Der Alltag eines Arztes – Im Einsatz für die Kranken

Garmyan Omar, Jawara Gillette und Philipp Schmeinck haben sich mit dem Chirurgen Dr. Wessing über dessen Alltag als Arzt unterhalten.

Wie beginnen sie ihren Arbeitstag?

Um 7.15 Uhr gehe ich ins Krankenhaus in die

Chirurgie-Station und schaue mir die neuen

Patienten an. Dann stelle ich die Diagnose, ob wir

den Patienten operieren müssen oder ob nur eine

Therapie, beispielsweise mit Medikamenten, benötigt wird. Danach kontrolliere ich die „Problempatienten“, die auch nach der Operation noch sehr starke

Schmerzen haben.

Und dann?

Um 7.45 Uhr habe ich eine Frühbesprechung mit den anderen Chirurgen. Ab 8 Uhr betreue ich die Patienten auf der Intensivstation. Um ca. 8.15 Uhr beginnen wir mit den Operationen im Operationssaal, und um 15 Uhr sind die Operationen vorbei.

Wie lang hat denn ihre längste Operation gedauert?

Meine längste Operation war etwa neun Stunden lang. Es war eine Tumorerkrankung im Bauchraum. Jedoch gibt es Pausen, in denen man sich kurz ausruhen kann.

Wie geht Ihr Tag weiter?

Danach machen wir eine Stationsvisite, das heißt, wir wechseln die Verbände der Patienten oder machen andere Dinge, die Patienten

betreffen. Dann, gegen 16.30 Uhr, haben wir eine Chirurgische Sprechstunde mit den Patienten.

Was besprechen sie?

Wir schauen uns die Beschwerden der Patienten an und entscheiden, ob wir sie operieren müssen oder nicht.

Was machen sie danach?

Dann haben wir Dienstschluss um 17.30 Uhr. Jedoch habe ich alle zwei bis drei Tage Bereitschaftsdienst.

Sind sie schon mal nachts angerufen worden?

Es kommt öfter vor, dass ich angerufen werde, und jedes zweite Wochenende habe ich wieder Bereitschaftsdienst oder gehe zu einer Fortbildung.

Lernen Sie öfter Patienten persönlich kennen?

Wenn man über längere Zeit bei der Arbeit ist, sieht man oft viele Leute wieder, aber eine richtige Freundschaft ist noch nicht entstanden.

Sind Sie schon mal aus dem Urlaub geholt worden?

Nein, aber ich musste einmal meinen Chef aus dem Urlaub holen, weil mein Vater gestorben ist.

Vielen Dank.

Gern geschehen.

Garmyan Omar, Jawara Gillette, Philipp Schmeinck, Düsseldorf, Städt.gymnasium Koblenzer Straße

Eine besondere Begegnungsstätte – Schöner wohnen im Alter

Entspannende Musik, ein großer Tisch, leise Atmosphäre und drei ältere Damen, die gemütlich Karten spielen. Ja, so stellt man sich ein schönes Leben in älteren Jahren vor. In einsamen Wohnungen alleine zu warten, bis sich der Tag zum Ende neigt, können sich viele Senioren nicht vorstellen.

Das Louise-Schröder-Haus in Monheim am Rhein ist eine Begegnungsstätte, die 1981 gegründet wurde und in der die ältere Mitbürger und Mitbürgerinnen sich Mut machen sollen, ihre Selbststängkeit so lange wie möglich zu erhalten. Hier lautet das Motto: „So viel Selbstständigkeit wie möglich, so viel Hilfe wie nötig.“ Das Haus besitzt 63 Wohnungen von 48-58 m² Fläche. Die Bewohner versorgen sich dort alleine. Zusätzlich kommt aber jeden Morgen ein Zivildienstleistender, um zu gucken, ob alles in Ordnung ist. Im Notfall haben die Senioren auch einen Notrufknopf. Edith Buhl, eine langjährige Bewohnerin, beschreibt die Wohnungen als „ganz normale Wohnungen.“

Zu beachten ist, dass das Louise-Schröder-Haus kein Altenheim ist, sondern eine Begegnungsstätte, in der die Bewohner frei aussuchen können, ob sie sich lieber in ihrer Wohnung (gegebenenfalls mit Balkon) ausruhen wollen oder runter in den großen Aufenthaltsraum kommen. Marion Sylla, Mitarbeiterin der AWO (Arbeiterwohlfahrtsorganisation) erwähnt auch, dass das Haus nicht behindertengerecht sei.

Das Haus bietet zahlreiche Möglichkeiten, um die Zeit der Senioren und Seniorinnen sinnvoll zu gestalten. Es gibt ein regelmäßiges Wochenprogramm der AWO, in dem man zum Beispiel Männer- und Frauengymnastik, Töpfern, Tiffany, Sport, Tanz und Gedächtnistraining wiederfindet. Für die Männer gibt es natürlich auch eine Holzwerkstatt. Aber auch durch Referate und Diskussionen will man erreichen, dass die Bewohner auch über Politisches stets informiert sind.

Es wird auch ein Frühstücksbuffet und Mittagessen mit Anzahlung angeboten. Das Louise-Schröder-Haus besitzt zwei große Veranstaltungsräume und einen großen Garten. Die Senioren können jederzeit besucht werden und können das Haus natürlich auch verlassen. Die AWO veranstaltet ständig etwas, zum Beispiel Sommerfeste, einen Weihnachtsbasar und natürlich auch zahlreiche Fahrten. Urlaub kann man selbstverständlich auch machen. Lotte Hicking, ebenfalls eine Bewohnerin, die zur Tanzgruppe gehört, erklärt, dass die Senioren schon fast „wie eine Familie“ sind.

Das Louise-Schröder-Haus tut wirklich alles dafür, dass die Menschen auch in älteren Jahren nicht alleine sind und sich wohl fühlen. Und wenn man sieht, dass eine 95 Jahre alte Frau noch Karten spielt, hat man schon ein Lächeln im Gesicht.

Elisa Sikora, Düsseldorf, Städt.gymnasium Koblenzer Straße

Im Winter haben es Wohnungslose besonders schwer – Eisige Zeiten für Obdachlose

Für viele Leute ist die Weihnachtszeit die schönste – nicht so für die Wohnungslosen in Düsseldorf. Während die meisten über den Weihnachtsmarkt schlendern und Glühwein trinken, sitzen unzählige Obdachlose zitternd auf dem Bordstein. Ohne dicke Winterjacke und warme Stiefel müssen die Wohnungslosen Menschen bei Minusgraden die Bürger um Geld anbetteln.

„Gerade in der Vorweihnachtszeit geben uns die Leute mehr“, sagte ein Obdachloser aus der Innenstadt. Oft findet man Obdachlose auf der Königsallee, da sie die Hoffnung haben, auf reiche und großzügige Menschen zu stoßen. Jedoch fürchten sich viele Leute vor den Wohnungslosen, da einige sehr aggressiv sind. Das liegt daran, dass unzählige alkoholabhängig sind und an psychischen Problemen leiden. Depressionen und Geldprobleme haben bei vielen zur Obdachlosigkeit geführt.

Den Wohnungslosen wird aber auch unter die Arme gegriffen, indem man ihnen anbietet, das Obdachlosen- Magazin „Fifty-Fifty“ auf der Straße zu verkaufen. Die Hälfte des Gewinns dürfen sie behalten. Es gibt auch Sozial- bzw. Hilfseinrichtungen, die den Obdachlosen die Möglichkeit geben, dort zu leben. Doch die Mehrzahl verzichtet darauf, da sie dort zu viert auf engstem Raum leben müssten und es oft zu Schlägereien komme, wie ein Obdachloser berichtet. Außerdem werde man dort in Begleitung oder mit Tieren nicht hinein gelassen. Obwohl bereits Wohnungslose auf der Straße erfroren sind, wollen die meisten weiterhin dort leben.

Die Hilfseinrichtungen sind auf finanzielle Unterstützung angewiesen, doch das Land will das Projekt „Hilfe für Wohnungslose“ im kommenden Jahr streichen.

Da bereits 1,7 Millionen Menschen auf Sozialhilfe angewiesen sind und sie nur eine geringe Summe an Geld vom Staat bekommen, reicht ihnen das Geld zum Leben nicht. „Fachleute gehen davon aus, dass es künftig wieder mehr Wohnungslose geben wird“, so ein Experte.

Gamze Savas & Jessika Buraczynski, Düsseldorf, Städt.gymnasium Koblenzer Straße

Mehr Sicherheit für Fans – Was tun gegen Gewalt im Stadion?

Immer öfter passieren Auseinandersetzungen zweier Fan-Parteien. Dabei werden oft Unbeteiligte verletzt. Viele Personen fühlen sich unsicher und bemängeln die Sicherheitsvorkehrungen in vielen Stadien. Laut einer Umfrage ist die Düsseldorfer LTU-Arena besonders betroffen, da die Eingangskontrollen nur mangelhaft sind.

Die Verbesserungsvorschläge sind unter anderem zivile Polizisten, die sich unter die Fans mischen und für Ordnung sorgen. Dazu am Eingang verstärkte Personenkontrollen damit sich „normale“ Fans wieder über den Besuch im Stadion freuen können.

Dies würde zwar viel Geld und Zeit kosten, aber in Sachen Sicherheit sollte nicht gespart werden. Das Konzept der Stadien sollte noch einmal gründlich überdacht werden, um einen freudigen und sicheren Aufenthalt gewährleisten zu können.

Lars Sterzenbach, Düsseldorf, Städt.gymnasium Koblenzer Straße

Die Jahreszeit der Jecken – Guido Cantz macht Stimmung

„Viva Colonia“ – die „Nationalhymne“ der Kölner Band „De Höhner“ dröhnt aus den Lautsprechern. Es wird gefeiert, geschunkelt und getanzt. Die Karnevalszeit hat begonnen.

Viele Redner und Bands begeistern Jung und Alt. Auch einer der bekanntesten Kölner Redner, Guido Cantz, der mit seinen 200 Auftritten pro Session zu den Aktiven des Kölner Karnevals gehört, bringt das Publikum in Stimmung.

„Karneval fand ich schon von Kindesbeinen an absolut toll. Und heute feiere ich immer noch gern“, sagt er. Zum Karneval ist er durch seinen Vater gekommen, der in einem Karnevalsverein in Köln-Porz war. „Dort habe ich meine ersten Gehversuche auf der Bühne gemacht. Entdeckt worden bin ich von einem bekannten Kölner Redner, der mich auf einer privaten Hochzeitsfeier gesehen hat. Mein erster großer Auftritt, direkt vor 1200 Zuschauern, war im Oktober 1991“, erzählt er.

Doch auch einem noch so guten Redner können Pannen während seines Auftrittes passieren. Selbst Guido hat so etwas schon einmal erlebt. „Mein peinlichstes Erlebnis war, als mir keiner zugehört hat.“

Dieser Auftritt liege aber schon lange zurück. „Bei einer Herrensitzung in der Eifel waren die Zuhörer so betrunken, dass mich keiner auf der Bühne beachtet hat. War wohl nicht nur der peinlichste, sondern auch der kürzeste Auftritt meines Lebens. Denn nach drei Minuten war ich wieder runter von der Bühne“, beichtet er.

Zu einem echten Karnevalisten gehört auch ein gutes Kostüm. Im Gegensatz zu früher gibt es heute viele verschiedene Verkleidungsmöglichkeiten. „Als ich klein war, gab es keine so große Auswahl an Kostümen. Entweder habe ich mich als Cowboy oder Indianer verkleidet. Das hat sich von Jahr zu Jahr abgewechselt“, verrät Guido Cantz.

Er ist momentan weiterhin mit seinem aktuellen Soloprogramm „Ich will ein Kind von dir“ auf Tournee. Außerdem gibt es ein neues TV Projekt für Sat.1, von dem er aber noch nicht berichten darf.

Wer Guido einmal live erleben möchte, sollte auf seine Homepage (www.guidocantz.de) schauen.

Vanessa Holzberg und Carina Läw, Düsseldorf, Städt.gymnasium Koblenzer Straße

Trendsport der Zukunft? – Bretter auf zwei Rollen

Das Waveboard ist ein neu entwickeltes Skateboard. Es besteht aus zwei Rollen, welche vorne und hinten am Waveboard befestigt sind und die sich um 360 Grad drehen können.

Es ist nicht so einfach, es vollkommen zu beherrschen. Man sollte sich schon ein paar Stunden Zeit nehmen. Videos im Internet sind zum Erlernen der Fahrweise hilfreich. Wenn man es erst einmal steuern kann, kann man viel Spaß haben und schnell Tricks erlernen. Allerdings ist zu beachten, dass auf rauem Untergrund schwerer zu fahren ist. Auch Schlaglöcher und viel befahrene Straßen können den Fahrspaß deutlich mindern.

Es ist zu beachten, dass der Preis für ein Waveboard bei 139 Euro aufwärts liegt. Aufgrund der Unpopularität in Deutschland ist man in der Öffentlichkeit ein echter Augenfang. Fazit: Es lohnt sich, ein Waveboard zu kaufen, wenn man den Spaß daran findet, eine neue Fortbewegungsmöglichkeit zu entdecken und die Straßen bei einem in der Umgebung in einem nicht so schlechtem Zustand sind.

David Maaßen, Konstantin Klein , Yannik Roebers, Mänchengladbach, Bisch. Marienschule

Musik an der Förderschule – Tschitschapeng – Zuhören lohnt sich

Sebastian Könen (13) und Christian Schroers (14), Schüler der LVR- Förderschule Mönchengladbach, haben sich mit Georg Sehrbrock, Lehrer ihrer Schule und Leiter von Tschitschapeng, unterhalten.

Was ist Tschitschapeng?

Das ist eine Trommelgruppe an unserer Schule.

Wie lange gibt es Tschitschapeng schon?

Es gibt Tschitschapeng schon neun Jahre.

Wie viele Songs könnt ihr spielen?

Wir können 20 bis 30 verschiedene Songs trommeln.

Welche Instrumente spielt Ihr noch außer Trommeln?

Wir spielen auch mit einem Synthesizer und einer Groove Box.

Welche Preise habt Ihr schon gewonnen?

Bisher haben wir noch keine Preise gewonnen, weil wir noch an keinem Wettbewerb teilgenommen haben.

Ist es richtig, dass es von Tschitschapeng auch CDs gibt?

Ja, bisher gibt es zwei: „Jungle Factory“ und „Reloaded“.

Wie kann man Mitglied werden?

Man meldet sich in der AG Trommeln an und wenn man gut ist, kann man Mitglied bei Tschitschapeng werden.

Selina, ein Mitglied von Tschischapeng, im Gespräch mit Sebastian und Christian:

Woher kommt der Name?

Ein früheres Mitglied der Trommelgruppe hat diesen Namen erfunden.

Wie viele Schüler seid ihr bei Tschitschapeng ?

Wir sind zwölf Schülerinnen und Schüler.

War es schwierig, trommeln zu lernen?

Am Anfang war es schwierig, aber wenn man es einmal kann, ist es einfach.

Wo hattet ihr schon Auftritte mit Tschitschapeng?

Wir waren schon in vielen Städten von Nordrhein-Westfalen.

Was war euer größter Auftritt?

Unser größter Auftritt war ein Open air in Bad Fredeburg. Die Band „Klee“ war auch dabei. Das Konzert wurde im WDR Fernsehen übertragen.

Sebastian Känen und Christian Schroers, Mänchengladbach, Rhein.schule F. Kärperbehinderte

Therapie im Wasser – Schwimmen in der Riesenwanne

An meiner Schule, der LVR-Förderschule Mönchengladbach, gibt es ein besonderes Schwimmbad. Man könnte es als riesige Badewanne bezeichnen. Die Raumtemperatur beträgt 34°C, die Wassertemperatur beträgt 32°C. Die Größe ist 4,5 mal zehn Meter. Die Wassertiefe ist 60 bis 90 Zentimeter.

Dieses Schwimmbad heißt Therapiebad. Es ist kleiner als ein Hallenbad und an keiner Stelle richtig tief. So können die Krankengymnasten mit den Kindern in dieses Therapiebad gehen und dann im Wasser ihre Therapie durchführen. Schüler, die noch nicht schwimmen können oder die sich im Wasser noch nicht si-cher fühlen, können hier schwimmen lernen. Auch die schwer behinderten Schüler unserer Schule nutzen gerne das Therapiebad. Weil die Luft und das Wasser hier besonders warm sind, frieren sie nicht. Eine Abdeckung verhindert außerdem, dass das Wasser über Nacht zu stark abkühlt.

Mit dem Hebekran kann man schwere Personen mit wenig Kraftaufwand ins Wasser heben und aus dem Wasser wieder herausheben. In unserem Therapiebad gibt es viele verschiedene Materialien: Poolnudeln, ein kleines Schlauchboot, Schwimmbretter, bunte Klötze, die auf dem Wasser schwimmen, Stäbe, die im Wasser versinken, aber auch schwimmende Stäbe und aufblasbare Wasserspielzeuge.

Yasmine Brinkmann, Mänchengladbach, Rhein.schule F. Kärperbehinderte

Eine Schule mit Snoezelraum – Wellness in der Schule

An meiner Schule gibt es einen ganz besonderen Raum ohne Tische, Bänke und Stühle, dafür findet man dort ein großes Bett: ein Wasserbett mit schönem warmen Wasser.

In diesem Raum ist es dunkel. Licht kommt aus einer Discokugel, die von einem Farbprojektor angestrahlt wird, einer Schwarzlichtlampe und einem Projektor, der laufende Bilder an die Wand wirft. Außerdem gibt es noch eine Blubbersäule, die mit einem Schalter an- und ausgemacht wird. In der Blubbersäule ist Wasser, und dort steigen viele Luftblasen auf. Mit den Luftblasen schwimmen auch zwei Plastikfische auf und ab, und es ändert sich immer wieder die Farbe.

In diesen Raum kann man es sich bequem machen, man kann sich hier gut entspannen. Dazu gehört auch Entspannungsmusik z.B. mit Wind– oder Wellengeräuschen. Dieser Raum heißt „Snoezelraum“. Das Wort „Snoezelen“ ist ein Phantasiewort aus den Wörtern „snuffeln“ also schnüffeln oder schnuppern und dem Wort „doezelen“, was dösen oder schlummern heißt. Die Wörter kommen aus dem Niederländischen.

Alexander Illgen, Mänchengladbach, Rhein.schule F. Kärperbehinderte

Schulbustransporte an der LVR-Förderschule – Busfahren ohne Ticket

Christian Schroers, 14-jähriger Schüler der LVR-Förderschule Mönchengladbach, hat sich mit Rosi Werner, Schulsekretärin und Koordinatorin der Schulbustransporte an der Förderschule, unterhalten.

Wie viele Schulbusse fahren für diese Schule?

Insgesamt sind es 39 Busse und Taxis.

Warum fahren die Schüler dieser Schule nicht mit den Linienbussen zur Schule?

Dafür gibt es mehrere Gründe: Die Anfahrt zur Schule ist zu weit, die Schüler sind noch zu klein, und außerdem haben öffentliche Busse keine Spezialbeförderung für Kinder, die im Rollstuhl sitzen.

Fahren alle Schüler mit den Schulbussen?

Nein, einige kommen mit öffentlichen Verkehrsmitteln, und einige kommen auch zu Fuß.

Wie viele Schüler sitzen in einem Bus?

Das ist unterschiedlich. In einem Bus sitzen bis zu acht Schüler, und es gibt Taxis, in denen nur zwei oder drei Schüler sitzen.

Von wo kommen die Busse?

Wir haben ein sehr großes Einzugsgebiet. Die Busse kommen z.B. aus Wegberg, Nettetal, Viersen, Korschenbroich oder Grevenbroich.

Wie viele Erwachsene sitzen in einem Bus?

In den großen Bussen müssen zwei Erwachsene sitzen, ein Fahrer und eine Begleitperson. In den Taxis sitzt jeweils nur der Fahrer.

Was passiert, wenn ein Busfahrer krank ist?

Das Busunternehmen muss dann für einen Ersatz sorgen.

Wie viel kostet der gesamte Schultransport in einem Monat?

Das richtet sich nach den Schultagen. So gab es z.B. im Monat Oktober 15 Schultage, und der Schulbustransport hierfür kostete fast 40000 Euro.

Christian Schroers, Mänchengladbach, Rhein.schule F. Kärperbehinderte