Archiv der Kategorie: Viersen

Glosse – Die etwas andere WG

Sssrrrrrrrt! Sssrrrrrrrt! So geht das jeden Abend, wenn alles still ist, in meinem Zimmer. Nein, ich wohne nicht auf einer Baustelle. Das sind meine Mitbewohner, die jeden Abend ihre Runden durch mein Zimmer drehen: Marienkäfer!

Wer geglaubt hat, die Viecher fliegen leise, hat sich gewaltig getäuscht. Anton, Pünktchen und Co. haben manchmal eine Lautstärke drauf, das glaubt man gar nicht!

Zu allem Überfluss ziehen sie alle erst wieder bei mir aus, wenn Frühling ist (oder sie vorher sterben). Weil das noch dauert, habe ich allen einen Namen gegeben, von Gisela über Eddie bis Uschi, Hartmut, …

Sssrrrrrrrt! Clothilde im Anflug! Sssrrrrrrrt! Landung auf meinem Kopf!

Na dann gute Nacht…

Rosa Spitczok, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Ein Muss für alle Filmliebhaber – „Highschool Musical 3 – Senior Year“

23. Oktober 2008: Endlos lange Warteschlangen vor Kinos in ganz Deutschland. Die Ursache dieses Spektakels ist: die Kinoveröffentlichung des Films „High School Musical 3“.

Im Film wird wie immer die Liebe von Troy Bolton (Zac Efron) und Gabriella Montez (Vanessa Anne Hudgens) auf die Probe gestellt. Natürlich dürfen auch die gemeinen Intrigen von Sharpay Evans (Ashley Tisdale) nicht fehlen. Und auch alle Wildcats und drei Neulinge sind mit von der Partie. Alle drei wollen zu den Wildcats gehören und würden dafür alles tun.

Familienspaß für Klein und Groß und viel Gefühl ist angesagt. Hervorragende Musik und atemberaubende Tanzeinlagen unterstützen das Musical-Flair und lassen das Herz eines manchen Kritikers höher schlagen.

Aber nicht nur ganz Deutschland ist begeistert von diesem Film, auch die Darsteller sind stolz auf ihr Werk. High School Musical 3 ist eine gute Gelegenheit, nicht nur ihre Schauspielkünste, sondern auch ihre Stärke für Musik und Tanz unter Beweis zu stellen.

High School Musical 3 ist ein Muss für alle Filmliebhaber!

Aline Weinsheimer, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Katzen haben es definitiv besser – Aus dem Leben meiner Mitbewohnerin Shanti

Ja, die meisten Katzen haben es schon gut:

Sie müssen nicht in die Schule gehen und somit auch keine Klassenarbeiten, Tests oder Ähnliches schreiben. Keiner sagt ihnen, wann sie ins Bett gehen müssen. Außerdem haben sie keine Verpflichtungen im Haushalt und werden so oft wie möglich mit Leckerlis und Co. verwöhnt.

Bei meiner Katze Shanti sieht der Tagesablauf gewöhnlich so aus:

Morgens um kurz nach sechs reißt sie mich aus dem Schlaf, indem sie so laut und traurig miaut, dass ich vor lauter Mitleid freiwillig aufstehe.

Das Drama geht dann normalerweise am Frühstückstisch weiter. Obwohl Shanti das leckerste, beste und fast auch teuerste Trockenfutter in ihrem Napf vorfindet, bettelt sie trotzdem um Butter, Käse oder auch Joghurt von uns. Natürlich bekommt sie, wie fast immer, ihren Willen.

Während ich dann vormittags in der Schule büffele, vergnügt Shanti sich im Garten und bemüht sich, möglichst viele Mäuse, Vögel oder Ähnliches zu fangen, was sie sowieso nicht schafft. Komme ich um viertel vor zwei dann erschöpt nach Hause, liegt meine Katze gemütlich auf dem Stuhl von unserem Esstisch und träumt von ihrer Beute.

Den restlichen Nachmittag verbringt sie dann außerdem noch mit schlafen, relaxen und einfach nur faul sein. Erst am Abend enscheidet sie sich doch noch dafür, einmal etwas zu unternehmen und möchte wieder raus.

Ich habe also tatsächlich ein Tier gefunden, dass das schönste Leben der Welt hat: meine Katze

Lea Meinhard, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Kommentar – Gerechter Lohn für ehrliche Finderin

Die 25-jährige Jessica Wieler hat in einem Umschlag 50.000 Euro in einer Umkleidekabine bei Woolworth gefunden. Ohne nachzudenken, gab sie das Geld sofort an der Kasse ab.

