Archiv der Kategorie: Erasmus-v.-Rotterdam-Gymnasium

TV-Rezension – Olympiasieger bei Stefan Raab

Olympiasieger erhofft sich bei „Schlag den Raab“ eine Millionen Euro Chance, aber scheitert kläglich.

Am Samstagabend war es wieder einmal soweit, auf ProSieben lief um 20.15 h „Schlag den Raab“. Diesmal trat der Olympiasieger Ole Bischof gegen Stefan Raab an.

Der 29-Jährige holte 2008 in Peking die Goldmedaille in der Disziplin Judo (bis 81kg) und verzichtete für diesen Auftritt sogar auf die Deutschen Meisterschaften.

Er gewann die ersten beiden Spiele und holte drei Punkte. Danach gewann jedoch Stefan Raab alle Spiele und besiegte Ole Bischof mit 3:63 Punkten. Der Olympiasieger war Herausforderungen wie Tischtennis, Monstertruck fahren, laufen im Hamsterrad oder Gummibär weitspucken nicht gewachsen.

Miriam Lahn, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Gymnasium in acht Jahren – Top oder Flop?

Das neue Schulsystem G8 (Gymnasium in acht Jahren) soll die Schulzeit um ein Jahr verkürzen und dadurch die Lernstoffe kompakter vermitteln.

Am Erasmus- von-Rotterdam+ Gymnasium gibt es allerdings noch einige Probleme. Die Lehrbücher sind noch nicht alle auf das neue Schulsystem umgestellt worden, und es gibt nicht genügend Lehrer. Für den Nachmittagsunterricht müsste eine Mensa gebaut werden, wofür kein Geld und kein Platz ist.

Da es nicht genügend Lehrer und keinen Nachmittagsunterricht gibt, fallen viele Stunden und Fächer aus. Das Zentralabitur erschwert das Ganze nochmals, weil alle die gleichen Abiturklausuren schreiben werden, egal ob sie den Schulstoff in acht oder neun Jahren durchgenommen haben. Ich finde, dass das Ministerium mehr Gelder und Lehrer zur Verfügung stellen sollte, um die Mensen zu bauen und Nachmittagsunterricht zu gewährleisten.

Deshalb hätte sich das Ministerium vorher damit beschäftigen sollen, dass überhaupt genügend Gelder für die Mensen und nebenbei auch ausreichend Lehrer vorhanden sind.

Sebastian Haase, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Erziehung – Verbringen Eltern zu wenig Zeit mit ihren Kindern?

Auf den ersten Blick sieht es so aus, als würden manche gerne die Kinder jemand anderem überlassen, der sie um sich kümmert, damit diese Eltern mehr Zeit für sich haben.

Die Kleinkinder werden sie los, indem sie sie zum Kindergarten bringen, wo sie manchmal sogar bis 18 Uhr bleiben. Wenn sonst niemand da ist, der auf die Plagegeister aufpasst, wird der Fernseher oder Computer eingeschaltet. Dadurch werden natürlich viele zu Bewegungsmuffeln, wenn sie nicht raus an die frische Luft kommen. Aber dafür wurde auch eine Lösung gefunden: Man meldet die Kinder in einem Sportverein an.

Im Teenageralter wollen die Teenager nichts mehr mit den Eltern zu tun haben, weil sie ja vorher auch schon im Stich gelassen wurden und nichts anderes von früher kennen.

Wenn sie dann endlich erwachsen geworden sind, sind sie schon so selbstständig, dass sie ausziehen. Ihre Nachfolger werden sie dann auch so erziehen, wie sie es gelernt haben. Manche merken aber auch selbst, dass sie irgendwas falsch machen und holen sich Hilfe von der „Super Nanny“ oder anderen Leuten, die sich mit dem Thema Erziehung beschäftigt haben.

Aber warum verbringen Manche so wenig Zeit mit ihren Kindern? Entweder sie haben keine Zeit für sie, weil sie ganztags arbeiten oder sie sind zu faul. Meistens trifft aber eher das Erste zu. Also kann man ihnen eigentlich nicht vorwerfen, sich zu wenig Zeit für die Kinder zu nehmen. Sie arbeiten den ganzen Tag, um genug Geld für die Kleinen zu verdienen und die wenige Freizeit, die ihnen dann noch bleibt opfern sie für die Kinder!

Nach dieser Theorie sollte man diese Eltern loben und nicht kritisieren! Sie sind wahre Helden, da sie die Kinder nicht verwahrlosen lassen, sondern sich mehr um sie als um sich selber kümmern. Deshalb sollten die Kinder ihren Eltern ruhig mal kleine Überraschungen bereiten oder ihnen auch mal im Haushalt helfen. So werden die Eltern stolz auf die Kinder und haben mehr Zeit für sie. Also: kleine Überraschungen lohnen sich!

Julia Koenen, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Film-Rezension – „HSM 3“- Ein Reinfall!

Der dritteTeil von High School Musical (HSM) ist eine weitere Reihe der Filme HSM 1 & 2. Nach dem großem Erfolg der letzten beiden Filme hat man höhere Erwartungen, als das, was der Film zuletzt geboten hat.

INHALT:

Der Film handelt hauptsächlich von dem Abschlussball und die Auswahl der Universitäten nach der High School.

Troy Bolten (Zac Efron) muss sich entscheiden, ob er mit seiner Freundin Gabriella Montez (Vanessa Hudgens) in die Universität des Theaters geht oder mit seinem Freund Chad Danforth (Corbin Blue) weiter Basketball spielt.

STELUNGNAHME:

Im Allgemeinen beeindruckte mich der Film nicht wie die anderen, da man den Überblick schnell verlieren kann; sprich Übergänge von dem Abschlussball zu dem Thema Universitäten. Hinzu kommt, dass der Film nicht so abwechslungsreich gestaltet worden war wie die letzten Filme.

Was ich als gelungen bezeichnen würde, wäre die Choreographie. Wie so oft ist es bemerkenswert, wie Gesang, Tanz und Schauspielerei perfekt gemeistert wurden, da sind keine Mängel aufgefallen.

Aber zu dem Gesang: Es sind nicht sehr viele Lieder vorhanden, die man als “Ohrwurm“ bezeichnen würde. So waren bis zu 4 Choreographien gelungen, aber nicht insofern, dass man nach dem Musical mit dem “Gänsehaut- Feeling“ aus dem Kino kommt und man noch vor sich hin singt.

Amina Bendado, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Glosse – Die etwas andere WG

Sssrrrrrrrt! Sssrrrrrrrt! So geht das jeden Abend, wenn alles still ist, in meinem Zimmer. Nein, ich wohne nicht auf einer Baustelle. Das sind meine Mitbewohner, die jeden Abend ihre Runden durch mein Zimmer drehen: Marienkäfer!

Wer geglaubt hat, die Viecher fliegen leise, hat sich gewaltig getäuscht. Anton, Pünktchen und Co. haben manchmal eine Lautstärke drauf, das glaubt man gar nicht!

Zu allem Überfluss ziehen sie alle erst wieder bei mir aus, wenn Frühling ist (oder sie vorher sterben). Weil das noch dauert, habe ich allen einen Namen gegeben, von Gisela über Eddie bis Uschi, Hartmut, …

Sssrrrrrrrt! Clothilde im Anflug! Sssrrrrrrrt! Landung auf meinem Kopf!

Na dann gute Nacht…

Rosa Spitczok, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Ein Muss für alle Filmliebhaber – „Highschool Musical 3 – Senior Year“

23. Oktober 2008: Endlos lange Warteschlangen vor Kinos in ganz Deutschland. Die Ursache dieses Spektakels ist: die Kinoveröffentlichung des Films „High School Musical 3“.

