Hundewelpen

Tijana Meyer, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8

Welpen sind einfach faszinierend. Wenn man sie zum ersten Mal sieht, könnte man fast denken, die ganze Welt dreht sich nur um sie. Diese kleinen, tapsigen Wesen, die gerade erst ihre Augen öffnen und die Welt um sich herum entdecken, sind unglaublich süß und zugleich auch sehr verletzlich. In den ersten Wochen sind sie völlig auf ihre Mutter angewiesen. Sie trinken, schlafen und kuscheln, um sich sicher und geborgen zu fühlen. Die Mutter ist ihr ganzes Universum. Sie wärmt sie, gibt ihnen Halt und sorgt dafür, dass sie wachsen.
Sobald die Welpen etwa zwei Wochen alt sind, öffnen sich ihre Augen. Zuerst sehen sie verschwommen, aber das ändert sich schnell. Dann fangen sie an, sich ein bisschen mehr zu bewegen, erste Schritte zu machen und ihre Umgebung zu erkunden. Das ist der Moment, in dem man merkt, wie schnell sie lernen. Die Welt wird ein bisschen bunter, lauter und interessanter, und die Welpen reagieren darauf. Schon jetzt fangen sie an, mit ihren Geschwistern zu spielen, und es sieht aus, als ob sie die ersten sozialen Verhaltensweisen entwickeln.
Ab der vierten Woche wird es richtig spannend. Die Welpen probieren jetzt feste Nahrung, und das ist ein großer Schritt in ihrem Leben. Sie beginnen, von der Muttermilch auf Brei und später auf festere Nahrung umzusteigen. Das bringt nicht nur körperliche, sondern auch geistige Entwicklung. Ihre Welt ist plötzlich nicht mehr nur die Nähe der Mutter, sondern auch die anderen Welpen und später der Mensch. Wenn sie mit den Geschwistern spielen, lernen sie ganz nebenbei, wie man sich durchsetzt, Grenzen respektiert und wie man sich sozial verhält. Diese frühen Erfahrungen sind entscheidend für ihr späteres Verhalten.
Gleichzeitig ist dies auch die Zeit, in der sie beginnen, ihre ersten grundlegenden Lektionen über den Umgang mit Menschen zu lernen. Der Mensch wird für sie interessant – eine neue, spannende Gestalt, die etwas anderes als die Geschwister ist. Die ersten vorsichtigen Annäherungen an den Menschen zeigen die Neugier der Welpen, und oft ist es genau jetzt, dass sie anfangen, ihren Namen zu erkennen oder auf die erste positive Ansprache zu reagieren.
Es ist nicht nur ein Spiel. Es geht auch darum, Vertrauen zu entwickeln und sicherzustellen, dass die Welpen nicht nur sozialisiert, sondern auch auf die Welt draußen vorbereitet werden. Ein Welpe, der in den ersten Wochen seines Lebens viele positive Erfahrungen sammelt, wird später oft selbstbewusster und weniger ängstlich in neuen Situationen.
Wenn die Welpen etwa 8 Wochen alt sind, sind sie meist bereit, in ihr neues Zuhause zu ziehen. Aber auch dann ist ihre Entwicklung längst nicht abgeschlossen. Sie sind noch immer kleine Entdecker, die die Welt erobern wollen. In den ersten Monaten werden sie viele neue Dinge lernen müssen – vom Stubenarrest bis hin zu den ersten Erziehungsversuchen. Und natürlich wird viel gespielt. Denn ein Welpe bleibt ein Welpe – voller Energie, Neugier und Unfug.
Es ist erstaunlich, wie schnell sie wachsen und sich verändern. Die Zeit mit einem Welpen ist eine Reise, die genauso aufregend wie herausfordernd sein kann. Aber jeder Moment ist es wert. Die ersten Schritte, das erste Mal, dass der Welpe auf den eigenen Namen hört – all diese kleinen, aber so wichtigen Ereignisse machen die Bindung zwischen Mensch und Hund besonders. Und am Ende, wenn der Welpe zu einem ausgewachsenen Hund wird, ist er mehr als nur ein Haustier – er ist ein Teil der Familie

Borussia Dortmund

Mailk Taskiran, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8

Sie erzielten viele Erfolge, doch jetzt geht es den Bach runter. Die Platzierung der Bundesliga und die schlechte Leistung. Das einzig Positive des Vereins aktuell, ist die Champions League Platzierung. Sie stehen im Viertelfinale und müssen jetzt gegen den FC Barcelona antreten. Es ist wirklich spaßig, Dortmund zu unterstützen. Sie sind ein traditioneller Verein, welcher seit 1909 existiert und die Jahre in der Bundesliga verbracht hat. Dortmund ist ein Verein, gegen den man fast keinen Hass empfindet. Es gibt zwar ein paar Vereine, die nicht so ein gutes Verständnis mit Dortmund haben, wie zum Beispiel der FC Bayern oder Schalke. Der BVB ist einer der besten Vereine aus deutscher Hinsicht und spielt eine wichtige Rolle, da sie oft international spielen. Der BVB hat eines der gröten Stadien Europas mit 81365 Sitzplätzen. Es gibt heute noch Diskussionen darüber, wer der größte Verein Deutschlannds ist. Dortmund hat eine große Geschichte und hatte überragende Spieler wie Haaland oder Dembele. Es gibt soviele Menschen die den Borussia Dortmund unterstützen, darunter auch die Ultras, also die ganz großen Fans, die bei jedem Spiel dabei sind. Als Dortmund-Fan muss man auch viel leiden, wie zum Beispiel am 27.5.23, wo sie am letzten Spieltag die Meisterschaft wegwarfen, da sie ein 2:2 gegen Mainz gespielt haben und nur einen Sieg gebraucht hätten. Bayern hingegen hat gewonnen und wurde aufgrund der Tordifferenz deutscher Meister. Hätte Dortmund gewonnen, wäre alles andere unwichtig. Hätte Bayern auch verloren, wäre der BVB deutscher Meister. Noch ein Beispiel wo alle Dortmund Fans leiden mussten, ist der 1.6.24, wo Dortmund 2:0 gegen Real Madrid im Champions League Finale gespielt hat.

Die Mittelgarde der Karnevalsfamilie Homberg 1936 e.V.

Tabea Elisabeth Beierle, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8d

Die Karnevalsfamilie Homberg 1936 e.V. ist ein großer Karnevals Verein mit vielen Mitgliedern, verschiedenen Tanzgruppen und unserem Präsidenten Marcel Straub. Vier von diesen Gruppen sind Garde Gruppen unterschiedlichen Alters wie zum Beispiel die Mittelgarde mit dem Namen Daylight Stars. Wir als Tänzerinnen der Mittelgarde sind ca. 11 bis 15 Jahre alt und trainieren jeden Montag von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr. Während der gesamten Session, die meistens Mitte März beginnt und ein Jahr später wieder endet trainieren wir alle zusammen an drei unterschiedlichen Tänzen. Einer dieser Tänze ist der Gardetanz, er ist der klassische Karnevalistische Tanz, bei dem die Tänzerinnen oft auch als Tanzmariechen bezeichnet werden. Einer der anderen Tänze ist der Showtanz, bei dem wir anders als beim Gardetanz nicht nur Hebefiguren, sondern auch jede Session ein anderes Thema haben. In der letzten Session standen wir als Feuer&Eis auf der Bühne, und in der Session 2023/24 sind wir als Superhelden aufgetreten. Als dritten und letzten Tanz haben wir noch eine Zugabe, die als Abschluss für unsere Auftritte gilt und vom Tanzstil dem Showtanz ähnelt. Die meisten Auftritte mit unseren Tänzen haben wir natürlich in der Hochsaison vom 11.11 bis zum Sessionsende nach Karneval. Unsere Hauptauftritte sind unsere Sitzungen an Karneval aber auch Deutschlands größter Amateur Tanzwettbewerb die Duisburger Tanztage. Bei den Duisburger Tanztage treten verschiedenen Tanzgruppen gegen andere, mit der gleichen Altersklasse und meistens auch dem gleichen Tanzstil an. Bei den diesjährigen Duisburger Tanztagen sind wir sowohl mit unserem Showtanz als auch mit unserem Gardetanz angetreten, auch wenn wir es mit unserem Showtanz nicht ins Finale geschafft haben, und uns zum Finale mit unserem Gardetanz nur noch wenige Punkte gefehlt haben, trainieren wir diese Session mit noch mehr Ehrgeiz und Motivation um es nächstes Jahr ins Finale zu schaffen. Doch auch außerhalb der Hochsaison haben wir Auftritte, wie zum Beispiel auf dem Homberger Brunnenfest oder auf anderen Events. Auch wenn wir die meiste Zeit an unseren Tänzen arbeiten, gibt es eine super Gemeinschaft in der Gruppe. Alle werden freundlich aufgenommen und gut behandelt, wenn jemand Hilfe braucht oder eine Frage hat sind sowohl die anderen Tänzerinnen aber auch die Trainerinnen sehr hilfsbereit und offen. Denn auch mit unseren Trainerinnen haben wir eine gute Beziehung. Nicht nur wenn wir Fragen oder Probleme haben, wird sofort uns dabei geholfen, sondern auch wenn wir Ideen für Musik,Schritte aber auch Kostüme haben, werden diese in der Gruppe vorgeschlagen und besprochen. Genau aus diesen Gründen fühle ich mich in der Gruppe unglaublich wohl und bin froh, dass ich meinen Weg in diese Gruppe gefunden habe. Denn genau wie der Name von unserem Verein schon sagt, sind wir nicht nur ein normaler Verein sondern sind zu einer richtigen Familie zusammengewachsen.

Pferdewirtin? Was ist das ?

Lilian Sibel Kraus, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8d

Pferdewirtin spielen eine entscheidene Rolle in der Pferdehaltung und in der Pflege. Sie sind nicht nur für die tägliche Versorgung des Tiere verantwortlich, sondern auch für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden. Dazu gehört das Füttern, die Pflege des Fells und die Überwachung des allgemeinen Gesundheitszustand. Außerdem sind Pferdewirte oft in die Ausbildung der Tiere involviert was ein tiefes Verständnis für das Verhalten und die Bedürfnisse der Pferde erfordert. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Arbeit von Pferdewirt:innen ist die Stallwirtschaft. Sie müssen sicherstellen, dass die Ställe sauber und sicher sind, um das Wohlbefinden der Pferde zu gewährleisten. Zudem sind sie für die Planung und Durchführung von Trainingseinheiten verantwortlich, was sowohl körperliche als auch geistige Herausforderungen mit sich bringt. Die Arbeit als Pferdewirtin ist nicht nur körperlich anstrengend, sondert erfordert auch viel Engagement und Leidenschaft für die Tiere. Es ist ein Beruf der sowohl Herausforderungen als auch große Belohnungen bietet, insbesondere wenn man sieht, wie die Pferde sich entwickeln.

Ein Ticket in die Träumewelt

Almedina Haliti, Franz-Haniel-Gymnasium,Klasse 8D

Sobald wir uns ins Bett legen und unsere Augen schließen, fängt unser Körper an sich zu entspannen. Und wie aus dem Nichts tauchen wir in unsere Fantasiewelt: Das Land der Träume. Träume können unterschielich sein, mal sind sie wunderschön, mal unheimlich und mal total verrückt. Oft erinnern wir uns eine Stunde später noch daran, vielleicht auch einen Tag, doch manchmal erinnerm wir uns ein Leben lang daran oder sie verschwinden aus dem Gedächnis. Aber warum träumen wir? Und haben diese Träume überhaupt eine Bedeutung? Oder können sie vielleicht die Zukunft vorhersagen? Warum träumen wir? Wissenschaftler meinen, dass Träume helfen Ereignisse und Gefühle zu verarbeiten. Da unser Gehirn auch im Schlaf weiterarbeitet, kann es auch währenddessen Eindrücke und Erinnerungen sortieren. Was auch interessant ist: Träume können dabei helfen, unterbewusste Probleme zu lösen. Haben Träume eine Bedeutung? Träume sind ein Spiegel von unserem Unterbewusstein. Sie spiegeln Ängste, Wünsche oder auch Sorgen wider, die wir bewusst gar nicht bemerken. In Träumen können versteckte Nachrichten über uns selbst sein, denen wir uns erst gar nicht bewusst waren oder sind. Können Träume die Zukunft vorhersagen? Ich glaube das Träume kleine Hinweise auf die Zukunft geben können. Manche Menschen sagen, dass sie von etwas geträumt haben und dies dann in Realität geworden ist. Was sein könnte ist aber, dass sie nur davon aussgegangen sind und sich das einreden, da unser Gehirn viele Sachen und Informationen speichert. Ob lustig, aufregend oder auch angsteinflößend: Träume sind ein toller und cooler Teil uneres Lebens . Sie erweitern die Vorstellung, verarbeiten Gedanken und geben uns Ideen. Auch wenn man nicht alles über sie weiß: Was ich weiß, ist, dass unser Leben ohne sie um einiges langweiliger wäre.

Das SoKo-Projekt

Emilia Bekiesch, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8d

Viele fragen sich, was das SoKo-Projekt eigentlich ist und was es einem bringt. Doch dieses Projekt hat viele Vorteile: die soziale Kompetenz wird gefördert und man wird selbstständiger. Es gibt eine Auswahl an Einrichtungen, die man wählen kann, wie zum Beispiel der Kindergarten, das Altenheim, das Tierheim oder die Feuerwehr. Man macht 40 Stunden im Jahr und am Ende dieses SoKo-Jahres bekommt man ein Zertifikat. Ich bin selbst im Kindergarten und mache dort das Projekt. Dort bastele ich mit den Kindern, ich spiele auch Spiele mit ihnen, wie zum Beispiel Fangen oder Verstecken oder ich führe auch einfach Gespräche mit ihnen. Man kann selbst entscheiden, wie viele Stunden man pro Woche macht. Ich mache beispielsweise 2 Stunden pro Woche. Es erfüllt mich mit Freude, wenn die Kinder zu mir laufen, wenn ich komme und mich umarmen. Es macht mir Spaß, etwas mit Kindern zu machen und das ist einer der Gründe, warum ich dieses Projekt mache. Wenn das Wetter gut ist, gehe ich auch mit den Kindern und den Erzieherinnen nach draußen und verbringe Zeit an der frischen Luft. Wenn das Wetter schlecht ist machen wir etwas anderes wie zum Beispiel in die Turnhalle gehen und verschiedene Spiele spielen. Das Projekt ist auch eine Ablenkung vom Alltag. Am Ende jedes Males, wenn ich dort gewesen bin, bekomme ich eine Unterschrift, dass ich da war und so sammele ich meine Stunden. Man bekommt von der Schule ein Heft und darin findet man viele Informationen, wie zum Beispiel gesetzliche Regelungen, Antworten zu häufig gestellten Fragen und weitere wichtige Informationen. Man sammelt in diesem Heft auch seine Stunden. Am Ende dieses Heftes kann man sein SoKo-Jahr schildern und auch beurteilen. Dieses Projekt ist eine besondere Möglichkeit für Jugendliche ihre Horizonte zu erweitern. Die Jugendlichen können sich ihr Projekt auch dort aussuchen, wo sie ihr Praktikum machen wollen oder wo sie später arbeiten wollen und können schon schauen, wie es dort so ist und ob es ihnen gefällt. Man kann sich aber auch eine Einrichtung aussuchen in der man vielleicht nicht arbeiten möchte, aber es nur zum Spaß macht. Man lernt auch mit Menschen umzugehen, die älter oder jünger als man selbst ist, wenn man keine jüngeren Geschwister oder keine Großeltern hat. Wie gesagt kann man auch einfach nur so dort hin. Ich finde, dass jeder Jugendliche an diesem Projekt teilnehmen sollte, um seine sozialen Kompetenzen zu erweitern.

Pokémon GO

Andro Striesche, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8D

Jeder hat bestimmt schon einmal von Pokémon GO gehört. Doch, was ist es eigentlich? Pokemon go ist ein Spiel für das Smartphone, bei welchem man wärend dem laufenden Pokémon fangen kann. Pokemon sind kleine Taschenmonster, welche immer ein unterschiedliches aussehen haben. Es gibt 2 Arten Pokemon zu erhalten: entweder durch das ausbrüten von Eiern oder durch das direkte fangen der Pokémon. Man brütet ein Ei aus indem man ein Ei auswählt und die angezeigten Kilometer läuft. So gibt es zum Beispiel 2,5,7,10 und 12 Kilometer Eier. Man kann außerdem mit seinen Freunden Pokémon fangen, und auch raids bestreiten, wo man ein großes Pokémon gemeinsam bekämpft und fängt. Viele Menschen denken Pokémon GO sei gefährlich da das Spiel um das Jahr 2016 in mehrere unfälle verwickelt war. Doch Pokémon GO warnt davor dass man auf seine Umgebung aufpassen muss. Es gibt noch viele Funktionen die darauf warten von euch entdeckt zu werden. Also viel Spaß beim Fangen.

Verliebt sein – kennt jeder

Bogdana Yatsiuk, Klasse 8, Franz-Haniel-Gymnasium

Verliebt sein kennt höchstwarscheinlich jeder, aber ob verliebt in der Grundschule, in der Pubertät und im Erwachsenenalter ist ein großer Unterschied. Aber was bedeutet verliebt sein überhaupt? Es ist dieses eine unbeschreiblich schöne Gefühl, Schmetterlinge im Bauch, sobald man die Person sieht, man wird rot sobald sich die Blicke treffen.
Aber was macht verliebt sein mit uns? Einer Untersuchung nach wird gesagt, dass etwa das Herz anfängt stärker zu klopfen.  Verliebt sein kann verschiedene Seiten haben, entweder man ist glücklich und alles ist perfekt oder man verzweifelt weil man sich ändern möchte.
Verliebt sein fängt immer gleich an. Einmal gesehen, irgendwo gefolgt oder man kennt diese Person schon eine längere Zeit lang und sieht sie plötzlich mit ganz anderen Augen. Nach einer kurzen Zeit möchte man immer in der Nähe dieser Person sein. Man möchte so gesagt mehr von dieser Person.
Vielleicht fängt man dann an zu „stalken“. Darunter versteht man, dass man auf Social Media nach ihm sucht. Dann möchte man ihn kennenlernen, also schreibt man diese Person an und wenn man Glück hat bekommt man eine gute Nachricht, man lernt sich kennen.
Das wäre der typische Ablauf, aber was für ein Unterschied hat es verliebt zu sein in der Grundschule, in der Pubertät oder im Erwachsenenalter?
Verliebt in der Grundschule bleibt ein Teil der Kindheitserinnerungen. Verlieben in der Pubertät ist im Vergleich dazu ein großer Unterschied.

Verborgene Schönheit: Inselparadies südlich Koreas

Miri Bovensmann, Klasse 8B am Franz Haniel-Gymnasium

Wir steigen den erkalteten Vulkan hoch. Es ist tropisch warm und meine Cousine und meine Tante können sich kaum noch auf den Beinen halten. „Gut, dass wir genug Wasser eingepackt haben“, denke ich mir. Wir haben den letzten Zwischenstopp, wo man eine Pause machen kann, bereits hinter uns gelegt. Und da, endlich sind wir oben! Erleichtert setzen sich meine Tante und mein Onkel auf die Stufen der Aussichtsplattform. „Ist das eine tolle Aussicht!“ Wir befinden uns quasi in den Wolken und man hat Überblick über die ganze Kleinstadt. Nicht weit unter uns liegt der Vulkankrater, mittlerweile komplett überwachsen. Ungeheuer groß ist dieser Berg. Für mich war der Aufstieg nicht so schwer gewesen, und gelohnt hat es sich. Überall machen andere Touristen ebenfalls Fotos, und jemand bietet mir und meiner Famile netterweise an, uns zusammen zu fotografieren.

Wir sind nämlich auf dem Jeong-Berg auf der südkoreanischen Insel Jeju. Die tropische Insel mit nur etwa 700.000 Einwohnern ist eine gute Abwechslung zu dem Großstadt-Trubel, der sonst in den meisten Teilen Koreas herrscht. Die Provinz ist grün, friedlich und hat eine sehr interessante Natur, zum Beispiel zählen dazu Vulkane und Höhlen.

Berühmt ist die Insel für ihre Mandarinen-Produktion! Im Flugzeug bekommen wir Mandarinensaft serviert und an jeder Ecke sind Mandarinen-Souvenirs zu finden. Meine kleine Cousine hat sich einen Mandarinenhut geholt. Fröhlich sehe ich, dass mein Onkel mir
ein Plüschtier mit Mandarinenhut und noch anderes wie einen Kühlschrankmagneten direkt am Flughafen gekauft hat. „Danke!“.

Jetzt geht’s los zu unserem Ferienhaus. Wir fahren ab mit einem gemieteten Auto. Ich beobachte die Stadt, von fast überall auf der Insel kann man immer noch das Meer in der Ferne sehen. Wie es wohl ist, wenn man hier aufgewachsen ist! Zuerst müssen wir einchecken, dann auf zu unserem Haus. Wir haben eins gemietet auf einem großen Resort-Gelände in Seogwipo, einer der nur 2 Städte, aus denen Jeju besteht, und wow. Es hat meine Erwartungen komplett übertroffen. Es ist eher eine Ferienvilla, mit mehr als ausreichend Platz für die ganze Familie. Umgeben ist sie von sanften, grünen Hügeln und dem Meeresrauschen. Was sonst könnte man sich wünschen für sein Haus. So eine tolle Aussicht aus meinem eigenen Fenster hatte ich noch nie!

Zusammen mit meinen Cousinen und Cousins sitze ich im Pool. Es ist schon dunkel, gleich müssen wir wohl nach Hause. Plötzlich schmeißt ein Resortmitarbeiter die Schaummaschine an und es sieht so aus, als würde es schneien. Wir spielen, dass wir den Schaum nicht berühren dürfen, tauchen dafür unter ihm durch und suchen Stellen im Pool, wo er sich noch nicht ausgebreitet hat. Mittlerweile sind auch unsere Eltern hier, sie haben Pizza mitgebracht! Von der Tintenfischpizza lasse ich aber erstmal meine Finger. Es ist Zeit, zum Ferienhaus zurück zu gehen. Eingewickelt in Handtücher fahern wir los. Im Resort bewegt man sich mit kleinen, Golfmobilen ähnlichen, Fahrzeugen. Das Wetter ist mittlerweile meinem Geschmack nach angenehm, nicht mehr ganz so heiß, und es weht eine lause Brise. „Warte, was ist das da auf der Türklinke?“, ruft jemand. Ein überdimensionales Krabbeltier – meine Cousine kreischt auf. Nach dem Schock gehen wir duschen und spielen noch Mario Kart vor dem Schlafen gehen.

Tag 2! Wir erkunden die millionen-jahre alte Höhle Manjanggul. Es ist ganz schön kalt hier unten, ich hätte lieber eine Jacke mitnehmen sollen. Lange dauert die Wandererung aber nicht und am Ende der Höhle bestaunen wir eine erkaltete Lavasäule. Die ganze Höhle ist nämlich durch Vulkanismus entstanden und ist eher als Lavaröhre statt als Höhle zu bezeichnen. Überall auf Jeju gibt es Vulkangestein, und auch z.B. die Ränder vom Hotel-
Swimmingpool, indem wir am Vortag waren, sind daraus gemacht. Ebenfalls erkunden wir einen Wasserfall, den einzigen in Asien, der direkt ins Meer reinfließt!

Auf geht’s nun zu der kleinen Insel U-do. Man erreicht sie schnell per Boot, mir wird normalerweise schnell seekrank, diesmal aber zum Glück dank ein paar Tricks von meinem Onkel, der Arzt ist, nicht. Wir erreichen die Insel und direkt mieten wir uns elektrische Motorroller. Autos sind auf der ganzen Mini-Insel wegen Bedenken um die Umwelt verboten! Jeder Roller hat 2 Sitzplätze, ich fahre zusammen mit meiner Tante. Klugerweise hat jedes Fahrzeug eine kleine Überdachung, denn heute ist es mal wieder echt heiß und schwül. Wir sehen auf unserer kleinen Fahrt türkis-blaue Meere, Sand- und Kiesstrände, sanft an- und abfallende Hügel und ebenfalls Palmen überall. Der Roller auf dem mein Cousin mitfährt, muss seiner Meinung nach natürlich der schnellste sein – typisch. Hintereinander fährt unsere Famile zu einem bestimmten Ort. Und ja, wir sind da! Wir fahren jetzt nämlich Schlauchboot. Und das ist nicht für alle was. Der Fahrer fährt rasant, macht enge Kurven und wir müssen uns echt festhalten, man könnte denken, man geht gleich unter!

Spaß macht es mir aber sehr und wenn der Fahrer anhält, können wir auch Fotos von den atemberaubenden, hohen, grünen Klippen machen. Nur der Auf- und Abstieg auf das Schlauchboot ist kniffelig, denn es wackelt sehr.

In einer nicht langen Zeit geht es schon wieder zurück, wir müssen packen und das riesige Haus zurücklassen. Jeju ist nur einen 1-Stunden-Flug von dem südkoreanischen Festland entfernt und lohnt sich extremst! Man kann Surf-Kurse nehmen, auf Pferden reiten und Südkoreas höchsten Berg, den Halla, bewundern.

Handysucht bei Jugendlichen

Alicia Pugliara, Klasse 8b, Franz-Haniel-Gymnasium

Jeder kennt es, das Handy, ein Gerät das aus unserem Alltag schon gar nicht mehr wegzudenken ist. Aber wann merke ich es, wenn ich zu viel am Handy bin und welche Folgen gibt es besonders bei Kindern und Jugendlichen?

Wenn man zwischen drei bis fünf Stunden täglich am Handy ist und den ständigen Drang hat, sein Handy checken zu müssen, gilt man als handysüchtig. Süchtig sind nämlich schon rund 6 % der Kinder und Jugendlichen in Deutschland, wobei 24,5 % die Nutzung sozialer Medien bedenklich hoch ist. Jedoch kann man das Risiko vor einer Handysucht leicht überwinden. Am besten ist es, feste Zeiten festzulegen und nicht auf über drei Stunden Bildschirmzeit täglich zu kommen. Weitere Regeln können auch helfen wie etwa am Tag vor einer Klassenarbeit keine Handynutzung über zwei Stunde. Dies kann man jedoch mit seinem Kind individuell festlegen.

Die Folgen von zu viel Handynutzung sind beispielsweise Augenprobleme, da die übermäßige Nutzung von Handys zu ,,digitalem Augenstress‘‘ führen kann. Die Symptome sind trockene Augen, Augenbeschwerden und Kopfschmerzen, die durch das ständige Starren auf dem Bildschirm entstehen. Eine weitere Folge könnte die Körperhaltung der Person sein, wobei das langfristige Sitzen mit dem Kopf nach unten, um auf den Bildschirm zu schauen, ein Problem mit der Wirbelsäule, insbesondere dem Nacken führen kann.

Durch die Handysucht können jedoch auch Dinge wie Freunde, Schule oder auch Hobbys vernachlässigt werden. Dabei kann die Person Freunde oder auch gute Noten verlieren. Wenn Jugendliche immer auf ihre Handys gucken, sprechen sie automatisch weniger mit einander, wodurch sie immer mehr unbewusst Kontakt verlieren. Ein anderes Beispiel sind die schulischen Leistungen, denn da das Handy immer mehr an Bedeutung gewinnt, wird die Motivation zum Lernen immer kleiner. Dadurch werden die Noten immer schlechter und es kann im schlimmsten Fall zum Wiederholen oder sogar zum Schulwechsel kommen.

Aber damit es zu all diesen Folgen und Risiken nicht kommt, spielen die Eltern und sogar die Lehrer ebenfalls eine entscheidende Rolle. Die Eltern sollten einen klaren Umgang mit Handys von Anfang an festlegen, während die Lehrkräfte die Jugendlichen darüber aufklären, was es alles für Risken geben kann und wie man das Handy am besten benutzt, um Schule und Freunde nicht zu vernachlässigen.