Archiv der Kategorie: Viersen

Lachyoga in Viersen – Entspannung pur und maximale Endorphine

Beim Lachyoga kann man sich entspannen und seinen Stress bewältigen. Es macht sehr viel Spaß und man kann mehr und bewusster lachen. Lachyoga trainiert 100 Muskeln.

Es gibt mehr als 150 unterschiedliche Entspannungs-, Klatsch-, Lach- und Atemübungen. Erfunden wurde Lachyoga erst im Jahr 1995 von Dr. Madan Kataria und seiner Frau, eine Yoga-Lehrerin, aus Indien. In 20 Ländern gibt es jetzt schon Lachyoga, in den USA ist es momentan der neueste Fitnesstrend.
Lachyoga ist noch nicht von den Krankenkassen anerkannt, aber viele Teilnehmer sind im Gespräch mit ihren Krankenkassen. Acht Stunden kosten 30 Euro, unter bestimmten Voraussetzungen gibt es eine Ermäßigung von neun Euro.
Ashley Bush fasst die Wichtigkeit von positiver Energie in ihrem Buch „Gelassenheit to go“ wie folgt zusammen: „Indem wir positive und liebende Energie in die Welt hinausschicken, fühlen wir uns besser. Indem wir unsere Herzen dem Moment öffnen und Raum für Mitgefühl und Wohlwollen schaffen, kommen wir aus unseren beschränkten Lebenswelten zu etwas rößerem.“ So in etwa kann man sich Lachyoga vorstellen.
In Viersen bietet Dorothee Müllender Lachyogafreitags von 15.30 bis 16.30 Uhr im VHS-Zentrum an. Auch im Mehrgenerationenhaus und im Kinderhaus kann man Lachyoga praktizieren. Termine siehe unter www.lachyoga-viersen.de. Diplom-Pädagogin Dorothee Müllender hat seit einem Jahr die Ausbildung zur Lachyoga-Lehrerin. Die Freitagsgruppe sei sehr angenehm, berichteten die 8 bis 12 Teilnehmer.

Sophie Halley, 8a, Anne-Frank-Gesamtschule, Rahserstr. Viersen

Majoe wird von Jahr zu Jahr besser – Majoe geht auf Platz 1

Der Rapper Majoe (Mayjuran Ragunathan) brachte am 5. September 2014 sein Album BADT (Abkürzung für Breiter als der Türsteher) raus.

Nach dem Album 2012 mit Jasko namens Mobbing Musik und dem Album 2013 Majoe vs. Jasko brachte er dieses Jahr sein erstes Soloalbum raus. Geboren ist der Rapper sri-lankischem Ursprungs am 21. April. 1989 in Duisburg. Der 25-Jährige schaffte es durch den ganzen Support mit dem Album in Deutschland und in der Schweiz auf Platz 1. In Österreich schaffte er es immerhin auf Platz 3. Das Album kann man als Fan Box oder als Standard Version kaufen. Die Fan Box beinhaltet ein Majoe-Shirt, eine Autogrammkarte, ein Doppelposter, zwei Sticker, eine DVD und die CD. Diese kostet 55,97 Euro. Die Standard Version hat eine CD, eine DVD, eine Doppel CD und kostet 17,99. Vielen Fans ist dieser Preis zu hoch. Vielleicht könnte Majoe sie mit zusätzlichen Autogrammkarten umstimmen.

Acelya Turp, 8a, Anne-Frank-Gesamtschule, Rahserstr. Viersen

Was man tun kann – Die Rote Liste

Die Rote Liste, die laut der IUCN (Weltnaturschutzunion) inzwischen 22.413 bedrohte Tier- und Pflanzenarten umfasst, ist etwas, das uns an die gefährliche Situation erinnern soll, in der einige Arten sich befinden.

