Archiv der Kategorie: Viersen

Jugendliche und soziale Medien: Freizeitbeschäftigung oder Abhängigkeit?

Von Lotta Schnurbusch, Klasse 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Kaum ein Jugendlicher in Deutschland nutzt nicht regelmäßig die Sozialen Medien. Sie sind aus dem Alltag der meisten gar nicht mehr wegzudenken. Ich gehöre auch dazu! Als digital natives wachsen Kinder und Jugendliche schon mit digitalen Medien auf. Aber der Schein der glänzenden Welt der Influencer, die ein perfektes Leben führen und ihren Follower an ihrem großartigen Leben teilnehmen lassen, trügt. In Netzwerken, wie zum Beispiel Instagram oder Facebook lauern Gefahren, die auf den ersten Blick nicht zu erkennen sind. Sie können süchtig machen.

Wenn es erst einmal so weit ist, führt das zu Schlafproblemen, Streit oder Vernachlässigung von Hobbys, Freunden und Familie. Man verliert sein Selbstwertgefühl, wenn man durch Bilder von Personen scrollt, die scheinbar das perfekte Leben führen. Viele wollen nicht wahrhaben, dass auch die Influencer ihre Macken haben, diese aber gekonnt mit Photoshop verschwinden lassen. Es kommt vor, dass man sich dann auch im Internet verstellt. Wir zeigen nur das, von dem wir glauben, dass es die anderen Menschen auch interessiert und beeindruckt. Dieses digitale Ich unterscheidet sich oft vom wirklichen Ich. So kann es zu Identitätsproblemen kommen.

Eine ebenso große Gefahr im Internet ist das Cybermobbing, bei dem Personen im Internet mehrfach beleidigt oder gedemütigt werden. Rund 15 Prozent aller deutschen Jugendlichen erleben Cybermobbing, sei es als Opfer oder als Täter. In Anbetracht der Gefahren fragt man sich, wieso trotzdem noch so viel im Leben unserer Generation über soziale Medien stattfindet.

Allerdings gibt es auch positive Aspekte von Social Media, denn ich erfahre Nachrichten, weiß Bescheid darüber, wie es meinen Freunde geht und bekomme mit, was in der Welt geschieht. Ich stehe außerdem im Kontakt mit anderen Gleichaltrigen. Fotos anschauen macht mir großen Spaß. Genauso schön ist es Lob und Anerkennung in Form eines netten Kommentars oder Likes von meinen Freunden zu bekommen. Bei regelmäßigen Auszeiten und einem Limit der Nutzung finde ich, dass soziale Medien nicht weiter problematisch sind. Sollte man allerdings Opfer von Cybermobbing sein, von Fremden angeschrieben werden oder sich auf seinem Instagram-Account gestört fühlen, ist ein Gespräch mit einer Bezugsperson, das Sperren eines Accounts oder das Löschen seines Profils durchaus sinnvoll.

Lesen ist nichts für Loser!

Von Mila Hammes, Klasse 8d, Erasmus von Rotterdam Gymnasium, Viersen

Lesen ist toll. Ich lese leidenschaftlich gerne. Schon in der Grundschule habe ich viel gelesen und auch heute noch verschlinge ich viele Bücher. Ich habe keinen konkreten Geschmack und bin immer offen für Neues, egal ob Fantasy, reales Leben oder Krimi. Ich lese fast alles. Bücher zu lesen ist nicht uncool, denn es macht schlau. Man lernt neue Begriffe, sammelt Informationen, entwickelt eine Vorstellungskraft und steigert seine Fantasie. In Filmen wird vorgegeben, wie jemand oder etwas aussieht, aber in Büchern ist das anders. Man kann sich sein eigenes Bild vom Geschehen und den Figuren machen und ist mitten in der Geschichte drin. In vielen meiner Lieblingsbücher sind sehr emotionale Stellen. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich noch nie beim Lesen dieser Stellen geweint hätte. Auch wenn es meistens nur frei erfundene Personen und Handlungen sind, fühle ich mit den Charakteren mit. Man muss sich das mal vorstellen, das man vor einem Buch sitzt und anfängt zu weinen. Früher hätte ich drüber gelacht, aber wenn mir das jetzt jemand erzählen würde, hätte ich einfach nur zugestimmt, denn es ist wahr: Bücher können einen zum Weinen bringen. Teilweise lese ich Bücher an einem Tag fertig, das liegt aber auch daran, dass ich bis 5:00 Uhr morgens durchlese, weil ich damit einfach nicht aufhören kann. Besonders freue ich mich immer wieder, wenn ich meine kleine Schwester zum Lesen motivieren kann und sie sich Bücher von mir ausleiht. Jeder der sagt Lesen sei uncool, hat wahrscheinlich noch keines meiner Lieblingsbücher gelesen, denn die sind ganz sicher nicht uncool!

Eisige Temperaturen in Deutschland

Von Lea Thürlings, Klasse 8a, Erasmus-von- Rotterdam Gymnasiums, Viersen

Seit Anfang Februar 2021 lagen die Temperaturen in Deutschland durchschnittlich bei minus fünf bis minus zehn Grad Celsius. Meteorologen hielten sogar Nachtfrost von bis zu minus 20 Grad für möglich und warnten deshalb vor Verkehrsbehinderungen auf Straßen. Außerdem rieten sie jedem, wenn möglich, zu Hause zu bleiben um weitere Einsätze der Rettungsdienste zu vermeiden. Trotzdem versuchten vor allem zahlreiche LKW’ s die Autobahnen zu überqueren. Dies führte aufgrund der Unwetterlage mit massenhaftem Schneefall, Schneeverwehungen und Glatteis zu Blockaden auf Autobahnen und Landstraßen. Hauptsächlich in Hessen, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen kam dies vor. In Teilen Nordrhein-Westfalens verlängerten die Behörden sogar ein Fahrverbot für Lastwägen. Allein in Nordrhein-Westfalen fuhren Hilfs -und Rettungsdienste bis zum Morgen mehr als 2000 Einsätze. Auch Wissenschaftler meldeten sich zu dem Temperatursturz in Deutschland. Sie vermuten die Temperatur könnte mit dem Eisverlust in der Arktis zu tun haben. „Derzeit ist er nicht da wo er hingehört“ sagten Meteorologen zum Polarwirbel, bei dem solche Verschiebungen immer wieder auftreten können.

 

Die Psyche des Menschen im Lockdown

Von Lea Thürlings, Klasse 8a, Erasmus-von-Rotterdam Gymnasiums, Viersen

Seit einiger Zeit sitzt Deutschland wieder im Lockdown fest, doch was macht das mit der Psyche des Menschen und vor allem was hat das für Folgen und Veränderungen auf unser späteres Leben? Hier finden sie Tipps gegen Depressionen und Angstzustände.

Prof. Dr. Dietmar Winkler, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, meint, es ginge bei der Veränderung der Psyche vor allem darum, dass wir soziale Kontakte einschränken müssten und deshalb vor einer ungewohnten Situation ständen. Gerade diese sozialen Kontakte seien jedoch ein ursprüngliches und wichtiges zwischenmenschliches Bedürfnis von uns. Dies belastet unsere Psyche, weshalb es vielen Menschen mental schlechter als zuvor geht. Laut einer Umfrage der medizinischen Hochschule Hannover (MHH), die die Psyche der Deutschen bundesweit am Anfang der Pandemie untersuchte, kamen im Frühjahr 2020 noch 60 Prozent der mehr als 3500 befragten gut klar. Knapp ein Drittel der Befragten hingegen kam demnach schlecht oder sehr schlecht mit der Lage zurecht. Dabei wiesen Frauen signifikant höhere Depressions- und Angstwerte auf als Männer. Angst, Stress, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit, Aggression und Konflikte in Familien nahmen im Jahre 2021 stark zu. Die psychischen Langzeitfolgen sind bisher noch nicht abzusehen.

