Der Hausmeister der Marienschule – „Ein toller Beruf!“

Wir möchten im Rahmen des Zeitungsprojekts den Beruf des Hausmeisters vorstellen. Dazu haben wir Herrn Oymann, unseren Hausmeister an der Marienschule Xanten, interviewt.

„Macht Ihnen dieser Beruf Spaß?“

„Der Beruf macht mir sehr viel Spaß, weil ich gerne mit Schülern umgehe.“

„Ist es anstrengend, diesen Beruf auszuführen? Falls ja: Warum?“

„Manchmal, weil die Mädchen nicht immer hören.“

„Müssen Sie viel arbeiten?“

„Jaa, weil Vieles beschädigt wird.“

„Seit wann arbeiten Sie schon als Hausmeister und wie lange an dieser Schule?“

„Seit dem 1. November 2001 arbeite ich als Hausmeister an dieser Schule. Meine erste Arbeit war, auf dem Domplatz die Blätter wegzufegen.“

„Als was haben Sie vorher gearbeitet?“

„Früher war ich Maurer.“

„Könnten Sie sich vorstellen, an einer anderen Schule zu arbeiten?“

„Ich könnte mir das vorstellen, aber ich bleibe lieber hier.“

„Bereuen Sie es manchmal, diesen Beruf gewählt zu haben?“

„Nein, nie. Es ist ein toller, abwechslungsreicher Beruf.“

„Haben Sie ein gutes Verhältnis zu den Schülerinnen und zu dem Lehrerkollegium?“

„Ja, ich habe zu allen Schüllerinnen ein gutes Verhältnis und auch zu dem Lehrerkollegium.“

Lisa-Marie Glunz, Svenja Koppers, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Jugendliche – Mit 13 der erste Rausch

Jugendliche trinken immer mehr Alkohol. Kinder werden frühzeitig an den Geschmack von Alkohol gewöhnt, denn in vielen Süßigkeiten und Lebensmitteln ist Alkohol enthalten. Oder zum Beispiel auf Omas Geburtstag: Es darf zur Feier des Tages ein Schluck genippt werden.

Über 20.000 Kinder und Jugendliche landen pro Jahr wegen Alkoholmissbrauch im Krankenhaus. Erschreckend, wenn man bedenkt, dass Alkohol bei Heranwachsenden das Gehirn stark schädigt. In den vergangenden Jahren ist das Einstiegsalter in den Alkoholkonsum auf 14 Jahre gesunken.

Das Ergebnis einer Umfrage in einer Mädchenrealschule ist erschreckend. Es wurden Mädchen zwischen zwölf und 14 Jahren befragt, die sich in der achten Klasse befinden. Dabei finden 22 Prozent der Jugendlichen es normal, schon mit 13 Jahren den ersten Rausch zu erleben. 30 Prozent waren sogar schon mal betrunken oder angetrunken. 47 Prozent der Eltern würden es erlauben, dass ihre Tochter ab und zu mal eine Flasche trinkt. Es es ist auch sehr schade zu hören, dass nur 40 Prozent der Jugendlichen über das Thema Alkohol in der Schule aufgeklärt wurden.

Sarah Pude, Pia Schorn, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Umfrage – Schülerinnen lieben Komödien

Wir haben verschiedene Schülerinnen zum Thema Kino befragt. Dabei hat sich herausgestellt, dass der beliebteste Film zurzeit „Groupies bleiben nicht zum Fühstück“ ist.

Der aktuellste Kinotipp ist „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 1“. Ebenfalls beliebt sind die Filme „Kindsköpfe“ und „Knight and Day“, die schon bald auf DVD erscheinen werden.

Die meisten befragten Schülerinnen bevorzugen das Kino in Geldern. Ebenfalls gut abgeschnitten haben die Kinos in Oberhausen und Düsselorf. Weniger beliebt ist das Kino in Wesel, da es sehr klein ist und eine geringe Auswahl an Filmen hat.

Die meisten der Befragten sehen am liebsten Komödien, gefolgt von den Genres Romantik, Action, Fantasy und Thriller.

Jana Tenorth, Victoria van Bebber, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Interview – Der Lehrer unseres Vertrauens

Wir stellen Ihnen einen Lehrer der Marienschule-Xanten vor. Wir haben Herrn Schmitz ausgewählt, da er schon seit vielen Jahren an der (MSX) Marienschule-Xanten tätig ist.

Wir haben ihn um ein Interview für unser Zeitungsprojekt gebeten. Anfang November hatten wir dann die Möglichkeit, ihm ein paar Fragen zu stellen.

„Wie lange sind Sie schon an dieser Schule beschäftigt, und wie kamen Sie dazu, dort zu unterrichten?“

„Ich arbeite schon seit 1948 an der Marienschule. Zunächst war ich Lehramtsanwärter und später wurde ich dann Lehrer an der MSX.“

„Sind Sie mit Ihrem Job als Lehrer zufrieden?“

„Ja, mit meinem Job als Lehrer bin ich sehr zufrieden.“

„War es anfangs ein Traumberuf für Sie?“

„Es war kein Traumberuf, aber mein Wunschberuf.“

„Haben Sie ein guten Verhältnis zu Ihren Schülerinnen und dem Lehrerkollegium?“

„Ja, ich denke schon, dass ich ein gutes Verhältnis zu den Schülerinnen und dem Lehrerkollegium habe.“

„Nehmen Sie Ihren Job als Vetrtrauenslehrer ernst?“

„Den ,Job‘ als Vertrauenslehrer nehme ich sehr ernst, da die Mädchen mit ihren persönlichen Problemen zu mir kommen und Hilfe erwarten.‘

„Wie lange sind Sie schon Vertrauenslehrer?“

„Zuerst war ich stellvertretender Vertrauenslehrer, später wurde ich dann zum Vertrauenslehrer gewählt. Die Wahl findet jährlich statt. Alle Schülerinnen beteiligen sich an der Wahl.“

„Wie gefällt Ihnen der ‚Nebenjob‘ als Vertrauenslehrer?“

„Sehr gut, da die Mädchen nicht nur mit ihren Problemen zu mir kommren, sondern wir auch gemeinsam viel gestalten und organisieren können. Wie etwa den Sponsorenlauf, die 10er Klassenfahrt nach Paris, die jährliche Kuchenaktion usw…“

„Kommen die Schülerinnen regelmäßig mit ihren Problemen zu Ihnen? Welche Probleme werden am häufigsten angesprochen?“

„Die Schülerinnen kommen immer wieder. Meist geht es um Probleme mit anderen Lehrern.“

Emely Egging, Kira Joosten, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Szene – „Sportis“ auf letzter, leiser Reise

Die Sportfreunde Stiller, auch bekannt als „Sportis“, wurden 1996 in der Nähe von München gegründet. Damals waren Peter Brugger, Florian Weber (Flo) und Andi Erhard die Besetzung. Andi Erhard hat 1997 die Band verlassen, an seiner Stelle steht seitdem Rüdiger Linhof (Rüde).

Bekannt geworden sind sie 2001 mit dem Album „So wie einst Real Madrid“, doch richtig berühmt wurden sie erst 2006 bei der WM mit ihrem Hit „54,74,90,2006“. Ein weiterer Erfolg gelang ihnen mit ihrem Album „Unplugged in New York“ im Jahr 2008. Dadurch wurden die Lieder „Ein Kompliment“, „Lass mich nie mehr los“ und „Tu nur das, was dein Herz dir sagt“ noch einmal um eine Spur populärer und kultiger.

Die begeisterten Fußballfans der beiden Münchner Vereine sind seit 22. November auf ihrer vorerst letzten Tour, der „letzten, leisen Reise“.

Die ,Sportis‘ sind bekannt für ihre guten Konzerte, die durch ihre gemütliche, persönliche Art so besonders sind. Die Zuhörer werden persönlich angesprochen, was die Stimmung ausmacht. Für ihre Konzerte sind sie auch für die Eins-Live Krone in der Kategorie ‚Bester Live-Act‘ nominiert.

Die „letzte, leise Reise“ gastiert bei uns in der Region am 10. Dezember in Oberhausen, doch das Konzert ist schon ausverkauft.

Rebekka Hinckers, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Xantener Hafen – Abends besonders schön

Der Xantener Hafen wurde vor kurzem eröffnet. Es ist eine gelungene Atraktion für Xanten.

Viele Besucher halten sich am anliegenden Spielplatz, auf dem Minigolfplatz, beim Treetboot fahren oder im gemütlichem Café auf. Das Schiff „Seestern“ nimmt die Besucher immer wieder gerne auf eine spannende Tour mit. Das Schiff „Seestern“ fährt mittwochs, donnerstags, samstags von 14 bis 17 Uhr und sonntags sowie an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr. 1,5 Stunden Fahrt kosten acht Euro.

Am Abend ist der Hafen besonders schön anzuschauen, dank der vielen Lichter, die den Hafen anstrahlen.

Es lohnt sich den vor kurzem eröffneten Hafen zu besuchen. Also legt einen Zwischenstopp am Xantener Hafen ein und macht euch euer eigenes Bild.

Alina Kolkmann, Lena Tenorth und Charleen Fehlemann, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Filmkritik – Groupie-Alarm in der Hauptstadt

In dem Kinofilm „Groupies bleiben nicht zum Frühstück“ lernt die 17-jährige Lila (Anna Fischer) durch Zufall den charismatischen Chris (Kostja Ullmann) kennen und verliebt sich sofort Hals über Kopf in ihn.

Lila kommt gerade erst aus Amerika zurück, wo sie das letzte Jahr als Austauschschülerin gelebt hat. Sie weiß nicht, dass in Deutschland inzwischen eine Band namens „Berlin Mitte“ eine Massenhysterie unter den weiblichen Teenies auslöst. Vor allem Chris, ihr Leadsänger, sorgt für Ohnmachtsanfälle und schlaflose Nächte bei unzähligen Mädchen und jungen Frauen – so auch bei Lilas jüngeren Schwester Luzy (Amber Bongard). Als Lila schließlich erfährt, in wen sie sich da verliebt hat, lassen die Komplikationen nicht lange auf sich warten…

Wer im Trailer die Unmengen von kreischenden Teenies gesehen hat, befürchtet vielleicht, dass „Groupies bleiben nicht zum Frühstück“ nur eine Komödie für Fans von Tokio Hotel ist und winkt bei dem Wort Teenie-Band müde ab. Das wäre aber schade, denn der Film weist noch viel mehr Facetten auf und besticht zudem mit einem tollen Soundtrack. Die Story ist perfekt für den nahenden Herbst und mit Kostja Ullman hat Rothemund einen Darsteller gefunden, der zumindest dafür sorgen wird, dass der Anteil der weiblichen Kinobesucher stimmen wird.

Neben ihm ist Anna Fischer in der weiblichen Hauptrolle und als Lila zu sehen. Sie ist ein relativ frisches Gesicht, obwohl sie bereits seit 2003 in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mitgewirkt hat. Darunter „Fleisch ist mein Gemüse“ und „Unter Strom“. Sie gibt sich betont kulleräugig und berlinerisch, überzeugt aber nicht vollends. Sie steht fast schon im Schatten ihrer „krassen“ Freundin Nike (Nina Gummich), die ihr teilweise ordentlich die Show stiehlt.

„Groupies bleiben nicht zum Frühstück“ ist dennoch eine nette, schön anzusehende Abwechslung in der derzeit etwas drögen Kinolandschaft. Es gibt Romantik, Musik, Gekreische und Paparazzi, ein wenig Action und eine Hauptstadt, die nicht nur Lokalpatrioten begeistern dürfte. Der Cast ist authentisch und sympathisch, und was fürs Auge ist natürlich auch dabei. Bleibt nur zu hoffen, dass nach dem Erfolg der deutschen Komödie (mit dem definitiv zu rechnen ist) keine weitere Fortsetzung geplant ist. Groupies bleiben schließlich auch nicht bis zum Mittagessen!

Michelle Pricken, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Im Nachbarland protestieren die Bürger nicht nur friedlich – Krawalle in Frankreich

Am Freitag stimmte der französische Senat mit 177 Stimmen für die Anhebung des Rentenalters auf 62 Jahre. Es stimmten 153 gegen die Anhebung.

Dadurch sind sie dem Ziel ein Stück näher gekommen, dieses Gesetz zu verabschieden. Eine Hürde steht noch im Wege, denn Mitte nächster Woche muss der Vermittlungsausschuss aus Nationalversammlung und Senat über die endgültige Verabschiedung des Gesetzes entscheiden. Zugleich nehmen die landesweiten Proteste in Frankreich kein Ende. Die Streiks an den Mülldeponien wurden durch die Polizei entschärft und jede fünfte Tankstelle bleibt in Frankreich ohne Benzin. Die Raffinerien wurden unter den zuständigen Präfekten unter Strafandrohungen zur Arbeit verpflichtet.

Um die Müllberge zu beseitigen, die durch Streiks der Müllabfuhren entstanden, wird vom Staat das Militär eingesetzt.

Lars Treichel, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Fußball – Özil schießt Deutschland zum Sieg

Am Samstagabend um 20.15 Uhr war der Anpfiff zum Spiel Deutschland gegen die Türkei, der Schiedsrichter war H. Webb. Eigentlich war es für die deutsche Nationalmannschaft ein Auswärtsspiel, denn zwei Drittel der Fans waren türkische Anhänger.

In den ersten zehn Minuten tat sich die deutsche Nationalmannschaft sehr schwer, doch dann kamen die Deutschen ins Spiel. Nach einer taktischen Umstellung durch die Verletzung des türkischen Nationalspielers Mehmet Aurelio in der 42. Minute kam Lahm von halbrechts mit einer Flanke zu Thomas Müller. Volkan Demirel konnte den Kopfball von Müller vereiteln, doch da war Klose zur Stelle, der den Ball problemlos ins Tor köpfen konnte. Dann pfiff Webb zur Halbzeit, der Halbzeitstand war 1:0 für Deutschland.

Beide Mannschaften gingen unverändert in die 2. Halbzeit. Die Deutschen machten jedoch von Anfang an mehr Druck. Jedoch wurde es gefährlich, als Halil Altintop auf das Tor seines früheren Teamkollegen Manuel Neuer zustürmte. Doch Neuer blieb cool und konnte den Angriff vereiteln.

Im Laufe der 2. Halbzeit erwies sich die linke Abwehrseite mit Westermann und Podolski als sehr schwach, denn sie konnten sich nicht aufeinander abstimmen und es kam häufig zu Fehlpässen. In der 79. Minute passte Lahm mustergültig zu dem Spielmacher Özil, der aus gut elf Metern abzog und so dem türkischen Keeper keine Chance zu parieren ließ. Ausgerechnet ein Türke machte das 2:0 für Deutschland.

In der 87. Minute nutzt Klose einen verunglückten Abschlag von Volkan Demirel zu seinem 57. Länderspieltor. Somit stand der Entstand fest, Deutschland gewann klar mit 3:0. Der Mann des Spiels war Mesut Özil.

Lars Treichel, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Tischtennis – Kempen bleibt ungeschlagen

Am dritten Spieltag in der 2. Kreisklasse Gruppe A der Schüler konnte der BR Forstwald den DJK Kempener LC in der Abteilung Tischtennis nicht stoppen. Somit bleib der Kempener LC auch am dritten Spieltag ungeschlagen Tabellenerster.

Jedoch war das auch das erste Spiel, wo der Kempener LC überhaupt einen Punkt hergeben musste. In diesem Spiel musste der Mannschaftsführer Treichel durch den in der zweiten Schülermannschaft spielenden Rheindorf ersetzt werden.

Die Gastgeber spielten in der Aufstellung: 1. Winkler, 2. Wolfram, 3. Geuchen und 4. Rheindorf. Im Doppel spielten: 1. Winkler mit Geuchen und 2. Wolfram mit Rheindorf. Die Gäste mit der Aufstellung: 1. Gromotka, 2. Grumbach, 3. Dorenbeck und 4. Ruschkewitz. Im Doppel spielten sie: 1. Grumbach mit Ruschkewitz und 2. Gromotka mit Dorenbeck.

Im ersten Doppel gewann der LC Kempen mit 3:0 Sätzen. Jedoch konnte der BR Forstwald im zweiten Doppel mit 3:1 Sätzen den Ausgleich erringen. Im Einzel konnte Winkler mit dem 3:0 Sieg über Grumbach das 2:1 in der Gesamtwertung erzielen.

Im nächsten Spiel konnte Gromotka wieder den Ausgleich erzielen. Im fünften Spiel gewann Geuchen klar mit 3:0. Dann erzielte Forstwald das letzte Mal den Ausgleich zum 3:3 durch Dorenbeck. Jetzt ging bei Forstwald nichts mehr und sie mussten vier 3:0 Pleiten hintereinander hinnehmen. Somit lautete der Entstand 7:3 für den DJK Kempen LC. Aber Forstwald war immerhin die erste Mannschaft, die einen Punkt von Kempen bekam.

Lars Treichel, Kempen, Erich-Kästner Realschule