Umwelt – Sind Energiesparlampen besser für die Umwelt ?

Schon lange stelle ich mir die Frage, ob Energiesparlampen wirklich besser für die Umwelt sind. Nach ein bisschen Überlegung denke ich, dass sie nicht besser für die Umwelt sind, weil sie Quecksilber enthalten.

Es ist schon etwas länger her, da wurden Thermometer mit Quecksilber abgeschafft, weil sie schädlich für die Umwelt sind. Aber Energiesparlampen enthalten nun auch Quecksilber. In der Beschreibung sind Energiesparlampen als umweltfreundlich beschrieben.

Vielleicht brauchen sie weniger Energie. Aber trotzdem kosten sie mehr Geld. Wäre ja auch eigentlich nicht so schlimm, wenn da nicht die Sondermülltrennung wäre.

Ich denke, bei den meisten Menschen aus unserer Umgebung kommen diese Lampen nach dem Gebrauch nicht in den Sondermüll, sondern einfach nur in die schwarze Mülltonne! Was passiert, wenn das am Ende wirklich jeder tut?

Das möchte man lieber gar nicht wissen.

Niklas Zimmermann, Nettetal, Gem. Hauptschule Am Ingenhovenpark

Eishockey – KEV verliert immer mehr Fans

Bei den Krefelder Pinguinen läuft es derzeit nicht so gut in der DEL. Der sportliche Leiter der Pinguine steht unter starker Kritik. Krefeld steht in dieser Saison nur auf dem 13. Platz.

Die Fans der Krefeld Pinguine sind enttäuscht, da die Pinguine keine vernünftige Leistung aufs Eis legen. Einige Fans der Krefeld Pinguine wollen ihre Dauerkarten verkaufen.

„Wenn der KEV nicht mehr gewinnt, dann werden sie in einem Jahr kaum noch Fans haben, da es für die Fans zu langweilig wird.” So äußerten sich mehrere Fans der Pinguine.

Einige erwarten, dass der Club in zwei bis drei Jahren wieder in der Rheinlandhalle spielen wird, da der Königpalast mit so wenigen Einnahmen nicht mehr finanziert werden kann. Der Vorstand hofft, dass am Freitag gegen die Iserlohn Roosters mehr Fans kommen und der KEV gewinnt.

„Der KEV ist keine schlechte Mannschaft, aber wenn sie sich nicht anstrengen, dann werden sie keinen Erfolg mehr feiern”, so ein Fan.

Lucas Grüters, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Musik – Die Machmalauter Tour der Toten Hosen

„Seid Ihr bereit“, brüllt Campino, durch das Mikro. Die Hälfte der Menge ist jetzt schon aus dem Häuschen. Während die 5-köpfige Band die ersten Klänge zu ihrem neuem Hit „Strom“ spielt, entzünden die ersten Fans schon Bengalische Feuer. Wenn dann aber später noch ihre großen Hits wie „Hier kommt Alex“, „Alles aus Liebe“ oder „Steh auf“ folgen, wird sich keiner mehr lange auf den Sitzen halten können.

Jedes Konzert der Hosen ist einmalig. Es gibt so gut wie keine deutsche Band, die ihre Fans so lange mit Musik begeistern kann wie die Toten Hosen. Die aktuelle „Machmalauter Tour“ ist die beste Tournee der Düsseldorfer seid ihrer Gründung 1982.

Auf dieser Tour haben sie im Ausland u.a. in Moskau, in Barcelona und in Buenos Aires gespielt. Bei uns in Deutschland aber natürlich auch, u.a. in der Dortmunder Westfalenhalle und im Wiener Burgtheater, wo sie unplugged spielten und in der Berliner Waldbühne. Zu diesem Konzert in Berlin wird bald das Konzert auf DVD veröffentlicht.

Campino bringt bei jedem Konzert einfach alles, was er zu bieten hat. „Campi“ geht Crowdsurfen, er klettert aufs Dach oder macht andere bekloppte Dinge. Er ist einfach nur wahnsinnig, so bezeichnet ihn auch so mancher Fan. Die anstehenden Weihnachtskonzerte, am 26. Dezember und am 25. Dezember waren schon nach einer Stunde ausverkauft. Die Toten Hosen haben nachgedacht und noch vier weitere Weihnachtskonzerte festgelegt.

Überschattet wurde ihre Tournee von dem Tod von Uwe Faust. Er starb am 29. Oktober 2009, zwei Tage vor dem großen Konzert in Buenos Aires. Faust war der Bandbetreuer der Punkband. Die Hosen nannten ihn die „Seele der Band“. Uwe Faust was auf fast jedem Konzert dabei.Trotzdem wird es noch viele schöne Jahre mit den Hosen geben. Campino der 50 ist, aber wie 20 wirkt, legt sich eben für seine Fans immer ins Zeug.

Sven Pferdmenges und Daniel Kohnen, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Umgang mit Geld – Warum Sparen wichtig ist

In unserer Gesellschaft haben viele Leute Geldprobleme. Zu wenig Einkommen, zu viele Ausgaben, so ist es in vielen Haushalten. Oft wird gar nicht gespart, sondern das Geld, das zur Verfügung steht, einfach sofort ausgegeben. Deshalb sind viele auf die Hilfe der Banken angewiesen. Doch den Umgang mit Geld kann man lernen.

„Je früher man anfängt zu sparen, desto besser klappt es im späteren Leben“, sagt Frau Niemann aus der Marketing-Abteilung der Volksbank Viersen. Die Eltern sollten ihren Kindern deshalb schon von klein auf den richtigen Umgang mit Geld beibringen, denn das Arbeiten mit Geld ist für das ganze Leben wichtig.

Es ist günstig für Kleinkinder früh ein Sparkonto anzulegen. Durch kleine Geschenke, ähnlich wie für Erwachsene die Zinsen, wird ihnen das Sparen spielerisch nahe gelegt. Während Kinder und Jugendliche ihr Geld für unterschiedliche Dinge ausgeben, denken wenige daran, einen Teil für das spätere Leben zu sparen.

In einigen Banken gibt es ein Konto, das sich im Laufe des Lebens verändert. Dieses Konto fängt als Sparkonto an und verändert sich bis zur Ausbildung. Kontoauszüge helfen, das eigene Geld zu organisieren.

Man muss lernen, mit Geld umzugehen. Viel zu viele Leute geben ihr Geld für unnötige Sachen aus und denken dabei nicht an ihre finanzielle Lage. In den meisten Fällen ist es bei Jüngeren so, dass sie teure Klamotten oder Spiele kaufen, um dazuzugehören.

Aber auch bei Erwachsenen gibt es noch Geldprobleme. Ihnen muss ebenso geholfen werden, oft durch einen Schuldenberater. Dies braucht Ausdauer.

Erwachsene werden dann durch das gleiche System wie Kinder unterstützt.Sie müssen lernen zu sparen und bekommen kleine Geschenke zur Belohnung.

Anna Känigshausen, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Stars und Prominente – Happy Birthday, Leo!

Am 11.November feiert der amerikanische Filmstar Leonardo DiCaprio seinen 35. Geburtstag. Der 1974 in Los Angeles (Kalifornien, USA) geborene Schauspieler ist besonders bekannt durch Filme wie „Titanic“, „Der Mann mit der eisernen Maske“ oder William Shakespeares „Romeo und Julia“.

1994 wurde er als „meistversprechender Nebendarsteller“ in „Gilbert Grape“ mit dem Preis „Chicago Film Critics Association Award“ und 1997 als „Bester Nebendarsteller“ in „Marvins Töchter“ mit dem „Chlotrudis Award“ ausgezeichnet.

Im darauffolgenden Jahr 1998 bekam er den „Blockbuster Entertainment Award“ als bester Hauptdarsteller in einem Drama („Titanic“).

Leonardo DiCaprio ist ein sehr (erfolg)reicher Mann, dem wir gerne unsere Geburtstagsglückwünsche übermitteln: Happy Birthday!

Lissa Gäris, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Trendsport – Mauerüberwindung beim Parkour

Die von dem Franzosen David Belle erfundene Sportart, die dafür da ist, von Punkt A zum Punkt B zu kommen, entwickelte sich zu einer stark verbreiteten Kultur, die überall auf der Welt bekannt ist. Man kann Parkour eigentlich in jeder Umgebung betreiben, wenn man kreativ ist.

Für Jugendliche ist Parkour eine Art, ihre Probleme zu vergessen und loszulassen, denn während man läuft, ist man frei und denkt nicht über seine Probleme nach, sondern eher, dass man sich nicht beim nächsten Armsprung verletzt.

Parkour ist für die meisten Traceure eine Lebenseinstellung.

Sie finden neue Wege, auf die sonst kein Mensch kommen würde.

Als Traceure entwickelt man sozusagen einen Sinn für die Entdeckung von neuen Hindernissen und Wegen.

Anstatt, dass man um die Mauer herum geht, überwindet man sie mit einem leichten Katzensprung und spart so Zeit.

Parkour wurde durch das Internet populär und beliebt, da viele Videos von Traceuren aus Frankreich (das Heimatlandes von Parkour) veröffentlicht wurden. Mittlerweile wird Parkour auch in Filmen und Werbespots angewandt.

Im Film „James Bond Casino Royal“ wird zum Beispiel gleich am Anfang eine Verfolgungsjagd, in der Parkour-Elemente angewendet werden, gezeigt. Der Film „Yamakasi“ ist ein französischer Film, in dem viele berühmte Traceuren mitspielen.

In Krefeld ist Parkour allmählich auch angekommen. Es gibt sogar schon Vereine, wie die „Climbing Apes“ , die sich regelmäßig auf verschiedenen „Spots“ (wie man Plätze mit verschiedenen Hindernissen nennt), treffen und gemeinsam trainieren. Ihre Internetseite ist www.freerunning-Krefeld/.

Für die Traceure ist Parkour eine Art, ihren Körper und ihren Geist zu stärken, denn eine Eigenschaft die jeder Traceur haben sollte, ist Selbsteinschätzung und Respekt vor den Hindernissen.

Wenn man sich überschätzt, kann man sich schnell verletzen. Eine weitere wichtige Eigenschaft, ist die Einschätzung seiner Umgebung. Man sollte nicht auf einem Spot trainieren der einstürzungsgefährdet oder zu leicht für das eigene Körpergewicht ist.

Durch diese Eigenschaft lernt man auch, seine Umgebung besser einzuschätzen, und sich ihr anzupassen. Eine weiter Sportart, die von Parkour abgeleitet wurde, ist Freerunning.

Hier überwindet der Traceur nicht nur seine Hindernisse, sondern spielt mit ihnen. Er springt nicht einfach über die Mauer, sondern macht beispielsweise einen Salto über sie.

Im Freerunning gibt es diverse Tricks, seine Hindernisse zu überwinden, während es im Parkour relativ egal ist, wie man sein Hindernis überwindet.

Für Freerunning gibt es sogar Meisterschaften, in der jährlich Traceure aus aller Welt antreten.

Diese Meisterschaften werden hauptsächtlich in Frankreich ausgeführt, doch es gibt auch Workouts in Deutschland. Parkour ist und bleibt für alle Traceure eine sehr interessante und anstrengende Sportart, die immer wieder neue Herausforderungen stellt.

Cenk Yarcan, Yannic Plum, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Lokales – Weicheres Wasser für Krefeld

Das Wasser in Krefeld ist sehr hart. Damit Spülmaschinen, Waschmaschinen und Wasserhähne nicht so schnell verkalken, soll es 2011 eine Wasserenthärtungsanlage der Stadtwerke Krefeld (SWK) geben, die weiches Wasser anbietet.

Durch die Anlage wird das Wasser um sechs Cent/m³ teurer. Das Trinkwasser enthält eine Gesamthärte von 3,8 und 4,3 Millimol (Angabe der Wasserhärte). Ab 2,5 Millimol gilt es als hart. Das „harte Wasser“ enthält Calcium und Magnesium, was eigentlich gesund ist.

Doch weicheres Wasser wird erwünscht. Außerdem ist es umweltfreundlicher, da eine Einsparung von 50 Prozent Waschpulver ermöglicht und das Nutzen von Weich -und Klarspüler überflüssig wird.

Laura Podvorica & Kübra Öztürk, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Lokales – Bösinghoven – Das Dorf ohne Ampeln

Der Stadtteil Bösinghoven in Meerbusch ist dort das einzige Dorf, das keine Ampeln hat, lediglich am Bahnübergang ist eine Ampel. Sonst ist alles mit Schildern geregelt. Die Autofahrer kommen auch sehr gut damit zurecht.

Am Anfang ist es sehr gewöhnungsbedürftig für Großstadtleute, aber nach längerer Zeit ist es eine angenehme Verbesserung. Ein Vorteil ist, dass es sehr gut ist, da es Strom spart.

Marcel Schenk, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Trendsport – Lust auf „Kolbasti“?

Der populäre Tanz unter türkischen Jugendlichen ist seit meheren Jahren in und außerhalb der Türkei ein Phänomen geworden. Kolbasti, ein Tanzstil zwischen Folklore und Breakdance, wird von Jugendlichen und auch Älteren getanzt.

Auf Hochzeiten und Feierlichkeiten steht Kolbasti auf erster Stelle. Der Trend wurde in den 30er Jahren in der Stadt Trabzon an der östlichen Schwarzmeerküste erfunden. Kolbasti heißt soviel wie „von der Polizei auf frischer Tat ertappt“.

Der Legende nach entstand der Name, weil zu jener Zeit Polizeipatrouillen nachts unterwegs waren, um Betrunkene aufzugreifen. Die Betrunkenen erfanden deshalb ein Lied mit dem Text „Sie sind gekommen, sie haben uns erwischt, sie haben uns verprügelt“.

Dieser Spruch ist heute Teil aller Kolbasti-Songs, die normalerweise von der Baglama, einem traditionellen türkischen Instrument, begleitet werden. Wie die schaukelnden und wilden Bewegungen des Tanzes entstanden sind, ist ebenfalls Teil von Legenden. Eine besagt, dass die Schwarzmeerfischer früher nach der Arbeit immer zum Spaß getanzt und dabei die typischen Bewegungen ihres Alltags nachgeahmt hätten, zum Beispiel das Werfen eines Fischernetzes oder das Zappeln der gefangenen Fische.

Diese Art des Kolbastitanzens ist bisher noch erhalten. Die Jugendlichen stampfen mit ungeheurem Tempo auf den Boden, fuchteln mit ihren Armen wild umher und machen ähnliche Bewegungen wie beim Breakdance tanzen. Durch das Tanzen auf Stadtfesten, Hochzeiten und auf der Straße erwecken viele Jugendliche Aufmerksamkeit für Kolbasti.

Eda & Seda Sahin, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Kino – Der „Weltuntergang 2012“

Glaubt ihr an den Weltuntergang am 21. Dezember 2012, jetzt, wo Ihr den Film von Regisseur Roland Emmerich gesehen habt?

Im Film „2012“ haben die Wissenschaftler letztendlich den Weltuntergang,

der für den 21. Dezember 2012 von den Mayas vorhergesagt wurde, bestätigt. Die Menschheit bemerkt langsam, wie die Erde durch Erdrutsche und Lavaströme zerstört wird, da die Wissenschaftler die Vohersage für sich behalten, um keine Unruhe zu verursachen.

Die Hauptperson Jackson Curtis versucht nebenbei seine Familie vor dieser Sonnenkatastrophe zu beschützten. Er hat ein Flugzeug gemietet und fand heraus, wo die Chinesen große Schiffe bauten, die die Menschheit retten sollten.

Der Film „2012“ Soll den Weltuntergang darstellen. „Der Film war sehr traurig, weil der Stiefvater am Ende des Filmes stirbt“, sagt Büsra Aydin.

„Ich fand die Lavaströme am Besten „, fügt Sarah Ramadan hinzu.

Yasemin Eskici meinte: „Die Spezialeffekte fand ich sehr gut“.

80 Prozent der Befragen in der Krefelder Stadt waren gleicher Meinung,

jedoch fanden die restlichen 20 Prozent der Befragten den Film zu unrealistisch.

Sarah Ramadan, Büsra Aydin und Yasemin Eskici, Krefeld, Fichte-Gymnasium