Spielsucht ist gefährlicher als es sich anhört. Die Betroffenen schlafen oft gar nicht oder nur sehr kurz, was nach einer Zeit sehr gefährlich werden kann.
Meist sitzen Spielsüchtige nur an Spieltischen oder an Automaten, wo sie alles verzocken, was sie haben, und sich hoch verschulden, da sie sich von Freunden Geld leihen, das sie nicht mehr zurückzahlen können.
Wenn die Spielsüchtigen kein Geld mehr bekommen und nichts mehr haben, da sie auch nicht mehr arbeiten gehen sondern nur noch spielen, werden sie oft kriminell. Dies ist dann das letzte Stadium einer Spielsucht. Die Betroffenen brechen ein oder überfallen kleine Supermärkte.
Doch man kann das alles verhindern, indem man einen Entzug macht. Es ist meist schwer, den Süchtigen klar zu machen, dass sie abhängig sind, doch es funktioniert oft. Wenn man merkt, dass jemand spielsüchtig ist, sollte man ihn darauf ansprechen und einen Psychologen aufsuchen, der sich damit auskennt, um die Sucht gemeinsam mit ihm zu bekämpfen.
Felix Steiner, Kempen, Erich-Kästner Realschule