Adventskalender im Laufe der Zeit

Vom 1. bis zum 24. Dezember gibt es jeden Tag ein neues Türchen, das man öffnen kann. Jeden Tag ein neues Geschenk, oder Schokolade, oder doch nur ein Bild?

Von Livia Otto, 8e, Gymnasium Korschenbroich

Seit dem 19. Jahrhundert gibt es Adventskalender, die die Herzen beglücken. Doch warum wurden sie überhaupt erfunden? An dem Gymnasium Korschenbroich wurden einige Schüler der achten Klasse zu diesem Thema befragt. Viele der Befragten waren sich sicher, es sei dazu da, die Vorfreude auf Heiligabend zu steigern.

Das war früher auch schon so. Außerdem hilft der Adventskalender schon seit Jahrzehnten kleinen Kindern, die Zeit bis Weihnachten abzuschätzen. Jedoch gab es früher nicht immer kleine Geschenke. Am Anfang wurden Striche an die Wand gemalt und jeden Tag durfte einer weggewischt werden. Dann entwickelte der Münchener Verleger Gerhard Lang einen gedruckten Adventskalender mit 24 Bildern.

Diese Idee wurde immer weiter entwickelt: Irgendwann gab es dann Schokoladenadventskalender. Mittlerweile gibt es Adventskalender von Schmuck und Kosmetik bis zum Alkohol.

Doch wie viel Geld sollte man wegen ein paar kleinen Geschenken ausgeben? Die Schülerin Sarah Hermsteiner(13) vom Gymnasium Korschenbroich sagt, sie würde ungefähr 15 Euro für solch einen Geschenkekasten ausgeben. Andere der Befragten würden sogar bis zu 50 Euro Taschengeld opfern.

Unbestritten ist, dass fast jedes Kind, das Weihnachten feiert, auch einen Adventskalender hat. Darüber hinaus gibt es sogar Gebäude als Adventskalender. Ein Beispiel dafür ist das sehr berühmte Wiener Rathaus vor dem Christkindlmarkt in Wien. An den Tagen im Advent kann man jeweils zu einem Fenster gehen, dass wie ein Türchen gestaltet ist, und sich dort eine Geschichte vorlesen lassen kann. Das ist sozusagen ein begehbarer Adventskalender. Diese besondere Tradition entwickelte sich in etlichen Dörfern und Städten, wo sich mittlerweile Dorfgemeinschaften an wechselnden Türen treffen, um eine schöne Zeit zu haben.

Der Teufelskreis des Schulwegs

Viele Eltern sind besorgt, da sie die Schulwege ihrer Kinder als zu gefährlich ansehen.

Von Thea Alberts und Barbara Blömker, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium

Die Schulwege, die die Kinder jeden Tag zurücklegen müssen, sind wegen mangelhafter Beleuchtung, Berufsverkehr sowie zu wenig Fußgängerampeln oder Zebrastreifen viel zu oft gefährlich. Gerade im Winter, wenn es morgens noch dunkel ist besteht für Schulkinder erhöhte Unfallgefahr. Dann ist es wichtig, zur besseren Sichtbarkeit helle Kleidung und Reflektoren zu tragen.

Kinder die auf ihrem Schulweg eine stark befahrene Straße überqueren müssen, bei denen weder Ampeln noch Zebrastreifen vorhanden sind, müssen lange warten und kommen somit zu spät zum Unterricht.  Um dies zu verhindern laufen sie einfach über die Straße. Doch das ist sehr gefährlich.

Welche Eltern wollen ihre Kinder dem aussetzen? Also bringen sie sie kurzerhand mit dem Auto zur Schule. Das wiederum führt zu überfüllten Straßen. Somit beginnt ein Teufelskreis. Immer mehr Elter fahren ihre Kinder zur Schule, die Straßen werden immer voller und gefährlicher, weshalb immer mehr Eltern ihre Kinder sicherheitshalber mit dem Auto zur Schule fahren.

Was also tun? Mehr Fußgängerampeln und Zebrastreifen wären mit Sicherheit ein guter Anfang.

Von Feinden zu Freunden

Oje, auf geht’s ins Hundeland. Doch werden es aggressive oder nette Hunde sein?

Von Harvin Ganesthas, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium Mönchengladbach

In den Sommerferien 2017 war ich mit meiner Familie auf Sri Lanka. Schon am Flughafen liefen viele Hunde herum. Als wir in der Stadt Karaveddi ankamen, konnten wir kaum unsere Autotüren öffnen, weil so viele Hunde uns umringten. Ich bekam große Angst vor der kläffenden Meute. Mein Papa hat sie mutig zurückgescheucht. Außer Bellen haben sie auch nichts gemacht. Noch am selben Tag bin ich dann – wenn auch mit Herzklopfen – auf die Hunde zugegangen und im Laufe der Woche waren wir bereits gute Freunde.

Stau auf Ritterstraße nervt

Wer in der letzten Zeit auf der Ritterstraße lang gefahren ist, weiß, dass man dort nicht gut vorankommt.

Von Lena Fallaschek, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium Mönchengladbach

Seit nun fast schon einem Jahr befindet sich auf der Ritterstraße eine Baustelle. Ein großes Problem dabei ist, dass diese Straße sehr stark genutzt wird. Jeden Tag fahren hier mehrere tausend Autos entlang, da dies eine direkte Verbindungsstraße von Neuss nach Mönchengladbach aber auch von Mönchengladbach zur Autobahn ist. Dieser Weg ist jetzt in Höhe der Brücke über die Niers nur einspurig.

Unfälle wollte die Stadt durch das Aufstellen einer Baustellenampel verhindern. Nun werden zwar Unfälle verhindert, allerdings kommt es durch sie zu langen Staus. Die Durchfahrt für LKW – ausgenommen sind zum Glück Linienbusse – hat die Stadt bereits im Vorfeld verboten und zusätzlich zwischen den zwei Ampeln zwei Bremshügel installiert. Durch diese fahren die Nutzer viel langsamer durch die Baustelle und während der Grünphasen können so nicht viele Autos die Engstelle passieren. Das geschieht besonders häufig zu den Stoßzeiten. So wird die Schlange immer länger und es kommt zu einem Rückstau. Wenn man es eilig hat sollte man diesen Bereich weiträumig umfahren, muss dafür jedoch weite Umwege in Kauf nehmen.

Die Stadt hätte schon längst alles in ihrer Macht Stehende einsetzen können, um die Genehmigung zum Absenken der Niers schneller zu erhalten, damit es auf der Baustelle vorangeht. Auch bei der Landesregierung sollte auf die Dringlichkeit der Erteilung der Genehmigung hingewiesen werden.

Während anspruchsvolle Bauwerke wie Hängebrücken vor der Montage schon sehr lang geplant und meistens dezentral vorgefertigt werden, so werden in diesem Fall die Teile der Brücke vor Ort gefertigt, als ob es sich um einen Spezialbau handele.

Hinzu kommt der Umweltaspekt. Die Brücke liegt im Naturschutzgebiet. Neben vielen Tieren, die hier leben, kommen auch viele Menschen zur Naherholung. Durch die wartenden PKW werden verstärkt Abgase produziert. Das ist nicht gut für die Umwelt und auch nicht für das menschliche Wohlbefinden.

Die Stadt als Planer und Verantwortlicher ist gut beraten, sowohl bei den entsprechenden Gremien noch einmal auf die Dringlichkeit der Erteilung der Genehmigungen hinzuwirken, sowie die zügige Fertigstellung sicherzustellen, damit dieses Nadelöhr sowohl umweltpolitisch, wie auch verkehrspolitisch entschärft wird.

Naturwissenschaften am FMG

Neue Technologien sind in aller Munde. Aber wie sieht das an unserer Schule, dem Franz-Meyers-Gymnasium aus?

Von Leon Peters, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium Mönchengladbach

Um das herauszufinden, habe ich die Jugend Forscht AG der Schule besucht. Dort können sich Schüler mit wissenschaftlichen Fragestellungen beschäftigen, experimentieren und mit Spiel und Spaß die Welt erforschen. „Hast du eine wissenschaftliche Frage, so bist du bei JuFo immer herzlich willkommen.“ Das ist das Motto.

