Emilia Bekiesch, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8d
Pokémon GO
Andro Striesche, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8D
Verliebt sein – kennt jeder
Bogdana Yatsiuk, Klasse 8, Franz-Haniel-Gymnasium
Verborgene Schönheit: Inselparadies südlich Koreas
Miri Bovensmann, Klasse 8B am Franz Haniel-Gymnasium
Wir steigen den erkalteten Vulkan hoch. Es ist tropisch warm und meine Cousine und meine Tante können sich kaum noch auf den Beinen halten. „Gut, dass wir genug Wasser eingepackt haben“, denke ich mir. Wir haben den letzten Zwischenstopp, wo man eine Pause machen kann, bereits hinter uns gelegt. Und da, endlich sind wir oben! Erleichtert setzen sich meine Tante und mein Onkel auf die Stufen der Aussichtsplattform. „Ist das eine tolle Aussicht!“ Wir befinden uns quasi in den Wolken und man hat Überblick über die ganze Kleinstadt. Nicht weit unter uns liegt der Vulkankrater, mittlerweile komplett überwachsen. Ungeheuer groß ist dieser Berg. Für mich war der Aufstieg nicht so schwer gewesen, und gelohnt hat es sich. Überall machen andere Touristen ebenfalls Fotos, und jemand bietet mir und meiner Famile netterweise an, uns zusammen zu fotografieren.
Wir sind nämlich auf dem Jeong-Berg auf der südkoreanischen Insel Jeju. Die tropische Insel mit nur etwa 700.000 Einwohnern ist eine gute Abwechslung zu dem Großstadt-Trubel, der sonst in den meisten Teilen Koreas herrscht. Die Provinz ist grün, friedlich und hat eine sehr interessante Natur, zum Beispiel zählen dazu Vulkane und Höhlen.
Berühmt ist die Insel für ihre Mandarinen-Produktion! Im Flugzeug bekommen wir Mandarinensaft serviert und an jeder Ecke sind Mandarinen-Souvenirs zu finden. Meine kleine Cousine hat sich einen Mandarinenhut geholt. Fröhlich sehe ich, dass mein Onkel mir
ein Plüschtier mit Mandarinenhut und noch anderes wie einen Kühlschrankmagneten direkt am Flughafen gekauft hat. „Danke!“.
Jetzt geht’s los zu unserem Ferienhaus. Wir fahren ab mit einem gemieteten Auto. Ich beobachte die Stadt, von fast überall auf der Insel kann man immer noch das Meer in der Ferne sehen. Wie es wohl ist, wenn man hier aufgewachsen ist! Zuerst müssen wir einchecken, dann auf zu unserem Haus. Wir haben eins gemietet auf einem großen Resort-Gelände in Seogwipo, einer der nur 2 Städte, aus denen Jeju besteht, und wow. Es hat meine Erwartungen komplett übertroffen. Es ist eher eine Ferienvilla, mit mehr als ausreichend Platz für die ganze Familie. Umgeben ist sie von sanften, grünen Hügeln und dem Meeresrauschen. Was sonst könnte man sich wünschen für sein Haus. So eine tolle Aussicht aus meinem eigenen Fenster hatte ich noch nie!
Zusammen mit meinen Cousinen und Cousins sitze ich im Pool. Es ist schon dunkel, gleich müssen wir wohl nach Hause. Plötzlich schmeißt ein Resortmitarbeiter die Schaummaschine an und es sieht so aus, als würde es schneien. Wir spielen, dass wir den Schaum nicht berühren dürfen, tauchen dafür unter ihm durch und suchen Stellen im Pool, wo er sich noch nicht ausgebreitet hat. Mittlerweile sind auch unsere Eltern hier, sie haben Pizza mitgebracht! Von der Tintenfischpizza lasse ich aber erstmal meine Finger. Es ist Zeit, zum Ferienhaus zurück zu gehen. Eingewickelt in Handtücher fahern wir los. Im Resort bewegt man sich mit kleinen, Golfmobilen ähnlichen, Fahrzeugen. Das Wetter ist mittlerweile meinem Geschmack nach angenehm, nicht mehr ganz so heiß, und es weht eine lause Brise. „Warte, was ist das da auf der Türklinke?“, ruft jemand. Ein überdimensionales Krabbeltier – meine Cousine kreischt auf. Nach dem Schock gehen wir duschen und spielen noch Mario Kart vor dem Schlafen gehen.
Tag 2! Wir erkunden die millionen-jahre alte Höhle Manjanggul. Es ist ganz schön kalt hier unten, ich hätte lieber eine Jacke mitnehmen sollen. Lange dauert die Wandererung aber nicht und am Ende der Höhle bestaunen wir eine erkaltete Lavasäule. Die ganze Höhle ist nämlich durch Vulkanismus entstanden und ist eher als Lavaröhre statt als Höhle zu bezeichnen. Überall auf Jeju gibt es Vulkangestein, und auch z.B. die Ränder vom Hotel-
Swimmingpool, indem wir am Vortag waren, sind daraus gemacht. Ebenfalls erkunden wir einen Wasserfall, den einzigen in Asien, der direkt ins Meer reinfließt!
Auf geht’s nun zu der kleinen Insel U-do. Man erreicht sie schnell per Boot, mir wird normalerweise schnell seekrank, diesmal aber zum Glück dank ein paar Tricks von meinem Onkel, der Arzt ist, nicht. Wir erreichen die Insel und direkt mieten wir uns elektrische Motorroller. Autos sind auf der ganzen Mini-Insel wegen Bedenken um die Umwelt verboten! Jeder Roller hat 2 Sitzplätze, ich fahre zusammen mit meiner Tante. Klugerweise hat jedes Fahrzeug eine kleine Überdachung, denn heute ist es mal wieder echt heiß und schwül. Wir sehen auf unserer kleinen Fahrt türkis-blaue Meere, Sand- und Kiesstrände, sanft an- und abfallende Hügel und ebenfalls Palmen überall. Der Roller auf dem mein Cousin mitfährt, muss seiner Meinung nach natürlich der schnellste sein – typisch. Hintereinander fährt unsere Famile zu einem bestimmten Ort. Und ja, wir sind da! Wir fahren jetzt nämlich Schlauchboot. Und das ist nicht für alle was. Der Fahrer fährt rasant, macht enge Kurven und wir müssen uns echt festhalten, man könnte denken, man geht gleich unter!
Spaß macht es mir aber sehr und wenn der Fahrer anhält, können wir auch Fotos von den atemberaubenden, hohen, grünen Klippen machen. Nur der Auf- und Abstieg auf das Schlauchboot ist kniffelig, denn es wackelt sehr.
In einer nicht langen Zeit geht es schon wieder zurück, wir müssen packen und das riesige Haus zurücklassen. Jeju ist nur einen 1-Stunden-Flug von dem südkoreanischen Festland entfernt und lohnt sich extremst! Man kann Surf-Kurse nehmen, auf Pferden reiten und Südkoreas höchsten Berg, den Halla, bewundern.
Handysucht bei Jugendlichen
Alicia Pugliara, Klasse 8b, Franz-Haniel-Gymnasium
Jeder kennt es, das Handy, ein Gerät das aus unserem Alltag schon gar nicht mehr wegzudenken ist. Aber wann merke ich es, wenn ich zu viel am Handy bin und welche Folgen gibt es besonders bei Kindern und Jugendlichen?
Wenn man zwischen drei bis fünf Stunden täglich am Handy ist und den ständigen Drang hat, sein Handy checken zu müssen, gilt man als handysüchtig. Süchtig sind nämlich schon rund 6 % der Kinder und Jugendlichen in Deutschland, wobei 24,5 % die Nutzung sozialer Medien bedenklich hoch ist. Jedoch kann man das Risiko vor einer Handysucht leicht überwinden. Am besten ist es, feste Zeiten festzulegen und nicht auf über drei Stunden Bildschirmzeit täglich zu kommen. Weitere Regeln können auch helfen wie etwa am Tag vor einer Klassenarbeit keine Handynutzung über zwei Stunde. Dies kann man jedoch mit seinem Kind individuell festlegen.
Die Folgen von zu viel Handynutzung sind beispielsweise Augenprobleme, da die übermäßige Nutzung von Handys zu ,,digitalem Augenstress‘‘ führen kann. Die Symptome sind trockene Augen, Augenbeschwerden und Kopfschmerzen, die durch das ständige Starren auf dem Bildschirm entstehen. Eine weitere Folge könnte die Körperhaltung der Person sein, wobei das langfristige Sitzen mit dem Kopf nach unten, um auf den Bildschirm zu schauen, ein Problem mit der Wirbelsäule, insbesondere dem Nacken führen kann.
Durch die Handysucht können jedoch auch Dinge wie Freunde, Schule oder auch Hobbys vernachlässigt werden. Dabei kann die Person Freunde oder auch gute Noten verlieren. Wenn Jugendliche immer auf ihre Handys gucken, sprechen sie automatisch weniger mit einander, wodurch sie immer mehr unbewusst Kontakt verlieren. Ein anderes Beispiel sind die schulischen Leistungen, denn da das Handy immer mehr an Bedeutung gewinnt, wird die Motivation zum Lernen immer kleiner. Dadurch werden die Noten immer schlechter und es kann im schlimmsten Fall zum Wiederholen oder sogar zum Schulwechsel kommen.
Aber damit es zu all diesen Folgen und Risiken nicht kommt, spielen die Eltern und sogar die Lehrer ebenfalls eine entscheidende Rolle. Die Eltern sollten einen klaren Umgang mit Handys von Anfang an festlegen, während die Lehrkräfte die Jugendlichen darüber aufklären, was es alles für Risken geben kann und wie man das Handy am besten benutzt, um Schule und Freunde nicht zu vernachlässigen.
Roblox Voicechat
Diala Helal
Roblox ist eine der weltweit beliebtesten Online-Spielplattformen, besonders bei Kindern und Jugendlichen. Mit der Einführung des Voicechats wurde es Spielern ermöglicht, nicht mehr nur über Text, sondern auch per Sprache miteinander zu kommunizieren. Diese Funktion bietet zwar neue Möglichkeiten der Interaktion, birgt jedoch auch erhebliche Risiken.
Der Voicechat von Roblox ist an eine Altersverifikation gebunden. Nur Spieler, die mindestens 13 Jahre alt sind und ihre Identität mit einem Ausweisdokument bestätigen, können ihn nutzen. Theoretisch soll diese Maßnahme verhindern, dass jüngere Kinder Zugang zu der Funktion erhalten. In der Praxis gibt es jedoch Berichte darüber, dass auch jüngere Nutzer mit gefälschten Dokumenten die Verifizierung umgehen.
Die Nutzung des Voicechats kann verschiedene Risiken mit sich bringen. Ein häufiges Problem sind Beleidigungen und Mobbing, da Spieler unkontrolliert andere verbal angreifen oder ausgrenzen können. Besonders jüngere Nutzer sind oft nicht darauf vorbereitet, mit solchen Situationen umzugehen. Zudem besteht die Gefahr, dass über den Voicechat unangemessene Inhalte verbreitet werden. Dazu gehören beispielsweise Schimpfwörter, rassistische oder diskriminierende Äußerungen sowie sexuelle Inhalte. Da diese Art der Kommunikation schwer zu überwachen ist, bleibt vieles unkontrolliert.
Ein weiteres Risiko besteht im Kontakt mit Fremden. Über den Voicechat können Unbekannte versuchen, persönliche Informationen von Kindern zu erhalten, etwa ihren Wohnort oder ihre Schule. Trotz der bestehenden Sicherheitsrichtlinien von Roblox ist es schwer, solche Situationen in Echtzeit zu erkennen oder zu verhindern. Zusätzlich fehlt oft die Kontrolle durch Eltern. Da Gespräche nicht gespeichert werden, ist es für sie schwierig nachzuvollziehen, mit wem ihre Kinder sprechen und welche Inhalte ausgetauscht werden.
Um sich vor diesen Risiken zu schützen, können Eltern die Funktion in den Roblox-Einstellungen deaktivieren. Außerdem ist es wichtig, mit Kindern über Online-Gefahren zu sprechen und sie darüber aufzuklären, keine persönlichen Informationen preiszugeben. Regelmäßige Gespräche über die Erlebnisse im Spiel können ebenfalls dazu beitragen, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen.
Der Voicechat in Roblox bietet zwar eine neue Möglichkeit der Kommunikation, bringt jedoch auch ernsthafte Risiken mit sich. Beleidigungen, unangemessene Inhalte und der Kontakt mit Fremden sind Herausforderungen, die sowohl Eltern als auch Spieler ernst nehmen sollten. Durch bewusstes Verhalten und geeignete Schutzmaßnahmen kann das Risiko minimiert und ein sicheres Spielerlebnis gewährleistet werden.
Verbreitung von Fentanyl nimmt in den USA drastisch zu
Marten Kemkes, Klasse 8, Franz-Haniel-Gymnasium
In den USA sterben jeden Tag über 150 Menschen an Fentanyl. Dieses starke Schmerzmittel ist eigentlich für Schwerkranke Patienten gedacht, wird aber immer öfter als Droge verkauft.
Warum ist Fentanyl so gefährlich?
Die Droge ist bis zu hundertmal stärker als Morphium. Schon winzige Mengen können tödlich sein. Viele Menscher wissen nicht, dass Fentanyl in ihren Drogen enthalten ist. Es kann die Atmung stoppen, sodass die Betroffenen ersticken.
Immer mehr Menschen sterben
Die Zahl der Todesfälle steigt seit Jahren. Besonders Junge Menschen nehmen Fentanyl oft aus Versehen, weil es in anderen Drogen oder Tabletten versteckt ist.
Was kam helfen?
Experten fordern strengere Kontrollen und mehr Aufklärung. In machen
Regionen wird das Medikament Naloxon verteilt, das bei einer Überdosis Leben retten kann. Fentanyl ist eine große Gefahr. Nur durch Wissen, Schutzmaßnahmen und schnelle Hilfe kann die Zahl der Todesfälle gesenkt werden.
Bayern in der Verletzungskrise
Bela Börgardts, Klasse 8, Franz-Haniel-Gymnasium
Die Handyreglung soll an Schulen verschärft werden
Moritz Philipps, Klasse 8b, Franz-Haniel-Gymnasium
Die drei besten Urlaubsorte für den Sommer
Elias Peter Betschner, Klasse 8b, Franz-Haniel-Gymnasium
Wir alle kennen wahrscheinlich das Gefühl, wenn man aus dem Flugzeug aus Düsseldorf in ein tropisches Land aussteigt und direkt die warme Luft spüren kann. Auf dieses Gefühl freue ich mich das gesamte Jahr lang. Deshalb kommen hier einmal die drei besten Urlaubsorte für den Sommer wo ein solches Gefühl nicht ausbleibt und eine schöne Zeit garantiert ist:
Mallorca, Spanien
Für Leute die gerne feiern ist Mallorca der perfekte Urlaubsort mit einer riesigen Partymeile und Promenade. Leute, die gerne entspannen und einfach nur das gute Wetter genießen wollen, sind hier auch gut aufgehoben, da es auf der Insel auch viele Naturstrände mit wenig Tourismus gibt. Diese Strände sind perfekt zum entspannt in der Sonne liegen. Das Wetter im Hochsommer kann sehr warm werden, weswegen ich Sonnencreme und Kopfbedeckung gegen einen Sonnenbrand empfehlen würde.
Kos, Griechenland
Auf dieser Insel gibt es eine sehr historische und besinnliche Altstadt. Die sogenannte „Old Town“ in Kos Stadt ist perfekt für Shoppingliebhaber mit zahlreichen Boutiquen und Schmuckhändlern. Zudem kann man die architektonische Vielfalt Griechenlands kennenlernen, wie z.B. in den Platanen des Hippokrates. Abseits davon gibt es auch viele schöne Sandstrände am dort gelegenen Mittelmeer mit vielen Attraktionen, wie z.B. begleitete Schnorcheltouren. Das Wetter ist sehr vergleichbar mit Mallorca, weshalb ich auch hier wieder Sonnencreme und Kopfbedeckung empfehlen würde um einen Sonnenbrand zu vermeiden.
Lissabon, Portugal
Die Hauptstadt von Portugal ist ein sehr beliebtes Reiseziel und sehr schön. Auch hier gibt es eine Altstadt mit einer Kathedrale und Jesus-Statue. Am beliebtesten aber sind die zahlreichen Keramik-Fließen am Boden, wozu es auch Museen gibt. Strände sind hier natürlich auch vorhanden. Das Wetter ist auch hier wieder vergleichbar mit den anderen bereits genannten Ländern, weshalb meine Empfehlungen gleich bleiben.