10% aller Computerspieler sind suchtgefährdet – Gefahren des Computerspielens

Heutzutage gibt es in fast jedem Haushalt mindestens einen Computer. In vielen Berufen werden Computer verwendet. Doch Jugendliche benutzen sie häufig für Computerspiele.

Immer mehr Jugendliche verbringen einen Großteil ihrer Freizeit an ihrem Computer. Doch auch immer mehr werden davon süchtig. 10% aller Spieler sind suchtgefährdet. Die Sucht nach den Computerspielen schafft ein Abhängigkeitsverhältnis. Man spielt solange man die Möglichkeit dazu hat; und wenn man gerade mal nicht spielt, fällt es einem als süchtiger Spieler sehr viel schwerer sich zu konzentrieren als den anderen.

Die Frage, wann Computerspielen eine Freizeitbeschäftigung und wann eine Sucht ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Wenn man herausfinden will, ob man selbst eine Computerspielsucht entwickelt hat, sollte man sich folgende Fragen stellen: Wie lange wird gespielt? Vernachlässigt der Spieler persönliche Kontakte? Schwänzt er Termine oder sogar die Schule, um vorm Computer zu sitzen, und zu spielen? Geht er anderen Dingen nach?

Das Eingeständnis süchtig zu sein, kann nur jeder für sich selbst treffen. Aber was fasziniert die Jugendlichen so an dem Computerspielen? Umfragen haben ergeben, dass alle Art von Spielen süchtig machen können, aber dass Rollenspiele, insbesondere Online-Rollenspiele am häufigsten süchtig machen. Aber auch ein anderer, wichtiger Aspekt des Computerspielens sollte man berücksichtigen: Die Gewalt durch Computerspiele. Am meisten „gewaltfördernd“ wirken sich die sogenannten „Ego-Shooter“-Spiele aus.

Viele Leute spielen auch nur deshalb, weil sie sich in der realen Welt nicht mehr wohl fühlen. Diese Leute leben in ihrer eigenen Welt wo sie sich wohl fühlen. Leute, die ein derartiges Problem haben hatten meist eine schwere Zeit hinter sich. Leute mit so einem Problem glauben dort Anerkennung von den andern Online-Spielern zu bekommen. Wenn man ein derartiges Problem hat, ist es schwer wieder in der wirklichen Welt zurückzukehren.

Doch das Spielen hat noch einen negativen Aspekt: Durch die mangelnde Bewegung kann man wenn eine Spielsucht vorliegt auch noch dick werden. Mäßig ist Computerspielen solange in Ordnung, bis das Spielen Auswirkungen auf den Spielenden hat.

Viele Psychologen und Wissenschaftler behaupten, dass Computerspiele dumm machen. Dies stellten sie anhand einer Studie fest, wo festgestellt wurde, dass Schüler die weniger Computerspiele spielen meist besser und konzentrierter am Unterricht teilnehmen, als die Schüler, die häufig und lange Computerspiele spielen. Andere aber sagen , dass Computerspiele nicht dumm machen, sondern ganz im Gegensatz. Computerspiele wie WOW (World of Warcraft) fördere viele Fähigkeiten wie z.B.: `Zehnfinger-schreiben; schnelles denken; Teamwork und Strategien sich schnell überlegen .Es gibt viele positive und negative Wirkungen des Computerspielens, aber es kommt immer auf die jeweilige Person an.

Shkelqim Berisha, Ralf Metzler, Fabian Rebs und Michel V. Heijnsbergen, Ratingen, Kopernikus-Schule

Die Finanzkrise – Sparen liegt im Trend

Denken Sie sich nicht auch manchmal: „Kauflaune sinkt? Umsatz bricht ein?“, wenn Sie einen Laden für größere Anschaffungen betreten? Der Parkplatz – brechend voll. Im Laden – überall Käufer. Sie wollen einen Angestellten etwas fragen – alle beschäftigt. An der Kasse – überall lange Schlangen.

Wir wollten wissen, ob der Schein trügt und haben 155 Jugendliche und Erwachsene aus Hochdahl gefragt, was sie mit 10 Euro machen würden. Das Ergebnis überrascht. 43,9% würden die 10 Euro sparen (vielleicht auf größere Sachen); nur 33,2% hatten vor, das Geld direkt auszugeben. Die restlichen 12,9% wollten ihr Budget spenden oder waren unentschlossen.

Mit 10 Euro kann man sich zwar nicht so viel kaufen, aber kleinere Dinge wären ja schon drin.

Niklas Katzenburg, Sven Meyer und Lukas Garstecki, Erkrath, Gymnasium Hochdahl

Hochdahler Mädchen schwingen die Hüften – Tanzen im Gossenstyle

Im 20 Jahre alten Jugend- und Sportzentrum TSV-Hochdahl schwingen schon seit über einem Jahr Kids aus Hochdahl beim HipHop-Tanzen die Hüften.

Am Anfang tanzten die „Fantastic Dancers“ unter der Leitung von Attila Z. den Straßentanz, doch als er nach Österreich zog, übernahm Doro B. (22) die wilde Truppe. Leider gibt es nur noch eine Mädchengruppe, da die Jungen sich nicht an die vereinbarten Termine hielten.

Da die Anzahl der Mitglieder noch gering ist, freuen wir uns jederzeit über Zuwachs. Die Tanzgruppe trifft sich jeden Dienstag von 15.30 bis 16.30 Uhr im Sport- und Jugendzentrums des TSV-Hochdahl. Das Zentrum befindet sich in Erkrath, Sedentaler Straße 105 (am Bürgerhaus).

Jeder von 8-18 Jahren ist herzlich willkommen. Bei Fragen können Sie sich an Fr. Pittang oder Fr. Klosa wenden. Diese sind erreichbar unter der Telefonnummer: 02104/42622.

Franziska Kosman, Erkrath, Gymnasium Hochdahl

Leidenschaft und Profession – Traumjob Pilot

Träumt nicht jeder Junge einmal davon, ein 250 Tonnen-Monstrum über die Wolken zu tragen? Für viele muss es kein Traum bleiben. Denn mit der passenden Ausbildung kann jeder Interessierte diesen Beruf ausüben. Auch Frauen kommen mittlerweile nicht zu kurz.

Eine solche Ausbildung kann bis zu 70.000 Euro kosten.

Julia Wittke hat ihren Traumberuf beispielsweise auf Umwegen nach dem Abitur und einem abgebrochen Medizinstudium ergriffen. Wie auch Pilot Philip Weikenmeier von der Deutschen Lufthansa hat J.Wittke die zweieinhalb jährige Ausbildung in Bremen an der Flugschule und in Phoenix/Arizona absolviert. Begeistert erzählt sie davon, dass dies eine der größten und anspruchvollsten Anforderungen war, die sie je gehabt hat.

Philip Weikenmeier schwärmt auch noch nach sechseinhalb Jahren Berufserfahrung nach wie vor von seinem Beruf. „Ich liebe es, die Boeing 737 zu fliegen.“, sagt er, bevor er zum Briefing mit dem Flugkapitän hinter dem Personal Check-In verschwindet. Kurz darauf startete er seine Maschine nach Malpensa/Mailand und seine Vorfreude war ihm beim zuvor geführten Gespräch anzusehen.

Sein Kollege, Johannes Herrmann ist ebenfalls ein Pilot, der mit Liebe zum Beruf fliegt. Nachdem er sich schon als Kind für Modellflugzeuge interessiert hat und eine Ausbildung zum Gleitschirmfliegen absolvierte, ist sein Traum nach einer zusätzlichen Ausbildung an der RWL Flugschule in Mönchengladbach in Erfüllung gegangen.

Beide, Hermann und Weikenmeier müssen wie auch alle anderen Piloten der Lufthansa vier Mal im Jahr für jeweils vier Stunden in den Simulator. Dort werden sie trainiert und überprüft. So will es das Luftfahrtbundesamt.

Herr Weikenmeier möchte auch noch mit 55 Jahren bei der Lufthansa fliegen oder seinen Traumjob sogar noch um 5 Jahre verlängern, sodass er sein geliebtes tonnenschweres Monster weiterhin sicher durch die Lüfte bringen kann. Für ihn ist dies so selbstverständlich, wie für einen Busfahrer das Busfahren. Bei so viel Enthusiasmus zum Beruf, fühlen sich alle Passagiere wohl. Auf geht es zum nächsten Flug!

Max Lowicki, Leverkusen, Marienschule

Warum gab es überhaupt die Mauer? – Die DDR

Die DDR wurde am 7. Oktober 1949 von der SED auf dem Gebiet der damaligen sowjetischen Besatzungszone errichtet und war bis zum Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober 1990 ein Staat.

Damit keine Bewohner den Osten verlassen und in den Westen gehen, wurde auf Weisung der SED- Führung am 13. August 1961 die Sektorengrenze zwischen Ost- und Westberlin zur Berliner Mauer ausgebaut. Doch in der Nacht des 9. November 1989 wurden die Tore durch die Mauer aufgestoßen. Insgesamt hielt die Mauer 10.315 Tage.

Elvis Z., Mike B., Dennis P., Leverkusen, Färderschule Pestalozzischule

Interview mit Bürgermeister Staehler – „Langenfeld wird schuldenfrei bleiben“

Drei Schüler hatten die Idee, den Bürgermeister zu interviewen und hatten anhand eines Schulprojektes die Möglichkeit dies zu tun. Als erstes fragten sie ihn über die Zukunft von Langenfeld, dazu äußerte er sich wie folgt:

„Wir planen derzeit mehrere Sanierungen, im Freibad und im Hallenbad. Dann die Sanierungen der Kunstrasenplätze , und ein Neubau eines Kunstrasenplatzes für Hinter den Gärten. Das Jahnstadion wird vergrößert und der Skatepark am Freizeitpark wird saniert. Der Sportverein Landwehr wird auch vergrößert.

Auch zu der Schuldenfreiheit 2009 äußerte er sich: „Ich denke das die Schuldenfreiheit lange anhalten wird, und wir werden 2009 schuldenfrei bleiben.“ Zu der Arbeitslosigkeit sagte er: „Die Arbeitslosenzahlen in Langenfeld sind leicht angestiegen“. Zudem fügte er hinzu, dass wir uns zur familienfreundlichsten Stadt in der Umgebung entwickeln.

Die nächste Frage war über die Zukunft der Felix-Metzmacher-Schule: Welche Hauptschule müsste bei Schließung einer Langenfelder Hauptschule geschlossen werden?

„Die Katholische Hauptschule (FMS) müsste geschlossen werden.“

Zum Schluss fragten wir den Bürgermeister noch persönliche Sachen: Wie empfanden sie ihre Amtszeit?

„Ich empfand meine Amtszeit als sehr schön und aufregend.

Was hat ihnen am meisten gefallen?

„Die Arbeit mit vielen verschiedenen Menschen.“

Als wir ihn fragten warum er aufhört sagte er:

„Wenn es am schönsten ist soll man aufhören.“

Was werden sie nach ihrer Amtszeit machen?

„Ich werde in die freie Wirtschaft gehen.“

Was wünschen sie ihrem Nachfolger?

„Viel Glück, starke Nerven, viel Erfolg, viel Spaß und natürlich alles Gute.“

Sarah Kempkes, Langenfeld, Felix-Metzmacher-Schule

Wohin am Wochenende? – Langeweile in Langenfeld

Was macht ein Jugendlicher am Samstagabend in Langenfeld? Dieser Frage sind wir nachgegangen und haben dazu Schüler der 10. Klassen des Konrad-Adenauer-Gymnasiums und der Bettine-von-Arnim Gesamtschule befragt und sind zu folgendem Ergebnis gekommen:

Bei unserer Befragung kam heraus, dass die meisten Jugendlichen aufgrund der mangelnden Busverbindungen öfters private Partys bei Freunden starten. Besonders die Busverbindung der Linien 777, 731 und 791 machen den Jugendlichen zu schaffen. Ihrer Meinung nach müssten diese Linien öfters fahren oder zusätzlich DL (Disco Linien) bereitgestellt werden. Aber nicht nur das Thema Busse hat die Jugendlichen interessiert, sondern auch wie ihre Disco aussehen müsste.

Die Jugendliche waren sich einig, dass die Disco groß und modern ausgestattet wird. Aber eins war den

Schülern besonders wichtig, dass die Disco mit Tanzbalkons ausgestattet wird. Als wir einen Schüler fragten, sagte er: “ Es wäre ja auch ein Vorteil, wenn es so eine Disco in unserer Umgebung gäbe, weil die Jugendlichen dann nicht mehr abends auf der Straße rumhängen müssten.

Jessica Kotzybik und Maik Choynowski, Langenfeld, Felix-Metzmacher-Schule

Backe, backe Kuchen… – Die Aufgaben eines Bäckers

Jeder kennt wohl diesen Kinderreim, aber die Arbeit des Bäckers besteht nicht nur aus Kuchen backen und es gibt auch mehrere als nur sieben oder mehreren Zutaten.

Der Bäckermeister Smidt backt nicht nur Brote und Brötchen, sondern auch Kleingebäck, Feingebäck-, Dauergebäck- und Konditorwaren sagt die Mitarbeiterin aus Langenfeld.

Wenn der Bäckermeister Michael Smidt morgens um 3.00 Uhr in seine Backstube an der Hardt 32 an kommt, stellt er zunächst die Massen nach Rezept zusammen, sorgt durch Abwiegen und Abmessen der Zutaten für die richtige Mischung und überwacht die Teigbildung- und Gärungsvorgänge. Er bedient z.B. Rühr- und Knetmaschinen, die ihm schwere und ständig wiederkehrende Arbeiten abnimmt.

Der Bäcker benutzt Backöfen, aber auch (oder) Backautomaten nach vorausgeplanten Programm Zeit und gibt der fertigen Ware noch etwas ganz Besonderes hinzu: z.B. Alkohol, Aromastoffe oder Schokoladenstückchen.

Er gibt noch einen besonderen Schuss Geschmack dazu, und garniert oder glasiert (überzieht) seine Backwaren mit Zuckerguss oder ähnlichen leckeren Beilagen zu einem appetitlichen Aussehen.

Jessica Kotzybik, Langenfeld, Felix-Metzmacher-Schule

Besuch bei Magnus Staehler – Interview mit dem Bürgermeister von Langenfeld

Der Bürgermeister: „Wenn´s am schönsten ist, soll man aufhören“ lautete die Rede in einem Interview mit dem abtretenden Bürgermeister Magnus Staehler. 3 Schüler der Felix-Metzmacher Schule wollten wissen, wie es mit der Stadt weiter gehen soll, und wie des weiteren die Zukunft des abtretenden Bürgermeisters aussieht.

Zu Beginn befragten wir den Bürgermeister über Langenfelds Zukunft. „Langenfeld wird 2009 schuldenfrei bleiben“, dies bestätige der Bürgermeister Magnus Staehler. Doch die Zukunft der Stadt ist vom Nachfolger abhängig. Dann befragten wir den Bürgermeister über Sanierungsmaßnahmen. „Das Frei- und Hallenbad wird wie die Skaterbahn saniert, und es wird neue Kunstrasenplätze geben“, sagte der Bürgermeister.

Dann fragten wir ihn, wie die Zukunft der Felix-Metzmacher Schule aussehen wird. „Die Zukunft der Felix Metzmacher Schule ist für die kommenden Jahre gesichert“, dies versprach Bürgermeister Magnus Staehler und sagte darauf: „Beide Hauptschulen werden mittelfristig geöffnet bleiben“.

Dann fragten wir den Bürgermeister, wie er seine Amtszeit fand und was er nach seiner Amtszeit vorhat. „Wenn´s am schönsten ist, soll man aufhören“, lautete die Antwort des Bürgermeisters. „Es war sehr spannend, vielfältig und aufregend mit den Menschen umzugehen“, sagte der Bürgermeister. Zu seiner Zukunft äußerte er sich auch. „Ich werde wohl in die freie Wirtschaft gehen und dort etwas ganz Neues machen“. Nach einem Ratschlag für den künftigen Bürgermeister fragten wir auch. „Mein Nachfolger braucht ein starkes Nervenpaket und sehr viel Freude an seiner Arbeit benötige, denn wie bekannt ist das Amt des Bürgermeisters sehr anstrengend“, meinte Herr Staehler.

Nun denn. Wir wünschen dem abtretenden aber auch dem zukünftigen Bürgermeister eine schöne Laufbahn und viel Erfolg.

Patrick Hadasch, Langenfeld, Felix-Metzmacher-Schule

Einige Veränderungen in der neuen Saison: – Die Formel 1 im Winter

Formel 1-Fans und -Fahrer müssen sich auf einige Veränderungen in der Ende März startenden Saison einstellen.

Die Front Partie wurde verbreitert und die Heckpartie wurde vergrößert und schmaler gemacht, damit die Formel1 spannender wird und damit Überholmöglichkeiten gegeben werden, damit der Luftstrom des Autos besser wird. Da in den letzten Jahren Zusatzflügel erlaubt waren, war das Überholen sehr schwer. Dies soll sich jetzt ändern. In diesem Jahr werden wieder Slicks eingeführt, die bis 1996 schon in der Formel 1 erlaubt waren.

Die Fahrerpaarung wurde bekannt gegeben, es hat sich nicht viel in den Topteams getan. Sebastian Vettel ist zu Red Bull Racing gegangen und zu Scuderia Toro Rosso kommt wahrscheinlich der junge Sebastian Buemi. Im Rennkalender hat sich auch einiges verändert Montreal und Frankreich sind nicht mehr im WM Kader und Säo Paulo ist nicht mehr das WM-Finale, sie wurde von Abu Dhabi abgelöst.

Dominik Wirth, Langenfeld, Felix-Metzmacher-Schule