Jugend Forscht ist ein Wettbewerb, der nicht nur an einigen Schulen im Kreis zu finden, es werden sogar Landes- und Bundeswettbewerbe veranstaltet. Am Franz-Meyers-Gymnasium fahren nächstes Jahr zwei Jugend-Forscht-Gruppen zum Regionalwettbewerb nach Krefeld. Dort stellen sie ihre Themen vor: Einen „Brillenscheibenwischer“ und die „Garten-Automatisierung“.

Neben der Jugend Forscht AG gibt es natürlich auch im regulären Unterricht naturwissenschaftliche Fächer. In der 8. Klasse gibt es beispielsweise eine Stunde Biologie und Chemie für die Schülerinnen und Schüler. Das Fach Physik bekommt sogar zwei Stunden und das neu wählbare Fach Physik/Informatik eine Stunde Unterrichtszeit. Die 8. Klasse ist damit sehr naturwissenschaftlich ausgerichtet. In der 9. Klasse werden es dann sogar 2 Stunden in Fach Physik/Informatik sein.

Vor einiger Zeit wurde eine Umfrage am Franz-Meyers-Gymnasium durchgeführt, bei der die Schüler und Eltern befragt wurden, was sie an der Schule gut und was schlecht finden. Dabei kann auch heraus, dass sich ein Teil der Schüler auch über eine noch naturwissenschaftlichere Ausrichtung des Unterrichts freuen würden. Für extrem am der Naturwissenschaft begeisterte Schüler würde sich in Mönchengladbach jedoch auch das Städtisches Mathematisch-Naturwissenschaftliches Gymnasium anbieten.

Hier werden Meister gemacht

Der Sportverein Gladbacher Hockey und Tennis Club hat schon einige Sportler zu Erfolgen gebracht. Doch auch der Spaß kommt nicht zu kurz.

Von Lara Elfering und Maja Podzorska, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium Mönchengladbach

Der Sportverein Gladbacher Hockey und Tennis Club ist der Top-Treffpunkt, um mit all deinen Freunden Spaß zu haben und Sport zu treiben. Der GHTC ist seit 1919 in Mönchengladbach beheimatet. An den Holter Sportstätten, wo sich der Verein befindet, kann man sowohl Hockey als auch Tennis als Leistungssport betreiben und erfolgreich werden. Die Tennis-Mannschaft der 1. Herren spielt sogar in der 1.Bundesliga. Doch auch die Kindermannschaften haben, falls die Spielerinnen und Spieler denn wollen, regemäßig sogenannte Medenspiele wie die Stadtmeisterschaften, bei denen sie weit kommen können.

Die Teamplayer interessieren sich wahrscheinlich mehr fürs Hockey. Die erste Herrenmannschaft des Vereins beim Hockey spielt in der 2.Bundesliga. Die Nachwuchsteams rocken ebenfalls erfolgreich ihre Saisons. Kleine Sportentdecker sind in den jüngeren Mannschaften immer willkommen.

Doch je älter man wird desto mehr zählt auch der Erfolg. Die 13- bis 14-Jährigen spielen momentan in der Regionalliga und können sogar, wenn sie gute Leistungen erbringen, Deutscher Meister werden. Durch hartes, intensives und konzentriertes Training, wo trotzdem der Spaß und die Begeisterung nicht zu kurz kommt, kann es passieren, dass nebenbei eine Solokarriere beginnt. Man kann in der Nationalmannschaft und bei der Olympiade spielen. Doch wenn es nicht dazu kommt, ist es auch einfach schön zum Training zu kommen und den Alltagsstress zu vergessen.

Der GHTC bietet jedoch nicht nur Hockey- und Tennistraining an. Es gibt eine große Anlage auf der sich ein großes und ein kleines Hockeyfeld, mehrere Tennisplätze, eine Mehrzweckhalle, ein Außenpool, zwei Beachvolleyballfelder und ein Clubhaus befinden.  Oft sieht man Leute, die sich nachmittags zum Beispiel zum Volleyball spielen verabreden.

Nach dem Training in Hockey oder Tennis geht es dann gerne in den Pool, anschließend eine Runde Volleyball, danach wird sich in der Kabine umgezogen und ins Clubhaus gesetzt. Eine Runde Pommes und zum Nachtisch jeder ein Eis, dann geht es wieder zum Pool.

Neubaugebiet statt Pferdekoppel

In den nächsten Jahren soll in Korschenbroich-Glehn an der Stelle einer Pferdekoppel, ein Neubaugebiet entstehen. Ein kleineres Neubaugebiet ist bereits entstanden.

Von Maurice Brozi und Matthias Lübben, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium Mönchengladbach

Die geliebte Pferdekoppel auf der Elisabethstraße in Glehn soll wegen steigender Einwohnerzahlen bebaut werden – zum Ärgernis der Anwohner. Diese finden es nicht gut, dass so ein Stück Natur einfach verschwindet. Auch die Besitzer der Pferde machen sich Sorgen um die bisherige Auslauffläche ihrer Tiere. Deswegen wollen sie auch weiterhin um die Grünfläche kämpfen .

Die zukünftige Großbaustelle wird von Glehner Einwohnern kritisiert. „Wenn der Zuwachs nicht aufhört, wird Glehn noch zu einer Großstadt“, beschwert sich eine ältere Dame. Der Grundschule im Dorf gefällt der Bau weiterer Häuser auch nicht, da zur Zeit sowieso schon ein Lehrermangel herrscht. Auf der anderen Seite freuen sich die Lehrer aber auch auf die neuen Schüler, denen sie ihr Wissen weitervermitteln können.

Aufgrund der 45 neuen Einfamilienhäuser gab es den Plan, den Kindergarten auf der Elisabethstraße auszubauen. Die Pläne des Kindergartens waren der Stadt allerdings zu teuer, deshalb wurde die Idee nicht umgesetzt. Die Planung läuft seit 2016 .

Das Schulleben an der KGS Königshof

Die Schülerinnen und Schüler der KGS Königshof haben einen sehr abwechslungsreichen Schulalltag. Beim Projekt Texthelden haben sie darüber geschrieben.

Weihnachtsfeier in der Katholischen Grundschule Königshof

Von David und Maya

Jedes Jahr im Advent feiern die Klassen der KGS Königshof abends eine Weihnachtsfeier. Dort gibt es ein Buffet und jede Familie bringt etwas dafür mit. Viele Erwachsene kommen dazu. Die Weihnachtsfeier findet meistens in den Räumen der offenen Ganztagsschule statt. Dort spielen die Kinder Advents- und Weihnachtsstücke vor, sie sagen Gedichte auf und spielen Stücke mit echten Instrumenten. Am  Ende klatschen alle Besucher. Anschließend können sie und natürlich die Kinder Kaffee, Kuchen und  Muffins essen sowie  Säfte und Kinderpunsch trinken. Danach gehen sie fröhlich nach Hause.

Weihnachtsbasar in der Katholischen Grundschule Königshof

Von Friederike und Luisa

Die katholische Grundschule Königshof hat jedes Jahr einen Weihnachtsbasar am Freitag vor dem ersten Advent. Er dauert von 9 Uhr bis 12.30 Uhr. Der Basar findet im letzten Raum im Erdgeschoss statt. Jeder ist herzlich eingeladen. Alle Schüler basteln für diesen Basar etwas. Man kann sich Deko, Kuchen und Getränke kaufen, wenn man genug Geld dabei hat. Da gibt es zum Beispiel Glitzertannenzapfen in grün, gold und rot oder Teller, Vasen und Kerzen. Es wird immer sehr viel verkauft. Die Schüler finden es sehr schön auf dem Basar.

Osterbasar

Von Emma, Mattia und Daniele

Auch zu Ostern gibt es immer einen Bazar an der Grundschule. Er findet zwei Wochen vor Ostern von 9 bis 12 Uhr  statt. Die Schüler basteln immer tolle Sachen wie Karten, kleine Holzmännchen, Puppen, Stifte, Becher und sogar bunte Stofftaschen für den Bazar. Außerdem verkaufen sie Eier und vieles mehr. Die Mütter bauen eine Cafetaria auf und verkaufen Muffins und Trinkpäckchen. Es kaufen sich viele Lehrer und Kinder tolle Sachen, so dass sehr schnell das Beste weg ist. Viele Eltern basteln zu Hause Dinge, die sie nachher der Schule stiften. Wenn der Bazar vorbei ist und die Kinder wieder in der Klasse, zeigen alle sich ihre gekauften Sachen. Das ist das Schönste beim Osterbasar

Die KGS im Umweltzentrum

Von Fine, Henrik und Jannik

Im Januar ist die Klasse 3b mit dem Bus zum Umweltzentrum gefahren. Das Umweltzentrum besuchen die Schüler mehrmals im Jahr. Es ist mitten in einem Wald. Bei dem Besuch im Januar haben die Schüler etwas über die fünf Sinne herausgefunden: die Nase, die Haut, das Auge, das Ohr und die Zunge, mit denen man riechen, fühlen, sehen, hören und schmecken kann. Die Kinder waren in vier Gruppen unterwegs. Unter anderem haben sie gelernt, dass man sich auch mit einem Seil und zwei Dosen über eine weite Entfernung unterhalten kann. Nach rund fünf Stunden fahren die Kinder dann wieder zurück zur Schule.

Die Projektwoche der KGS

Von Florian und Sophie

Jedes Jahr haben die Kinder der KGS Projektwochen. Das sind zwei Wochen im Juni. Sie arbeiten in dieser Zeit nur an dem Projekt und haben keinen normalen Unterricht. Letztes Mal haben die Kinder der 3. Klassen einen Film über Tiere geguckt. Sie haben Experimente gemacht und ein Tiergehege gebastelt, denn das Thema der letzten Projektwoche war „Zoo“. In der ersten Klasse war das Thema „Märchen“. Die Schüler haben sich mit Rotkäppchen und Prinzessin auf der Erbse beschäftigt. Nach der Projektwoche werden die Ergebnisse in der Schule ausgestellt.

Die Pausen

Von Geraldine und Noel Niklas

In der KGS Königshof fängt die Pause nach zwei Unterrichtsstunden an. Sie geht 15 Minuten lang. Zuerst haben die 3. und die 4. Klassen Pause, danach haben die 1. und die 2. Klassen Pause. Auf dem Schulhof gibt es ein Fußballfeld und ein Basketballfeld. Außerdem gibt es einen Sandkasten mit einer Hangelstelle und drei Stangen zum Turnen. Dort kann man auch mit Sandspielzeug spielen oder rutschen. Wenn die Spieleausleihe geöffnet ist, können die Kinder auch in der Pause mit Rollern fahren.

Die Kinder Expo

Von Jan

Die Klasse 3b ist im Juni 2018 ins Freizeitzentrum Süd gelaufen. Als sie angekommen waren, war es schon rappelvoll. In dem Trubel hat sich die Klasse in Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe hat sich für eine Station mit einem Länderpuzzle entschieden und fand es sehr toll. Ein anderer Teil hat eine Station besucht, an der man einen Bumerang designen konnte.

Gemeinsames Frühstück

Von Janek und Katharina

Die Klasse 3b macht oft vor den Ferien ein gemeinsames Frühstück. Eigentlich immer und so gibt es ein Herbst-, Oster- und Weihnachtsfrühstück. Die Lehrerin kauft eigentlich immer alles. Meistens gibt es Brötchen. Die Tische werden alle an den Rand gestellt. Manchmal werden auch die Eltern eingeladen, so dass sie ihre Kinder besuchen können und gemeinsam essen und miteinander quatschen können. Zum Schluss singen alle noch gemeinsam. Nach einer Weile gehen alle Kinder mit ihren Eltern nach Hause und die Ferien beginnen.

Karneval

Von Josephine, Lara und Gabriel R.

Jedes Jahr am Freitag vor dem Karnevalswochenende feiert die KGS Königshof Karneval. Die Kinder und Lehrer kommen schön verkleidet und toll geschminkt in die Schule und spielen gemeinsam Spiele, wie zum Beispiel Stopptanzen, Lesespiele und viele mehr. Die Karnevalsfeier ist so lang wie die normale Schulzeit. Um 11.11 Uhr gehen die Lehrer und Kinder gemeinsam auf den Schulhof und die große Polonäse beginnt zu lauter Musik.

Plätzchen backen

Von Marta

Im November haben die Schüler der Klasse 2b in ihrem Klassenraum Plätzchen gebacken. Weihnachten kam schon in Sicht und sie wollten etwas Gemeinsames tun. Die Kinder wollten die Plätzchen als Geschenke für ihre Verwandten backen. Es waren Weihnachtsplätzchen in der Form von Tannenbäumen oder Sternen – und sie waren sehr lecker. Sie wurden in kleine Tütchen verpackt. Bestimmt haben sich die gefreut, die die Plätzchen als Geschenk bekommen haben.

Die Offene Ganztagsschule der KGS Königshof

Von Amalia, Viktoria und Julian

In der KGS Königshof gibt es eine Offene Ganztagsschule. Sie findet von 11.30 bis 16.30 Uhr statt. Die Kinder der 1. bis 4. Klasse können dorthin gehen, wenn sie angemeldet sind. In der OGS kann man auch zu Mittag essen und seine Hausaufgaben machen. Die Kinder können in der OGS mit den Betreuerinnen, die diesen Job schon seit acht Jahren machen, spielen. Oder Arbeitsgruppen besuchen. Es gibt eine Tanz-AG, eine Basketball-AG, die Trommel-AG und mehr.

Die Betreuung

Von Nova, Nevio und Noel

Nach dem Unterricht gehen die meisten Kinder in eine der drei Betreuungsgruppen. Das ist etwas anderes als die OGS. Manchmal ist es dort sehr laut, aber es geht in der Regel. In der Betreuung können die Schüler malen, basteln, Spiele spielen, mit Lego bauen, mit Dominosteinen bauen und noch viel mehr. Das läuft dann so: Die Betreuerinnen sagen, die Kinder können zum Beispiel basteln. Dann gehen alle, die basteln wollen, zu ihnen und es kann losgehen. Wenn es  halb zwei ist, gehen die Betreuungskinder nach draußen. Um zwei Uhr ist die Betreuung vorbei. Dann gehen alle Betreuungskinder nach Hause.

Der Theaterbesuch

Von Frederick

Die katholische Grundschule Königshof fährt jedes Jahr mit allen Kindern zum Theater. Sie besuchen es immer im Advent. Bisher wurden Pinocchio und Alladin gekuckt und in diesem Advent wird „Der Sängerkrieg der Heidehasen“ angeschaut. Es sind auch Schüler von anderen Schulen dort und schauen sich die Stücke an. Letztes Jahr haben die Schüler gelacht und laut „Zugabe“ gerufen.

Das Sportfest

Von Melissa und Milo

Jedes Jahr im Mai oder Juni geht die KGS Königshof zum Sportfest. Das Sportfest findet auf dem Sportplatz statt. Die Kinder müssen Sportarten machen, zum Beispiel 50 Meter Sprint, 800 Meter-Lauf, Weitsprung und Weitwurf. Die Eltern der Kinder helfen beim Sandharken und messen. Die Kinder der KGS Königshof müssen die Herausforderungen meistern und es schaffen um eine Urkunde zu bekommen.

Waldjugendspiele

Von Hadi

Jedes Jahr gehen die dritten Klassen aus Krefeld zu den Waldjugendspielen. Da muss man 12 Stationen meistern, zum Beispiel musste man zählen wie alt Bäume sind, messen wie groß ein Baum ist und Holz stapeln. Zum Schluss hat jede Klasse einen Nistkasten für die Schule gebaut.

„Hier gilt: Über Geld spricht man nicht“

Rudolf Apenbrink ist im Vorstand der HSBC, dem Partner von Texthelden. Im Interview spricht er darüber, warum wir in Deutschland mehr über Geld reden sollten.

Wie sieht Ihr perfekter Morgen aus?

Ich bin jemand, der relativ diszipliniert früh aufsteht und dann auf jeden Fall ein ordentliches Frühstück zu sich nimmt. Dazu gehört auch die Zeitung. Ich lese morgens die Rheinische Post und die FAZ. Das ist für mich ein guter Start in den Tag.

Haben Sie einen Tipp für Leute, die nicht ganz so diszipliniert sind?

Mir geht es immer sehr gut, wenn ich eine gewisse Routine morgens habe, so dass ich sehr schnell in meine Komfortzone komme. Dann kann der Tag danach so anstrengend werden, wie er will, ich komme da gut durch.

Warum reden wir in Deutschland so ungern über unser eigenes Geld?

Ich glaube, dass wir damit in Deutschland fast ein kulturelles Alleinstellungsmerkmal haben. Auch ich habe zu Hause sehr früh den Satz gehört: „Über Geld spricht man nicht.“ Ich glaube, dass das in der Breite in Deutschland auch heute noch gilt.

Ist das nur in Deutschland so?

Zumindest nach meiner persönlichen Erfahrung. Ich hatte das große Glück in den Vereinigten Staaten von Amerika zu studieren und mal eine Zeit für die HSBC-Gruppe in China tätig zu sein. Da ist das komplett anders. Ein Amerikaner erzählt Ihnen relativ schnell, wie viel Geld er verdient, wie stolz er darauf ist und wie er das geschafft hat. Es gibt weiterhin den Traum vom Tellerwäscher zum Millionär zu werden. Man hat keine Scheu darüber zu reden, wo man gerade auf dem Weg zur Erreichung des persönlichen Traums steht. Interessanter Weise ist mir das in China ähnlich ergangen. Recht offen und eben auch relativ früh wurde darüber gesprochen, wie viel Geld man denn hat. Das fand ich schon interessant. In Deutschland ist das jedenfalls nicht so.

Woher kommt das?

Die Erklärung dafür dürfte in der unterschiedlichen Geschichte der Länder liegen. Am Anfang der Bundesrepublik stand das Wirtschaftswunder. Wohlstand für alle war das Versprechen. In Deutschland sehen wir soziale Hierarchien daher eher kritisch. Wir fühlen uns mit der sogenannten nivellierten Mittelstandsgesellschaft sehr wohl. Das gilt bis heute. Wir alle wollen zum Mittelstand gehören. Wer mehr Geld hat, spricht ebenso ungern darüber, wie diejenigen, die weniger haben.

Sollte sich das ändern?

Das muss sich sogar ändern. Eigenverantwortung wird immer wichtiger. Wenn man auch nach seinem Arbeitsleben gut und sicher leben möchte, dann ist es sinnvoll, sich sehr frühzeitig mit Geld zu beschäftigen und Vorsorge für das Alter zu treffen. Auch wenn es vielleicht mühsam ist,  sich damit zu beschäftigen

Warum ist es für Schüler, die nur ihr Taschengeld haben, wichtig sich schon mit Geld und Vorsorge zu beschäftigen?

Es gibt eine Studie vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung aus dem Jahr 2015. Darin wurde untersucht, was die Finanzbildung von Kindern beeinflusst. Den größten Einfluss hat die finanzielle Erziehung durch die Eltern, sowie Kindheitserfahrungen mit Geld. Man sollte also frühzeitig lernen, mit dem Geld, das man zur Verfügung hat, gut umzugehen. Dafür muss man über Geld reden, auch wenn es ein abstraktes Thema ist. Ein neues Smartphone ist da viel handfester. Aber wer sich mit Geld auskennt, kann zumindest die Kosten von langfristigen Verträgen durchblicken und weiß besser, was an Ausgaben monatlich möglich ist. Und wer schon mal vom Zinseszinseffekt gehört hat, der kann einschätzen, wie sinnvoll es ist, jeden Monat ein paar Euro zurückzulegen. Denn durch Zinsen können selbst aus kleinen Beträgen über die Jahre große Summen werden.

Wie war das bei Ihnen?

Ich bin jemand gewesen, der immer etwas weniger Geld ausgegeben hat, als es der Finanzrahmen hergegeben hätte. Ich habe ganz normal Taschengeld bekommen, aber ich hatte immer den Wunsch etwas zu sparen. Auch von dem Taschengeld, das ich bekommen habe, wenn ich mit der Sportgruppe ohne meine Eltern in den Urlaub gefahren bin, habe ich immer noch ein bisschen wieder nach Hause gebracht.

Das Interview führte Antonia Eichenauer

Artikel 13 – Zensur des freien Internets?

Ist YouTube nun wirklich in Gefahr, weil Urheber geschützt werden sollen? Eine Zusammenfassung der Debatte der letzten Wochen.

Julia Stern-Eilers, 8e, St. Ursula Gymnasium, Düsseldorf

Alle drei Monate veröffentlicht die Chefin von YouTube Susan Wojcicki einen Blogpost, in dem sie über Fortschritte, Neuigkeiten und Probleme der Videoplattform schreibt. Am 22. Oktober schrieb sie auch einen solchen Brief. In diesem ging sie auf den vom EU-Parlament im September gebilligten Gesetzentwurf zur Urheberrechtsreform ein.

Seit Jahren wird über das Urheberrecht diskutiert. Mehrere Versuche des EU-Parlamentes seine Urheberrechtsreform durchzusetzen, blieben erfolglos. Nun stimmte es am 12.09.2018 erneut ab. 438 Parlamentarier votierten für den Gesetzentwurf, 226 waren dagegen und 39 enthielten sich.

Artikel 13 dieses Entwurfes sieht vor, dass Plattformen wie YouTube, Google und Co. zukünftig ebenfalls für die Urheberrechtsverletzungen ihrer User haften sollen. Bisher war dafür eine positive Kenntnis des Plattformbetreibers erforderlich. „Es wäre schlichtweg zu riskant, Inhalte von kleinen Videomachern zu präsentieren, da die Plattform nun direkt für diese Inhalte verantwortlich wäre“ (siehe Brief), so Susan Wojcicki in ihrem Brief an die YouTube Community. Zukünftig könnte es deshalb sein, dass nur noch Inhalte von Kanälen großer Unternehmen zu sehen seien. Privatpersonen müssten dann mit der Sperrung ihres Kanales rechnen. Des Weiteren rief die CEO von YouTube dazu auf, mit dem Hashtag #saveyourinternet auf dieses Problem aufmerksam zu machen. Susan Wojcicki hatte bisher großen Erfolg mit ihrer Aktion, denn viele YouTuber griffen das Thema in ihren Videos auf und trugen somit dazu bei, dass das EU-Parlament einem gewaltigen Shitstorm ausgesetzt war.

In Folge dessen wurde eine Petition gegen die EU-Richtlinie eingeleitet, die bereits 2.034.055 (Stand: 17.11.2018/16:11 Uhr) Unterstützer hat.

Kritiker werfen den großen Unternehmen, wie Google und YouTube vor, die Angst der Nutzer vor einer Einschränkung des freien Internets auszunutzen. Andere vermuten hinter der #saveyourinternet-Kampagne sogar gezielten Lobbyismus. So könnte YouTube beispielsweise von einer automatischen Überprüfung der Inhalte Gebrauch machen. Das sei aber in erster Linie mit Aufwand und vor allem Kosten verbunden. YouTube nutze die Aktion #saveyourinternet aus, um die Umsetzung des Gesetzentwurfes zu verhindern und die damit notwendig werdenden Maßnahmen zu vermeiden. Experten schätzen den Schaden, den Artikel 13 anrichten könnte, geringer ein, als vom allgemeinen Nutzer angenommen. Die finale Abstimmung des EU-Parlamentes soll Anfang 2019 stattfinden. Erst danach könnte sich zeigen, wie sich der Gesetzentwurf der Urheberrechtsreform tatsächlich auf das Internet auswirken würde.