Im Film wird wie immer die Liebe von Troy Bolton (Zac Efron) und Gabriella Montez (Vanessa Anne Hudgens) auf die Probe gestellt. Natürlich dürfen auch die gemeinen Intrigen von Sharpay Evans (Ashley Tisdale) nicht fehlen. Und auch alle Wildcats und drei Neulinge sind mit von der Partie. Alle drei wollen zu den Wildcats gehören und würden dafür alles tun.

Familienspaß für Klein und Groß und viel Gefühl ist angesagt. Hervorragende Musik und atemberaubende Tanzeinlagen unterstützen das Musical-Flair und lassen das Herz eines manchen Kritikers höher schlagen.

Aber nicht nur ganz Deutschland ist begeistert von diesem Film, auch die Darsteller sind stolz auf ihr Werk. High School Musical 3 ist eine gute Gelegenheit, nicht nur ihre Schauspielkünste, sondern auch ihre Stärke für Musik und Tanz unter Beweis zu stellen.

High School Musical 3 ist ein Muss für alle Filmliebhaber!

Aline Weinsheimer, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Katzen haben es definitiv besser – Aus dem Leben meiner Mitbewohnerin Shanti

Ja, die meisten Katzen haben es schon gut:

Sie müssen nicht in die Schule gehen und somit auch keine Klassenarbeiten, Tests oder Ähnliches schreiben. Keiner sagt ihnen, wann sie ins Bett gehen müssen. Außerdem haben sie keine Verpflichtungen im Haushalt und werden so oft wie möglich mit Leckerlis und Co. verwöhnt.

Bei meiner Katze Shanti sieht der Tagesablauf gewöhnlich so aus:

Morgens um kurz nach sechs reißt sie mich aus dem Schlaf, indem sie so laut und traurig miaut, dass ich vor lauter Mitleid freiwillig aufstehe.

Das Drama geht dann normalerweise am Frühstückstisch weiter. Obwohl Shanti das leckerste, beste und fast auch teuerste Trockenfutter in ihrem Napf vorfindet, bettelt sie trotzdem um Butter, Käse oder auch Joghurt von uns. Natürlich bekommt sie, wie fast immer, ihren Willen.

Während ich dann vormittags in der Schule büffele, vergnügt Shanti sich im Garten und bemüht sich, möglichst viele Mäuse, Vögel oder Ähnliches zu fangen, was sie sowieso nicht schafft. Komme ich um viertel vor zwei dann erschöpt nach Hause, liegt meine Katze gemütlich auf dem Stuhl von unserem Esstisch und träumt von ihrer Beute.

Den restlichen Nachmittag verbringt sie dann außerdem noch mit schlafen, relaxen und einfach nur faul sein. Erst am Abend enscheidet sie sich doch noch dafür, einmal etwas zu unternehmen und möchte wieder raus.

Ich habe also tatsächlich ein Tier gefunden, dass das schönste Leben der Welt hat: meine Katze

Lea Meinhard, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Kommentar – Gerechter Lohn für ehrliche Finderin

Die 25-jährige Jessica Wieler hat in einem Umschlag 50.000 Euro in einer Umkleidekabine bei Woolworth gefunden. Ohne nachzudenken, gab sie das Geld sofort an der Kasse ab.

Eine selbstverständliche Tat, würden die meisten Menschen wohl sofort sagen. Doch wenn man überlegt, was man mit 50.000 Euro alles tun oder auch kaufen könnte, wird einem erst klar, dass es vielleicht doch nicht so einfach ist, das Geld aus den Händen zu legen.

Der Traum vom neuen Auto, von Reisen in ferne Länder oder vom eingelassenen Swimmingpool im Garten zerplatzt, sobald man den Umschlag mit dem Geld dem Kassierer gibt.

Deshalb fand ich den Finderlohn in Höhe von 2000 Euro, den Jessica Wieler kurzerhand vom Besitzer der 50.000 Euro erhielt, auch sehr gerecht. Den Betrag möchte die Frau aus Rheydt übrigens hauptsächlich für ihren Sohn Nicklas sparen.

Lea Meinhard, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Unsere Umfrage – Wie würde die Kommunalwahlen 2009 ausfallen?

Die Stimmung in Viersen und der Kommune ist klar, noch immer würden 64% den amtierenden Bürgermeister Günter Thönnessen von der SPD wählen.

Nur 34% hätten den für die CDU aufgestellten Paul Mackes die Stimme gegeben. Gerade einmal 4% entschieden sich für den von der FDP gestellten Kandidaten.

Auch im Rat hätte die SPD die Mehrheit, da hier 52% die Sozialdemokraten wählen würden. Demnach bräuchten sie keinen Koalitionspartner. Die Christdemokraten erhielten 32% der Stimmen. Die FDP und die Linke kamen jeweils auf 8%. Schließlich wären die Grünen mit 12% der Stimmen die drittstärkste Partei stellen.

Es fiel vor allem ins Auge, dass alle Familien für die Sozialdemokraten stimmten, während besonders die ältern Menschen mehr für die konservativen Christdemokraten entschieden.

Es wurden 100 Personen unterschiedlicher Altersgruppen befragt. Wir danken allen Teilnehmern der Umfrage für ihre Hilfe.

Eine Zusammenarbeit von Eike Warner, Simon Hecker, Sven Kober und Alexander Erdteld

Eike Warner, Simon Hecker, Sven Kober und Alexander Erdteld, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

CD-Rezension – Rhythmus del Mundo

Eine Gemeinschaftsproduktion von deutschen und kubanischen Musikern. Obwohl sich diese Produktion erst mal ungewöhnlich anhört, ist sie dennoch auch etwas für Nicht-Latino-Fans.

Dass kubanische Musik mit internationalen Texten eine gute Idee ist, bewies 2006 schon die CD Rhythms del Mundo mit Künstlern wie Coldplay oder U2.

Ich + Ich haben eine nur leicht veränderte Version von „Vom selben Stern“ aufgenommen. Zum kubanischen Wetter passt „36grad“ von 2raumwohnung gut. Jan Delay’s Version von „Klar“ lädt für Liebhaber seiner Musik zum Tanzen ein. Tocotronic („Kapitulation“), Rosenstolz („Ich bin Ich“), Silbermond („Symphonie“) und Juli („Dieses Leben“) singen wundervoll leichte Lieder.

Von den Fantstischen Vier „Ein Tag am Meer“ ist genau so wie das Original vergleichbar mit einem Seidentuch, das sich durch den perfekten Ferientag schlängelt. Culcha Candela’s Nummer-1-Hit „Hamma“, das als einziger Song mit kubanischen Textstellen angereichert ist, hört sich grandios an. Udo Lindenberg („Wenn du durchhängst“) und Xavier Naidoo („Wo willst du hin“) hören sich etwas ungewöhnlich, jedoch auch nicht schlecht an. Die vier kubanischen Titel von Los Mojitos und Apes sind allerdings nur für Latino-Liebahber geeignet.

Die Texte in der Plattenhülle von Al Gore und Herbert Girardet wirken unpassend , da sie nur vom Weltfrieden und einer gerechten Welt handeln und nichts mit Kuba oder kubanischer Musik zu tun haben. Doch auch der eine Euro, der pro verkaufter CD einem guten Zweck gespendet wird kann da nicht helfen.

Abschließend lässt sich sagen, dass der deutsche Rock und Pop gut zu den kubanischen Klängen passt. Insgesamt lässt sich die CD mit der Schulnote „voll gut“ (2+) bewerten.

Info:

Gesang: 4 von 5 Punkten

Musik: 5 von 5 Punkten

Cover: 4 von 5 Punkten

Text: 5 von 5 Punkten

Dauer: 11 deutsche und 4 kubanische Titel

Preis: 13,99€ davon 1€ an das Artist Projekt Earth

Interpreten: Rhythms del Mundo feat:

Ich + Ich • 2raumwohnung • Jan Delay • Juli • Die Fanstischen Vier • Culcha Candela • Udo Lindenberg • und viele mehr.

Mehr Infos unter: http://www.myspace.com/rhythmsdelmundocubanoaleman

Simon Guse, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium