Archiv der Kategorie: Viersen

Meinungen zum Thema Computerspiele – Computerspiele – sinnvoll oder nicht?

Ein Interview über Computerspiele mit zehn Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 15 und  zehn Erwachsenen im Alter zwischen 20 und 35 in der Innenstadt von Dülken, stellt heraus, dass die Jugendlichen Computerspiele für sinnvoller halten als Erwachsene.

Von zehn befragten Jugendlichen finden acht Computerspiele gut, da man sich von der realen Welt erholen und in das Spielgeschehnis eintauchen kann. Jedoch von zehn Befragten finden sieben Erwachsene, Computerspiele die keinen Sinn haben, nicht wirklich fördernd. Spiele jedoch, die zum Nachdenken anregen, machen Spaß. Drei Befragte finden Compterspiele generell unsinnig. Am beliebtetesten sind die Genres: Open-World Spiele, Action- Adventure-Spiele. und Jump ’n‘ Run Spiele.

Milan Frinken, 8a, Anne-Frank-Gesamtschule,rahserstr. Viersen

Eine Studie an der Anne-Frank-Gesamtschule Viersen – Lehrer sein heute – Beruf oder Berufung?

Auf der AFG üben die Lehrer unterschiedlich lange ihren Beruf aus. Die Lehrer mögen an ihrem Beruf hauptsächlich die Arbeit mit jungen Leuten. Auch dass die Schüler selbstständig lernen, finden Lehrer klasse.

Ein nettes Kollegium und nette Schüler/innen helfen den Lehrern gern, schließlich helfen Mathelehrer bei Rechenaufgaben, Englischlehrer bei Vokabelfragen und Deutschlehrer bei Grammatik oder der Rechtschreibung. Es gibt natürlich auch Nachteile, die besten Beispiele sind Korrekturen von Tests oder Klassenarbeiten, Organisation von Unterricht, Zeitdruck vom Bildungsministerium, und man kann seinen Urlaub nicht dann machen, wenn es zum Beispiel Rabatte auf Reisen gibt. Lehrer haben aber auch dieselben Probleme wie Schüler, unter anderem das frühe Aufstehen.
Aus der Sicht der heutigen Lehrer zusammengefasst: Die Lehrer haben sich schon verändert, aber die strengen und einfühlsamen Lehrer gibt es immer noch. Die meisten Lehrer fühlten sich durch ihre Ausbildung (Referendariat) ausreichend stressgeprüft, sodass sie das Arbeitspensum der späteren Tätigkeit realistisch einschätzen konnten. Keiner wurde hier nachträglich noch unangenehm überrascht. Lehrer sind Lehrer geworden, weil sie gerne mit Kindern oder Jugendlichen arbeiten. Manche wollen aber auch die Zukunft beeinflussen können. Die Fächer wurden meistens aus Interesse oder Neigung ausgewählt. Keiner der befragten Lehrer bereut diese Entscheidung.

Sophie Halley, 8a, Anne-Frank-Gesamtschule,rahserstr. Viersen

85:70-Sieg gegen den TV Breyell – Erneuter Sieg für die U16 der SG Dülken

In einem spannenden Spiel siegte am Ende die glücklichere Mannschaft. Die Breyeller führten nach sechs Minuten mit 15:10 Punkten, doch diese Führung konnten sie nicht halten.

Die Dülkener kämpften und wurden belohnt: Sie entschieden das erste Viertel mit 20:18 für sich. Im zweiten Viertel wuchsen die Dülkener dann über sich hinaus und überforderten die Breyeller. So konnten sie beruhigt mit einem 42:34 in die Pause gehen. Nach der Pause konnten sie das hohe Tempo halten und brachten die Breyeller dazu, viele Fehler und Fouls zu begehen. Dadurch konnte der Topscorer der Dülkener, Tom B., die Führung zu einem 72:53 bis Ende des dritten Viertels ausbauen. Im vierten Viertel drosselte die Dülkener Mannschaft das Tempo, um das Verletzungsrisiko möglichst gering zu halten. Doch die Breyeller machten nochmal viel Druck, kamen am Ende aber nicht über ein 85:70 hinaus. „Heute haben sich die Jungs wieder belohnt. Sie können sehr stolz auf sich sein. Vor allem das Kombinationsspiel hat mir sehr gut gefallen“, sagte der Trainer Jörg B. nach dem Spiel. Der Kapitän Tim H. sagte über dieses Spiel: „Es war ein gutes Spiel von uns. Wir haben gezeigt, was wir können, aber es geht noch besser und das wollen wir.“ Mit diesem Spiel festigten die Dülkener ihren Platz an der Ligaspitze, der ihnen kaum noch zu nehmen ist.

Tim Hoffhaus, 8d, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Die Jugend vertieft in Medien – Die tägliche Mediennutzung

Fast überall sieht man Jugendliche mit ihrem Handy in der Hand. Es wird viel mit Freunden oder der Familie gechattet. Doch warum ist das Handy den Jugendlichen so wichtig?

Bereits in jedem Restaurant oder Kiosk gibt es WLAN. Schnell wird das Handy herausgenommen und schon geht das Chatten los. Anrufe zwischen Jugendlichen kommen nur noch selten vor. Denn dann heißt es nämlich: „Wieso soll man anrufen, wenn man einfach eine Nachricht auf WhatsApp schicken kann. Dies geht doch viel schneller.“ Jugendliche schreiben lieber, weil sie kein Gespräch riskieren möchten. Ihnen ist es wichtig zu schreiben, damit sie den Kontakt zu ihren Freunden nicht verlieren. Außerdem wird das Handy gerne verwendet, um die neuesten Apps auszuprobieren. Es wird viel gespielt und Youtube geschaut. Täglich gibt es neue Videos von Youtubern, die man nicht verpassen darf. Doch es wäre auch mal gut, das Handy wegzulegen und abzuschalten, damit man später nicht in eine Sucht verfällt.

Sandra Sonnek, 8b, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Freunde – Das Wichtigste, was der Mensch braucht

„Ich steh hinter dir, du kannst dich auf mich verlassen!“ So einen Satz hört man doch gerne von den besten Freunden. Freunde sind einige der wichtigsten Personen in deinem Leben.

Deinen besten Freunden vertrauen zu können, ihnen alles erzählen zu können, das gehört zu den wichtigsten Dingen im Leben. Auch wenn man sich streitet, man rafft sich doch immer wieder zusammen auf und verzeiht dem Freund. Nartürlich stimmt es auch, dass Liebe, Karriere und Geld ebenfalls wichtig sind, doch Freunde stehen in der Rangfolge ganz oben. In der Liebe tröstet einen der Freund, in der Karriere hilft er dir, doch beim Geld kann der Freund dir nicht wirklich helfen. Das weltbekannte Sprichwort „Bei Geld hört die Freundschaft auf“ hat wohl einen Sinn. Doch bei richtigen Freunden braucht man nicht auf dieses Sprichwort zu achten, denn wenn du weißt, dass du deinem Freund immer vertrauen kannst, egal wann, dann hat dieses Sprichwort gar keine Priorität.
„Du kannst mich mal, ich will nichts mehr mit dir zu tun haben!“ Auch diesen Satz hat man bestimmt schon mal von seinem Freund gehört. Doch wenn man diesen Satz ausspricht, denkt man sich nicht so viel dabei, aufgrund seines eigenen Zorns. Man ist so sauer, dass man selber nicht ganz nachvollziehen kann, was man da gesagt hat.Der Lernprozess erfolgt aber erst dann, wenn es meistens zu spät ist, beziehungsweise wenn man schon in einem Konflikt mit dem Freund ist. Doch wenn es ein wirklich guter Freund ist, wird man auch diesen Streit klären und weiterhin Freunde bleiben. Denn wahre Freundschaft endet nie.

Hanna Fretz, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Todesfall Michael Brown – Die Ursache kennt keiner?

Dass am 9.August 2014 der 18-jähige afroamerikanische Schüler Michael Brown erschossen wurde, ist eine Tatsache, die weltweit bekannt ist.

Er wurde von dem Polizisten Darren Willson erschossen, der vielleicht einen rassistischen Hintergedanken hatte. Aufgrund dieses Falls gab es eine große Anzahl an Demonstrationen in Amerika, bei denen es viele Verletzte gab. Die Demonstranten sind der Meinung, dass der Polizist diese Straftat nur begang, weil das Opfer farbig war. Die Demonstranten versammelten sich mit Schlagstöcken am Tatort und kämpften für ihre Meinung, auch mit Gewalt. Auch heute ist der Tod des Michael Brown noch ein heikles Thema, das die ganze Welt bewegt.
Browns Familie beschloss, den Anwalt Benjamin Crump um Beistand zu bitten. Dieser vertrat im Jahr 2012 auch die Angehörigen von Trayvon Martin, welcher im Februar 2012 von einer Nachbarschaftswache ebenfalls erschossen wurde.

Hanna Fretz, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Ist es falsch, Cannabis in Deutschland zu erlauben? – Drogengesetz der Niederlande

Seit 1976 ist der Besitz von 30 Gramm Cannabis in der Niederlande geduldet. Diese bekommt man in Coffee Shops. Die Niederlande sind der Meinung, dass durch die Zulassung der einen Droge der illegale Drogenmissbrauch sowie der Erwerb auf Schwarzmärkten gemindert wird.

Stoffe wie Heroin, Ecstasy oder Kokain sind weiterhin verboten, genau so wie der Eigenanbau oder die Vermarktung von Cannabis und anderen Drogen. Trotzdem wird es weiterhin illegal angebaut und ein weiteres Problem ist die Überführung in Länder wie Deutschland oder Frankreich, in denen Drogen weiterhin komplett verboten sind.
Seit dem Erlass des Cannabisverbots ist die Sterberate von Drogenabhängigen deutlich geringer als in Deutschland und Schweden. Außerdem konsumieren in Deutschland regelmäßig drei Prozent Cannabis und in den Niederlanden nur 2,46 Prozent. Unter den deutschen Jugendlichen ist Cannabis ebenfalls weiter verbreitet als in den Niederlanden.
Doch man sollte sich über die sinkende Zahl der Drogenkonsumenten nicht zu früh freuen. Hier geht es nur um Cannabis. Vielleicht sinkt die Zahl der Konsumenten nur, weil der Reiz, etwas Verbotenes zu tun, fehlt. Wo bleibt der Spaß, wenn es doch erlaubt ist? Ist man beim Konsum von etwas Erlaubten cool genug? Wahrscheinlich nicht. Vielleicht fehlt vielen bei Cannabis das Risiko, welches man zum Spaß haben angeblich braucht.
Dadurch, dass Cannabis nicht größere Schäden als Alkohol oder Nikotin verursacht, ist das Verbot eigentlich unlogisch. Die Wahrscheinlichkeit, aufgrund zu viel Alkohols in ärztliche Behandlung zu kommen, ist zwar doppelt so hoch, aber die Wahrscheinliichkeit, wegen einer Cannabis-Überdosis in Behandlung zu müssen, bleibt nicht aus. Von 1997 bis 1999 stieg die Anzahl der Cannabisabhängigen um 75 Prozent.
Cannabis wird auch als Einstiegsdroge bezeichnet. Häufig fangen Jugendliche mit der relativ harmlosen Droge an, doch womit machen sie dann weiter? Haschisch oder sogar Kokain? Es merken nur die Wenigsten, dass Drogen gar nicht so toll sind,  wie sie Anfangs dachten. Andererseits muss auch nur ein Einziger mit dem Konsum anfangen, am Ende kommen alle mit und geraten immer weiter in die Welt der Schwarzmärkte und Konsumenten hinein.

Lisa Kalverkämper, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Handys- ein Streitpunkt zwischen Eltern und Kindern – Der angebliche Handywahn

In vielen Familien ist das Thema Handy ein ständiger Streitpunkt zwischen Eltern und Kindern. Dabei wissen viele Eltern nicht einmal, was ihre Kinder am Handy machen.

Die Eltern wollen wissen, was ihre Kinder die ganze Zeit am Handy machen, die Kinder wollen jedoch einfach nur ihre Ruhe haben und weiter simsen oder spielen. Am Anfang finden es die Eltern meist nicht so schlimm. Dies ändert sich jedoch, wenn das Handy zum Dauerbegleiter wird und die Kinder nur noch am Handy hängen. Ich selbst finde es auch nervig, wenn ich einer Freundin etwas erzählen möchte, sie jedoch wie wild auf ihrem Handy herumtippt.
Man sollte mit den Eltern einen festen Zeitpunkt ausmachen, an dem das Handy abends ausgemacht wird. So können die Eltern zumindest abends sicher gehen, dass ihre Kinder nicht die ganze Nacht durch spielen. Außerdem sollten Kinder erst ab der vierten Klasse ein Smartphone bekommen, da sie sich vorher noch nicht über die Risiken bewusst sind. Fazit ist: Die Eltern sollten nicht immer sagen, dass das Kind das Handy wegpacken soll und die Kinder auch mal das Handy weglegen sollten. Dann würde es nicht mehr so viel Streit geben.

Leonie Minten, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Nick Kämpgen war der Höhepunkt des Tages – Der Martinslauf für Groß und Klein

Wie jedes Jahr fand am Samstag, 9. Oktober, in Krefeld der St.-Martins-Lauf statt, an dem auch viele Mitglieder des ASV Süchteln teilnahmen.

Um 12 Uhr beginnt schon der Lauf der jüngsten Teilnehmer über das ideale Crosslaufgelände der Krefelder. Überall stehen Eltern, manche warten ungeduldig direkt am Ziel, um ihre Kinder freudig in Empfang zu nehmen, andere stehen an der Strecke und rufen den noch laufenden Kindern zu. Auch die Trainer auf der Tribüne ermutigen die kleinen mit lauten Zurufen: „Los, weiter!“.
Nachdem die Teilnehmer bei der Organisationsleitung ihre Startnummer bekommen und ihre Startzeit erfahren haben, schauen sie sich noch die Läufe ihrer jüngeren Vereinskameraden an und bereiten sich auf ihren eigenen Lauf vor. Wie wird der Star des Vereins, Nick Kämpgen, heute abschneiden ? Wird er nicht heute schon in seiner Altersklasse der 13-Jährigen zu den nationalen Favoriten gezählt ?
Und richtig! Nick lief entspannt und mit großem Vorsprung ins Ziel. Was für ein talentierter Läufer! Wir drücken ihm die Daumen, dass er später in den deutschen Kader aufgenommen wird. Dieser Lauf war eindeutig der Höhepunkt des Krefelder Martinslauf.
Danach folgen in entspannter Atmosphäre, die Läufe der Männer und A-Schüler.
Im Gespräch mit dem Trainer nach Abschluss der Wettbewerbs antwortete dieser: „Dafür, dass wir eigentlich keine Langläufer sind, haben unsere Athleten gute Leistungen gebracht.“
Beim warmen Zitronentee entspannen die Athleten sich wieder. Freudestrahlend nehmen die ersten acht ihre Urkunden und T-shirts in Empfang.
Die Teilnahme am Martinslauf in Krefeld ist für die jungen Athleten ein gutes Training für die bevorstehende Wintersaison, in der vor allem Ausdauer und Kraft trainiert werden.

Billahtchagandi, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Pizza und Pommes: Ist das gesunde Ernährung? – Große Diskussion um Schulessen

In letzter Zeit gab es eine große Diskussion um Schulessen, da immer mehr Schulmensen mit schlechten Noten bewertet werden.

Die Schulverpflegung wird immer mehr zu einem wichtigen Thema, weil es immer mehr Ganztagsschulen gibt und die Kinder daher auf das Essen in der Schule angewiesen sind. Dies wird auch immer mehr zu einem Kriterium, wenn es darum geht die richtige weiterführende Schule für sein Kind zu finden.
Deshalb ist es wichtig, dass das Essen qualitativ hochwertig ist. Es ist nicht nur wichtig, damit es lecker schmeckt, sondern auch weil schlechte bzw. ungesunde Ernährung sich negativ auf die Konzentration und die Leistungen auswirken. Die gesunde Ernährung ist aber in den meisten Schulen nicht vorhanden. Es gibt zu viel Fleisch und zu wenig Gemüse, zudem wird das Schulessen oft nicht vor Ort gekocht, sondern täglich geliefert, dann ist es jedoch meist schon matschig, sieht nicht mehr gut aus und schmeckt nicht mehr lecker. Zu dem täglichen Fleisch, Fisch oder den Nudeln fehlt oft der frische Salat oder die Auswahlmöglichkeit zwischen mehreren Speisen.
Bei der Umfrage bekamen Mensen mit vor Ort gekochten Speisen und ausgewogener Ernährung bessere Noten.

Leonie Minten, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen