten bringen, wo sie manchmal sogar bis 18 Uhr bleiben. Wenn sonst niemand da ist, der auf die Plagegeister aufpasst, wird der Fernseher oder Computer eingeschaltet. Dadurch werden natürlich viele zu Bewegungsmuffeln, wenn sie nicht raus an die frische Luft kommen. Aber dafür wurde auch eine Lösung gefunden: Man meldet die Kinder in einem Sportverein an.

Im Teenageralter wollen die Teenager nichts mehr mit den Eltern zu tun haben, weil sie ja vorher auch schon im Stich gelassen wurden und nichts anderes von früher kennen.

Wenn sie dann endlich erwachsen geworden sind, sind sie schon so selbstständig, dass sie ausziehen. Ihre Nachfolger werden sie dann auch so erziehen, wie sie es gelernt haben. Manche merken aber auch selbst, dass sie irgendwas falsch machen und holen sich Hilfe von der „Super Nanny“ oder anderen Leuten, die sich mit dem Thema Erziehung beschäftigt haben.

Aber warum verbringen Manche so wenig Zeit mit ihren Kindern? Entweder sie haben keine Zeit für sie, weil sie ganztags arbeiten oder sie sind zu faul. Meistens trifft aber eher das Erste zu. Also kann man ihnen eigentlich nicht vorwerfen, sich zu wenig Zeit für die Kinder zu nehmen. Sie arbeiten den ganzen Tag, um genug Geld für die Kleinen zu verdienen und die wenige Freizeit, die ihnen dann noch bleibt opfern sie für die Kinder!

Nach dieser Theorie sollte man diese Eltern loben und nicht kritisieren! Sie sind wahre Helden, da sie die Kinder nicht verwahrlosen lassen, sondern sich mehr um sie als um sich selber kümmern. Deshalb sollten die Kinder ihren Eltern ruhig mal kleine Überraschungen bereiten oder ihnen auch mal im Haushalt helfen. So werden die Eltern stolz auf die Kinder und haben mehr Zeit für sie. Also: kleine Überraschungen lohnen sich!

Julia Koenen, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Film-Rezension – „HSM 3“- Ein Reinfall!

Der dritteTeil von High School Musical (HSM) ist eine weitere Reihe der Filme HSM 1 & 2. Nach dem großem Erfolg der letzten beiden Filme hat man höhere Erwartungen, als das, was der Film zuletzt geboten hat.

INHALT:

Der Film handelt hauptsächlich von dem Abschlussball und die Auswahl der Universitäten nach der High School.

Troy Bolten (Zac Efron) muss sich entscheiden, ob er mit seiner Freundin Gabriella Montez (Vanessa Hudgens) in die Universität des Theaters geht oder mit seinem Freund Chad Danforth (Corbin Blue) weiter Basketball spielt.

STELUNGNAHME:

Im Allgemeinen beeindruckte mich der Film nicht wie die anderen, da man den Überblick schnell verlieren kann; sprich Übergänge von dem Abschlussball zu dem Thema Universitäten. Hinzu kommt, dass der Film nicht so abwechslungsreich gestaltet worden war wie die letzten Filme.

Was ich als gelungen bezeichnen würde, wäre die Choreographie. Wie so oft ist es bemerkenswert, wie Gesang, Tanz und Schauspielerei perfekt gemeistert wurden, da sind keine Mängel aufgefallen.

Aber zu dem Gesang: Es sind nicht sehr viele Lieder vorhanden, die man als “Ohrwurm“ bezeichnen würde. So waren bis zu 4 Choreographien gelungen, aber nicht insofern, dass man nach dem Musical mit dem “Gänsehaut- Feeling“ aus dem Kino kommt und man noch vor sich hin singt.

Amina Bendado, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium