Archiv der Kategorie: Gymnasium Aspel

Olympia 1936 und 2008: – So werden Olympische Spiele für politische Zwecke genutzt

In der Geschichte der Olympischen Spiele sind zwei Fälle bekannt, bei denen die olympischen Spiele für politische Zwecke genutzt wurden:

Zum einen 1936 in Deutschland als Hitler die olympischen Spiele für seine Propagandazwecke nutzte. Zum anderen 2008 in Peking, da die Tibeter die öffentliche Aufmerksamkeit auf China dazu nutzen, auf die Missstände in ihrem Land und die Unterdrückung durch China aufmerksam zu machen.

Berlin, 1936. Als Hitler 1933 an die Macht kam, wurde das Olympische Komitee unsicher, da die Spiele bereits dorthin vergeben waren und sie nicht wollten, dass die Spiele von der NSDAP beeinflusst würden. Hitler nutzte dieses Ereignis, um neue Arbeitsplätze zu schaffen, da er nur deshalb gewählt wurde und er sonst wahrscheinlich einen Aufstand fürchtete. Außerdem wollte er der Welt beweisen, dass er nicht juden- oder ausländerfeindlich war. Er ließ alle Schilder mit dem Aufdruck „Juden unerwünscht“ abbauen. Als endgültigen Beweis sollten auch für Deutschland Juden teilnehmen, aber am Ende durfte nur eine „Halbjüdin“ für Deutschland teilnehmen, nämlich die Fechterin Helen M.

Bei den Sommerspielen in Berlin und den Winterspielen in Garmisch-Partenkirchen machten die deutschen Sportler bei dem Einzug den Hitler-Gruß. Was keiner wusste, war, dass es auch der Olympische Gruß war. Die „reinen“ olympischen Spiele brachten Deutschland 4,5 Millionen Reichsmark, sagte Carl Diem, ein Sportwissenschaftler.

Peking, 2008. Es gibt Wirbel um die olympischen Spiele, da diese in China stattfinden werden und es ist ziemlich weit verbreitet, wie man dort zu Menschenrechten steht. Amnesty International machte zuletzt April 2008 auf die Menschenrechtsverletzungen in China aufmerksam, da sie berichteten, dass dort weltweit die höchste Anzahl von vollstreckten Todesurteilen, Folterungen, so genannte Erziehung durch Arbeit und Haftstrafen ohne Prozess und Urteil gibt.

2001 versprachen die Organisatoren aus Peking bessere Luftqualitäten in ganz China, aber das würde nicht reichen, da trotzdem von der Luft aus den Nachbarstaaten ein Problem ausgeht, denn der Smog breitet sich auch über Grenzen hinweg aus. Dies hat zur Folge, dass außergewöhnliche Verbesserungen fast unmöglich sind, wenn nicht sogar ein Problem wegen Krankheiten besteht.

Tibet leidet so auch unter China, da sie den Smog von allen Seiten abbekommen, denn Tibet allein verursacht nur wenig Luftverschmutzung, da sie kaum Fabriken und fast keine Autobahnen haben. Die Tibeter sind arm und werden unterdrückt. Sie versuchen mit allen Mitteln an die Eigenständigkeit zu kommen, denn der Dalai Lama hat Gesandte nach Peking geschickt, und die Bevölkerung versucht es mit kleineren Aufständen und Demonstrationen gegen die Besetzer. Es wurde bekannt, dass seit Anfang April China nur noch ein Visa über einen Monat, anstatt 3 Monate wie vorher, erteilt.

Lukas Wißen, Rees, Gymnasium Aspel

Vor den olympischen Spielen – Menschen aller Welt sind verunsichert: unruhiges China

Die Verhandlungen mit dem Dalai Lama, die Proteste bei dem Fackellauf, der politische Boykott, das schwere Erdbeben: Die Menschen sind sich nicht mehr sicher, ob die olympischen Spiele stattfinden können.

Nahezu die ganze Erde schaut auf das Land China. In den letzten Wochen hatte das bevölkerungsreichste Land der Erde zum Teil große Probleme. Zum einem der Olympia-Boykott einiger Politiker, zum anderen der tragische Überlebenskampf mit mehreren tausenden Toten bei den wohl stärksten Erdbeben seit 30 Jahren. Hinzu kommt der eiserne Konflikt mit den Tibetern.

China muss seinen Haushalt ihres großen Landes wieder richtig stellen und den Menschen helfen.

Das Erdbeben der Stärke 7,8 und folgende Nachbeben, welche sich Anfang Mai ereigneten, rissen mehr als 30.000 Menschen in den bitteren Tod. Viele Hilfsgüter, auch aus Deutschland, sind in den letzten Wochen Richtung China gekommen und werden nun auch in Zukunft weiter geliefert. Alle Chinesen haben Wochen nach dem Unglück noch Angst und tiefe Trauer.

Aber auch die Verhandlungen mit dem Dalai Lama, der vor kurzem Deutschland besuchte, kommen nur sehr langsam voran. Die Regierung versuchr mit großer Mühe, mit den Tibetern zu verhandeln, leider mit nur eher kleineren Erfolgen. Politiker fordern das sofortige Gespräch untereinander, um zu einer raschen Lösung zu kommen.

Als Folge dieses Konfliktes kann man sicher die Proteste bei den Fackelläufen unter anderen in den USA zählen. Auch dort kam es zu maßgeblichen schweren Körperverletzungen durch verschiedene Sicherheitskräfte. Man muss jedoch eins betonen, nämlich, dass sowohl die chinesische Regierung als auch das chinesische Staatsfernsehen wesentlich öffentlicher geworden ist obwohl dieses als sehr privat kommunistisch gehalten wird. So werden den Menschen viele Eindrücke gegeben.

Auch Schüler des Gymnasiums in Aspel denken zum größten Teil kritisch über das Land China. „Die Menschen sollen in der Folgezeit versuchen, die Regierung und vor allem ihre eigene Umgebung zu unterstützen, jedoch sich nicht vollständig auf diese zu fixieren,“ erklärte eine Schülerin. „Es könnte im schlimmsten Fall zu einem Bürgerkrieg verschiedener Anhänger in China geben.“

Auch Lehrer der Schule versuchen, den Schülern zumindest einige dieser Situationen anschaulich darzustellen, auch wenn man sich in unserer Gesellschaft so etwas nicht vorstellen kann. „Der politische Boykott ist gerechtfertigt, aber wenn müssen auch nahezu alle Länder an diesem teilnehmen,“ so ein Lehrer.

Die Umfrage ergibt aber wiederum folgendes Ergebnis: „Das Land China braucht nun eine feste Stütze in der internationalen Politik und in der eigenen Gesellschaft. So können nur die Menschen auch zur Ruhe kommen.“

Experten denken, dass China sein Land, wie vor einigen Wochen, in Ordnung bringt mit allen notwendigen Mitteln und dass die olympischen Spiele wie geplant in zwei Monaten stattfinden können. Der Dalai Lama zeigt sich offen und möchte Kompromisse mit der Regierung eingehen.

Felix Schättler, Rees, Gymnasium Aspel

Umfrage am Gymnasiums Aspel – Wohin verreisen unsere Lehrer?

Der Lehreralltag ist schwer: Arbeiten korrigieren und andere Sachen gehören einfach dazu. Dafür haben die Lehrer aber auch längere Ferien als andere Menschen. Und wohin geht es in diesen Ferien? Folgende Umfrage berichtet darüber.

Sonne, Strand, Meer, all diese Vorraussetzungen erfüllt Spanien. Meistens jedenfalls. Deshalb ist es auch das beliebteste Urlaubsziel der Lehrer des Gymnasiums Aspel. Frau Krude fliegt auf die Kanaren – genauer gesagt nach Teneriffa, während Herr Benen nach Mallorca fliegt. Andere Lehrer fahren oder fliegen dieses Jahr nicht in den Urlaub, würden aber am liebsten nach Spanien verreisen, so Frau Tenhonsel. Sie sagte auf die Frage, wo sie dieses Jahr Urlaub machen würde: „In meinem Garten (lacht). Aber am liebsten in Spanien.“

Genauso beliebt wie Spanien sind aber auch die Berge. Herr Wankum macht wie jedes Jahr eine Hüttentour. Sowohl Herr Pflug als auch Herr Krebel und Oberstufenkoordinator Herr Soll wollen dieses Jahr in den Südtiroler Alpen wandern gehen. Herr Laufenberg sagte: „Meinen genauen Wunsch kann ich nicht sagen, aber ich bevorzuge das Alpengebiet.“

Einige Lehrer möchten aber auch gerne auf die Insel. Frau Semrau möchte zum Beispiel gerne nach Schottland, während die Englischlehrerin Frau Hübner gerne in England Urlaub machen möchte. Frau Kuhlen bleibt dieses Jahr auch zu Hause, würde am liebsten aber nach England fahren.

Manche Lehrer würden gerne nach Frankreich fahren, einige, unter ihnen Herr Dr. Beyer fahren auch dorthin. Frau Boßmann, die Französischlehrerin, fährt diesen Sommer nach Südfrankreich. An die Atlantikküste fährt Herr Westhof mit der Familie.

Der hohe Norden, das ist das Ziel von Englischlehrerin Frau Lohmann, die am liebsten nach Finnland fahren würde, während Frau Bünning neben Frankreich den Oberbegriff Skandinavien nannte.

Etwas originell antworteten Herr Meuser und Frau Kappenberg, sie wollen nach Asien. Noch weiter entfernt zu reisen entschieden sich Frau Musfeld und Herr Resing, die uns bekannt gaben, sie würden gerne nach Australien und Neuseeland verreisen.

Ein beliebtes Urlaubsziel ist, wofür sich nur eine der befragten Lehrer und Lehrerinnen entschied, die Niederlande – wo Frau Ruhle gerne hinfahren möchte. Unser Heimatland bevorzugte jedoch nur Herr Janzen, wobei auch er Ägypten und Spanien als Anreiz sähe.

Also liebe Leser, egal wo Sie hinfahren wollen, es besteht immer die Möglichkeit, einen Lehrer unseres Gymnasiums zu begegnen.

Lukas Nissen und Frederik, Brinkmann)

Frederik Brinkmann und Likas Nissen, Rees, Gymnasium Aspel

Interview im Tierheim Wesel – Hilfe für Katzen, Schwäne – und Löwen

Wir haben ein Interview mit Ursula Alefs über das Tierheim Wesel geführt.

Seit wie vielen Jahren existiert das Tierheim in Wesel schon?

Fr. Alefs: „In diesem Jahr hatten wir unser 25-jähriges Jubiläum. Ich selber bin seit 14 Jahren im Tierheim tätig.“

Wie viele Tiere sind momentan hier untergebracht?

Fr. Alefs: „Durchschnittlich sind es bis zu 25 Hunde, um die 80 Katzen, 19 Kaninchen, Tauben, Degos, Affen und Wellensittiche. Es hängt aber nicht von der Jahreszeit ab, wie viele Tiere aufgenommen werden, da die Menschen nicht nur in den Schulferien verreisen.“

Wie viele Tiere werden im Jahr vermittelt?

Fr. Alefs: „Es werden ungefähr 100 Katzen vermittelt und 50-60 Hunde, wobei diese Zahlen auch je nach Bedarf und nach Besetzung variieren. Dabei kommt es nicht genau auf die Rasse an, doch werden kleinere Hunde schneller vermittelt.“

Wie lange bleibt ein Tier hier, bis es vermittelt wird?

Fr. Alefs: „Es ist unterschiedlich, da es auf den Zustand der Tiere und auf die Aufenthaltszeit in der Quarantäne ankommt.“

Haben Sie auch schon mal außergewöhnliche Tiere aufgenommen?

Fr. Alefs: „Wir nahmen bereits Schwäne auf und hatten weitere Anfragen für einen Löwen, ein Känguru und einige Reptilien, die wir an den Terrazoo Rheinberg vermittelten, da wir keine guten Unterkünfte für diese Tiere haben.“

Wer finanziert das Tierheim?

Fr. Alefs: „Das Tierheim wird von Spendengeldern und hauptsächlich aus Eigenleistung finanziert. Wir haben auch Verträge mit der Stadt Wesel und bekommen Obst und Gemüse von einigen Supermarktketten gespendet.“

Was passiert mit den Tieren, die unvermittelbar sind?

Fr. Alefs: „Sie leben hier teilweise bis zu 10 Jahre. Ich nahm auch manche Tiere, die mir sehr ans Herz gewachsen sind, mit nach Hause.“

Was machen Sie mit besonders aggressiven Tieren?

Fr. Alefs: „Wilde Katzen werden ins Krefeldhaus gebracht, das sich auch auf dem Gelände des Tierheims befindet. Hier können die Katzen dann in der Natur leben und im Winter in ein beheiztes Blockhaus gehen. Bei aggressiven Hunden wird viel mit ihnen gearbeitet oder sie nehmen homöopathische Mittel zur Beruhigung.“

Einige Tiere trifft ein besonderes Schicksal, wie zum Beispiel einen Kater, der von Tierquälern misshandelt wurde und dessen Schwanz mit Benzin übergossen und angezündet wurde. Schließlich musste der Schwanz amputiert werden, wobei nicht klar war, ob er diese Operation überlebt. Doch nun geht es ihm gut. Daher freut sich das Tierheim Wesel über jede Spende.

Tierheim Wesel

An der Lackfabrik 4

46485 Wesel

Öffnungszeiten:

täglich von 15.00-17.00 Uhr außer mittwochs und sonntags und nach telefonischer Vereinbarung

Tel.: 0281-56699

www.tierheim-wesel.de

Marie Bernsen, Judith Uebbing, Laura Bärgers, Rees, Gymnasium Aspel

Reportage über den Düsseldorfer Flughafen – Hautnah vor dem Airbus

Es ist 11:05 Uhr. Wir gehen in die große Abflughalle des Düsseldorfer Flughafens, Menschen strömen zu den Schaltern, um ihre Koffer aufzugeben. Um 11:30 Uhr kommt er, unser Führer Herr Schroepel.

Er zeigt uns während der Rundfahrt in einem Kleinbus als erstes die Airport City und den Flug-Tower, welcher eine Höhe von 86 Metern hat. Auf dem Weg zur Sicherheitskontrolle kommen wir an dem Bürgerbüro vorbei, das für die Kommunikation zwischen Anwohnern und der Flughafenleitung und für eventuelle Schadensansprüche zuständig ist.

Als wir an der Sicherheitskontrolle angekommen sind, müssen wir aussteigen und durch die Sicherheitskontrollen gehen, wie die Fluggäste es ebenfalls machen müssen, wenn sie einchecken. Danach steigen wir wieder in den Bus ein und weiter an den Flugzeugen vorbei. Dabei fällt uns sofort die Größe einiger Flugzeuge auf, die dort auf den Abflug vorbereitet werden.

Anschließend fahren wir zu einem der zwei Fließbänder. Auf die Frage, wie lang das Band sei, können wir die Antwort kaum glauben. Das Band ist tatsächlich 6 Kilometer lang und es kann ca. 6500 Koffer pro Stunde befördern.

Weiter auf unserer Rundreise auf dem Gelände des Düsseldorfer Flughafens geht es zum „Lufthansa Spielplatz“, da wo die großen und kleinen Flugzeuge der Lufthansa parken. Wir können unseren Augen nicht trauen: Wir dürfen tatsächlich auf das Rollfeld und ein paar Fotos vor dem riesigen Flieger machen, der im Anschluss nach Kanada fliegen soll. Jan darf zum Höhepunkt auch noch mit einem Vorfeldarbeiter Auto fahren, das die Farbe gelb-schwarz besaß. Beeindruckend ist: Die verständigen sich nur mit englischen Abkürzungen.

Und dann ist es soweit, wir sehen ihn: den Airbus-A340-300. Es ist ein sehr großes Langstreckenflugzeug. Besonders spektakulär ist der Start dieses großen ,,Koloss“, das Rauschen schallt in unseren Ohren. Während des Abfluges stehen wir in erster Reihe und fahren mit dem Bus vor die Landebahn. Es ist einfach fantastisch, wenn die vielen Flugzeuge über einen hinweg fliegen. Die Faszination lässt im Besichtigungsbus totale Stille einkehren und die Augen werden immer größer. Ein letzter Augenschmaus wird uns auf der Dachterrasse des Flughafens geboten: ein perfekter Blick über den ganzen Flughafen Düsselforf.

Wir bedanken uns herzlich beim Flughafen Düsseldorf international, der uns das ermöglicht hat. Recht herzlich wollen wir uns auch noch bei Herrn Schroepel bedanken, der uns einen sehr guten Einblick in den Alltag des Flughafens erläutert und uns geführt hat.

Mehr Informationen auf: „http:www.dus-int.de“

Jan Mälder, Rees, Gymnasium Aspel

Besuch auf Schalke – Interview mit Nachwuchsspieler Höwedes

Im April waren Lucas Schmidt mit seinem Freund Marvin Rütten auf Schalke, wo sie ein Interview mit dem Nachwuchsspieler Benedickt Höwedes hatten.

Von welchen Verein stammen Sie?

Höwedes: Ich fing mit 6 Jahren beim TUS Haltern an. Dort spielte ich von 1994 bis 2000, danach ein Jahr bei SG Herten-Langenbochum, und seit 2001 bin ich bei Schalke.

Wer ist denn Ihr Vorbild?

Höwedes: Mein Vorbild ist Marcelo Jose Bordon.

Bei welchem Verein würden Sie am liebsten spielen?

Höwedes: Also ich fühle mich hier wohl, aber mein Traum ist es bei ManU oder dem FC Barcelona zu spielen.

Wie empfinden Sie die Atmosphäre in der Arena?

Höwedes: In der Arena ist es schon Gänsehaut-Feeling, aber bei einem Championsleague-Spiel kann man es nicht mehr beschreiben.

Was passiert nach einer Niederlage in der Kabine?

Höwedes: Es wird über das Spiel gesprochen und jeder analysiert seine Fehler.

Denken Sie, Sie sind bei der WM 2010 oder bei der EM 2012 dabei?

Höwedes: Ich hoffe, ja, aber dies sollten andere entscheiden. Daher weiß ich es nicht.

Wie finden Sie Mike Büskens und Youri Moulder als Trainer?

Höwedes: Ich komme gut mit ihnen klar, und das Training finde ich abwechslungsreicher.

Wie finden Sie den Abgang von Mirko Slomka?

Höwedes: Das kann ich nicht genau sagen. Ich kam gut mit ihm klar und kann mich nicht beklagen.

Wie kommen Sie mit den Spielern klar?

Höwedes: Wir mögen uns alle und es gibt keinen Streit.

Wir danken Ihnen, dass Sie für uns Zeit hatten und dass Sie alle Fragen beanwortet haben. Noch viel Glück für Ihre Karriere!

Lucas Schmidt und Marvin Rütten, Rees, Gymnasium Aspel

Fußball-Kreisliga – SV Haldern nach dem Aufstieg wieder ganz oben dabei

Der B-Ligist SV Haldern ist nach dem Aufstieg in die Kreisliga B wieder ganz oben dabei.

Das Team von Chef-Trainer Jürgen Stratmann und Co-Trainer Benedikt Van Den Boom spielte in der neuen Saison erneut gut. Mit dem 19-Mann-Kader erreichten sie 13 Siege, 4 Unentschieden und 8 Niederlagen in bisher 25 Spielen. Der Konkurrenzkampf im Tor zwischen Jan Hoffmann und Marvin Thölke brachte gute Leistungen. Deshalb ist Haldern die zweitbeste Mannschaft mit den wenigsten Gegentoren.

Florian Meurs und Markus Sprenger verteidigten das Halderner Tor gut. Die ebenfalls schnellen Außenverteidiger Frank Pintzke und Christian Brömmling ließen die Gegner so einige Male verzweifeln.

Die Position des 6er ist mit Sebastian Hegmann gut besetzt. Das zentrale Mittelfeld wird durch Jan Kalkwarf, welcher gute Ideen hat, eingenommen. Andreas Bontrup, der Führungsspieler und Kapitän zugleich ist, spielte mit guter Technik und schnellen Vorstößen die Gegner aus und bereitete schöne Tore vor. Der flinke und wendige Patrick Freihoff (linkes Mittelfeld) funktioniert als Joker sehr gut.

Die Stürmer Stefan Fischer, Christopher Möllenbeck und Carsten Diekmann schießen viele Tore. Zu der Mannschaft gehören: Matthias Meurs, Christian Schulz, Stefan Schaffeld, Mark Engenhorst, Wilhelm Möllenbeck und Jörn Rosenboom. Betreuer Gregor Goroll und Rheinar unterstützen die Mannschaft. Beide Torhüter werden vom Torwarttrainer Markus Hermsen trainiert.

Daniel Booms, Pascal Bucksteeg und Marvin Rütten, Rees, Gymnasium Aspel

Kino-Tipp: – „Sommer“ mit Jimi Blue und Uwe Ochsenknecht

Seit Ende April läuft nun schon der Film „Sommer“ im Kinodrom Bocholt. Tim Winter (Jimi Blue Ochsenknecht) und sein Vater (Uwe Ochsenknecht) werden in eine andere Stadt versetzt, aber Tim kann nicht mitkommen und muss so zu seiner Oma auf eine kleine Insel fahren.

Dort lernt er seinen zukünftigen Freund Eric, der immer gemobbt wird, kennen. Dabei gerät er in eine Rangelei, bei der er dann in eine Fensterscheibe geschubst wird. Tim hat nicht genug Geld, um die Fensterscheibe zu bezahlen und so muss er sich einen Job suchen. Nach langem Fragen fängt er an einem Reiterhof an zu arbeiten. Dort lernt er Vick kennen, die jedoch schon mit Lars zusammen ist.

Tim verliebt sich in Vick, wird aber von den meisten Menschen nicht beachtet, da er vorbestraft ist und keinen guten Ruf hat. Dabei gerät er dann in ungewollte Situationen…

Dieser Film ist sehr spannend und lustig, da z.B. Tims Freund Eric immer lustige Sprüche auf dem T-Shirt hat oder Vick gerne verrückt tanzt. Das Gute an dem Film ist, dass er nie langweilig wird und immer spannend bleibt. Wir würden den Film Kindern ab 12 Jahren weiterempfehlen.

Wiebke Schättler, Rees, Gymnasium Aspel

„Jugend musiziert“ in Saarbrücken – „Haldern Strings“ mit dabei!

Saarbrücken. Nachdem die jungen Streicher und Streicherinnen bereits im Regional- und Landeswettbewerb hervorragende erste Preise (23 Punkte & Weiterleitungen) erreicht hatten, errangen sie nun auch im Bundeswettbewerb einen sehr guten dritten Preis (20 Punkte).

Am Samstag, 10. Mai, bewiesen die acht Streicher und Streicherinnen Florian Belting (13), Lea Wilmsen (12), Laura-Marie Bittniok (11), Mona Theyssen (14), Maren Krebbing (15), Nane Schwarzkopf (13), Stella Ottinger (16) und Anna-Maria Jungfer (13) ihr Können mit den Stücken Introduktion, Chaconne und Toccata des Klever Komponisten Raimund Philippi (geb.1963).

Nach etwa 20 Minuten verabschiedeten die acht Mädchen und Jungen sich mit zwei Verbeugungen von dem Publikum und der Jury. Obwohl sie selber nicht ganz zufrieden mit ihrer Leistung waren, empfing ihr Lehrer H.G. Michel sie mit einem „gut gemacht“ vor der Tür des Wertungsraumes. Außerdem fand er es eine sehr gute Leistung, dass sie überhaupt zum Bundeswettbewerb gekommen waren, da nur 2100 von 21000, also 10%, aller jungen Musiker zum Bundeswettbewerb gekommen sind. Nach einem kleinen privaten Foto-Shooting ging es dann auf, um das Ende des Wettbewerbes zu beschließen.

Nane Schwarzkopf, Rees, Gymnasium Aspel

Interview mit dem Flugclub „Ikarus“ – 8000 Besucher beim Flugtag

Harsewinkel. Am Pfingstwochenende fand wieder einmal der Internationale Flugtag des Modellflugclubs „Ikarus“ statt. Von Samstag bis Sonntag flogen zahlreiche Piloten mit ihren riesigen Modellen gen Himmel. Es folgt nun ein Interview mit Andreas Kasselmann, dem Pressewart des Modellflugvereins Ikarus e.V.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, den Flugtag zu veranstalten?

Kasselmann: Oh, die Idee ist schon ganz alt, etwa 43 Jahre. Der Ikarus Harsewinkel ist ein Verein, der sich schon seit Anfang der Modellfliegerei mit Modellfliegen beschäftigt. Dann ist man auf die Idee gekommen, dass man das auch mal den Leuten zeigen könnte. Dann haben ein paar Gründungsmitglieder angefangen, den Flugtag vorzubereiten. Dann sind immer mehr Leute gekommen. Und es wurde von Jahr zu Jahr größer, damit sind wir jetzt bei der Veranstaltungsgröß,e die wir nun haben. Die Leute kommen aus ganz Europa hierhin, um für das Publikum zu fliegen.

Wie viele Besucher sind das durchschnittlich pro Jahr?

Kasselmann: Grob um die 8000.

Wie viele Piloten sind das denn etwa?

Kasselmann: Wir haben sonntags 150 Piloten im Programm. Wir haben so viele, dass wir sie noch nicht einmal alle fliegen lassen können. Also grob zwischen 150 und 200 Piloten haben wir da.

Wie viele Modelle gibt es auf dem Flugtag?

Kasselmann: (lacht) Das ist schwer zu sagen, 300, 400, so was in der Ecke.

Was bedeutet das flächenmäßig?

Kasselmann: Oh, jetzt habt ihr mich (lacht). Der Ikarus Harsewinkel hat ein eigenes Gelände, ein Stück von der Piste (Landebahn) und alles was hier Vorbereitungsraum ist. Mit Camping und Parkplätze etwa zehn Fußballfelder.

Danke für das Interview.

Daniel Klischies, Rees, Gymnasium Aspel