Archiv der Kategorie: Erasmus-v.-Rotterdam-Gymnasium

James Bond – Frauenheld und Spezialagent

Er hat die Lizenz zum Töten, er hat die besten Waffen, er hat schon mehr als 70 Frauen verführt, er ist der beste britische „Special Agent“. Sean Connery, George Lazenby, Roger Moore, Timothy Dalton, Pierce Brosnan und Daniel Craig verkörperten Bond. 46 Jahre jagt James Bond jetzt schon die Bösewichte über die Leinwand.

007 bedeutet, dass er der siebte Agent ist, der die Lizenz zum Töten hat. Bonds Reiseziele erstreckten sich schon über 40 Länder, wozu auch exotische, wie die Bahamas, Hongkong und Thailand sowie das Weltall zählen.

In mehr als 21 Bondfilmen fuhr James insgesamt 29 verschiedene Autotypen, die teilweise unter Wasser fahren und unsichtbar werden konnten. Seine berühmtesten Sprüche lauten: „Geschüttelt, nicht gerührt“ und “ Mein Name ist Bond, James Bond“.

Zwar haben Sean Connery und Roger Moore, die meisten Filme gedreht (jeder sieben Stück), aber Daniel Craig hat 594 Millionen Dollar eingenommen und Sean Connery „nur“ 240.

An den James Bond Filmen gefällt uns gut, dass 007 so viele Extras in Sachen Ausrüstung und sehr hübsche Bondgirls hat.

Yannik Leven, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Druckerei-Besuch – Bei der Rheinischen Post arbeiten auch Roboter

„Hier seht ihr die großen Papierrollen für die Zeitung…”. So startete eine ausgiebige Tour durch das Druckzentrum der Rheinischen Post. Die Klassen 8e und 8d des Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums hatten das Glück, einen Vormittag im Druckzentrum zu verbringen. Mit einer Mitarbeiterin ging es nach einer informativen Filmreportage ins Druckzentrum.

Zuerst liefen wir über Treppen und Brücken zur Anlieferung des Druckerpapieres. Riesige Rollen wurden mit Gabelstaplern transportiert und von einem Mann geprüft. Die Führerin erklärte den Schülern, dass 100 Rollen für eine Zeitungsausgabe benötigt werde (also für 1,3 Millionen Leser). Außerdem müsse das Papier feucht sein, um es zu bedrucken.

Mit der Befeuchtung ging es in der nächsten Halle weiter. Roboter fuhren die Rollen zu Regalen, in denen die Papierrollen gestapelt werden. Die Halle war ausgestattet mit Sprinkleranlagen, die das Papier feucht hielten. Doch was die Schüler mehr interessierte waren die Roboter. Sie fuhren ohne eine Person durch die Gänge der Lagerhalle. Die Roboter warteten auf einander, wie echte Menschen.

In der nächsten Halle wurden die Zeitungen gedruckt. Leider sah man die Maschinen nur von weit weg, doch man konnte den Männern, die die Zeitung auf Farb- oder Druckfehler überprüften, über die Schulter schauen. Während der Führung war jedoch ein Fehler aufgetreten, der erst einmal behoben werden musste.

Da die Zeitung nach dem Drucken noch einmal trocknen muss, gibt es eine große Halle zum Trocknen. Die Zeitung wird dort in ein Schwebefließband (das an der Decke entlang läuft) eingespannt. Der Lärmpegel ist bei diesem Vorgang extrem laut, man versteht sein eigenes Wort fast nicht mehr.

Nach dem Trocknen wird die fertige Zeitung gebündelt und gestapelt. In der letzen Halle stehen morgens früh, um ungefähr 3 Uhr, die Transporter, um die Zeitungen abzuholen. Jeder Bezirk hat eine eigene Abholstelle. Sozusagen ein Fließband mit Rampe. Wenn die Zeitungen morgens abgeholt werden, werden sie direkt ausgeliefert und bestimmt eine davon landet bei euch im Briefkasten.

Nach dem interessanten Rundgang durch die Druckerrei waren alle Schüler geschafft, doch es hat ihnen sehr gut gefallen.

Laura Carl, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Rezension – Fünf Sterne für die Simpsons

Endlich findet die Erlösung für alle deutschen Simpsons-Fans statt. Die 19. Staffel der Kult-Serie startete Anfang Oktober im deutschen Fernsehen. Aber auch die Amerikaner konnten sich freuen, denn in den Vereinigten Staaten von Amerika kam die lang erwartete 20. Staffel raus. Die vergangenen zwei Jahren waren die glücklichsten Zeiten für Fans der gelbköpfigen Familie.

Denn in diesem Zeitraum sind die 17., 18. und die 19. Staffel, die neuen DVDs und ein Meisterwerk der Produzenten, der Simpsons Film, erschienen. Dabei haben sich ihr Schöpfer Matt Groening und die Mitarbeiter immer neue witzige Gags ausgedacht.

Die gute Satire der Serie wurde mit der Zeit bis hin zur Perfektion weiterentwickelt. Hier liegt allerdings auch einer der wenigen Nachteile der Serie: Man benötigt jede Menge Vorwissen und Informationen aus dem Zeitgeschehen, um die köstliche Ironie zu verstehen.

Ein besonders Highlight liegt in den zu speziellen Anlässen wie Weihnachten und Halloween gesendeten Marathonen, bei denen immer mehrere geniale Klassiker zum Thema gezeigt werden.

Der voriges Jahr im Sommer erschienene neunzig Minuten dauernde Film der Simpsons war bisher das größte Event und wurde zu einem der erfolgreichsten Kinostreifen des Jahres. Mit seiner Hilfe wurden auch viele neue Fans hinzugewonnen, was erlaubt die neueste Staffel zu Prime Time zu senden.

Im Spielfilm wurden ebenfalls jede Menge Innovationen erprobt, wie die verbesserte Art des Zeichnens, welche bereits Einzug in die neuern Episoden gefunden hat.

Aber auch die Lesefreunde können feiern, denn es gibt auch fesselnden Lesestoff von den Simpsons. Das monatliche Simpson-Comic erscheint bald in seiner 150 Ausgabe und ist ein zentraler Bestandteil, um an Informationen über Matt Groenings Lebenswerk zu gelangen. Außerdem werden auch Bücher wie das Simpson-Familienalbum, das Lisa-Buch und das Ralph-Buch verkauft.

Letztendlich lassen sich die Simpsons nur empfehlen, denn jeder, der gerne lacht, sollte sie nicht verpassen. Es kommt nie Langeweile auf, da es bereits über 400 ausgezeichnete Episoden produziert wurden und man sie nicht nur im Fernsehen bestaunen kann.

Alles in Allem gibt es von mir fünf von fünf Sternen. Einfach wunderbar. Weiter so!

Eike Warner, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Glosse – Prinz Poldi bettelt

Neulich bei den Bayern. Ein Dialog zwischen Lukas Podolski und Trainer Jürgen Klinsmann.

„Darf ich heute mal spielen, Klinsi?“

„Nein, wir haben dich nur gekauft, damit die andern nicht mehr gewinnen!” „Bitte!”

„Nein, verdammt, du bist einfach zu fröhlich für uns Bayern”

„Du hältst mich doch eh nur für blöde!”

„Ja, mag sein, schließlich spielst du ja auch wie ein kleines Kind, dessen Mutti nicht zu schaut!”

„Du hasst etwas gegen Deutsche! Lässt immer nur Toni und Ribery spielen, voll fies!“

„Heul doch!”

„Das ist ganz anders als zu Hause!”

„Dann geh und nerv nicht, ein Jahr später kaufen wir dich eh wieder – und wenn nicht nehmen wir jemand besseres!”

So kann es schon mal zu gehen, wenn Ersatzbankwärmer Poldi auch mal spielen will und seinen Zorn auf Trainer Klinsmann ablässt.

Eike Warner, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Wer ist der beliebteste 007? – Der beste Bond aller Zeiten

1962, bei der Entstehung des ersten James Bond Films („James Bond jagt Dr. No“ mit Sean Connery), hätte keiner gedacht, dass die James Bond-Produktion mehr als 21 offizielle Filme (drei nicht so bekannte Filme und einen neuen Film) umfassen würde.

Doch wer ist der beste Bond? Bei einer Umfrage hat sich ergeben, dass die meisten Sean Connery (mit 54%) für den besten Bond halten. Danach folgen Roger Moore (mit 21%) und Pierce Brosnan (mit 15%). An vierter Position steht Daniel Craig (mit 8%), der gerade seinen zweiten Film gedreht hat.

George Lazenby und Timothy Dolten, die beide nur einen Film gedreht haben, liegen (mit 1%) auf dem letzten Platz. Wir finden auch, dass Sean Connery der beste Bond ist, da wir seine schauspielerische Leistung als die beste ansehen.

Niclas Therés, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Halloween: – Süßes – sonst gibt’s Saures!

Vor kurzem stand Halloween vor der Tür und da kam die Frage auf „Woher kommt eigentlich Halloween?“

Halloween stammt von dem keltischen Fest Samhain ab, das früher auch am 31.Oktober gefeiert wurde. Die Kelten haben früher geglaubt, dass sie die Geister der Toten an Samhain kontaktieren konnten. Eigentlich wurde Halloween in Irland gefeiert, doch durch Auswanderungen verbreitete sich dieser Brauch auch in Amerika und schließlich fast in der ganzen Welt. Die frühere Schreibweise “ Hallowe`en“ lässt sich auf das Wort All´s hallows Even, zu Deutsch Aller Heiligen Vorabend, zurück führen.

Heutzutage ist es Brauch, sich an Halloween zu verkleiden, um die Häuser zu ziehen und nach „Süßes sonst gibt´s Saures“ zu fragen. Jedoch wird manchmal Halloween missbraucht, um Sachen zu beschädigen oder Leute zu belästigen.

Yannik und Julien, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Reportage – Meine Mutter – eine Rabenmutter?!

Es wird viel schlechtes über alleinerziehende, arbeitende Mütter gesagt. Meine Mutter ist eine von diesen vielen. Sie führt den Haushalt und geht arbeiten. Manchmal den ganzen Tag.

Natürlich war das früher, als ich noch klein war, nicht so, aber ich merkte wie ihre Stunden immer mehr wurden. Von Monat zu Monat. Um uns über Waser zu halten. Jetzt arbeitet sie alle zwei Wochen ganztags und manchmal auch samstags. Das heißt, dass wir oft sowas zu hören kriegen, wie: „Die Spülmaschiene muss noch ausgeräumt werden!“ oder wenn’s schnell gehen muss: „Ach, da seid ihr ja! In der Küche steht was zum warm machen. Muss auch gleich wieder los. Tschüss!“ Und Schwups-ist sie auch schon zur Tür raus.

Ich fühle mich dann natürlich verpflichtet ihre Anforderungen zu erfüllen (mein Bruder nicht). Leider gibt es auch Familien, bei denen das nicht so glatt läuft wie bei uns. Zum Beispiel weil die Kinder zu faul und viel zu „beschäftigt“ sind.

Manchmal kann meine Mutter auch nicht zu Informationsabenden oder Stammtischen kommen. Ich kriege dann sowas zu hören, wie: „Wo war deine Mutter denn gestern schon wieder?“ Ich spare mir dann die Antwort und finde, sie sollten selbst mal nachdenken.

Kathrin Schulz-Theißen, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Aus Griechenland nach Deutschland: – Wie zwei Tiere ein Leben verändern können!

Als wir in den Sommerferien bei unseren Freunden, die ein Hotel in Griechenland haben, in Urlaub waren, liefen dort zwei kleine Kater herum.

Als sie dann am zweiten Tag immer noch da waren, sind wir mit ihnen zum Tierarzt gefahren. Der Tierarzt hat uns dann Medikamente verschrieben, die wir ihnen geben mussten. Sie sind dann bei mir auf dem Zimmer eingezogen und haben dort für die nächsten sieben Tage gewohnt. Am vorletzten Tag sind wir mit ihnen noch einmal zum Tierarzt gefahren. Dort wurden sie für den Flug nach Hause geimpft und gechipt. Als wir dann zuhause angekommen sind, haben sie sich sehr schnell eingelebt.

Bevor wir sie bekommen haben, war es zuhause immer still und ruhig. Jetzt aber ist immer was los zuhause. Wenn ich von der Schule nach Hause komme warten zwei kleine süße Kater auf mich, die mauzend vor mir stehen und hungrig sind. Wenn ich dann auch gegessen habe, kommen sie mit mir auf mein Zimmer und schlafen während ich meine Hausaufgaben mache.

Abends stehen sie auch immer vor mir und wollen was zu fressen haben. Nachdem sie dann gefressen haben, kommen sie mit mir auf die Couch und schlafen wieder.

Jetzt wo wir sie schon ungefähr seit 4 Monaten haben, würde ich sie nie wieder abgeben, obwohl sie manchmal ein bisschen nerven. Trotzdem sind sie mir alle so ans Herz gewachsen!

Anna Baumeister, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Manchmal ist sie eine Modeberaterin – Große Schwestern

Große Schwestern können manchmal nerven, aber auch lieb sein.

Weil man ja bekanntlich mit dem Positiven anfängt, nenne ich jetzt erstmal die guten Eigenschaften meiner älteren Schwester.

Damals, als ich noch klein und unerfahren war, versuchte ich alles meiner großen Schwester nachzumachen. Zum Beispiel wollte ich mit ihr die Hausaufgaben machen, als sie schon zur Schule ging und ich noch nicht. Dadurch habe ich Vieles gelernt.

Oft finde ich nichts Passendes zum Anziehen. Doch meine Schwester hat immer eine Lösung parat. Bei besonderen Anlässen ist sie meine Modeberaterin und Stylistin zugleich. Falls noch ein Stück Kuchen übrig bleibt, teilt sie es selbstverständlich mit mir. Wenn ich in einen Konflikt mit meinen Eltern gerate, steht sie mir immer zur Seite.

Aber jetzt komme ich mal zu etwas Negativem.

Was mich an meiner Schwester stört, ist, dass sie einfach in mein Zimmer geht und irgendwelche Sachen von mir nimmt, wenn ich weg bin. Und mich stört, dass sie so tut, als würde ich nicht existieren, wenn ihre Freunde da sind.

Doch alles in allem ist sie eine tolle Schwester, und ich liebe sie von ganzem Herzen.

Kiana Ghabaian und Janine Skeip

Kiana Ghabaian, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Online-Spiel „Last Chaos“ – Gemeinsam gegen das Böse

„Last Chaos“ ist ein so genanntes MMORPG, das heißt, es ist ein Online-Spiel. Das kostenlose Rollenspiel wird in Deutschland bereits von 300.000 Menschen, hauptsächlich Jugendlichen, gespielt. Ist dieses Spiel der Konkurrent von „World of Warcraft“? Viele Fans von „Last Chaos“ sind davon überzeugt.

„Last Chaos“ spielt auf dem Kontinent Iris, der sowohl von bösen, als auch von guten Menschen und Gestalten beherrscht wird. Spieler können zwischen sechs verschiedenen Klassen wählen: Titan, Ritter, Beschwörer, Schurkin, Magierin und Heilerin. Jeder Charakter hat bestimmte Fähigkeiten. Der Ritter kann zum Beispiel sehr gut seine Gefährten beschützen, während der Titan eher seinen eigenen Kräften vertraut.

In vier verschieden Welten kämpfen sie , in Gruppen oder alleine, gegen das Böse. Spieler können sich zu Gilden zusammen schließen und online viel Spaß zusammen haben.

Das Spiel gibt es kostenlos zum Download auf www.lastchaos.gamigo.de.

Daniel Backes, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium