Spielsucht – Aus Spaß wird Ernst

Spielsucht ist gefährlicher als es sich anhört. Die Betroffenen schlafen oft gar nicht oder nur sehr kurz, was nach einer Zeit sehr gefährlich werden kann.

Meist sitzen Spielsüchtige nur an Spieltischen oder an Automaten, wo sie alles verzocken, was sie haben, und sich hoch verschulden, da sie sich von Freunden Geld leihen, das sie nicht mehr zurückzahlen können.

Wenn die Spielsüchtigen kein Geld mehr bekommen und nichts mehr haben, da sie auch nicht mehr arbeiten gehen sondern nur noch spielen, werden sie oft kriminell. Dies ist dann das letzte Stadium einer Spielsucht. Die Betroffenen brechen ein oder überfallen kleine Supermärkte.

Doch man kann das alles verhindern, indem man einen Entzug macht. Es ist meist schwer, den Süchtigen klar zu machen, dass sie abhängig sind, doch es funktioniert oft. Wenn man merkt, dass jemand spielsüchtig ist, sollte man ihn darauf ansprechen und einen Psychologen aufsuchen, der sich damit auskennt, um die Sucht gemeinsam mit ihm zu bekämpfen.

Felix Steiner, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Gartenarbeit – Wenn das Laub fällt

Wer die Gartenarbeit während des Jahres einigermaßen regelmäßig erledigt hat, muss nun draußen gar nicht mehr so viel tun.

Man sollte Laub harken, den Weg kehren, die letzten Sträucher beschneiden, die Pflanzen für die Überwinterung vorbereiten, das Wasser für den Brunnen absperren, damit die Leitung bei Bodenfrost nicht einfrieren kann, und wenn die Biotonne voll ist und im Garten noch Platz ist, kann man mit einem Laubhaufen beispielsweise einem Igel das Überwintern ermöglichen.

Carmen Stückemann, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Gesundheit – Rauchen ist lebensgefährlich

Obwohl die Raucherquote in den vergangen Jahren zurückgegangen ist, ist es immer noch recht beunruhigend, dass so viele Menschen schädlichen Rauch einatmen.

„Alles für die eigene Gesundheit“, heißt es fast überall, doch es werden täglich deutschlandweit 270 Millionen Zigaretten verkauft. Kann das überhaupt gut sein?

Wenn man über das Rauchen redet, so redet man gleichzeitig über die am ehesten vermeidbare Todesursache. So sterben jährlich 150.000 Deutsche durch das „Qualmen“. Davon stirbt die Hälfte an Krebs. Zunächst schwer vorstellbar, jedoch bei 40 krebserregenden Stoffen in einer Zigarette wird schnell klar, dass dies kein Zufall ist.

Weiterhin erhöht die Zigarette den Blutdruck stark, wodurch schließlich das Risiko um das 5-fache steigt, einen Herzinfarkt zu erleiden. Doch Zigaretten lösen nicht nur Krankheiten aus, sondern das Nikotin fördert den Verlauf anderer Krankheiten für den Körper negativ. Eine weitere Folge des Rauchens ist das Raucherbein. Mit 9.000 Körperteilverlusten durch Amputationen ist dies auch keine Seltenheit mehr.

Insgesamt rauchen 25 Prozent der deutschen Bevölkerung und weitere 4 Prozent nennen sich „Gelegenheitsraucher“. Das sind 22 Millionen Menschen, die unsportlicher werden, einen für viele Menschen stinkenden Geruch von sich geben und gar an Blindheit erkranken können.

„Geld regiert die Welt“, jedoch wenn man zurzeit die Monsterpreise der Glimmstängel sieht, muss man wirklich überlegen, ob es einem das wirklich wert ist. Angefangen hat die Preisentwicklung 1975, als alle Zigaretten noch sechs Cent das Stück kosteten. Mittlerweile ist der Preis gar um das 4-fache gestiegen.

Eine Patentlösung gegen die Sucht gibt es leider noch nicht. Dennoch an alle Raucher: Gebt es auf, für euch und für eure Umgebung!

Christian Rauen, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Loveparade – 100 Tage nach der Katastrophe

Auch 100 Tage nach der Katastrophe ist immer noch kein Schuldiger gefunden worden. 21 Menschen starben bei der Loveparade im Sommer 2010, über 500 wurden verletzt. Niemand fühlt sich verantwortlich. Der Unternehmer Rainer Schaller, der Bürgermeister Adolf Sauerland, die Polizei – keiner. Jeder beschuldigt den Anderen.

Für die Betroffenen ist es unerträglich, dass keiner die Verantwortung auf sich genommen hat. Auch eine öffentliche Entschuldigung fehlt bis heute. Ein Bericht der

Essener Polizei wird bald erwartet. Er soll Aufschluss geben,

ob die Polizei sich damals richtig verhalten hat. Ein späteres Gutachten der Kölner Polizei kommt noch hinzu.

Für die Opfer und die Hinterbliebenen wird dies ein schwacher Trost sein. Noch immer sind weit über 200 Menschen traumatisiert. Sie werden immer noch von Notfallseelsorgern betreut. Auch noch 100 Tage danach denkt Duisburg an die Opfer.

Daniel Frähling, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Abschied von Loki Schmidt – Trauer weltweit

Der Tod von Loki Schmidt, Ehefrau des Altbundeskanzlers Helmut Schmidt, hat in ganz Deutschland und sogar auf der ganzen Welt tiefe Bestürzung ausgelöst.

Zu ihrer Beisetzung kamen mehr als 700 Ehrengäste aus

Deutschland und der ganzen Welt. Der französische ehemalige Staatspräsident Giscard d’Estaing, Freund der Familie, und der ehemalige amerikanische Außenminister Henry Kissinger standen ebenfalls auf der

Kondolenzliste und waren in Hamburg bei der Trauerfeier anwesend.

Loki Schmidt war eine selbstständige und einfache Frau; sie verlor nie den Bezug zur Menschlichkeit. Sie war eine bescheidene und kluge Frau, hatte eine große Klarheit und Aufrichtigkeit und war in ihrem Tun sehr authentisch. Sie verbog sich nicht für irgendetwas und irgendjemanden.

Sie war so, wie sie war. Sie war klug und stand nie im Windschatten ihres Mannes. Sie hatte ihr eigenes Leben, als Lehrerin und als Forscherin.

Sie kämpfte für die Artenvielfalt der Natur und den Umweltschutz. Sie war eine stolze Hanseatin, die es nicht einsah, vor den Königshäusern dieser Welt zu knicksen, dennoch hielt sie die Etikette immer ein. Ihr wurde die Ehrenbürgerschaft von Hamburg verliehen. Sie war immer stolz, Hamburgerin zu sein.

Daniel Frähling, Kempen, Erich-Kästner Realschule

In Schmalkalden tut sich die Erde auf – Krater auch in NRW jederzeit möglich

In der Nacht zu Montag brach die Erde in Schmalkalden (Thüringen) ein.

Der Krater hat die Größe von 40 mal 40 Meter und ist 25 Meter tief. Der Grund sind Salzgesteinauswaschungen im Untergrund.

Glücklicherweise wurde niemand verletzt. 25 Personen mussten allerdings aus neun Häusern evakuiert werden.

Auch in NRW besteht jederzeit die Gefahr, dass die Erde einbricht. Geologen behaupten überall dort, wo Salzgesteine im Untergrund lagern. Durch fließendes Grundwasser bilden sich Hohlräume, die dazu

führen, dass die Erde einbricht. Im April 1913 geschah solch ein Fall bei Ibbenbüren. Wo zuvor ein Feld war, enstand ein See von 300 Metern Durchmesser.

Auch 1970 enstand in Bad Seebruch ein riesiger Krater.

Solche Einstürze entstehen auch durch Spätfolgen des Bergbaus.

Zum Schutz könne man nichts machen, mit dem Risiko müsse man leben.

Daniel Frähling, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Verbundschule unter einem Dach – Infoabend für die Eltern

In der Gemeinde Grefrath informierten sich rund hundert Eltern über die geplante Verbundschule.

Am Mittwochabend war die Aula der Gemeinschaftshauptschule gut gefüllt. Viele Eltern wollten sich über die neue Verbundschule informieren. Bereits im nächsten Schuljahr 2011/2012 soll begonnen werden, wenn genug Kinder angemeldet werden.

Die Hauptschule soll einen Realschulzweig bekommen. Alles unter einem Dach. Die Schule bekommt dann zwei Schulformwege, zwei Bildungsgänge, eine Schulleitung und ein Lehrerkollegium.

Es soll eine Haupt und zwei Realschulklassen geben, (Klassen 5 und 6). Die Politik mit Bürgermeister Mandred Lommetz, ist einstimmig dafür.

Die Gemeinde, und die Schulleiterin Helmi Röhrig, sind der Meinung, das es eine wichtige Chance für Grefrath sei. Um ein Gutes Schulangebot zu bieten, müssen alle

an einem Strang ziehen.

Nun hängt alles von den Anmeldezahlen ab, ob im

Sommer mit der Verbundschule begonnen werden kann.

Daniel Frähling, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Autobahnraststätte gekippt – Neufelder Heide – die Bagger rollen !

An der A 40 im Norden Tönisbergs gab es schon vor 36 Jahren ein Planfeststellungsverfahren. Es sollte eine Autobahnraststätte samt Tankstelle gebaut werden.

Es wurden Bäume gerodet und Pläne geschmiedet. Danach lag alles jahrelang brach. Seit August rollen wieder Bagger auf diesem Gelände, mit einer Größe

von 55000 Quadratmetern. Es wird jetzt ein Stellplatz für Lkw und Pkw gebaut, da sich kein Betreiber für einen Gastronomiebetrieb fand.

Über 100 Lastwagen und 37 Personenkraftwagen werden dort einen Stellplatz finden. Auch eine Toilettenanlage wird dort eingerichtet. Offenbar war der Bedarf einer Raststätte nicht gegeben. Die nächst gelegenen Raststätten sind im Ruhrgebiet und an der

holländischen Grenze. Stellplätze sind dort wenig vorhanden.

Ab März 2011 werden die neuen Plätze fertig sein.

Dies wird die Lkw-ahrer freuen, die die A 40 zwischen Holland und dem Ruhrgebiet befahren.

Daniel Frähling, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Medien – Das Internet

Für viele Menschen ist das Internet kaum mehr wegzudenken.

Denn man kann dort viele verschiedene Dinge tun. Dazu gehören Chatten in verschiedenen Netzwerken wie Schüler VZ oder anderen Netzwerken. Außerdem kann man sich schnell Informationen holen. Im Internet gibt es außerdem viele Shops, in denen man sich etwas kaufen kann.

Leider gibt es aber auch Seiten, die mit Viren verseucht sind, so dass der PC lahmgelegt wird. Außerdem gibt es in solchen Netzwerken wie Schüler VZ immer wieder auch Pädophile, die sich als Gleichaltrige ausgeben, um sich ein Treffen mit Kindern zu ermöglichen.

Carmen Stückemann, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Lokales – Realschule im neuen Look

Die Erich Kästner Realschule in Kempen hat vor Kurzem eine neue Optik bekommen: Die Fassade des Altbaus erstrahlt nun in frischem Rot, Orange, Braun und Gelb. Die alten Fenster wurden durch neue schwarze ersetzt.

Auf dem Schulhof wird außerdem eine Mensa gebaut, in der die Kinder und Jugendlichen eine Mahlzeit zu sich nehmen können. Im kommenden Schuljahr soll es für die Kinder auch Spinde geben, in denen sie ihre schweren Bücher aufbewahren können, damit sie diese nicht immer auf ihrem Rücken tragen müssen.

Doch nicht nur optisch hat sich die Schule verändert. Die Schüler haben künftig keinen eigenen Klassenraum mehr, zu dem die Lehrer laufen müssen, sondern jeder Lehrer hat einen eigenen Klassenraum, zu dem die Kinder nach jeder Doppelstunde laufen müssen.

Das alles wurde durch das Projekt „Konjunkturpaket II“ möglich (insgesamt 850.000 Euro). Das Projekt will Schulen und anderen Einrichtungen, die Hilfe benötigen, Energiesparmaßnahmen ermöglichen. Durch die neuen Fenster spart die Realschule künftig Strom.

Kathinka Paul, Kempen, Erich-Kästner Realschule