Eine selbstverständliche Tat, würden die meisten Menschen wohl sofort sagen. Doch wenn man überlegt, was man mit 50.000 Euro alles tun oder auch kaufen könnte, wird einem erst klar, dass es vielleicht doch nicht so einfach ist, das Geld aus den Händen zu legen.

Der Traum vom neuen Auto, von Reisen in ferne Länder oder vom eingelassenen Swimmingpool im Garten zerplatzt, sobald man den Umschlag mit dem Geld dem Kassierer gibt.

Deshalb fand ich den Finderlohn in Höhe von 2000 Euro, den Jessica Wieler kurzerhand vom Besitzer der 50.000 Euro erhielt, auch sehr gerecht. Den Betrag möchte die Frau aus Rheydt übrigens hauptsächlich für ihren Sohn Nicklas sparen.

Lea Meinhard, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

In Handys, DVDs und CDs: – Eastereggs – echte Überraschungen!

„Eastereggs“ sind versteckte Programme bei alltäglichen Gebrauchsgegenständen, wie zum Beispiel Handys, DVDs, CDs und Windows Vista.

Es sind teilweise ganze Lieder oder Filme auf den CDs versteckt und das alles nur, weil die Programmierer sich einen Scherz erlauben wollten. Kennen Sie den Film „Terminator 2“? Haben Sie ihn vielleicht sogar zu Hause? Auf dieser DVD ist eine dritte Fassung des Filmes versteckt! Wählen Sie auf der ersten DVD „Special Edition“. Geben Sie die Ziffernfolge 82997 ein. Bei Eingabe jeder Ziffer verwandelt sich die Symbolleiste rechts in ein gelbes Wort. Danach steht anstatt „Play Theatrical Version“ der Text „Play Extended Special Edition“. Wählen Sie diesen Menüpunkt. Sie sehen dann die dritte Version. Die Funktion können Sie rückgängig machen, indem Sie den Code noch einmal eingeben! (Quelle: www.computerbild.de)

Haben sie ein Nokia-Handy, das sie verkaufen möchten? Sie trauen es sich aber nicht zu, es zu verkaufen, weil sie denken, jemand könnte dann an ihre persönlichen Daten gelangen? Dafür gibt es ein sehr nützliches „Easteregg“, welches alle Dateien auf ihrem Handy löscht! Sie müssen dafür nur „#7780#“ eingeben und schon sind alle ihre persönlichen Daten verschwunden.

Ein weiteres Beispiel ist Julis CD „Ein neuer Tag“. Nach dem letzten Track folgt ein ca. dreiminütiges Instrumentalstück! Nachdem der letzte Titel abgespielt wird, erscheint nach einigen Minuten auf der Anzeige ihres Abspielgerätes 12:00. Jetzt folgt das Instrumentalstück.

„Eastereggs“ sind von den Programmierern nicht zu Werbezwecken erfunden worden, sondern lediglich zum Spaß beim Endverbraucher.

Thomas Rauen, Viersen, Diergardtschule

Unsere Umfrage – Wie würde die Kommunalwahlen 2009 ausfallen?

Die Stimmung in Viersen und der Kommune ist klar, noch immer würden 64% den amtierenden Bürgermeister Günter Thönnessen von der SPD wählen.

Nur 34% hätten den für die CDU aufgestellten Paul Mackes die Stimme gegeben. Gerade einmal 4% entschieden sich für den von der FDP gestellten Kandidaten.

Auch im Rat hätte die SPD die Mehrheit, da hier 52% die Sozialdemokraten wählen würden. Demnach bräuchten sie keinen Koalitionspartner. Die Christdemokraten erhielten 32% der Stimmen. Die FDP und die Linke kamen jeweils auf 8%. Schließlich wären die Grünen mit 12% der Stimmen die drittstärkste Partei stellen.

Es fiel vor allem ins Auge, dass alle Familien für die Sozialdemokraten stimmten, während besonders die ältern Menschen mehr für die konservativen Christdemokraten entschieden.

Es wurden 100 Personen unterschiedlicher Altersgruppen befragt. Wir danken allen Teilnehmern der Umfrage für ihre Hilfe.

Eine Zusammenarbeit von Eike Warner, Simon Hecker, Sven Kober und Alexander Erdteld

Eike Warner, Simon Hecker, Sven Kober und Alexander Erdteld, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

CD-Rezension – Rhythmus del Mundo

Eine Gemeinschaftsproduktion von deutschen und kubanischen Musikern. Obwohl sich diese Produktion erst mal ungewöhnlich anhört, ist sie dennoch auch etwas für Nicht-Latino-Fans.

Dass kubanische Musik mit internationalen Texten eine gute Idee ist, bewies 2006 schon die CD Rhythms del Mundo mit Künstlern wie Coldplay oder U2.

Ich + Ich haben eine nur leicht veränderte Version von „Vom selben Stern“ aufgenommen. Zum kubanischen Wetter passt „36grad“ von 2raumwohnung gut. Jan Delay’s Version von „Klar“ lädt für Liebhaber seiner Musik zum Tanzen ein. Tocotronic („Kapitulation“), Rosenstolz („Ich bin Ich“), Silbermond („Symphonie“) und Juli („Dieses Leben“) singen wundervoll leichte Lieder.

Von den Fantstischen Vier „Ein Tag am Meer“ ist genau so wie das Original vergleichbar mit einem Seidentuch, das sich durch den perfekten Ferientag schlängelt. Culcha Candela’s Nummer-1-Hit „Hamma“, das als einziger Song mit kubanischen Textstellen angereichert ist, hört sich grandios an. Udo Lindenberg („Wenn du durchhängst“) und Xavier Naidoo („Wo willst du hin“) hören sich etwas ungewöhnlich, jedoch auch nicht schlecht an. Die vier kubanischen Titel von Los Mojitos und Apes sind allerdings nur für Latino-Liebahber geeignet.

Die Texte in der Plattenhülle von Al Gore und Herbert Girardet wirken unpassend , da sie nur vom Weltfrieden und einer gerechten Welt handeln und nichts mit Kuba oder kubanischer Musik zu tun haben. Doch auch der eine Euro, der pro verkaufter CD einem guten Zweck gespendet wird kann da nicht helfen.

Abschließend lässt sich sagen, dass der deutsche Rock und Pop gut zu den kubanischen Klängen passt. Insgesamt lässt sich die CD mit der Schulnote „voll gut“ (2+) bewerten.

Info:

Gesang: 4 von 5 Punkten

Musik: 5 von 5 Punkten

Cover: 4 von 5 Punkten

Text: 5 von 5 Punkten

Dauer: 11 deutsche und 4 kubanische Titel

Preis: 13,99€ davon 1€ an das Artist Projekt Earth

Interpreten: Rhythms del Mundo feat:

Ich + Ich • 2raumwohnung • Jan Delay • Juli • Die Fanstischen Vier • Culcha Candela • Udo Lindenberg • und viele mehr.

Mehr Infos unter: http://www.myspace.com/rhythmsdelmundocubanoaleman

Simon Guse, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Film-Rezension – HSM3 – Genial oder einfach nur unlogisch?

Seit dem 23. Oktober ist der dritte Teil von High School Musical in den Kinos zu sehen.

Für Troy Bolten (Zac Efron) und seine Freunde ist es das letzte Jahr an der East High. Sie müssen sich entscheiden, wie es in ihrem Leben weiter gehen soll.

Gabriellla Montez (Vanessa Hudgens) hat diese Entscheidung schon getroffen. Sie wurde bereits frühzeitig an der Universität Stanford angenommen.

Ihr einziges Problem ist, dass sie dort 1053 Meilen von ihrem Troy entfernt ist, der sich als einziger noch nicht sicher ist, welchen Weg er gehen soll. Ihm und seinem besten Freund Chad Danforth (Corbin Blue) wurde ein Platz an der Universität von Albuquerque angeboten. Troy ist sich aber noch nicht sicher, ob er sich für Basketball oder fürs Singen entscheiden soll.

Und da wäre ja auch noch das Schulmusical, das dieses Mal um die letzten Tage an der East High handeln soll.

Wie immer versucht sich Sharpay Evans (Ashley Tisdale) in den Vordergrund zu drängen, was ihr jedoch (wieder einmal) nicht gelingt.

Troy findet schließlich doch noch eine Lösung, bei der er seine Gabriella nicht verlassen muss. Er hat eine Uni gewählt, die nur 32,7 Meilen von der Stanford Universität entfernt ist. Es gibt also doch noch ein Happy-End.

Eigentlich ist der ganze Film genial; Eine gute Story, tolle Songs und beeindruckende Choreografien.

Jedoch gibt es auch einige äußerst unlogische Stellen im Film. Zum Beispiel da, wo Troy Bolton alleine in der Sporthalle steht und plötzlich ununterbrochen tausende Basketbälle von der Decke fallen.

Ebenso unwahrscheinlich ist es, dass bei den Choreografien auf einmal aus dem Nichts sämtliche Menschen auftauchen, die kurze Zeit später wie vom Erdboden verschluckt wieder verschwunden sind.

Trotzdem lohnt es sich, diesen Film anzuschauen. Und wer die ersten beiden Teile noch nicht gesehen hat, sollte dies schleunigst tun.

Franziska Tippelt, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Reportage: – Ein Tag im Leben eines „Schüler lesen Zeitung“-Teilnehmers

Ein ganz normaler Tag eines Schüler-lesen-Zeitung-Schüler:

8:35 Uhr Lehrerin betritt den Raum

8:38 Uhr Eine Runde Who ’s Who wird gespielt (Ein Spiel zum Kennenlernen bekannter Leute aus Politik & Wirtschaft, aber auch aus Film & Fernsehen

8:50 Uhr Lehrerin betätigt Hauptschalter des Computerraums

9:00 Uhr Die Artikel der Schüler werden von der Lehrerin überprüft und hochgeladen

9:25 Uhr Die Schüler verlassen Zeitung lesend den Raum

13:43 Uhr Schüler kommt nach Hause

14:35 Uhr Schüler erhält E-mail der Redakteurin, dass der Artikel online steht

15:36 Uhr Schüler schneidet aus der Zeitung eine Person für Who ’s‘ Who aus

15:39 Uhr Schüler suchen im Internet nach Informationen über die aus der Zeitung ausgeschnittene Person

15:46 Uhr Schüler entdeckt in der Zeitung ein spannendes Thema, worüber er einen Artikel schreiben will

Wir hoffen, Sie haben jetzt einen Einblick in das Leben des SLZ-Schülers bekommen. Auch möchten wir so andere Klassen anregen, dieses Projekt im Deutschunterricht zu behandeln.

Simon Guse und Yannik Hütter, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Allmonatliche Probleme von Frauen – Die Regel – und ihre Folgen

Jeden Monat kommen die Qualen wieder. Je nach Stärke der Bauchschmerzen ist einem nur übel, man muss sich übergeben oder schlimmstenfalls lassen sie einen für kurze Zeit ohnmächtig werden. Ohne Schmerzmittel kann man da doch nicht den Tag überstehen!

Aber es sind nicht nur die Bauchschmerzen, die einem schlechte Laune bereiten. Wenn man mal nicht aufpasst oder der Schutz nicht allzu zuverlässig ist, können peinliche rote Flecken entstehen, die für andere sichtbar werden. In der Nacht verunreinigen sie auch manchmal die Bettwäsche. Zum Glück sind die meisten Tampons und Binden sehr zuverlässig.

Die meisten Männer wissen nicht, wie anstrengend diese Tage sein können und denken, sie wären das starke Geschlecht. Dabei müssen sie nicht monatlich all dies durchmachen und dabei noch den Alltag managen. Sie machen sich sogar noch über die, für sie nicht allzu verständliche, schlechte Laune lustig.

Meiner Meinung nach ist also das weibliche Geschlecht das Stärkere und meistens auch das Klügere. Ich meine, was können Männer schon überlebenswichtiges was Frauen nicht können? Es sind doch die Männer die auf die Frauen angewiesen sind. Allerdings können Frauen die Erde nicht allein bevölkern. Dazu brauchen sie die Männer.

Die monatliche Regel wünscht man sich am liebsten weg, doch sie ist es wert. Wenn man irgendwann einmal sein eigenes Baby stolz in den Händen hält und sein Glück nicht fassen kann, ein solch wunderbares Geschöpf geboren zu haben, denkt man nicht mehr an die qualvollen Stunden vor der Geburt, die dieses kleine Wesen einem erbracht hat und man stellt sich nur seine rosige Zukunft, meist eine glückliche Familie, vor. Egal ob man in Armut lebt, der Vater des Kleinen abgehauen ist, oder man sonst irgendwelche Probleme hat, ein Neugeborenes besitzt die Fähigkeit alle Probleme vergessen zu lassen.

Julia Koenen, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium