Archiv der Kategorie: Erasmus-v.-Rotterdam-Gymnasium

Was kann man tun, um den Regenwald zu erhalten? – Die grüne Lunge unserer Erde

Vom Regenwald werden im Jahr ungefähr 130.000 Quadratkilometer gerodet und abgebrannt. Das entspricht pro Sekunde einer Fläche von 35 Fußballfeldern. Aber warum ist dies so?

Die Regenwälder werden abgeholzt, weil die Menschen das Holz zur Produktion von Möbeln und Papier verschwenden. Allerdings werden die Wälder auch abgebrannt, um Weiden für Rinderzucht und Platz zum Beispiel für Palmöl-Plantagen zu schaffen oder um sie in Bauland umzuwandeln. Manche Flächen werden dann auch zur Erdöl- bzw. Gasförderung genutzt. Durch das Abbrennen der Bäume und Pflanzen entsteht aber noch mehr Kohlendioxid, das irgendwann nicht mehr von den Pflanzen in Sauerstoff umgewandelt werden kann. Und wenn die Pflanzen dies nicht mehr schaffen, bleibt zu viel Kohlendioxid in der Luft, das den Klimawandel noch schneller vorantreibt. Außerdem kann durch die Rodung auch eine Dürre kommen, da über die Blätter Regenwasser an die Luft abgegeben wird, so dass es anfängt zu regnen. Wenn es aber zu wenige Wälder gibt, wird dieser Kreislauf unterbrochen und es wird seltener regnen. Viele Tierarten werden auch aussterben.
Diese Katastrophen kann jeder einzelne aber verhindern, indem er versucht, den Regenwald mit den folgenden Schutzmaßnahmen vor dem Verschwinden zu schützen. Sie könnten recyceltes Papier und Toilettenpapier benutzen, Plastiktüten mehrmals verwenden oder Stoffbeutel benutzen, weil eine Tüte 400 Jahre braucht, bis sie von der Natur abgebaut ist. Außerdem wird zur Produktion einer Plastiktüte auch Erdöl verwendet. Auch auf Produkte, in denen Palmöl ist, sollte man verzichten. Man sollte auch darauf achten, dass die eigenen Möbel oder die Grillkohle nicht aus Tropenholz hergestellt sind.

Sarah Collee, 8b, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Gnadenhof, was ist das? Ich habe einen besucht – Ein Gnadenhof stellt sich vor

Es ist matschig, kalt und regnerisch! Bald wird es Winter und genau darauf bereitet sich der Gnadenhof vor. Alles wird wetterfest gemacht, damit es in den Ställen und Käfigen nicht zieht und die Tiere es schön warm haben. Ich durfte Fragen stellen und mich umsehen.

Ein Gnadenhof ist KEIN Tierheim. sondern ein Heim bzw. Hof, auf dem die Tiere, bis sie sterben, leben können! Es gibt viele verschiedene Tiere, die aus unterschiedlichen Gründen hier sind. Manchen ging es in ihrer alten Heimat nicht gut und manche waren verletzt und hatten Schwierigkeiten, in der freien Natur zu überleben.
Zu den Tieren die dort leben, gehören unter anderem drei Shetlandponys. Diese waren völlig abgemagert, hier im Gnadenhof wurden sie wieder aufgepäppelt und ihnen geht es schon wieder richtig gut!
Auch viele verschiedene Papageienarten haben hier ihr neues Zuhause gefunden. Sie haben verschiedene Käfige, in denen kleine Stangen, Bretter und Seile hängen, auf denen sie herumklettern können. Alle Tiere, die im Gnadenhof leben, brauchen viel Zuneigung. Mit ihnen muss geredet werden und sie müssen gut verpflegt werden. Die Ställe müssen sauber gemacht werden und die Tiere natürlich auch! Deshalb spielt auch die Mithilfe eine große Rolle. Da es sehr kostenaufwendig ist, selbständig einen Gnadenhof zu betreiben, sind die Besitzer des Gnadenhofes über jede Spende dankbar. Ein großer Spender ist zum Beispiel Real. Hiervon erhält der Hof Gemüse und Obst, welches wir Menschen nicht mehr essen. Das ist nun im Winter besonders wichtig, denn jetzt müssen die Tiere ihren Winterspeck anfressen, damit sie genug Energie haben und sich nicht nur durch ihr Fell oder Federkleid wärmen. Die Tiere des Gnadenhofes freuen sich das Essen.
Dadurch, dass auch Hühner auf dem Hof leben, gibt es eine kleine Freude, nämlich täglich frische Bioeier.
Also, es hört sich nach einer harten, aber auch sehr schönen Tätigkeit an!

Luca-Marie Warachewicz, 8b, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Was ist T-Touch überhaupt? – T-Touch bei Hunden

T-Touch besteht aus drei Elementen. Es gibt einmal die Körperarbeit, bei der kreisende und streichende, aber auch hebende Berührungen der Haut beim Hund durchgeführt werden. Dazu gibt es die Bodenarbeit, bei der die Hunde langsam durch leichte Parcours geführt werden. Als Drittes gibt es noch die Bandagen, um die Körperwahrnehmung zu verbessern und um die Bewegungen besser koordinieren zu können.

Das alles führt dazu, die Beziehung zwischen Mensch und Hund zu vertiefen, aber auch die die Lehrnfähigkeit, Kooperation und sein Wohlbefinden zu verbessern. Dazu kann es Stress, Ängstlichkeit, Aggressivität und andere Verhaltensprobleme sowie Schmerzen, mindern. Bei der Körperarbeit wird die Haut in kreisenden Bewegungen verschoben. Wenn eine kreisende Bewegung, also ein T-Touch, beendet ist führt man den nächsten an einer anderen Stelle des Körpers durch. Mehrere T-Touches an einer Stelle haben keine Wirkung. Vor allem die T-Touches am Ohr sind sehr hilfreich, denn auf diesen befinden sich Akupunktur- Punkte, die den Hund zum Beispiel entspannen. Die Dauer einer Anwendung ist nicht wichtig, sondern dass der Mensch konzentriert bei der Sache ist. Die Bodenarbeit fördert die Kommunikation zwischen Mensch und Hund. Ebenso soll die Konzentration verbessert und die Bewegungen besser koordiniert werden, dies wird erreicht, wenn der Hund langsam zum Beispiel durch ein Labyrinth oder über sehr niedrige Stangen steigt.
Die Bandage ist ein elastisches Körperband, das locker um den Körper des Tiers gelegt wird, damit der Hund ein besseres Körpergefühl bekommt und seine Bewegungen besser koordinieren kann. Das Band wird aber auch angelegt, wenn er ängstlich oder aufgeregt ist, um entweder sein Selbstbewusst sein zu stärken oder auch einer Selbstübereinschätzung entgegenzuwirken.
„T-Touch ist keine medizinische Behandlung, kann aber die Heilung verbessern.“, erklärt Rita Huber, T-Touch Practitioner und Leiterin der Hundeschule Doglove in Viersen. „Das Immunsystem wird gestärkt und vor allem im Bereich der Bewegungsstörungen hilft T-Touch sehr. Wenn man T-Touch Practitioner werden möchte, durchläuft man eine dreijährige Ausbildung, in der man viel mit den eigenen und fremden Tieren arbeitet und über jedes Tier eine Fallstudie verfasst. Dazu müssen Fallstudien mit Tierhaltern gemacht werden, die angelernt werden, selbst mit ihren Tier zu arbeiten.“
Im Allgemeinen wird T-Touch sowohl bei kranken als auch bei gesunden Hunden durchgeführt. Meist lässt man die T-Touch-Arbeit in den Alltag einfließen.

Verena Lenders, 8b, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Abgelaufene Lebensmittel noch essbar ? – Das Haltbarkeitsdatum verschiedener Lebensmittel

Gewöhnlich landen abgelaufene Lebensmittel im Müll. Doch kann man sie wirklich nicht mehr essen?

Alle Lebensmittel besitzen ein Mindesthaltbarkeitsdatum oder ein Verbrauchsdatum. Dabei ist das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht so entscheidend. Wenn dieses überschritten ist, heißt es nicht gleich, dass man ein Produkt wegwerfen muss. Wenn ein Joghurt bereits zehn Tage abgelaufen ist, aber keine Schimmelpilze beinhaltet, gut riecht und sich die Farbe nicht verändert hat, kann man das Produkt noch probieren. Andere abgelaufene Lebensmittel wie Käse können trockener werden und Bohnen blasser. Teigprodukte wie zum Beispiel Nudeln und Getreideprodukte wie zum Beispiel Reis können nach einem halben Jahr noch problemlos gekocht und verspeist werden. Beim Verbrauchsdatum hingegen muss man vorsichtiger sein! Falls das Verbrauchsdatum von Fleischprodukten wie zum Beispiel Hackfleisch oder Geflügel überschritten ist, sollte man das Fleisch nicht mehr essen.
Dies gilt bei original verpackten Lebensmitteln, doch was ist mit bereits offenen Speisen? Bei geöffneten Lebensmitteln steigt die Keimbelastung auch, wenn das Essen noch nicht abgelaufen ist. Deshalb halten die Produkte meistens nur noch einige Tage durch, bis sie entweder gegessen werden oder im Müll landen!

Sandra Sonnek, 8b, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Eine Welt für sich! – Smartphone und Jugendliche

Das Handy ist für viele Jugendliche nicht mehr aus dem Alltag weg zu denken. Auch immer mehr Kinder benutzen Handys.

Bei vielen Jugendlichen treten durch zu viel Smartphone-Nutzung Persönlichkeitsstörungen auf, da diese meist mehr am Smartphone sitzen als z.um Beispiel Hobbys auszuüben oder sich mit Freunden zu treffen. Auch in der Schule tritt das Smartphone als Problem auf. Immer mehr Jugendliche nutzen das Handy während der Stunde unerlaubt um zum Beispiel Spiele zu spielen oder mit anderen so genannten „Internet Freunden“ zu chatten. Auch Mobbingvorfälle durch Smartphone-Nutzung sind bekannt. Schüler werden zum Beispiel über das Internet wegen ihres Aussehens auf Fotos gemobbt oder wegen der Anzahl der Freunde. Ich bei allerdings der Meinung, dass es wohl deutlich besser ist, fünf echte Freunde zu haben als 1000 Internet-Freunde!

Lennart Steffens, 8b, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Justin Bieber – Vom süßen Teenie-Schwarm zum feierwütigen Rowdy?

Wer kennt ihn nicht? Sänger und Teenie-Schwarm Justin Bieber. Als er mit zwölf Jahren begann, Videos von seinem Gesang auf YouTube zu stellen, hätte wohl niemand gedacht, dass er einmal einer der skandalösesten Stars werden würde.

Doch, ist er noch der unschuldige Justin, der mit Liedern wie „One Time“ oder „Baby“ die Herzen der Mädchen erobert? Mittlerweile betritt er fast öfter ein Gericht als eine Bühne. Ständig rückt er sich mit neuen skandalösen Ereignissen in den Mittelpunkt der Medien. Illegale Autorennen, Drogenkonsum und vieles mehr. Das Strafregister des Sängers wird immer größer. Im August 2014 handelten Biebers Anwälte einen Kompromiss aus, um ihn vor dem Gefängnis zu bewahren. Statt Haft muss er eine Geldstrafe von 50.000 Dollar zahlen und ein Anti-Aggressions-Training belegen.
Seine Fans, welche sich „Belieber“ nennen, halten, egal was passiert, immer zu ihrem Liebling und stehen hinter ihm.

Lea Kärl, 8b, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Das Gedenken an das Ende der DDR und der Mauer – Deutschland feiert – 25 Jahre nach dem Mauerfall

Am 9. November 1989 wurde zum ersten Mal das Tor zum Westen durch die Grenzsoldaten der DDR geöffnet. Es war die direkte Folge des Drucks aus den friedlichen Montagsdemonstrationen. Was folgte, war ein massenhafter Ansturm auf die geöffneten Übergänge und bereits in der ersten Nacht wurde begonnen, die Maueranlage abzubauen.

Deutschland gedenkt heute dem Ende des Unrechtstaates DDR und feiert den Fall der Mauer mit Veranstaltungen im Bundestag und einem großen Fest in Berlin, bei dem mehr als eine Million Zuschauer erwartet werden. Der Bundestag gedachte bereits am Freitag mit einer Gedenkstunde der Opfer und dem Fall der Mauer. Der Präsident des Bundestages hatte dazu auch den aus der DDR ausgewiesenen Liedermacher Wolf Biermann eingeladen, der die Linke im Parlament als „Drachenbrut“ bezeichnete und sie als „der elende Rest dessen, was zum Glück überwunden wurde“ darstellte.
Heute feiert Berlin mit Ausstellungen, einem Festakt der Regierung im Konzerthaus sowie Aktionen entlang der ehemaligen Mauer. Besondere Beachtung findet eine Lichterinstallation, die auf einer Länge von 15 Kilometern den Verlauf der Mauer in der Stadt nachzeichnet. Hunderttausende haben diese Installation besucht und sie endet heute Abend in Anwesenheit der Ballonpaten, die die Ballone mit einer persönlichen Nachricht in den Nachthimmel aufsteigen lassen werden.
Bereits am Vormittag wurde in Anwesenheit der Bundeskanzlerin Merkel, des regierenden Bürgermeisters von Berlin, Wowereit, und dem Leiter der Gedenkstätte, Professor Meier, eine neue Dauerausstellung an der Bernauer Straße feierlich eröffnet. Die Kanzlerin gedachte in Ihrer Ansprache den Opfern des SED-Unrechtstaates: „Jedes Opfer war uns eines zu viel.“ Sie stellte in ihrer Rede klar, dass sich der Drang nach Freiheit nicht mehr unterdrücken ließ und es darum ging, „Bürger zu sein und nicht Untertan“.
Berlin feiert weiter und viele Menschen sind dabei, auch ausländische Besucher. Auch der französische Präsident hat in einem Blog seine Glückwünsche zur Wiedervereinigung übermittelt. Das Jubiläum des Mauerfalls ist ein weltweit beachtetes Ereignis.

Jan Hofmann, 8b, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Depressionen – Eine unterschätzte Krankheit

Depressionen sind einer der größten und unterschätztesten Krankheiten (Volkskrankheiten). Diese ist eine affektive Störung bei der es häufig zu Schwankung der Stimmung und des Antriebs kommt.

Menschen, die traurig sind, leiden nicht zwangsläufig auch an Depressionen. Traurigkeit verschwindet oftmals nach kürzerer Zeit (einige Stunden/Tage/Monate), bei Depressionen ist sie allerdings von Dauer. Die Zahl der betroffenen Personen wird in Deutschland auf ungefähr vier Millionen geschätzt. Die Gründe für Depressionen sind meist (Schul-, Arbeits-)Stress, das Umfeld, Familie oder sogar Freunde. Depression ist eine weltweit auftretende Krankheit, die auch zu Selbsthass, Suizidgedanken oder Selbstverletzungsverhalten (SVV) führen kann.
Jeder betroffene Mensch hat andere Gründe, aber nur wenige lassen sich in einer Therapie behandeln. Oftmals verspüren die Betroffenen Selbstzweifel und interessieren sich nicht mehr für Dinge, die ihnen früher wichtig waren.
Einige spüren eine quälende emotionale Leere. Die Betroffenen scheinen emotionslos zu sein. Sie lügen häufig, wenn es sich um ihr Wohlsein handelt. Oftmals haben die Betroffenen kaum oder gar keine Menschen zum Reden. Sie fühlen sich schwach und allein gelassen.
Die meisten verbergen dies, da sie glauben, dass keiner Ihnen helfen mag. Es gibt Menschen, die sie auslachen oder sogar das Gefühl von Minderwertigkeit vermitteln. Nicht selten verstehen diese Personen die Betroffnen nicht, da sie es selbst nicht erlebt haben. In Deutschland nehmen sich pro Jahr mehr als 9000 Menschen das Leben, wobei die genaue Zahl wahrscheinlich erheblich höher liegt. Die Zahl der Suizide (Selbstmorde) übersteigt deutlich die der jährlichen Verkehrstoten. In der Altersgruppe der 15 bis 35-Jährigen steht der Suizid nach Unfällen sogar an zweiter Stelle der Todesursachen. Das höchste Suizidrisiko tragen ältere Männer, aber das höchste Suizidversuchsrisiko jedoch jüngere Frauen.
Wenn Menschen an Depressionen leiden, können sie profesionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Sie selbst können zwar einige Dinge ändern, wie ihre Umgebung, doch meist sind Therapien in Kliniken/Psychiatrien hilfreich. Dort können Betroffene mit ausgebildeten Therapeuten reden und Lösungen finden.

Sarina Arnold, 8b, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Mit dem Fahrrad Berlin neu entdecken – Berlin bei Nacht

Vor nicht allzu langer Zeit hat das „Festival of Lights“ stattgefunden. Das ist eine besondere Art der Lichtkunst in der Hauptstadt Deutschlands.

Dabei konnte man zu Fuß oder mit dem Fahrrad viele Sehenswürdigkeiten, welche mit vielen atemberaubenden Bildern beleuchtet waren, bestaunen. Dies war eine gute Gelegenheit, noch weiter mit dem Fahrrad durch die Stadt zu fahren, um die stark befahrenen und hell beleuchteten Straßen, aber auch die kleinen, dunklen Nebenstraßen zu erkunden. Selbst wenn man die Stadt gut kennt oder sogar selbst dort wohnt, ist es immer wieder interessant, die größte Stadt Deutschlands mit dem Fahrrad zu entdecken und die angenehme Atmosphäre auf sich wirken zu lassen. Besonders wenn man nachts unterwegs ist. Dann sieht man einmal, wie viele unterschiedliche Fassetten die Hauptstadt noch zu bieten hat. Durch das viele Herumfahren wird einem klar, dass Berlin nicht nur schick und glamourös ist, sondern auch dunkle und arme Seiten besitzt.
Berlin. Die Stadt die niemals schläft.

Judith Laubach, 8b, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Computer am Handgelenk – Technik der Zukunft

Computer am Handgelenk, sogenannte Wearables, sind das neue Omen in der Technikbranche, nie waren sie gefragter als jetzt: Doch was können sie und wie verändern sie uns?

Unter ihnen versteht man Smartwatches, Datenbrillen oder Körpermessgeräte, sie liefern Daten und bieten Interaktionen direkt am Körper. Dadurch verwachsen Mensch und Technik noch mehr miteinander. Sie bieten unzählige Funktionen: Das Fotografieren, Erstellen von Notizen, das Kommunizieren, das Messen des Pulses, das Navigieren und viele weitere Dienste. Dadurch verlagern wir unser Wissen weiter auf elektronische Medien, im Endeffekt werden wir dadurch auch deutlich oberflächlicher, weil wir beispielsweise beim Wetter weniger auf die eigenen Sinne, sondern mehr auf die Angaben des Wetterdienstes vertrauen. Die Nutzung der vielen Dienste macht uns noch abhängiger von jenen und das ständige Schauen auf die Geräte schadet letztlich der Aufmerksamkeit. Dennoch bieten sie auch unzählige Funktionen, die das Leben erleichtern. Unter anderem das Verirren in Städten gehört damit der Vergangenheit an, sofern auch der Akku geladen ist.
Den Weg der Nutzung von solchen Geräten sollte man nicht scheuen, allerdings sollte man sich von diesen nicht zu sehr abhängig machen lassen. Smartwatches erhält man schon ab ungefähr 200 Euro, für eine Datenbrille muss man schon über 1000 Euro zahlen.

Felix Weuthen, 8b, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen