Musik – Das Jugendorchester Wissel

Das Jugendorchester Wissel , JOW, ist ein Orchester mit Leuten, die Spaß am Musik machen haben. Es werden Veranstaltungen und Fahrten zusammen gemacht.

Das JOW ist in zwei Orchester unterteilt, eines für Kinder und Jugendliche und das andere für Jugendliche und Erwachsene. Durch eine Verbesserung des Instrument Spielens kann man als Jugendlicher in das zweite Orchester aufsteigen. Durch längere und schwierigere Stücke wird man im zweiten Orchester mehr gefordert. Somit macht man einen Übergang von einem Jahr, um zu schauen, ob man bereit ist.

Freunde findet man schnell in diesen Gruppen und mit größter Wahrscheinlichkeit auch welche, die das selbe Instrument spielen. Weitere Infos gibt’s auf der Internetseite des JOW (www.jow-wissel.de).

Daniel Renn, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Zuviel Freizeit macht Menschen unzufrieden – Stubenhocker an die frische Luft!

Erzieher und Psychologen schlagen in Deutschland Alarm.

Kinder seien auf dem bestem Weg, sich nicht mehr allein beschäftigen zu können. Kinder im Alter von sieben bis 14 Jahren verfügen frei über einen PC oder einen Fernseher. Viele Kinder klagen über fehlende Spielkameraden. Die meisten Schüler scheitern an zu viel Freizeit, indem sie sich zu viel mit dem Fernseher beschäftigen, anstatt sich mit irgendetwas Sinnvollerem zu beschäftigen. Außerdem beschäftigen sich viele Schüler in ihrer Freizeit mit virtuellen Welten, wobei das zu Depressionen bzw. Aggressivität führen kann, berichtete der Feizeitforscher Horst Walter Opaschowski .

Viele Menschen haben Angst vor Langeweile in ihrer Freizeit, weil sie nicht wissen was sie in ihrer Freizeit unternehmen sollen.

Meiner Meinung nach könnten sich die Kinder bzw. Schüler mehr im Freien beschäftigen oder etwas mit Freunden unternehmen. Dies ist leider bei den meisten Jugendlichen nicht üblich.

Tarek Musa, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Sinnvolle Freizeit in Jugendhäusern – Juge Leute wollen ungestört sein

Heutzutage ist die Freizeitbeschäftigung der Jugendlichen sehr vielseitig.

Viele betreiben eine Sportart im Team. Andere beschäftigen sich mit einem Job.

Doch manche Jugendliche gehen nur in Discos, auf Partys, sie trinken zu viel Alkohol, rauchen und nehmen Drogen. Manche Jugendliche kommen aus dem grauen Alltag nicht heraus.

Aus diesem Grund wurden so genannte Jugendhäuser gegründet, in denen die Jugendlichen sich tagsüber kostenlos aufhalten können.

Dort können sie sich unter Aufsicht mit sinnvollen Sachen beschäftigen. Man kann z.B. mit anderen Jugendlichen Computerspiele spielen, backen, Freunde finden oder auch treffen.

Die Jugendhäuser sind unter den Jugendlichen sehr beliebt, weil sie sich dort ungestört ihren Interessen widmen können.

Alina Prellinger und Reginea Petker, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Gesellschaft – Mobbing geht jeden etwas an

Heutzutage ist Mobbing ein sehr großes Thema, besonders an Schulen. Selbst im Internet werden Kinder gemobbt (Cybermobbing).

Man wird zum Beispiel wegen einer zu großen Nase oder allgemein wegen des Aussehens geärgert. Das Aussehen wird sehr überbewertet. Und wenn man dann zu wenig Geld hat, um sich die neuesten Klamotten zu kaufen, wird man direkt runtergemacht.

Viele Schüler kommen nach der Schule dann weinend und sehr aufgelöst nach Hause. Das Problem in manchen Familien ist nur, dass die Eltern es noch nicht mal interessiert, wie es ihrem Kind ergeht.

Auch die Eltern der Kinder, die andere mobben, wollen es meist nicht wahrhaben und sagen dann, ihr Kind würde so etwas nie tun.

Meiner Meinung nach sollte man etwas gegen Mobbing tun, die Eltern sollten ihre Augen offen halten und mit ihren Kindern darüber reden.

Chiara Kohl, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Golf – Tiger Woods‘ Comeback

Der Golfstar Tiger Woods begeisterte am 12. April mit seinem Comeback bei den US Masters in Augusta. Nach fünf Monaten Pause aus privaten Gründen kehrte er in den Golfsport zurück. Er war zwar nicht in Bestform, aber es reichte doch noch für den vierten Platz.

Trotz seiner 69er-Runde am dritten Spieltag konnte er den führenden und zuletzt siegreichen Phil Nickelson nicht einholen. Nun wollen wir hoffen, dass er bald wieder der Alte wird.

Mark Wehren, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Bildung – Computer nur in Maßen

Viele Jugendliche sitzen regelmäßig vor dem Computer. Wenn sie nach Hause kommen, setzen sie sich zuerst vor den Rechner, statt für die Schule zu lernen oder Hausaufgeben zu machen. Daher schaffen viele dieser Jugendlichen die Schule nicht, die meisten davon sind männlich.

Millionen Jugendlicher sind lernunfähig. Die Medienverwahrlosung ist schuld daran.

Die meisten Jugendlichen haben grenzenlosen Zugang zu Gewaltfilmen und PC-Horrorspielen wie Ego-Shooter.

Auch leidet der Körper unter dieser Entwicklung. Dieses äußert sich durch Übergewicht und Ungelenkigkeit.

Die Eltern sollten den Computerkonsum ihrer Kinder beobachten. Vor allen Dingen sollten sie Grenzen setzen und nicht einem Siebenjährigen Fernseher, Gameboy, Spielekonsolen und PCs ins Zimmer stellen.

Vanessa Aaslepp, Kalkar, Städt. Gymnasium Kalkar

Pilot-Projekt „Führerschein mit siebzehn “ – Neue Gefahr auf Deutschlands Straßen?

Rund 20 Prozent aller Unfälle mit Verletzten oder Toten wurden von 18 bis 24jährigen verursacht.

Hauptursache dafür ist meist Mangel an Erfahrung. Das Projekt „Begleitetes Fahren ab 17“ soll durch das Beisein der Erwachsenen das Unfallrisiko senken.

Am 1. Oktober 2005 wurde in NRW das Projekt eingeführt. Jugendliche sollen unter bestimmten Voraussetzungen den Führerschein schon mit 17 bekommen. Eine Voraussetzung ist, dass immer eine Begleitperson dabei ist. Die Begleitpersonen müssen mindestens 30 Jahre alt sein, seit fünf Jahren den Führerschein Klasse B besitzen, weniger als 0,5 Promille Alkohol im Blut haben und weniger als drei Punkte im Verkehrszentralregister haben. Es dürfen maximal fünf Begleitpersonen eingetragen werden und der Führerschein ist nur in Deutschland gültig.

Dieses Thema wird häufig diskutiert, denn es gibt sowohl Vor-, als auch Nachteile. Auf der einen Seite können die Jugendlichen unter Aufsicht viele Erfahrungen sammeln. Durch die Tipps der Begleitpersonen können die Fahranfänger von deren Erfahrungen profitieren und sind nicht auf sich allein gestellt, wenn sie in schwierigen oder hektischen Verkehrssituationen überfordert sind. In bestimmten Situationen bekommen sie mehr Sicherheit, somit kann das Unfallrisiko gesenkt werden. Ein Aspekt, der jedoch dagegen spricht ist, dass der Reiz, manchmal alleine zu fahren höher ist, als wenn man gar keinen Führerschein hätte. Außerdem dürfen die Begleitpersonen nicht eingreifen, sondern nur Ratschläge geben und können so auch nicht jeden Unfall verhindern.

Aufgrund der überzeugenden Argumente dafür, bin ich der Meinung, dass das Projekt eine sehr gute Möglichkeit ist, den Anfängern mehr Sicherheit mit auf den Weg zu geben.

Kristin Boland, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium

Labile Jugendliche werden zu schnellen Opfern – Cyber Mobbing

Dieses Mobbing bereitet Kindern und Jugendlichen schlaflose Nächte, Halluzinationen und Angst vor dem täglichen Weg zur Schule: Cyber-Mobbing.

Doch was ist Cyber-Mobbing? Es ist eine Mobbing Art im Internet. Hier suchen sich hauptsächlich Kinder und Jugendliche schwächere, schüchternere, psychisch schwache oder behinderte Mitschüler und schreiben ihnen Nachrichten, in denen sich die Mobber über ihre Opfer lustig machen, sie beschimpfen oder demütigen. Diese Nachrichten werden über weltweit verbreitete Chatportale wie zum Beispiel ICQ, Skype, Schüler VZ oder auch per e-mail oder SMS gesendet.

Doch nicht nur Nachrichten werden als Cyber-Mobbing bezeichnet. Beliebt sind auch selbst erstellte Videos, die später auf Internetseiten wie zum Beispiel Youtube veröffentlicht werden.

Jährlich erkranken viele Kinder durch das Mobben. Sie werden psychisch labil.

Anzeichen dafür sind schlechter werdende Noten, Schüchternheit, abnehmendes Selbstbewusstsein und das Zurückziehen aus dem täglichen Leben. Dies bestätigen auch viele Studien. Wenn diese Fälle eintreten, ist das Eingreifen der Eltern unbedingt erforderlich. Doch damit Mobbing irgendwann kein Thema mehr ist, müssen die Kinder und Jugendlichen mehr Hilfe aus der Bevölkerung erfahren. Doch auch Eltern sollten sich öfters über das Wohlbefinden ihrer Kinder informieren.

Annika Sicking, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Freizeit – Moderne Schatzsuche

Geocaching ist eine moderne Form der Schatzsuche, zurzeit gibt es mehr als eine Millionen Cache auf der Welt. Geocaching wurde vor zehn Jahren von Dave Ulmer erfunden. Dave Ulmer gab die Koordinaten einer Dose frei, die die Menschen suchen sollten. Die Grundidee des Cachen ist, dass man nach draußen geht und sich bewegt.

Bei diesem Outdoor-Hobby lernt man viele neue Plätze kennen, schon der Weg zum Cache ist meistens ein Abenteuer. Die Koordinaten für den Cache findet man auf der Website von Geocaching. Das GPS-Gerät bringt dich in die Nähe des Caches, ab dort muss man den Cache im Umkreis von fünf bis zehn Metern selber finden, oft sind die Cache aufwändig versteckt und man findet sie nicht leicht.

Wenn man den Cache gefunden hat, trägt man sich in das in der Dose vorhandene Logbuch ein. Befindet sich in der Dose ein Tauschobjekt, so sollte man es gegen einen gleichwertigen Gegenstand eintauschen. Danach muss man die Dose an derselben Stelle verstecken, wo man sie gefunden hat, damit der nächste Cacher die Dose auch finden kann.

Die Dose kann die unterschiedlichsten Größen und Formen haben wie etwa eine kleine Filmdose, ein PET-ling oder eine Fünf-Liter-Dose. Nachdem man wieder zuhause angekommen ist, kann man seine Funde auf Geocaching.com eintragen, im Internet schreibt man eine Notiz, wie der Cache einem gefallen hat oder ob man lange brauchte, um ihn zu finden.

Nicht selten finden Cacher-Treffen statt, bei denen sich die verschiedensten Leute austauschen und sich über die neusten Cache und Ausrüstungen unterhalten, beim letzten Treffen in Kleve wurde anschließend eine Stadtführung „Die dunklen Seiten von Kleve bei Nacht“ angeboten.

Neben den Rätsel-Cache sind auch Nachtcache beliebt, die man nur bei Dunkelheit mit der Taschenlampe lösen kann. Um dem Outdoor-Hobby nachzugehen, benötigt man nur eine kostenlose Mitgliedschaft auf www.geocaching.com und ein GPS-Gerät oder ein GPS-fähiges Handy.

Nach einer Umfrage an der Gesamtschule Mittelkreis Goch kannten auf Anhieb ca. 10 Prozent der befragten Achtklässler Geocaching, nach einer kurzen Erklärung wussten rund 50 Prozent etwas mit dem Begriff Geocaching anzufangen. Im Allgemeinen ist Geocaching ein schönes Outdoor-Hobby, das man mit der ganzen Familie erleben kann, wobei man viele neue Entdeckungen macht.

Pia Carina Pickmann und Melissa Umbach, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Umwelt – Bohrinsel explodiert im Golf von Mexico

Am 20. April ist die Bohrinsel „Deep Water Horizon“ explodiert und im Golf von Mexico versunken.

Täglich strömen etwa 800.000 Liter Öl ins Meer. Der Ölteppich hat inzwischen eine Fläche von 210 mal 112 Kilometer und bedroht die Küsten von Florida, Mississippi und Alabama. An der Küste von Louisiana schwappt der Ölschlick bereits großflächig ans Land und der Notstand wurde ausgerufen.

Der Gouverneur von Louisiana, Bobby Jindal, hat eine Finanzierung für 6000 Soldaten angefordert, die mindestens für 90 Tage in Bereitschaft stehen sollen, um bei der Bekämpfung der Ölpest zu helfen.

Nicht unbedeutend ist es auch für den Schiffsverkehr. Die Schiffsrouten zur Beförderung von Rohöl, Raffinerieprodukten wie Benzin und Diesel sowie Getreide führen über den Golf von Mexico und an der Golfküste entlang.

Die klebrige Substanz bedroht hunderte von Fischen, Vögeln und anderen Arten. Es kann laut Umweltschützern Jahrzehnte dauern, bis sich

das Ökosystem erholt hat.

Lena Ten Bensel, Emmerich, Europa-Schule