Archiv der Kategorie: Viersen

Beliebtes Rockfestival – Eier mit Speck

Jedes Jahr am letzten Juliwochenende findet auf dem Gelände am hohen Busch in Viersen ein beliebtes Rockfestival statt. „Eier mit Speck“ wurde erstmals 2006 von Christoph Tapesser und seinem Veranstaltungsteam ins Leben gerufen.

Die Idee zu diesem Festival entstand aus den eigenen Erlebnissen der Gründer, die selbst viele Musikfestivals besuchten und immer wieder bemängelten, dass man immer das Problem eines Frühstücks hatte. Aus dem Grund planten sie eine Musikveranstaltung, auf der es morgens Rüherei mit Speck zum Frühstück gibt. Bereits 2006 nach der ersten Veranstaltung gab es zahlreiche Beschwerden der Anwohner, sodass das gesamte Festival verkürzt werden sollte. Doch man einigte sich darauf, in den folgenden Jahren den Lärmpegel zu senken, was seitdem zu einem akzeptierten und jährlich wiederkehrenden Ereignis in Viersen führte. Bereits nach kurzer Ankündigung ist dieses Festival ausverkauft und findet für circa 2500 Musikfans alljährlich statt.

Luisa Schumacher, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Die Actionkomödie von Roland Emmerich – Independence Day

Der im Jahre 1996 erschienene Film Independence Day ist eine keinesfalls verstaubte Actionkomödie von Roland Emmerich. Sie handelt davon wie die Welt von von Außerirdischen Wesen attackiert wird, wogegen sich einige Amerikaner allerdings erfolgreich wehren, was den Film jedoch keinesfalls geschmacklos oder plump macht.

Ein absoluter Erfolgsgarant sind die Namen des Regisseurs (Roland Emmerich) und der Name eines Hauptdarstellers (Will Smith). Wie schon zuvor beim Stargate-Film schafft Emmerich es, einen grandiosen Film zu schaffen, welcher dann auf schauspielerisch höchstem Niveau von Will Smith gespielt wird. Dasselbe sagen auch die von Independence Day gewonnenen Preise MTV Movie Award (1997) und der gewonnene Oscar (1997) für die besten Visual Effects.

Mit einer FSK 12 lässt sich dieses Meisterwerk der Filmgeschichte für fast jeden empfehlen, auch wenn die Handlung manchen undurchsichtig oder gar schwachsinnig erscheint, ist das für den Film leicht wettzumachen, da man durch die Geschwindigkeit der Action und der Qualität der Bilder gar nicht erst all zu viel mit der Handlung konfrontiert wird.

Mario Färster , 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Am 29. November findet die Automesse wieder statt. – Essen Motorshow 2013

Auf dem Messegelände Essen findet vom 30. November bis zum 8. Dezember die größte deutsche Autotuningmesse statt. Viele nahmhafte Hersteller und der „Gymkhana Drift Cup“ haben sich angekündigt.

Livetuner werden auch anwesend sein. Aufgrund der oft niedrigeren Messepreise ist ein Besuch für Tuning-Interessierte zu empfehlen.
Weitere Informationen zum Beispiel zu Preisen: www.motorshow-essen.de

Mario Färster, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Wird St. Martin verschwinden? – Verbannung des St. Martins

Der NRW Linksparteivorsitzende Rüdiger Sagel gab Mitte November bekannt, dass er St. Martin als zentrale Figur aus dem gleichnamigen Fest entfernen möchte. Der heilige Christ würde insbesondere in Kindertagesstätten Kindern anderer Religionen aufgezwängt werden.

Sagel gibt als Lösung eine Verbannung St. Martins aus dem Fest und eine Umbennenung in „Sonne, Mond und Sterne“-Fest an. Seiner Meinung nach würde für die Verbreitung der Botschaft von Teilen und Hilfe für Arme kein St. Martin auf einem Pferd vor dem Laternenzug benötigt. So soll ein konfessionsloser Laternenumzug entstehen. Nur stellt sich die Frage: Was sagen Angehörige anderer Religionen dazu? Tatsächlich vertritt diese Meinung im Moment hauptsächlich nur Rüdiger Sagel. Es ist schwierig, im Netz auf Websites wie zum Beispiel der Homepage der Linken eine konkrete Pressemeldung zu finden.

Sanjev, Hindu, aus der Stufe acht des Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums sagt: „St. Martin ist ein allgemein guter Mann, der einem Bettler geholfen hat. Das ist eine ganz normale Sage und unabhängig von der Religion.“

Theodor, Christ, ebenfalls aus der Stufe acht des Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums, äußert sich : „Ich fände das sehr schlimm, da Martin der Höhepunkt des Festes ist und mein fünfjähriger Bruder sich jedes Jahr wieder auf ihn freut. Der Umzug ist eine freiwillige Veranstaltung und wird den Kindern nicht aufgezwängt.“

Wie sich die Situation in Bezug hierauf entwickelt, wird sich wohl später zeigen.

Mario Färster, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Mönchengladbachs Sieg glücklich? Nein, erkämpft! – Borussia siegt gegen BVB

Es ist die 86. Minute, als Raffael das spielentscheidende 2:0 für die Gladbacher Borussen schießt und Lucien Favre lachend, fast hämisch über die Seitenlinie läuft.

Das Spiel, was bis dahin von der starken Dortmunder Offensive und einem überragenden Marc-Andre Ter Stegen auf Seiten der Borussia geprägt wurde, war entschieden. Jeder spricht nun von einem glücklichen Sieg, aber ist das Glück, wenn man in den richtigen Momenten die spielerische Klasse beweist, den Gegner zum Foul zwingt und mit Präzision im Abschluss glänzt? Nein! Außerdem konnte der VfL mit einer fast meisterlichen Abwehrarbeit Aufsehen erregen. Obwohl bei einigen Dortmunder Chancen, wie Reus Lattentreffer, wirklich Glück dabei war, aber das gehört bekanntlich dazu.
Neben den Torschützen Max Kruse und Raffael gehörte auch Abwehrchef Martin Stranzl zu den Spielern des Tages. Er hatte den Toptorjäger Robert Lewandowski so gut im Griff, dass diesem nicht mal ein Schuss gelang.
Dieses Spiel ist der Beweis, dass man nur mit guter Abwehr ein Spiel gewinnen kann.

Jonas Kreutzberg, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium , Viersen

Viersener Hockeyherren schlagen den Eilendorfer HC – VTHC mit Auftaktsieg

Am Sonntag, 17. November, begann für die Herren des Viersener-Tennis-und-Hockey-Clubs die Hallensaison gegen den Eilendorfer HC. Nachdem die Viersener zwei Siege in zwei Testspielen erkämpften, war bei dem Pflichtspieldebüt des neuen Trainers Steffen Freitag ein gutes Spiel zu erwarten.

Und genauso ging es dann auch los. Nach nur acht Sekunden schossen sie das 1:0. Danach allerdings verloren sie ein wenig ihr Spiesystem und mussten drei Gegentreffer am Stück hinnehmen. Doch nach gut zehn Minuten war die Überlegenheit der Eilendorfer schon wieder beendet. Unter Applaus der vielen Zuschauer schoss sich Viersen angeführt von den Leistungsträgern Daniel Klingohr und Elias Gövert zum zwischenzeitlichen 6:3. Nach der Halbzeit hatte der VTHC das Spiel dann im Griff dank starker Leistung des Torhüters Patrick Alex. Am Ende spielte die Truppe von Steffen Freitag das Spiel dann solide runter und gewann 8:6.

Jonas Kreutzberg, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium , Viersen

Negativ für die Umwelt – Die Klimaerwärmung und ihre Folgen

Von Jahr zu Jahr steigt die Temperatur der Erdoberfläche. In den letzen 50 Jahren stieg die Temperatur um 0,13 Grad pro Jahrzehnt.

Einerseits ist dies gut, da es so eine längere Vegetationszeit in Grönland gibt und die Landschaften sich in höheren Breitengraden verbessern. Andererseits ist die globale Erwärmung sehr negativ für die Umwelt, da die Polkappen schmelzen und so ganze Gebiete überfluten und somit tausende Menschen sterben. Auch der Regenwald wächst langsamer und es kommt häufiger zu Flächenbränden. Dadurch wird der Lebensraum vieler Tierarten verdrängt oder sogar komplett zerstört.

Joel Rubow, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

3D-Drucker – Die Maschinen der Zukunft?

3D-Drucker sind Maschinen, die überwiegend mit Kunststoffen, aber mittlerweile auch mit Metallen drucken können. Diese Drucker sind so entwickelt, dass sie selbst die verrücktesten Formen und Teile drucken können.

Ein Student aus Texas hat nun die Lizenz zur Produktion und zum Verkauf einer funktionsfähigen Handfeuerwaffe, die in einem solchen Drucker gedruckt werden kann, erhalten. Doch nun hat ein Student aus den USA den Bauplan einer solchen Waffe im Internet veröffentlicht. Da es 3D-Drucker schon ab 8000 Euro zu kaufen gibt und sich die Kosten des Materials einer Waffe aus dem 3D-Drucker nur auf wenige Cent belaufen, ist es ein sehr leichter Weg an sie heranzukommen.

Aber 3D-Drucker haben auch positive Aspekte. Es gibt zum Beispiel Baupläne einer Handprothese, die sich jeder kostenlos herunterladen und günstig drucken kann. Leon McCarthy hat seit seiner Geburt keine Finger an der linken Hand. Als sein Vater sich im Internet auf die Suche machte, fand er den Bauplan der 3D-Drucker-Prothese und sparte so ganze 19.993 Euro. Doch die 3D-Drucker werden immer weiter entwickelt und sollen bald Flugzeugteile und sogar Fleisch drucken können.

Joel Rubow, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Es begann in Kalifornien – Die Geschichte des Skateboardings

Die Geschichte des Skateboardings fing Ende der 1950er-Jahre in Kalifornien an. Der Vorläufer des Skateboards war ein Surfbrett mit montierten Rollen als Ersatz für das Surfboard bei mangelhaftem Wellengang.

Dann entwickelte sich das Skateboarding in den 1960er-Jahren so weit, dass es die ersten Skateparks und Contests gab. Im Jahr 1975 gelangte der Sport dann endlich nach Deutschland und verbreitete sich rasend schnell. Doch wie er kam, verschwand der Trend auch wieder und viele Skater stiegen auf die konkurrierenden Rollerskates um. In den USA schlossen um 1980 auch viele Skateparks, die Skateboardproduktion wurde eingestellt und es schien, als würde das Skateboarden von der Bildfläche verschwinden.

Nur ein paar Skater machten weiter und bauten ihre eigenen Rampen, erfanden neue Tricks und organisierten weitere Contests. So entstand aus dieser neuen Form des Skateboardings, dem Streetskating, schließlich die zweite neue Wettkampfdisziplin: der Streetstyle. Während die meisten der ersten Skateboarddisziplinen wie Slalom, Hoch- und Weitsprung in Vergessenheit gerieten, kam zu der alten Disziplin Freestyle und den beiden neuen, Streetstyle und Halfpipe, als weitere Disziplin noch die Miniramp hinzu. Auch Titus Dittmann hat zur Verbreitung des Skateboardings beigetragen. Er war einer der ersten Skater Deutschlands und führt mittlerweile seine eigene Skateshop-Kette.

Joel Rubow, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Die Vorbereitungen auf Karneval sind vielfältig. – Karneval im Freundeskreis

Seit 1992 ist der Freundeskreis Flattermann im Viersener Straßenkarneval zu finden. Die bis ins kleinste Detail ausgefeilten Wagen bekommen jedes Jahr aufs Neue die Auszeichnung für den schönsten Wagen im Viersener Tulpensonntagszug verliehen.

Doch die Vorbereitungen bringen auch viel Arbeit und Engagement mit sich. Denn während sich die meisten Zuschauer am Wegesrand nur die Frage des Kostüms stellen müssen, werden schon weit vor Weihnachten im Freundeskreis die Fragen des Themas und daraus resultierend auch Aussehen von Wagen und Kostümen behandelt. Wenn das Thema gefunden und der Entwurf skizziert ist, beginnt die Hauptarbeit. Die Freunde treffen sich regelmäßig zu Wagenbau und zur Kostümschneiderei. Jeder kann sich mit seinen Fähigkeiten einbringen und auch die kleinsten, oft nur wenige Jahre alten Mitstreiter, nehmen stolz die Pinsel in die Hand. So entstehen nach und nach Wagen und Kostüme für die vier Umzüge im Rintgen – dem Zuhause des Freundeskreises-, hier allerdings wegen der Enge der Straßen noch ohne Wagen (Tulpensonntag, 11:11 Uhr), in Viersen (Tulpensonntag, 14.11 Uhr), Süchteln (10:11 Uhr) und Dülken (14:11 Uhr).

Wenn dann am Nelkensamstag die letzte Schraube festgedreht und der letzte Pinselstrich getrocknet ist, treffen sich die Flattermänner zur Wagenparty. Die Kinder probieren die ersten Lutscher, der Wagen wird begutachtet und zusammen wird sich bei passender Musik auf die bevorstehenden Tage eingestimmt. Spätestens jetzt stellt sich das freudige Kribbeln ein, das echte Karnevalisten immer verspüren, „wenn et Trömmelsche jeht“!

Pia Tweer, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen