Emilia Bekiesch, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8d
Viele fragen sich, was das SoKo-Projekt eigentlich ist und was es einem bringt. Doch dieses Projekt hat viele Vorteile: die soziale Kompetenz wird gefördert und man wird selbstständiger. Es gibt eine Auswahl an Einrichtungen, die man wählen kann, wie zum Beispiel der Kindergarten, das Altenheim, das Tierheim oder die Feuerwehr. Man macht 40 Stunden im Jahr und am Ende dieses SoKo-Jahres bekommt man ein Zertifikat. Ich bin selbst im Kindergarten und mache dort das Projekt. Dort bastele ich mit den Kindern, ich spiele auch Spiele mit ihnen, wie zum Beispiel Fangen oder Verstecken oder ich führe auch einfach Gespräche mit ihnen. Man kann selbst entscheiden, wie viele Stunden man pro Woche macht. Ich mache beispielsweise 2 Stunden pro Woche. Es erfüllt mich mit Freude, wenn die Kinder zu mir laufen, wenn ich komme und mich umarmen. Es macht mir Spaß, etwas mit Kindern zu machen und das ist einer der Gründe, warum ich dieses Projekt mache. Wenn das Wetter gut ist, gehe ich auch mit den Kindern und den Erzieherinnen nach draußen und verbringe Zeit an der frischen Luft. Wenn das Wetter schlecht ist machen wir etwas anderes wie zum Beispiel in die Turnhalle gehen und verschiedene Spiele spielen. Das Projekt ist auch eine Ablenkung vom Alltag. Am Ende jedes Males, wenn ich dort gewesen bin, bekomme ich eine Unterschrift, dass ich da war und so sammele ich meine Stunden. Man bekommt von der Schule ein Heft und darin findet man viele Informationen, wie zum Beispiel gesetzliche Regelungen, Antworten zu häufig gestellten Fragen und weitere wichtige Informationen. Man sammelt in diesem Heft auch seine Stunden. Am Ende dieses Heftes kann man sein SoKo-Jahr schildern und auch beurteilen. Dieses Projekt ist eine besondere Möglichkeit für Jugendliche ihre Horizonte zu erweitern. Die Jugendlichen können sich ihr Projekt auch dort aussuchen, wo sie ihr Praktikum machen wollen oder wo sie später arbeiten wollen und können schon schauen, wie es dort so ist und ob es ihnen gefällt. Man kann sich aber auch eine Einrichtung aussuchen in der man vielleicht nicht arbeiten möchte, aber es nur zum Spaß macht. Man lernt auch mit Menschen umzugehen, die älter oder jünger als man selbst ist, wenn man keine jüngeren Geschwister oder keine Großeltern hat. Wie gesagt kann man auch einfach nur so dort hin. Ich finde, dass jeder Jugendliche an diesem Projekt teilnehmen sollte, um seine sozialen Kompetenzen zu erweitern.