Archiv der Kategorie: Rees

Kunstausstellung im Hause DAVIDU – Eier, die die Welt erklären

Am 16. und 17. Mai hat der Künstler Duve van Boggelen seine neue Serie

„US, Eggs of Evolution“ im Kunsthaus DAVIDU ausgestellt. Die Ausstellung beschäftigte sich mit dem Thema: „Hat das Dasein einen Sinn? Sind wir auf dem Weg zu einem Ziel? Was haben 200 Jahre Wissenschaft von Darwin gebracht?“

Die verschiedenen Werke waren in Eierform dargestellt und in einer passenden Umgebung platziert. Einige wurden von Musik begleitet. Zu jedem Ei hatte Duve ein Gedicht geschrieben.

Zu dem ersten Werk, das ein Boot darstellte, schrieb der Künstler: „Die Person in uns, die weiß, wohin wir gehen, das Ziel, die Richtung, der Kurs. Sie bewahrt uns vor dem Treiben und Kentern-und-Glauben wir an sie?“

Duve beteiligte die Besucher aktiv an der Ausstellung, indem sie sich Titel zu den einzelnen Kunstwerken ausdenken konnten. Der Künstler benutzte Puppen (Barbie), die eine Stütze zum Stehen brauchten. Damit wollte er zeigen, dass Menschen auch eine Stütze brauchen.

Duve van Boggelen ist seit 1997 Künstler und hat Kunstpädagogik studiert.

Seine ersten Werke stellte er in den Niederlanden aus. Seit 2002 auch in Deutschland und der Schweiz.

Informationen unter www.duvevanboggelen.com

Sandra Lemken, Rees, Gymnasium Aspel

Nachwuchsfußballer aus Wesel – Wunschtraum Stürmer

Auf der Sportanlage von SUS-Wesel-Nord tummeln sich einige Fußballspieler. Wir haben mit dem zentralen Mittelfeldspieler gesprochen.

Frage: „Wie lange spielst Du schon Fußball?“

Antwort: “ Fast zehn Jahre. Ich bin einer der ersten Spieler, die dem Verein beigetreten sind.“

Frage: „Gefällt Dir Deine Position?“

Antwort: „Stürmer wäre besser, aber man kann nun mal nicht alles haben.“

Frage: „Wie viele Tore hast Du schon geschossen?“

Antwort: „Bereits vier, davon sind zwei Eigentore gewesen.“

Frage: „Wechselst Du zum Saisonende den Verein?“

Antwort: „Ich gehe zum SUS Xanten.“

Frage: „Warum das?“

Antwort: „Ich wohne näher an dem Sportplatz.“

Frage: „Ist Fußball nur ein Hobby für Dich oder soll der Sport später mal Dein Beruf werden?“

Antwort: „Fußball ist nur ein Hobby für mich, aber falls sich die Chance ergibt ein Star zu werden, würde ich diese natürlich ergreifen.“

Danny Mällenbeck, Rees, Gymnasium Aspel

Dortmund-Star Subotic im Interview – Mit dem rechten Fuß zuerst

Neven Subotic von Borussia Dortmund, eine der großen Entdeckungen der Bundesliga-Hinrunde, sprach beim Training mit Felix van Gemmeren und Julian Bömer über seinen Trainer Jürgen Klopp, das Schalke-Dortmund-Verhältnis und über die Verkürzung der Winterpause.

Warum tragen Sie die Rückennummer 4?

Subotic: Die wurde mir von Michael Zorc angeboten, und eine einstellige Nummer ist ja immer etwas Besonderes. Christian Wörns hatte auch die Rückennummer 4. Und als er weggegangen ist, bin ich gekommen.

Wie würden Sie Jürgen Klopp mit drei Worten beschreiben?

Subotic: Energisch, charismatisch, laut.

Warum haben Sie sich für die serbische Nationalmannschaft entschieden?

Subotic: Es war so: Ich habe mein ganzes Leben lang schon woanders gelebt. Ich bin in Bosnien geboren, habe dann in Deutschland gelebt, bin nach Amerika gegangen, wieder zurückgekommen nach Deutschland, habe Fußball gespielt, und dann ist die Entscheidung für Serbien gefallen. Ich hätte auch für Amerika spielen können, aber ich habe mich für die Heimat entschieden.

Wie sehen Ihre langfristigen Ziele aus?

Subotic: Natürlich ist der BVB ein großer Verein. Deswegen ist es ein Ziel, um die internationalen Plätze zu spielen. Mit der serbischen Nationalmannschaft ist es natürlich mein Ziel, bei der WM zu spielen.

Wer ist Ihr Idol?

Subotic: John Terry von Chelsea.

Wie viel Nutella essen Sie, um ihre Leistungen zu verbessern?

Subotic: Ich esse ein paar Mal in der Woche Milkyway.

Was machen Sie, wenn Sie nicht Fußball spielen?

Subotic: Daheim mit Kumpels zocke ich an der Play Station „Pro Evolution Soccer“ und „Call of Duty“.

Was war Ihr schönstes Tor?

Subotic: (überlegt) Gegen Schalke.

Wegen Schalke oder wegen des Tores?

Subotic: Wegen des Endergebnisses. Wir lagen 3:0 zurück. Der Rückstand war zwar schwer aufzuholen, aber man kann kämpfen. Ich habe zum richtigen Zeitpunkt nachgelegt. Es war eins der wildesten Spiele.

Können Sie den Fehltritt, den sich Podolski gegen Ballack geleistet hat, nachvollziehen?

Subotic: Sein Verhalten war einfach unprofessionell und gehört nicht auf den Platz!

Haben Sie Rituale vor dem Spiel?

Subotic: Ich ziehe alles aus und an von rechts nach links, ich hänge meine Ketten alle auf und betrete den Platz zuerst mit dem rechten Fuß.

Was halten Sie von der Verkürzung der Winterpause?

Subotic: Wurde die Winterpause verkürzt?

Ja, ab der nächsten Saison ist sie nur noch dreieinhalb Wochen lang.

Subotic: Wirklich?

Ja.

Subotic: Wird die Sommerpause dann länger?

Nein, aber die englischen Wochen fallen weg.

Subotic: Ich finde die englischen Wochen gar nicht so schlimm. Wenn die Winterpause kürzer ist, kann man nicht so viel Zeit mit seiner Familie und den Freunden verbringen.

Was hätten Sie gemacht, wenn Sie nicht Profifußballer geworden wären?

Subotic: Ich war in Amerika auf der Uni für Business und hätte dann irgendwas mit Business gemacht.

Für welchen Verein würden Sie gerne mal spielen?

Subotic: Am liebsten würde ich mal in England für die Big 4 (Arsenal, ManU, Liverpool und Chelsea) spielen.

Julian Bämer und Felix van Gemmeren, Rees, Gymnasium Aspel

Hilfe für kranke Kinder – Delfine als Therapeuten

In Spanien leitet Branko Weitzmann ein Delfin-Zentrum, das die so genannte delfinassistierte Therapie anbietet. Die delfinassistierte Therapie ist eine Therapieform, die mit Unterstützung eines Delfins unter Leitung eines Therapeuten versucht, den Gesundheitszustand eines jungen Patienten zu verbessern. Es wird in dieser Therapie auch die Wirkung des Wassers und der Musik genutzt, denn ein großer Teil der Therapie findet im Wasser zur Musik statt.

Mitte der 70er Jahre wurden verschiedene Experimente mit Delfinen und Kindern mit verschiedenen Störungen unternommen. Die Ergebnisse waren großartig. Die Kinder lernten vier- bis zehnmal schneller und konnten viel mehr von dem Erlernten behalten, wenn sie bei den Delfinen im Wasser waren. Es wurde bewiesen, dass der therapeutische Nutzen von Delfinen größer ist als der von Haustieren.

In der Therapie wird hauptsächlich mit dem großen Tümmler gearbeitet. Der Delfin übt wegen seines angeborenen und immer vorhandenen Lächelns auf den Menschen eine besondere Anziehungskraft aus. Der freundliche Gesichtsausdruck trügt nicht. Der Delfin ist dem Menschen wohl gesonnen.

In Mundomar in Spanien werden die Delfine nicht mit Fisch dazu gezwungen, sich mit den Kindern zu beschäftigen. Sie machen es freiwillig, denn sie sind vorwitzig und neugierig und haben einen starken Bezug zum Menschen. Es ist in Mundomar wichtig, dass es den Delfinen gut geht.

In der Therapie wird auch die Familie mit einbezogen. Die Therapie ist ein Erlebnis für die ganze Familie, und der Familienzusammenhalt wird gestärkt. Die Delfintherapie wird in Mundomar seit 2001 angeboten. Seit dieser Zeit haben rund 3000 Kinder an einer Therapie teilgenommen. Ungefähr die Hälfte dieser Kinder hat Mundomar zwei oder drei Jahre hintereinander aufgesucht.

Die Kosten für eine Therapie mit den Delfinen in Mundomar sind abhängig von der Größe der Familie. Für zehn Tage rechnet man für Flug, Leihwagen und Hotel ungefähr 2500 bis 3000 Euro. Die delfinassistierte Therapie in Mundomar ist kostenlos, sie trägt sich durch den Freizeitpark und Spenden.

Friederike Niewerde, Rees, Gymnasium Aspel

SuS Kalkar auf dem Weg nach oben – Dramatik in den letzten Minuten

Der Fußballverein von Kalkar hat einen 2:1-Sieg gegen Goch geschafft. Durch diesen Heimsieg verdienten sie sich drei Punkte auf dem Weg nach oben in der Tabelle.

In der ersten Halbzeit des Spiels machten die Jungs von SuS Kalkar mehr Druck, doch sie bekamen trotzdem ein Gegentor in der 18 Minute. Dies warf sie erstmal zurück, aber sie fingen sich noch und schossen dann den Ausgleich zum 1:1. Zum Ende der ersten Hälfte des Spiels, in der 36. Minute, schoss Wolfgang Fallier bereits das Siegestor. Dann ging es für beide Mannschaften in die Pause.

Danach folge eine spannende zweite Hälfte, sagt Spieler Tobias Heynen. Er wurde am Anfang der zweiten Halbzeit für Andreas Maas ins Spiel gebracht. Nun machte Goch mehr Druck, doch konnte sich die Mannschaft nur wenige gefährliche Torchancen erspielen. SuS Kalkar hatte jedoch mehrmals die Möglichkeit, den Sieg durch ein weiteres Tor zu sichern. Doch die Spieler hatten kein Glück im Abschluss.

Zum Ende des Spiels wurde es für Kalkar noch einmal gefährlich. Concordia Goch startete noch einen Angriff und kam fast zum Tor, aber Tobias Heynen schoss den Ball von der Linie. Somit blieb es beim verdienten 2:1 für SuS Kalkar.

Jonas Heynen, Rees, Gymnasium Aspel

Arbeiten am Airport – Vögel, Koffer, Flugzeuge

Es ist nur schwer vorstellbar, dass am Airport Weeze bis zu 800 Menschen beschäftigt sind. Aber es ist wahr: Woche für Woche starten und landen hier bis zu 55 Flugzeuge. Hier arbeiten Feuerwehrleute, Stewardessen, Piloten bis hin zum Vogelschlagbeauftragten, dessen Aufgabe es ist, die Vögel von der Flugbahn fern zu halten.

Auch die Sicherheit ist in Weeze ein großes Thema: Sowohl die Passagiere als auch die Mitarbeiter und die Fracht werden jedes Mal aufs gründlichste nach Sprengstoff, Waffen oder anderem durchsucht. Während die Passagiere und die Mitarbeiter einen Sicherheitscheck über sich ergehen lassen, wird das Gepäck auf einem Laufband durch eine Maschine gefahren. Dort wird das Gepäck kontrolliert.

Wieder andere Mitarbeiter, die in einem Raum in der Nähe der Maschine sitzen, bekommen immer dann ein Bild des Kofferinhalts zugeschickt, wenn der Verdacht auf Sprengstoff besteht. Diesen müssen die Frachtkontrollkräfte in nur 14 Sekunden bestätigen oder verneinen. Wer mit einem Tier verreisen möchte, muss übrigens auch für das Tier einen Platz buchen.

Der Flughafen wurde am 1. Mai 2003 eröffnet und ist jetzt schon seit Jahren erfolgreich. Hoffen wir, dass das auch so bleibt.

Juliane Herbst, Emely Glowicki und Antonia Schmülling

Antonia Schmülling, Juliane Herbst, Emely Glowicki, Rees, Gymnasium Aspel

Sinkende Milchpreise – Biogas statt Milch

Viele Milchbauern bekommen zu wenig Geld für ihre Produkte und versuchen es nun mit Alternativen. So auch Georg Mecking, der eine Biogasanlage auf seinem Hof baut. Er hat schon all seine Milchkühe verkauft, da es sich für ihn nicht mehr rentiert, Milch zu verkaufen. So wird es auch bald bei anderen Bauern aussehen.

Die Biogasanlage funktioniert wie folgt: Zunächst wird Mais, Gras oder eine andere Biomasse in den Gärkessel (Fermenter) gegeben und dann mit Gülle vermischt. Durch den Gärprozess steigt Methangas auf und wird aus dem Fermenter und dem Nachgärer zu einem Motor geleitet und dort verbrannt. Durch die Energie wird ein Generator angetrieben und erzeugt Strom, der dann ins öffentliche Stromnetz eingespeist und entsprechend vergütet wird.

Diese Methode ist CO²-neutral, da der Motor nur so viel CO² erzeugt, wie die Biomasse vorher beim Wachsen aufgenommen hat. Die Abwärme, die beim Verbrennen des Gases anfällt, kann man zum Heizen von Wohnhäusern oder Betriebsgebäuden nutzen. Die übrig gebliebenen vergorenen Subtrate werden in einem großen Gärrestsilo gelagert und dienen zum Beispiel als Dünger.

Schuld an den niedrigen Milchpreisen sind unter anderem die Milchquoten. Die EU hat festgelegt, dass die Milchquoten jedes Jahr um etwa 1 Prozent erhöht werden. Jeder Milchbauer darf so viel Milch produzieren, wie die Milchquote vorschreibt. Da aber die Bauern immer mehr Milch produzieren können und es auch machen, um ihre Kosten zu decken, gibt es zu viel Milch auf dem Markt.

Das Problem ist: Dadurch, dass Angebot und Nachfrage so weit auseinander liegen, fällt der Preis“, sagte Georg Mecking, der auch Mitglied des BDM (Bund deutscher Milchviehalter) ist, welcher sich für die Angleichung zwischen Angebot und Nachfrage einsetzt.

Ein Milchbauer braucht etwa 35 bis 40 Cent pro Liter Milch, um die Kosten der Milchherstellung (Tierarzt, Futter, Wasser, Ställe, Gebäude, Traktoren, Ackermaschinen, Grundstücke, Versicherung, Lohnunternehmer, Strom, Reparaturen…) zu decken. Im Moment bekommt der Bauer aber nur 23 Cent. Bei 100 Milchkühen summiert sich diese Differenz zu einem Defizit von rund 100.000 Euro pro Jahr. Das Milch teilweise billiger als Mineralwasser angeboten wird, könnte dazu führen, dass noch viele weitere Bauern die Milchherstellung einstellen müssen.

Gerrit Verlande, Rees, Gymnasium Aspel

DJK Appeldorn hat einen neuen Vorsitzenden – Ziel ist die Kreisliga A

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung ist Eberhard Florian, der auch an der Appeldorner Grundschule unterrichtet, von seinem Amt als 1. Vorsitzender des DJK Appeldorn zurückgetreten. Trotzdem ist für ihn noch nicht Schluss, denn er wird als Schriftführer weiterhin für den Verein tätig sein.

Als Dankeschön für seine 32 Jahre lang andauernde Arbeit bekam er vom Vorstand der DJK Appeldorn eine Kiste Wein. Dann wurde Sven Wolff einstimmig zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Seine Stellvertreter sind Ernst Egink und Thomas van Wickeren.

Thomas van Wickeren trainiert außerdem auch noch die erste Fußball-Mannschaft des Vereins. Sven Wolffs Ziele sind, dass die Jugendarbeit gut funktioniert und die erste Mannschaft wieder in der Kreisliga A spielt. Im Moment spielt diese aber noch, zusammen mit 15 anderen Mannschaften, in der Kreisliga B (Gruppe 2) und steht mit insgesamt 27 Punkten auf dem 14. Tabellenplatz. In den letzten beiden Spielen konnte die DJK Appeldorn jeweils punkten (2:1 gegen Weeze II und 1:1 gegen Broekhuysen).

Außerdem wurde auf der Versammlung besprochen, dass man so schnell wie möglich die Spielgemeinschaft Appeldorn, Wissel und Kalkar (in der Jugendabteilung) auflöst.

Jan-Niklas Auler, Rees, Gymnasium Aspel

Ein Stück Reeser Stadtgeschichte – Die Stadtmauer als Schutzwall

Die Geschichte der Stadtmauer von Rees reicht weiter als 700 Jahre in die Vergangenheit zurück. Bevor Rees zur Stadt erhoben wurde, hatte Rees nur einen Wall aus Erde und Holz. 60 Jahre nach der Stadterhebung ordnete der Kölner Erzbischof den Bau einer steinernen Mauer an. Im Jahre 1290 fingen die Bürger von Rees an eine Stadtmauer aus Stein zu erbauen. 1310 wurde der Bau der Mauer beendet.

In die Mauer wurden von 1290 bis 1540 insgesamt fünf Tore eingelassen, nämlich das Wassertor, das Delltor, das Falltor, das Krantor und das Rhinwickertor. Die Mauer war sechs Meter hoch und 60 bis 80 Zentimeter dick. Damals diente die Stadtmauer dazu, Schutz vor Plünderern und wilden Tieren zu garantieren.

Die Stadtmauer sollte die Bürger aber auch vor den Gewalten des Rheins schützen. Diesen Zweck erfüllt sie auch heute noch. Außerdem gab die Höhe der Mauer und die der Türme an, wie bedeutend die Stadt ist. Auch die Anzahl der Türme ist entscheidend gewesen. Im Jahr 1583 wurden an mehreren Ecken der Mauer und an den wichtigsten Toren Basteien gebaut. Einige Teile der Stadtmauer wurden zerstört, aber längs des Rheins ist die Mauer noch komplett.

Daniel van de Velden, Rees, Gymnasium Aspel

Umweltverschmutzung hat dramatische Folgen – Stoppt den Klimawandel!

Noch 100 Monate, dann wird der Klimawandel nicht mehr zu stoppen sein. Wenn unsere Erde Sonnenstrahlen aufnimmt, halten Gase viel mehr zurück als überhaupt nötig, und es wird immer heißer. Wenn wir Steinkohle oder Erdöl verbrennen, setzen wir CO2 frei. Zu viel CO2 ist nicht gut für unsere Erde, denn es verursacht die Erderwärmung. Wir müssen etwas gegen den Klimawandel tun, damit wir bald eine bessere Welt haben.

In den vergangenen 100 Jahren hat sich die Erde durchschnittlich um 0,8 Grad erwärmt. Wird es um zwei Grad wärmer als heute, verdursten und verhungern Millionen Menschen. Der Meeresspiegel steigt und es kann zu riesigen Überflutungen kommen, heftige Wirbelstürme können Häuser zerstören. Es wird zu heiß auf der Erde und fruchtbarer Boden wird austrocknen.

1,5 Millionen Flüchtlinge werden dann versuchen, in die gemäßigten Klimazonen zu kommen und damit auch zu uns. Denn wir wohnen in einer der sichersten Regionen der Welt. Das würde für Chaos sorgen, wenn so viele Menschen nach Deutschland kommen. Sogar Krankheiten könnten auftreten, die es bisher nur in den Tropen gab.

Wir müssen also etwas gegen den Klimawandel unternehmen und unsere Umwelt besser schützen. Wir können beispielsweise unseren Müll richtig trennen oder Strom sparen indem wir unser Licht ausmachen, wenn es unnötig brennt. Der Verbrauch von Haarspray und anderen Sprays könnte verringert werden. Wir sollten statt mit dem Auto lieber öfter mit dem Fahrrad fahren. Mit solchen Möglichkeiten kann jeder dazu beitragen, den Klimawandel aufzuhalten.

Alina Schneidereit, Rees, Gymnasium Aspel