Tipps und Tricks gegen Depressionen und Angstzustände :

  1. Feste Zeiten für die Bereiche Beruf, Freizeit und Mahlzeiten geben dem Tag Routine und Struktur.
  2. Telefon- oder Videotelefonie-Termine mit Freunden und der Familie oder Online-Foren bieten eine Alternative für den fehlenden kommunikativen Austausch.
  3. Eine Runde Jogging oder ein Spaziergang am Nachmittag liefert Bewegung und frische Luft.

All das kann sich auch in Krisenzeiten positiv auf die Psyche auswirken. Probieren sie es doch auch einmal aus.

 

 

Haustiere in Coronazeiten: Psychische Hilfe gegen Einsamkeit

Von Lara Becker, Klasse 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Haustiere können Menschen in der Einsamkeit der Ausgangsbeschränkungen unterstützen und sich positiv auf die Stimmung auswirken. Schon vor Coronazeiten waren Haustiere für Menschen immer ein treuer Freund und Begleiter. Haustierhaltung hat eine positive Auswirkung auf die mentale Gesundheit und kann bei Einsamkeit bedeutend helfen. Insbesondere im Lockdown kann der kleine Freund wie ein persönlicher Psychotherapeut wirken.

Zwischen April und Juni 2020 gab es in den USA eine Online-Umfrage mit fast 6000 Menschen über 18. Fast 90 Prozent hatten mindestens ein Haustier. Die beliebtesten Tiere waren dabei Katzen, Hunde, Fische und kleine Säugetiere. Ihr Haustier bot während der Ausgangsbeschränkungen eine bedeutende emotionale Unterstützung, sagten mehr als 90 Prozent der Teilnehmer aus. Die Studie, die von der Universität York und der Universität Lincoln durchgeführt wurde, ergab, dass die Tierart nicht für die emotionale Bindung entscheidend sei. Es ist bekannt, dass Tiere spüren wenn man angespannt oder gestresst ist. Diese Emotionen wirken sich auch auf das Haustier aus, denn sie werden auch gestresst. Und dennoch fühlt der Mensch sich in der Nähe seines Haustiers wohler und entspannt. Doch warum ist das so?

Tiere wirken sich positiv auf das Stressniveau, Blutdruck, Aktivität, Einfühlungsvermögen, Immunabwehr und die psychische Verfassung aus. Deshalb werden Tiere vielfach in der Medizin eingesetzt, zum Beispiel bei Demenz, Krebserkrankungen, Autismus, neurologischen Erkrankungen, Depressionen, Schlaganfällen, Sprachstörungen und Schmerzbehandlungen.

Fazit:
Haustiere sind sehr gute Freunde in Coronazeiten. Sie können Menschen emotional und mental unterstützen. Jedoch muss auch der Mensch verantwortungsbewusst mit seinem Liebling umgehen. Das Tier ist wie ein guter Freund– auch in Coronazeiten.

Hat sich die Umwelt durch die Corona Pandemie verbessert?

Von Anna Wilms, Klasse 8d, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Die Corona Pandemie hat viele Auswirkungen auf die Umwelt und unser Klima. Viele Dinge haben sich gebessert, aber vieles braucht eben seine Zeit, um sich vom Absturz in den letzten Jahren zu erholen. Es bringt der Erde nichts, eine kurze Pause von der hohen CO2-Ausstoßung zu machen, da sich die positiven Effekte nur auf das Wetter und nicht auf das Klima beziehen. Trotzdem nimmt die Luftverschmutzung ab und Deutschland spart bis zu 120 Millionen Tonnen CO2 und erreichte somit doch das Klimaziel für 2020. Im Verkehrsbereich sowie im Industrie- und Geschäftsbereich wurde sehr viel CO2 gespart, weil viele Menschen im Homeoffice arbeiten und nicht mit dem Auto oder der Bahn zur Arbeit fahren müssen. Auch viele Fabriken brauchen weniger Strom, da ihre Unternehmen die Produktion einschränken, was bedeutet, dass auch dort bis zu 25 Millionen Tonnen CO2 gespart werden. Satellitenbilder zeigen die deutlich zurückgegangene Luftverschmutzung. Die Krise zeigt, dass es eher darum geht, dass sich die Wirtschaft anpassen sollte und nicht das alle Menschen auf zwingend auf Dinge verzichten müssen, wie beispielsweise mit dem Flugzeug zu fliegen. Im Großen und Ganzen kann der kleine Fortschritt durch die Covid-19 Krise der Grundbaustein für eine bessere Zukunft sein, aber nur wenn jeder mithilft.

 

Eltern werden immer älter

Von Martha Kamps, Klasse 8a, Erasmus von Rotterdam Gymnasium , Viersen

Warum entschließen sich viele Paare erst später Kinder zu bekommen? Im Jahr 1968 lag das durchschnittliche Alter von Frauen bei der Geburt des ersten Kindes bei 24,5 Jahren. Innerhalb von 50 Jahren ist das Durchschnittsalter auf 30 gestiegen. Doch woran liegt das?

Wenn man sich das durchschnittliche 60er-Jahre-Paar ansieht, fällt eins auf: der Mann arbeitet, die Frau kümmert sich um das Haus und die Kinder. Viele Frauen hatten meist gar nicht vor Karriere zu machen. Doch in den letzten Jahren ist die Quote der weiblichen Arbeitskräfte gestiegen. Heutzutage wollen mehr junge Frauen Karriere machen, bevor sie heiraten und Kinder bekommen. Mit 24,5 Jahren ist man gerade mit der Schule/ Uni/ Ausbildung fertig. Das Ziel ist dann erst mal eine Festanstellung zu bekommen anstatt eine Familie zu gründen. Dadurch verschiebt sich die Familienplanung weiter nach hinten.

Die Mediennutzung während Covid-19

Von Malak Abdellah, Klasse 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Welchen Einfluss hat die Pandemie auf den Medienkonsum der Verbraucher in Deutschland? Nachdem von der globalen Corona-Pandemie Anfang März 2020 berichtet wurde, wurden zahlreiche Beschränkungen von der Bundesregierung beschlossen, die einen umfangreichen Einfluss auf die Gesellschaft hatten und das Leben für fast jeden Menschen dramatisch veränderten. Die Pandemie hat in Deutschland zu einer verstärkten Nutzung von Online-Medien geführt, ebenso stieg die Zahl der Online-Käufe und auch der Verkäufe.

Die tägliche Mediennutzungsdauer stieg im Vorjahresvergleich von 205 auf 258 Minuten, welche mehr als 5 Stunden pro Tag entspricht. Ein Drittel davon entfiel auf den Bereich der Unterhaltung, während mit 11 Prozent die Informationssuche den geringsten Anteil der Onlinezeit hatte. Digitale Spiele und auch das Fernsehen gewannen die Gunst der Jugendlichen: Mit Videospielen verbringen sie täglich durchschnittlich 120 Minuten. Ebenso stieg die tägliche Fernsehdauer bei ihnen auf mehr als 2 Stunden an. Mit steigender Tendenz wird der wichtigste Messenger-Dienst, WhatsApp von durchschnittlich 94 Prozent der Jugendlichen mehrmals in der Woche für das Austauschen verwendet. Für das Kommunizieren werden Instagram (72 Prozent) und die weltbekannte Plattform Tiktok (69 Prozent) ebenfalls sehr häufig genutzt.

Zudem erreichte der Anteil der Online-Shopper, welcher angesichts der strengen sozialen Distanzierungsmaßnahmen sinnvoll und nachvollziehbar ist, im Vergleich zum Vorjahr mit 44 Prozent einen neuen Höchststand: Fast alle Menschen bestellen mindestens einmal im Monat im Internet. Ebenso lassen sich 19 Prozent von z.B. Facebook- oder Instagram-Anzeigen zu direkten Einkäufen über die Plattformen inspirieren. Sicherlich wird uns das Thema COVID-19 noch weiter begleiten, aber wird es eines Tages ein Ende oder eine Lösung für dieses Problem geben. Wird sich die Bevölkerung dann seltener mit medialen Inhalten beschäftigen?

Rezension zu Gilmore Girls:

Von Danica Das, Klasse 8b, Erasmus von Rotterdam Gymnasium, Viersen

Gilmore Girls ist eine amerikanische Drama- und Comedy-TV-Serie, die von der TV-Produzentin Amy Sherman-Palladino und ihrem Ehemann Daniel Palladino produziert wurde. Zwischen 2000 und 2006 war die Serie auf dem amerikanischen Fernsehsender WB und von 2006 bis 2007 auf dem neuen Sender CW sehr erfolgreich. Im November 2016 veröffentlichte der Video-on-Demand-Anbieter Netflix eine vierteilige Fortsetzung mit dem Titel „Gilmore Girls: New Year“. Insgesamt gibt es 153 Episoden in 7 Staffeln.

Lorelei Gilmore ist mit 16 ungewollt schwanger geworden. Daraufhin hat sie das reiche Elternhaus verlassen, die Schule abgebrochen und schlägt sich seitdem mit ihrer Tochter Rory durchs Leben. Mittlerweile leben die Alleinerziehenden Lorelai Gilmore (Lauren Graham) und ihre jugendliche Tochter Rory (Alexis Bledel) in der fiktiven Stadt Stars Hollow in Connecticut. In der Stadt mit vielen seltsamen Charakteren und Partys geht es um Familie, Generationskonflikte und Liebe. Die Serie ist bekannt für ihre schnellen und lebendigen Dialoge mit vielen Anspielungen auf Filme, Musik, Politik, Literatur und aktuelle Ereignisse. Hier eine Zusammenfassung der einzelnen Staffeln.

Zu Beginn der ersten Staffel wird Rory an der renommierten Privatschule Chilton angenommen. Ihre Großeltern, Richard und Emily Gilmore, sind unter der Bedingung, dass Lorelai mit Rory jeden Freitag zum Abendessen erscheint und sie einmal wöchentlich anruft, dazu bereit, das Schulgeld zu finanzieren.

In der zweiten Staffel nimmt Lorelei den Heiratsantrag von Luke vorerst an, erzählt aber ihren Eltern nichts.  Sie lässt die Hochzeit platzen und flüchtet sich mit Rory in einen Kurz-Urlaub, der so einige Überraschungen mit sich bringt. Jess, der Neffe von Luke, wird von seiner Mutter Liz nach Stars Hollow geschickt, um bei Luke zu wohnen, da sie mit ihrem rebellischen Sohn sehr große Schwierigkeiten hat.

In der dritten Staffel ist Rory in ihrem letzten Jahr in Chilton und zugleich Vizepräsidentin der Schülervertretung und Redaktionsmitglied der Schülerzeitung. Letztendlich möchte er die Beziehung aber nicht länger aufrechterhalten und trennt sich in aller Öffentlichkeit von ihr. Kurz nach der Trennung von Dean werden Rory und Jess ein Paar. Doch statt mit Rory darüber zu reden, zieht er sich immer mehr zurück. Er verlässt die Stadt, zum wiederholten Male ohne sich von Rory zu verabschieden.

Rory beginnt ihr Studium in Yale in der vierten Staffel. Sie zieht ins Wohnheim, was bedeutet, dass sie ihre Mutter nicht mehr so häufig sieht. Auch Lorelai erscheint manchmal zum Dinner, da sie so ihre Tochter sehen kann. Lorelai und Sookie sind nun daran, ihr eigenes Hotel aufzubauen. Lane hat unterdessen mit ihrer eigenen Band Erfolg, auch wenn sie zunächst nach einem neuen Gitarristen suchen muss, denn ihr Freund Dave ist aufs College gezogen, weshalb auch ihre Beziehung beendet ist.

In der fünften Staffel erfahren wir, dass Rory eine Affäre mit ihrem verheirateten Ex-Freund Dean hat. Lorelai ist mit der Situation nicht einverstanden und die beiden schweigen sich an. Als Rory aus dem Urlaub mit ihrer Großmutter zurückkommt, versuchen Dean und sie eine offizielle Beziehung zu führen, doch dies erweist sich als schwierig. Rorys Großeltern Emily und Richard suchen unterdessen nach einer angemessenen Partie für Rory und veranstalten zu diesem Zweck eine Party mit ehemaligen Yale Absolventen und ihren Söhnen.

In Staffel 6 lebt Rory im Poolhaus bei ihren Großeltern. Lorelai, die mittlerweile mit Luke verlobt ist und sehr unter der Trennung von Rory leidet, kauft sich einen sehr eigenwilligen Hund, den sie Paul Anka nennt. Sookie versucht unterdessen die Funkstille zwischen Lorelai und Rory zu beenden, indem sie beide zu Paten ihrer Kinder macht. Sie hofft, dass auf diese Weise Rory und Lorelai wieder miteinander reden.

In der letzten siebten Staffel kehrt Lane aus ihren schrecklichen Flitterwochen zurück und klagt bei Rory über ihr Leid. Rory verbringt ein Wochenende mit ihren neuen Freundinnen und muss erschrocken feststellen, dass ihr alter Freund Marty der Freund ihrer Freundin Lucy ist, nur scheint Marty ihre Bekanntschaft nicht zugeben zu wollen. Nach der Rückkehr ihrer Eltern erhält Rory von ihnen eine Einladung zum Essen.

Die Serie eignet sich für ein gemeinsamen Serienabend mit Familie und Freunden. Die Serie ist noch relativ modern und weist daher auch auf heutige Ereignisse zurück, wie das Zusammenleben und die Verhaltensweise von einer alleinerziehenden Mutter und ihrer Tochter. Auf jeden Fall zu empfehlen!

 

Rezension zu The Kissing Booth:

Von Danica Das, Klasse 8b, Erasmus von Rotterdam Gymnasium, Viersen

The Kissing Booth ist eine US-amerikanische romantische Filmkomödie, die sehr zu empfehlen ist. Der Film von Vince Marcello aus dem Jahr 2018 hat Joey King, Jacob Elordi, Joel Courtney und Molly Ringwald in den Hauptrollen und basiert auf dem gleichnamigen Roman von Beth Reekles von 2013. Am 24. Juli 2020 wurde die Fortsetzung The Kissing Booth 2 veröffentlicht. Ein dritter Teil ist bereits für 2021 angekündigt.

In The Kissing Booth geht es hauptsächlich um die Probleme von Elle Evans (Joey King). Alles fängt so an:

Elle Evans und Lee Flynn wurden beide zur selben Zeit, am selben Tag, im selben Krankenhaus geboren und sind seitdem beste Freunde. Damit ihre Freundschaft weiterhin funktioniert, vereinbaren sie Regeln, unter anderem, dass man nicht die Verwandten des anderen daten darf. Am ersten Schultag kommt Elle mit einem sehr kurzen Rock in die Schule, weil ihre Hosen in der Wäscherei sind, und wird von einem anderen Schüler am Hinterteil berührt. Als dies Lees älterer Bruder Noah sieht, beginnt er mit dem Typen eine Schlägerei. Trotzdem will Elle mit genau diesen Typen ausgehen, erfährt aber, dass Noah es den anderen Jungen verboten hat, Elle zu daten.

Zum Schulkarneval wollen Elle und Lee eine Kussbude (Kissing booth) aufbauen, haben aber Probleme, dafür Freiwillige zu finden. Nur mit der Lüge, dass auch Noah mitmacht, schafft es Elle die drei Mädchen der beliebten OMGs zu überzeugen. Als diese das allerdings herausfinden, fordern sie Elle auf, zur Strafe einen Nerd zu küssen. Stattdessen stellt sich aber Noah an die Bude und Elle küsst ihn, wovon Lee nicht begeistert ist. Auf Elles Weg nach Hause beginnt es zu regnen und Noah bietet ihr an, auf seinem Motorrad mitzufahren. Da der Regen allerdings stärker wird, suchen sie sich einen Unterschlupf. Sie küssen sich erneut, aber Elle ist sich nicht sicher, weil sie nicht nur eines von vielen Mädchen von Noah sein will. Das verneint Noah und sie küssen sich wieder, bis sie von einem Sicherheitsmann unterbrochen werden, der Noah daran erinnert, dass er doch keine Mädchen mehr dorthin mitbringen solle. Daraufhin geht Elle verletzt allein nach Hause.

Nach einer Strandparty, bei der Elle von einem anderen Jungen angemacht wird, der sie zwingen will, mit ihm zu kommen, woraufhin Noah ihn schlägt, haben Elle und Noah zunächst einen Streit. Am Hollywood-Sign gestehen sie sich ein, dass sie Gefühle für den anderen haben und schlafen miteinander. Allerdings verlangt Elle, dass Lee nichts von ihrer Beziehung mitbekommen darf.

Beide beginnen sich heimlich zu treffen und Noah erhält eine Zusage, um an der Harvard-Universität studieren zu können. Allerdings erwischt Lee sie, während sie sich küssen, und wird deshalb wütend. Ab diesem Zeitpunkt beginnt Lee Elle zu ignorieren, bis sie sich in der Spielhalle, die Elle und Lee früher öfter zusammen besucht haben, wieder versöhnen. Noah sagt Elle auf dem Abschlussball vor allen Schülern, dass er sie liebt, doch sie erklärt ihm, dass die beiden nicht zusammen sein können, da es alle in ihrer Umgebung, besonders Lee, verletzt. Auf der gemeinsamen Geburtstagsfeier von Elle und Lee rennt Elle plötzlich weinend weg, und als Lee ihr nachläuft, erklärt sie ihm, dass sie Noah liebt und Lee nicht bestimmen kann, wen sie lieben darf. Daraufhin begibt sich Elle auf die Suche nach Noah, der schon nach Harvard abgereist zu sein scheint. Durch einen von Lees Tricks befindet sich Noah allerdings mit ihr im Auto, und Elle gesteht ihm ihre Liebe. Lee akzeptiert die Beziehung der beiden und Elle und Noah verbringen jeden verbleibenden Tag zusammen, bis Noah zum College abreist.

Seien Sie gespannt was in Teil 2 und Teil 3 passieren wird. Die Filme sind dramatisch und romantisch.  Ob sich das wohl noch verändern wird?

The Kissing Booth ist ein Film, den du mit Freunden oder der Familie schauen kannst. Er ist sehr empfehlenswert und beim nächsten Valentinstag kann man den Film vielleicht mit Freunden auf Netflix gucken. Aus Erfahrung gesagt hat The Kissing Booth sehr viel mit der Realität zu tun, da es in dem Film nämlich hauptsächlich um Vertrauen geht. Vertrauen ist das Wichtigste im Leben, wird aber am häufigsten missbraucht und nicht geschätzt. Manchmal ist es schwer das Vertrauen eines Menschen zu bekommen, aber wenn man es dann hat, sollte man es schätzen und gut damit umgehen. Denn verliert man das Vertrauen der anderen Person, so kann man ihr nie wieder so vertrauen wie vorher.