Allein schon in Deutschland gibt es fast 40.000 Arten, die knapp an der Grenze zur Gefährdung stehen. Laut der WWF (World Wide Fund For Nature) „gilt über ein Viertel als bedroht, beziehungsweise ausgestorben“.
Das Aussterben vieler Arten ist in dieser Zeit besonders schlimm und wird auch als Katastrophe bezeichnet. Denn jedes Jahr sterben mehrere tausend Arten aus, während wir nur etwa zwei Millionen von geschätzten zehn bis 100 Millionen Tier- und Pflanzenarten kennen. Grund für den Anstieg der gefährdeten, beziehungsweise ausgestorbenen Arten sind unter anderem der Lebensraumverlust und die Umweltverschmutzung, die durch das Eingreifen des Menschen zu Stande kommen.
Viele fragen sich wahrscheinlich, wieso es uns kümmern sollte. Das ist schnell erklärt, denn: Jede Art hat eine bestimmte Funktion im Ökosystem. Stirbt eine Art aus, hat das demnach auch Folgen für uns, denn von einem funktionierenden Ökosystem hängen die Dinge ab, die wir für unser Leben brauchen, wie Wasser, Nahrung und Medizin.
Um die bedrohten Tier- und Pflanzenarten, und somit auch den Menschen, zu retten, gibt es viele Möglichkeiten. Man kann an Aktionen oder Kampagnen teilnehmen und Geld an vertrauenswürdige Organisationen spenden, die sich dafür einsetzen. Aber auch kleine Dinge im Alltag können ein Schritt in die richtige Richtung sein. Sparsamer mit Energie umzugehen, zu recyclen und unsere Einkäufe gut zu überdenken, wären Sachen, die jeder schaffen und auch machen kann. Würde jeder Mensch im Alltag die Umwelt schützen, gäbe es vielleicht für einige Kandidaten der Roten Liste mehr Chancen zu Überleben.

Selin Yilmaz, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Schüler lesen Zeitung – gut oder schlecht? – Das Zeitungsprojekt „Schüler lesen Zeitung“

Das Zeitungsprojekt der Rheinischen Post, an dem viele Schulen in Deutschland teilnehmen, ist meiner Meinung nach eine tolle Sache.

Jeden Tag bekommt man kostenlos eine Zeitung von der Rheinischen Post zur Schule geschickt. Durch dieses Angebot wirbt die Rheinische Post nicht nur um neue Leser, sondern in den Schulen wird auch Zeitung gelesen. Ich denke, dass dies wirklich gut ist, weil die Schüler somit nicht nur viel mehr von dem Weltgeschehen mitbekommen, sondern auch lesen und sich dadurch bilden. Das Einzige, was ich als Schüler daran schlecht finde ist, dass das Lesen der Zeitung mit Arbeit verbunden ist. Wir mussten uns jeden Tag einen Artikel aus der Zeitung suchen, um diesen zusammenzufassen. Doch insgesamt finde ich, dass das Projekt „Schüler lesen Zeitung“ (kurz: slz) eine sehr gute Sache ist.

Paul Bäken, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Das Blindenmuseum in Nimwegen – Klasse(n)ausflug

Schön ist und viel zu bieten hat das Blindenmuseum in Nimwegen. Es eröffnete im Jahre 2005 und bereits im ersten Jahr kamen mehr als 30.000 Besucher. Das Museum ist auch ein beliebtes Ausflugsziel von Schulklassen, da es hilft, Verständnis für Menschen mit Behinderungen zu schaffen.

Also machten wir uns kurz vor den Herbstferien, mit drei Klassen der Anne-Frank-Gesamtschule in Viersen, auf den Weg dorthin. Das Museum bietet verschiedene Stationen, an denen man nachempfinden kann, wie es ist, blind zu sein. Es gibt zum Beispiel ein Mikado-Spiel mit Brillen, die eine Augenkrankheit simulieren, oder eine Station, an der man die Blindenschrift üben kann. Doch das absolute Highlight ist der Dunkelraum.
In diesem Raum ist es stockdunkel und es gibt dort verschiedene Stationen, in denen Situationen aus dem Alltag nachgestellt werden, wie zum Beispiel das Bezahlen mit Geld auf einem Markt, die Ankunft in einem Flughafenterminal und das Betreten einer Hotellobby. Zusätzlich bekamen wir Schüler einen Blindenstock und wurden von einem Blinden begleitet.
Zur Erheiterung aller kam es dabei zu einem lustig-tragischen Zwischenfall, bei dem eine Schülerin, im wahrsten Sinne des Wortes in der Dunkelheit verschwand. Sie verlor den Körperkontakt zu ihren Mitschülern und damit den Anschluss an die Gruppe. Orientierungslos und alleine geriet sie in Panik und musste von einem Mitarbeiter des Museums „gerettet“ werden. Also eine hautnahe Erfahrung, wie wichtig uns unsere Sehkraft im Alltag ist.
 

Noa Hadida, 8a, Anne-Frank-Gesamtschule, Rahserstr. Viersen

Schüler lesen Zeitung von der RP – Ein Reporter besucht Schulen

Als der Reporter Holger Hintzen unsere Klasse besucht hat, waren alle sehr gespannt, was er erzählen wird und ob er freundlich ist.

Nach ein zwei Minuten Umschauen und Blicke tauschen ging das Interview auch schon los. Es wurden interessante Fragen über seinen Beruf gestellt, die alle von ihm beantwortet wurden. Auch auf Fragen, die etwas persönlicher waren, wie zum Beispiel, ob ihm sein Job gefällt, hatte er ohne Ausnahmen Antworten für uns.
Er erzählte uns dass, ein Job bei der Zeitung stressig sein kann, aber trotzdem sehr viel Spaß macht. Außerdem hat er erzählt, wie ein Arbeitstag aussieht, wie lange die Arbeitszeiten sind, was er verdient usw. Zuletzt hat er uns noch ein paar Tipps zum Schreiben guter Artikel gegeben.
Alles in Allem fand ich die Stunde mit ihm sehr informativ und interessant.

Paul Bäken, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Wozu lernt man Latein? – Zehn Jahre Latein für nix?!

Wenn man dann nach sechs Jahren hartem Lernen merkt, dass Latein für nichts mehr zu gebrauchen ist, ist es schon fünf Jahre, elf Monate, drei Wochen und sechs Tage zu spät.

Denn wenn man den Horror einmal angefangen hat, gibt es kein Entkommen mehr. Man lernt und lernt und am Ende beherrscht man eine Sprache, die tot ist und nicht mehr gebraucht wird. Doch wenn man schon vor dem Abschluss des Latinums merkt, dass es keinen Sinn macht, für Latein zu lernen und deshalb seinen Schwerpunkt auf andere Fächer legt, fliegt man eventuell wegen einer schlechten Note von der Schule. Viele Lehrer behaupten zwar, dass man durch Latein lernt zu lernen, doch davon habe ich bisher nichts gemerkt. Ich würde lieber einen Workshop belegen, in dem man lernt zu lernen. Ich glaube, wenn man sechs Jahre lang dreimal in der Woche lernt zu lernen, beherrscht man es danach besser, als wenn man sechs Jahre Latein in der Schule hatte.

Paul Bäken, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Bücher schreiben leicht gemacht – Wattpad fördert kreatives Schreiben

Gehören Sie auch zu den Menschen, die gerne in eine Bücher-Welt tauchen und am liebsten gar nicht mehr in die reale Welt zurück wollen, oder schreiben Sie vielleicht sogar selbst gerne Geschichten?

Das Internet hat eine Plattform hervorgebracht, wo Autoren ihre Bücher kostenlos präsentieren können. Wattpad ist eine Internetseite, auf der Benutzer seit 2006 ihre Artikel, Geschichten oder Gedichte online posten können. Seit einiger Zeit ist Wattpad auch auf dem Handy als App verfügbar.
Die Wattpad-Mitarbeiter fördern Jugend-Autoren, indem sie die Jugendlichen mit Schreibwettbewerben dazu auffordern, ihre Bücher einzureichen. Am 14. Dezember ist Einsendeschluss für den diesjährigen Wettbewerb. Auf Wattpad kann man jedoch nicht nur schreiben, sondern sich auch seine ganz private Bibliothek mit seinen Lieblingsbüchern laden. Wenn man diese teilen möchte, kann man sie seiner persönlichen Leseliste hinzufügen, so dass alle sehen können, was man gerne liest.
Auf Wattpad gibt es verschiedene Genres: Die beliebtesten sind Romantik, Fan-Fiction, Horror und Humor. Es gibt auch viele Meinungsbücher, bei denen die Autoren ihre eigene Meinung zu allem und jedem aufschreiben können. Außerdem ist es sehr beliebt bei den Nutzern, ihre persönlichen Autobiographien mit der Welt zu teilen, ähnlich wie bei Facebook.
Um herauszubekommen, wie Wattpad bei Autoren und Lesern ankommt, habe ich eine Umfrage mit 200 Wattpad-Nutzern durchgeführt. Das Interview basiert auf 20 persönlichen Interviews mit Kunden der Mayerschen Buchhandlung Viersen und 180 Online Interviews auf der Wattpad-Seite von eher jungen Nutzern.
Alle 200 Befragten sind mit Wattpad zufrieden. Das einzige was einige Leser stört, ist, dass die Bücher beim Hochladen noch nicht vollständig fertig sind, sondern die Kapitel erst in unterschiedlichen Abständen hochgeladen werden. Ändern würden die Leser dies jedoch nicht, da die Bücher dann erst viel später veröffentlicht werden würden.
Eine interviewte Autorin sagte daraufhin: ,,Ich finde es schön, dass die Leser selber ein Stück dafür verantwortlich sind, wann der Autor weiterschreibt und dass die Leser immer so süße Kommentare schreiben, motiviert die Schreiber gleich viel mehr, da sie so wissen wie die Story ankommt´´.
Dem stimmen die anderen Autoren zu, da sie so immer wieder von den Lesern ermutigt werden, weiter zu schreiben.
Meiner Meinung nach hatten die Gründer von Wattpad eine wirklich gute Idee, die nun seit bereits avht Jahren von Lesern und Autoren gleichermaßen sehr positiv angenommen wird. Vor 2006 war es noch sehr viel schwieriger für unbekannte Autoren, ihre Werke zu veröffentlichen, da sie sich einen Verlege suchen mussten. Wattpad bietet nun jedem Mitglied die Chance, seine Geschichten zu veröffentlichen und dann zu sehen, ob die Leser sie mögen und kreativ finden.
Ich persönlich finde, dass Wattpad eine super Idee ist! Ich selber lese dort sehr gerne Geschichten von FranziGomez und AlinaWi98.

Emma Flinzenberg, 8c, Anne-Frank-Gesamtschule, Rahserstr. Viersen

Die größte Raubkatze der Welt – Ausgestorben, aber nicht vergessen

Schon ihr Aussehen flößt so manch einem Angst oder zumindest Respekt ein: Eine Schulterhöhe von bis zu 1,20 Meter, riesige Reißzähne und ein Gewicht von 400 Kilogramm. Diese Angaben treffen auf eine Gattung der Säbelzahnkatze zu, die man Smilodon nennt und die vor 12.000 Jahren ausstarb.

Manch einer kennt sie vielleicht, denn durch „Diego“ aus den „Ice Age“-Filmen erlangte die Raubkatze auch unter den Kindern an Popularität. Die Säbelzahnkatzen sind fälschlicherweise auch als Säbelzahntiger bekannt, was eine nicht ganz korrekte Bezeichnung ist, da diese Raubkatzen nicht direkt mit dem Tiger verwandt sind.
Das wahrscheinlich bekannteste Merkmal der Säbelzahnkatzen sind ihre bis zu 20 Zentimeter langen Reißzähne, die jedoch nicht sehr oft zum Einsatz kamen. Denn trotz ihres gefährlichen Aussehens waren sie relativ weich und konnten deshalb auch leicht abbrechen, was für die Fleischfresser einem Todesurteil gleich gekommen wäre. Aus diesem Grund benutzten sie ihre langen Zähne nur, um ihrer Beute die Halsschlagader und die Luftröhre zu zerfetzen. Hätten sie versucht, ein sich windendes Tier mit ihren mächtigen Beißern festzuhalten, wären schwere Verletzungen die Folge davon gewesen.
Ihre fehlende Beißkraft machte sie aber nicht ungefährlich. Genau wie Löwen jagten Säbelzahnkatzen im Rudel. Ihre bevorzugte Beute waren große Pflanzenfresser, die sie mit ihren riesigen Pranken niederrangen und, als die Beute still hielt, schließlich mit ihren Zähnen töteten. Wegen ihrer Zähne aßen sie jedoch nur die weichen Fleischteile. Dies könnte unter anderem einer der Gründe sein, weshalb sie ausgestorben ist, denn als die großen Tierherden verschwanden, verlor auch die Säbelzahnkatze ihre Jagdbeute.
Die letzten Säbelzahnkatzen starben vor 10.000 Jahren in Nord- und Südamerika aus.

Selin Yilmaz, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Wie Weihnachtsmärkte in anderen Ländern aussehen – Weihnachtsmärkte in verschiedenen Teilen der Welt

Sie sehen schön aus, sind oft beleuchtet und fühlen sich einfach allgemein nach Weihnachten an. Weihnachtsmärkte sind etwas Schönes. Doch wie sehen sie in anderen Teilen der Welt aus?

Die Schweiz besitzt in Basel den Weihnachtsmarkt mit der längsten beleuchteten Weihnachtsstraße in Europa. Außerdem ist der Basler Weihnachtsmarkt der größte in der Schweiz.
Aber auch der Weihnachtsmarkt in Budapest, Ungarn wurde schon als stimmungsvollster Weihnachtsmarkt in ganz Europa ausgezeichnet. Er befindet sich auf dem Vörösmarty Platz und wird dort dieses Jahr vom 28. November bis zum 31.Dezember 2014 die Herzen der Besucher höher schlagen lassen.
In der Vorweihnachtszeit ist Südbelgien besonders beliebt. Ein sehr oft besuchter Weihnachtsmarkt befindet sich zum Beispiel in Durbuy, der nach eigenen Angaben kleinsten Stadt der Welt.

Clara Bergner, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen