Archiv der Kategorie: Realschule Rheinberg

Jugendseelsorge – Nummer gegen Kummer

Das Kinder- und Jugendtelefon ist ein Beratungsangebot, an das sich Kinder und Jugendliche kostenlos und anonym unter der bundeseinheitlichen Rufnummer 0800 111 0 333 wenden können. Die „Nummer gegen Kummer“ stellt ein wichtiges Gesprächsangebot für junge Menschen aller Altersklassen dar, vom Handy genauso wie vom Festnetz aus, montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr, zu erreichen.

Mit 90 Stationen deutschland weit ist die „Nummer gegen Kummer“ eine der meistgewählten Jugendberatungsstellen der Kinder und Jugendlichen. Die Anrufe bei der „Nummer gegen Kummer“ haben über die Jahre konstant zugenommen, in 2009 gingen allein am Kinder- und Jugendtelefon mehr als 880.000 Anrufe ein und es wurden rund 216.000 intensive Beratungsgespräche geführt.

Über 3.900 geschulte Beraterinnen und Berater engagieren sich bundesweit am Kinder- und Jugendtelefon und am Elterntelefon. Sie leisten pro Jahr im Durchschnitt rund 900.000 Stunden ehrenamtliche Beratungsarbeit. Um diesen Job zu machen, braucht man eine halbjährige Ausbildung. „Dieser Job macht mir sehr viel Spaß!“, berichtete mir ein Mitarbeiter der Jugendberatungsstelle.

Die häufigsten Probleme sind oft Streitereien mit der Familie, Probleme in der Schule oder Auseinandersetzungen mit Freunden. Viele Kinder freuen sich über so eine Hilfe, da sie sich oft nicht trauen ihre Familie oder Freunde anzusprechen.

Justyna Polak, Rheinberg, Realschule Rheinberg

Selbstbehauptung für Kinder – „Was tun, wenn ein Fremder dich anspricht?“

Seit November 2011 findet in Xanten ein Kinderselbstbehauptungskurs statt.

An diesem können Kinder zwischen fünf und 12 Jahren teilnehmen. Die Themen sind zum Beispiel „Was tun, wenn ein Fremder dich anspricht?“. Oder aber auch „Wenn Ältere dich nicht in Ruhe lassen“.

Hier lernen die Kinder, sich mit einfachen Mitteln auch gegen Stärkere zu wehren. Wing Tsun wurde vor 250 Jahren von zwei Frauen erfunden, um sich gegen Stärkere wehren zu können. Das neue Unterrichtsprogramm wurde von Polizeibeamten, Physio- und Ergotherapeuten entwickelt. Durch einfache Rollenspiele sollen die Kinder eine überzeugende Mimik und Gestik trainieren, um auf diese Weise entweder durch Beruhigungsversuche die Situation zu entschärfen oder anderenfalls präventiv zu reagieren. Zu diesem Zweck werden Koordinations-, Balance- und Konzentrationsübungen durchgeführt. Um an diesem Kurs teilzunehmen benötigen die Kinder nur bequeme Kleidung und Turnschuhe mit heller Sohle.

Anmelden können sich die Kinder bei: www.wt-xanten.de, Marie-Christin Zervos & Dominik Droste, Telefon 0162-7617553, weitere Informationen zum Thema gibt es auch unter www.kids-wingtsun.de

Jeanne de Cleur, Rheinberg, Realschule Rheinberg

Sucht – Wie kann man sie besiegen?

Es gibt verschiedene Suchtarten, zum Beispiel Nikotinsucht bzw. Tabaksucht, Alkoholsucht, Spielsucht, Computersucht und Drogensucht. Man kann natürlich auch nach Süßigkeiten süchtig werden, nach allem, was man regelmäßig macht. Auch wenn die Süchte eine verschiedene Wirkung haben und nicht alle gleich bedrohlich bzw. gefährlich sind, fragt man sich natürlich: Wie kann man sie besiegen?

Um die Sucht zu besiegen, muss man als erstes einsehen und akzeptieren, dass man nach etwas süchtig ist. Wenn man dies nicht einsieht, hat es gar keinen Zweck. Als nächstes muss man auf jeden Fall offen über sie reden und sie nicht vor jedem verstecken. Dann kann man gemeinsam überlegen, was man gegen die Sucht tun kann. Bei einer nicht so schwereren Sucht wie zum Beispiel der Computersucht kann man sich andere Hobbys suchen, etwa in einen Verein gehen und auch soziale Kontakte knüpfen.

Bei einer schwereren Sucht wie Drogensucht oder Alkoholsucht muss man in eine Therapie gehen, da die Sucht tödlich werden könnte. Das Schlechte bei der Drogensucht ist, dass man bei der Beschaffung von Drogen kriminell wird. Bei der Nikotin- bzw. Tabaksucht raucht man nur eine Zigarette bzw. Zigarre oder anderes, weil man es gewohnt ist. Um dies zu ändern, sollte man lieber vielleicht ein Kaugummi kauen. Wenn dies nicht hilft, sollte man mit einem Arzt reden und eine Therapie machen. Freunde oder auch Familienmitglieder sollten einem dann Unterstützung und Hilfe bieten. Egal welche Sucht man hat, man muss immer offen über sie reden und eine Therapie machen.

Tobias Schadeck, Rheinberg, Realschule Rheinberg

Games – Dirt geht in die dritte Runde

„Dirt 3“, das berühmteste Autorennen-Spiel, erscheint jetzt auch in Deutschland.

Das Spiel wurde sehr realistisch gemacht und hat bisher die beste Grafik von allen XBox- und Playstation3-Spielen. Es gibt neue Extras, wie zum Beispiel den verbesserten Karrieremodus genauso wie das Online-Spielen. „Dirt 3“ ist erhältlich für 59,99 Euro und ist ab sechs Jahren freigegeben. Ich persönlich finde das Spiel klasse!

Richie Juknevics, Rheinberg, Realschule Rheinberg

Games – Fifa12: Das Warten hat ein Ende

Nach langem Warten ist es so weit: Das berühmte Fußballspiel „Fifa12“ erscheint in Deutschland. Das Spiel kommt dieses Jahr wieder für die Konsolen auf den Markt.

Bei der Veröffentlichung des Spieles teilte einer der vielen EA-Sportsprecher mit, dass das Ziel gewesen sei, das Spiel so realistisch wie möglich zu gestalten. Es gibt viele veränderte Extras, wie beispielsweise der verbesserte Online-Modus. Das Spiel ist seit dem 29. September 2011 in den Läden erhältlich. Es kostet für die PSP, den DS und die Nindento Wii-Konsole 40 Euro. Weiterhin kostet das brandneue Spiel für die xBox 360 und die Playstation 60 Euro. Mal sehen, ob die Wünsche der Spieler umgesetzt worden sind.

Ferris Preiß, Rheinberg, Realschule Rheinberg

Ein Tag im Leben eines behinderten Menschen – Was ist schon normal?

Um den Alltag eines behinderten Menschen kennen zu lernen, berichte ich von meinen Besuch in einer Einrichtung für körperliche und geistige behinderte Menschen in Rheinberg.

In der Einrichtung leben 36 Menschen in fünf Wohngruppen. Rund um die Uhr erhalten sie Unterstützung von Betreuern. Der Tag startet um sechs Uhr morgens. Der Rollstuhlfahrer Andreas S. wird von seiner Betreuerin geweckt und bei der morgendlichen Hygiene unterstützt, ebenso wie beim Ankleiden. Um 6.30 Uhr wird gemeinsam mit den anderen Bewohnern gemütlich gefrühstückt. Damit Andreas S. zur Arbeit kommt, wird er von einem Fahrdienst abgeholt. Andreas arbeitet acht Stunden in einer Werkstatt für behinderte Menschen. Er verrichtet dort Arbeiten, die auf seine Fähigkeiten abgestimmt sind. Auch in der Werkstatt stehen immer Betreuer zur Verfügung.

Um 16 Uhr endet der Arbeitstag und es geht per Fahrdienst wieder zum Wohnheim. Beim gemeinsamen Abendbrot tauscht Andreas S. sich mit seinen Mitbewohnern aus. Am Abend schaut Andreas seine Lieblingssendung „GZSZ“ und spielt dann noch eine Runde Dart im Gruppenraum. So sieht man doch, dass behinderte Menschen auch ein ganz normalen Alltag haben wie wir alle:

„Was ist schon normal?“

Iyke Obiorah, Rheinberg, Realschule Rheinberg

Sucht – Aufwachen bevor es zu spät ist

In den letzten Wochen haben wir im Biologie- und Politikunterricht intensiv über das Thema Sucht gesprochen. Es gibt verschiedene Arten, zum Beispiel Internet-, Spiel-, Alkohol-, Sex-, Drogen- und Magersucht.

Wir haben dabei eine Menge gelernt, zum Beispiel dass es unterschiedliche Gründe dafür geben kann. Probleme, Sehnsucht nach Aufmerksamkeit, Unzufriedenheit oder dazugehören wollen können die Ursachen dafür sein. Ganz besonders sprachen unsere Lehrer mit uns über die Alkoholsucht. Unsere Biologielehrerin erzählte uns, dass die Probleme nur im Moment des Trinkens verschwinden. Die Menschen wiederholen wegen dieses Gefühls das Alkoholtrinken, bis sie süchtig werden! Jede Sucht hinterlässt Folgeprobleme. Bei den Spielsüchtigen sind

es die Schulden. Aber was ist mit der Gesundheit der Magersüchtigen? – Ihr Leben wird gefährdet! Was ist mit der Familie, den Freunden, der Schule oder dem Arbeitsplatz? – Süchtige vernachlässigen alles und bestrafen sich selber!

Das Einzige, das nur noch hilft ist: AUFWACHEN!

Ailina Radosevic, Rheinberg, Realschule Rheinberg

Der Fc Bayern besiegt Villareal 3:1 – Münchner sicher im Achtelfinale

Der FC Bayern München hat den Einzug ins Achtelfinale der Champions League geschafft. Er gewann gegen Villareal souverän mit 3:1.

Das frühe Tor durch Ribery in der dritten Minute gab den Startschuss. Nach einem Fehlpass aus der Abwehr von Villareal bekam Kroos den Ball: Der spielte einen wunderschönen Pass auf Ribery und dieser schoss den Ball über Villareal’s Keeper Lopez ins Netz. Das 2:0 fiel 20 Minuten später, als Tymoshchuck einfach mal auf das Tor draufhiel,t prallte der Ball an den Pfosten, so konnte Gomez mal wieder Abstauber spielen und schob den Ball ins Tor. Zum zwischenzeitlichen 2:1 sorgte De Guzman in der 50. Minute. Nach einem Fehlpass von Kroos stürmte Juan Oriol die Außenbahn entlang und flankte den Ball in die Mitte. dort nahm De Guzman den Ball direkt an und traf unhaltbar ins Netz. Doch dann fiel die Entscheidung: Beim 3:1 half dann mal wieder die Abwehr von Villareal aus. Ein Fehlpass landete direkt in den Lauf von Gomez, der den Ball rüber auf Ribery spielte und der trickste Keeper Lopez aus. Endstand für die Bayern 3:1.

Yannick Bagusat, Rheinberg, Realschule Rheinberg

Suizidversuch im Hotel – Schiedsrichter nicht mehr in Lebensgefahr

Der Selbstmordversuch von Babak Rafati zeigte auf, dass auch für Schiesrichter Leistungsdruck besteht. Der aus Hannover kommende Schiedsrichter hatte sich am vergangenen Wochenende in die Badewanne gelegt und sich die Pulsadern aufgeschnitten. Später fanden ihn seine Assistenten. Laut aussage seines Vaters schwebt er aber nicht mehr in Lebensgefahr

Max Schiller, Rheinberg, Realschule Rheinberg

Verbrecher-Trio aus Zwickau festgenommen – Polizei sucht Spuren

„Sind wir noch sicher?“ Diese Frage haben sich wohl viele gefragt, als das Verbrecher-Trio aus Zwickau vor eineinhalb Wochen festgenommen wurde. Nun ist es die Aufgabe der Polizei, nach allen Straftaten zu suchen, die Nazigruppe vollübt hat. Unter anderem gehen die Dönerbudenmorde und der Mord an der Heilbronner Polizistin auf ihr Konto.

Max Schiller, Rheinberg, Realschule Rheinberg